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„Unsere Mitarbeiter sind besser bezahlt“

Bei Maischberger: Ricarda Lang irritiert mit absurdem Mindestlohn-Satz – und wird von Aiwanger zurecht gewiesen

In der neusten Ausgabe der Talk-Show „Maischberger“ in der ARD am Mittwochabend diskutierten die Grünen Vorsitzende Ricarda Lang und der Chef der Freien Wähler Hubert Aiwanger unter anderem über den Mindestlohn. Dabei fiel die Grünen-Politikerin mit einem peinlichen Satz auf.

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Am Mittwochabend trafen in der Talk-Show Maischberger der stellvertretende Bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang aufeinander. Unter dem Thema „Migration, Antisemitismus, schwächelnde Wirtschaft: Hat die Ampel die richtigen Konzepte für die aktuellen Herausforderungen?“ waren neben den oben genannten Politikern auch Unternehmer Dirk Rossmann sowie die Journalisten Petra Gerster, Robin Alexander und Sonja Zekri eingeladen.

Als es um den Mindestlohn ging kam es zwischen Aiwanger und Lang zum Schlagabtausch. Aiwanger erklärte, dass es kaum Arbeitgeber gebe, die schlecht ausgebildete Arbeitskräfte für 14 bis 15 Euro die Stunde bezahlen würden. Er forderte Lang auf, selbst einmal schlecht ausgebildete Arbeitskräfte einzustellen und sie entsprechend zu entlohnen.

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Lang antwortete darauf: „Keine Angst, unsere Mitarbeiter sind besser bezahlt.“ Aiwanger ließ sich nicht kleinkriegen: „Ja, weil die vom Staat bezahlt werden bei Ihnen, aber nicht von Ihnen erwirtschaftet werden müssen“. Lang kam daraufhin ins Stottern. „Die Parteien erwirtschaften sich nicht selbst, das stimmt“, sagte sie und wechselt das Thema.

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Erst im Herbst 2022 hatte die Ampel-Regierung außerplanmäßig den Mindestlohn auf 12,00 Euro pro Stunde angehoben. Arbeitsminister Heil hat angekündigt, den Mindestlohn in den nächsten zwei Jahren auf 12,82 Euro anzuheben. Das ist den Grünen jedoch nicht genug. Bereits im Oktober machte Ricarda Lang öffentlich, dass ihre Partei sich auf eine Erhöhung auf 14,00 Euro einsetze. Auch SPD-Chef Klingbeil hat sich für eine Erhöhung auf bis zu 14 Euro ausgesprochen. Dem sich die FDP bisher dagegen.

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