Bei Rede gegen Fake News: Vizechefredakteurin der SZ plagiierte sieben Stellen aus einem einzigen Artikel
Apollo News-Recherchen zeigen mehrere Plagiate der SZ-Vizechefredakteurin Föderl-Schmid in einer Rede aus einem einzigen Artikel. Teilweise hat sie sätzeweise wörtlich plagiierte Passagen vorgelesen - auch komplexe Kommentare zum Zeitgeschehen.
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Die Plagiatsaffäre um die SZ-Journalistin Alexandra Föderl-Schmid spitzt sich weiter zu. Apollo News-Recherchen zeigen, dass Föderl-Schmid in einer Rede 2022 sieben Stellen aus einem im Wissenschaftsmagazin Spektrum veröffentlichten Artikel plagiiert hat. Sie las Passagen des Artikels teils wortwörtlich vor – dabei handelt es sich um komplexe Ideen und Kommentare zum Zeitgeschehen. Hinzukommt, dass die Rede sich mit „Fake News“ und Redlichkeit von Journalismus beschäftigt. Zu den sieben Plagiaten kommen weitere vier aus verschiedenen Artikeln des Standard und der Tagesschau hinzu.
Die Rede fand auf der Kulturveranstaltung Montforter Zwischentöne statt, die Journalistin sprach ungefähr 25 Minuten lang. Das Überthema der Veranstaltung lautete „Ein Nachruf auf die Wahrheit“. Föderl-Schmid sollte eine Art „Totenrede“ halten. Der Titel ihrer Rede ist „Das Begräbnis der Fakten“ – sie ist bis heute auf YouTube zu finden.
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Der Artikel, an dem sich die ehemalige Journalistin bediente, erschien 2017 unter dem Titel „Wie wahr sind wissenschaftliche Tatsachen?“ im Magazin Spektrum.
Quelle: Youtube/Montforter Zwischentöne.
Wir dokumentieren die sieben Stellen im Folgenden vollständig:
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Nur einen Satz später folgte das nächste Plagiat aus demselben Artikel. Hier übernahm die Journalistin mehrere ganze Textpassagen, die den Wortursprung des Wortes „Fakten“ erklären:
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Gegen Ende ihrer Rede, bei dem sie tiefgründige Gedanken zum Zeitgeschehen formuliert, liest Föderl-Schmid ab. Direkt hintereinander folgen die schwerwiegendsten Passagen:
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Die Übernahme-Methode zeigt sich in der Rede deutlich: Föderl-Schmid bedient sich großflächig der intellektuellen Leistung von anderen, ohne die Quelle anzugeben. Gerade bei den letzten beiden Stellen sind definitiv die Grenzen des Zulässigen deutlich überschritten – denn Föderl-Schmid will hier komplexe Gedanken formulieren.
Die neuen Beispiele reihen sich ein in einer langen Serie der Plagiatsfragmente. Der Plagiatsprüfer Stefan Weber legte jüngst ein Gutachten über die Arbeit von Föderl-Schmid vor. Unter anderem geht es dabei um teilplagiierte Vor-Ort-Reportagen, sowie teilplagiierte Meinungsbeiträge. Weber wirft ihr vor, „mindestens 34 SZ-Artikel teilplagiiert“ zu haben. Vor allem in einigen Vor-Ort-Reportagen wird deutlich, dass Föderl-Schmid ihre Texte offensichtlich von anderen Journalisten abgeschrieben hat. Die Süddeutsche Zeitung ermittelt die Fälle aktuell mit einer speziell geschaffenen Kommission, deren Ergebnisse noch ausstehen.
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Das sind die gefeierten Helden des Mainstream. Abschreiben um vorm Links-Grünen Publikum zu glänzen. Bürger mit anderen Meinungen werden ausgegrenzt oder auch mal die Antifa auf sie angesetzt. Alles von einem hohen Sockel der Moral von der sie glauben dazu berechtigt so zu agieren.
Doch hinter der Fassade sieht es dann traurig aus. Eigene Leistung ist nicht zu erwarten. Daher wird „abgekupfert“. Sie glauben dass sie nie erwischt werden und dem Links-Grünen Publikum ist es egal.
Die SZ steht für faktenfreien Haltungsjournalismus. Wer kauft und liest so einen Schund.
Aber sie ist doch die Gute, sie darf das. Was sie wohl gesagt hätte wenn Frau Weidel das gemacht hätte?
So etwas wäre früher(TM) nicht herausgekommen. Dank Internet kann man schnell suchen und vergleichen. Danke Apollo für die Aufbereitung.
Hätte sie doch nur nicht gegen die Weidel gestänkert 🙂
Um ihr eigenes Selbst willen täte Alexandra Föderl-Schmid gut daran, ihr fortwährendes Schweigen zu brechen. Sonst wird sie ihres Lebens nicht mehr glücklich. Sollte sie wirklich suizidal sein, wie behauptet ist, fände sich darin der Schlüssel für die Tür, die aus dem „stahlharte(n) Gehäuse“ (Max Weber) im Innern eines jeden Menschen herausführt, in das sie sich eigenhändig ohne Not eingesperrt hat.
Der eigentliche Skandal ist doch, dass sie überhaupt in solch eine Position kommen konnte. Ich als Vollaie behaupte, dass ich sie bereits nach fünf Minuten im Vorstellungsgespräch durchschaut hätte.
Mit der SZ geht es ja ENDLICH verdientermaßer bergab. Wenn man auf dem Niveau Grevenbroicher Tageblatt angekommen ist, stimmt’s doch wieder. Also einfach so lange aussitzen und dann aber immer knallhart recherchiert und immer ganz vorne dran, woll, Schätzelein?!