Werbung:

Berlin

Demo „gegen rechts“: bekannter LGBTQ-Aktivist fordert, „Drecksfaschisten“ die „Birne“ einzutreten

Bei der Großdemonstration „gegen rechts“ ruft ein linker Aktivist, der gerne im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auftritt, zu Gewalt gegen „Drecksfaschisten“ auf. Man solle ihnen die Birne eintreten.

Am Samstag fand vor dem Reichstagsgebäude in Berlin eine Großdemonstration „gegen rechts“ statt, die mit 100.000 Teilnehmern angemeldet war. Letztendlich bildeten laut Polizeiangaben etwa 150.000 eine „Brandmauer“ gegen die AfD. Während man angab gegen Hass und für Toleranz auf die Straße zu gehen, forderte der „Aktivist“ Tadzio Müller öffentlich „Fachisten aufs Maul“ zu hauen.

Müller, der sich selbst als die „Grande Dame des Klimaextremismus“ sowie als „Regenbogenkommunist“ bezeichnet, erklärte, dass man Rechten „die Nase blutig schlagen“ müsse. Weiter meint er: „Ihr seit Drecksfaschisten. Wenn ihr das nochmal macht, dann treten wir euch die Birne ein“. Nur so könne man effektiv gegen den „Faschismus“ vorgehen. Er würde nicht aufhören, wenn man ihn nur „nett fragt“. Tadzio Müller erklärt: „Faschismus hört nur auf, wenn man ihn zurück in die Löcher tritt, wo er rauskommt“. „Faschisten aufs Maul hauen“ sei ganz wichtig, „wenn man for future kämpft“.

Werbung

Click here to display content from Twitter.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Twitter.

Für Gewalt gegen Andersdenkende plädiert damit ein Mann, der bis 2021 als Referent für Klimagerechtigkeit und internationale Politik am Zentrum für internationalen Dialog und Zusammenarbeit der Rosa-Luxemburg-Stifrung arbeitete. Und dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk immer wieder Sendezeit auf seinen Kanälen einräumt. Unter anderem begleitete das Y-Kollektiv Tadzio Müller bei einem „Camp-Sex-Wochenende“, um die Frage zu klären, „warum einige Schwule auf Drogen Sex haben“.

Und das, obwohl Müller anderem die extremistische Organisation „Ende Gelände“ mit aufgebaut hat – eine Organisation, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, weil sie Gewalt „zumindest billigend in Kauf“ nimmt. Müller fiel auch mit seiner Präsenz bei der Räumung von Lützerath auf, bei der es zu schweren Ausschreitungen kam. Linksextremisten verbarrikadierten sich und warfen unter anderem Molotow-Cocktails auf Polizisten.

Werbung

Werbung