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Baden-Württemberg

Bei „Friedensmesse“ in Kirche ertönt der islamische Gebetsruf „Allahu akbar“

Am 16. November fand in der Stadtkirche in Schorndorf das Konzert „Friedensmesse“ statt, zu dem auch der muslimische Gebetsruf gehört. Die Zuschauer vor Ort waren begeistert. Im Internet wird kritisiert, dass der muslimische Gebetsruf in einer Kirche erklang.

Im Internet wurde kritisiert, dass der islamische Gebetsruf in einer Kirche stattfand. (Symbolbild, Quelle: Pixabay)

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Am Sonntagabend, dem 16. November, fand in der Stadtkirche von Schorndorf das Konzert „The Armed Man: A Mass for Peace“ statt, bei dem auch der islamische Gebetsruf „Allahu akbar“ zu hören ist. Er wird von einem muslimischen Geistlichen in seinem Ornat gesungen. Vor allem der Veranstaltungsort zog im Internet zahlreiche Kritik auf sich. Das Konzert war vollständig ausverkauft, wie der Lokalzeitungsverlag Waiblingen (ZVW) am 17. November berichtete. Rund 1.000 Menschen hörten sich das Konzert an, das von der Schorndorfer Kantorei zusammen mit der Jugendkantorei und dem Musikensemble Musica Viva Stuttgart veranstaltet wurde.

„Die Schorndorfer Kantorei bringt mit der Friedensmesse von Karl Jenkins einen starken musikalischen Appell gegen Krieg und Gewalt zum Ausdruck – verbunden mit der berührenden Botschaft von Hoffnung und gegenseitigem Verständnis“, heißt es im Vorwort des Oberbürgermeisters im Programmheft. Frieden bedeute, in Sicherheit und Würde miteinander zu leben.

Das Stück „The Armed Man“, vom walisischen Komponisten Karl Jenkins als Friedensmesse tituliert, stammt aus dem Jahr 1999. Neben Texten aus der katholischen Liturgie und der Bibel werden auch der islamische Gebetsruf sowie Auszüge aus dem indischen Epos Mahabharata verwendet. Der islamische Gebetsruf kommt im Stück gleich an zweiter Stelle. Er beinhaltet das Bekenntnis, dass es keinen größeren Gott als Allah gibt und dass Mohammed sein Gesandter ist. An dritter Stelle des Stücks kommt das Kyrie, was Teil des christlichen Gottesdienstes ist und Christus um Barmherzigkeit anruft. Später werden auch Teile der Psalmen und der Offenbarung musikalisch vertont.

Der ZVW berichtete, dass die Veranstaltung vom Publikum vor Ort gut aufgenommen wurde. „Am Ende ein begeistertes Publikum. Riesiger, langer, herzlicher Beifall. Standing Ovations“, heißt es im Artikel. Im Internet wurde kritisiert, dass die Veranstaltung in einer Kirche stattfand und in einem christlichen Gotteshaus der islamische Gebetsruf zu hören sei. Bereits in der Vergangenheit hatte es bei früheren Aufführungen Diskussionen gegeben, ob der islamische Gebetsruf Teil der Aufführung sein soll.

Das Stück wurde auch 2013 in Konstanz in der Kirche der katholischen Pfarrei St. Gebhard aufgeführt. Damals durfte der muslimische Geistliche nicht auftreten, weil die Pfarrer nicht wollten, dass der Adhan in einer Kirche erklingt, wie die christliche Zeitung pro damals schrieb. „Das ist kein musikalisches, vertontes Stück, sondern der rein rituelle Ruf, dass Allah herrscht“, sagte der damalige Chorvorsitzende gegenüber pro. Deswegen trägt der muslimische Geistliche auch sein Ornat bei dem Auftritt.

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123 Kommentare

  • Wann wird das Konzert in Saudi Arabien oder dem Iran gegeben? Gibt’s da noch Karten?

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    • Es wäre ja schonmal ein Anfang, das Konzert in irgendeiner Moschee in Deutschland zu geben – Gleiches Recht für Alle.

      • Hyllos—Und kath. Gottesdienst in der Hauptmoschee in Istanbul.

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      • Darf ich dann meine Mettbröchen mitbringen ???

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    • Gleich als erster ihr Kommentar, und da muss man die anderen gar nicht lesen, da stehe ich 100% dahinter, danke

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    • @Bundschuh: Die Hagia Sophia war fast 1000 Jahre Hauptkirche des Römischen Reiches und später der Orthodoxie – eine katholische Messe wäre da eher fehl am Platz, grade mit Blick auf den vierten Kreuzzug.

      Aber ja, eine griechisch-orthodoxe Messe das erste Mal seit 1453 in der Hagia Sophia als Zeichen der Völkerverständigung des Friedens und der Ökumene zwischen Islam und Christentum wäre doch ein schönes Zeichen.

  • Sie beklatschen ihren eigenen Untergang. Dekadenter geht es nicht.

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    • In Troja hat man dem getarnten Feind auch selbst die Tore geöffnet.

      • Tja, wir sind nicht Troja. Der „Feind“ ist nicht getarnt sondern trägt all‘ seine Waffen-, seine Lehrbücher, seine Insignien durch unsere Tore (welche Tore?) in unser Land (wessen Land?) und er ruft oder singt sein Glaubensbekenntnis unüberhörbar laut. Bei den Trojanern war’s List. Bei den christlichen, den atheistischen Deutschen ist’s…?!

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    • Das kann man auch nicht verstehen. Überall auf der Welt werden Christen von Moslems verfolgt, kapieren die Schafe eigentlich gar nichts mehr…

      • @Hyllos
        Genau so würde ich das auch sehen.

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      • @Hyllos
        So sieht das aus. Das tun die Linken. Und die, die zu ihren Ansichten stehen, warnen, belegen und Zahlen nennen und gerechtfertigte Kritik anbringen sind räääächts.

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      • @Hyllos das hat nichts mit der Hautfarbe zu tun

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      • Nein Angelique,tun sie nicht weil zu blöd….

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      • @Mayer: Womit denn dann? Wenn in den Nachrichten mal wieder berichtet wird, dass irgendwo in Subsahara-Afrika eine christliche Mädchenschule von Islamisten erobert, dass dutzende Mädchen vergewaltigt und ermordet und dutzende Weitere in die (Sex-)Sklaverei verkauft wurden, dass Lehrer ermordet und die Schule niedergebrannt wurde, gibt es absolut keinen Aufschrei. Null. Nix. Nada.

        Wenn morgen in der Zeitung steht, dass in Belgien Wallonen eine flämische Mädchenschule angegriffen haben und dutzende Mädchen brutal ermordet oder entführt haben, oder wenn Vergleichbares in Belfast oder in in Pamplona passiert und es dann keinen Aufschrei, keine Demonstrationen, Beileidsbekundungen und Hilfezusagen sowie Kampfansagen an die Terroristen gibt, ja – dann ist das keine Frage der Hautfarbe.

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      • Die Leute sind halt Rassisten. Wenn in Nigeria Muslime Christen ermorden, dann sieht man nur einen Schwarzen, der Schwarze umbringt und das ist einem dann egal, weil man ja Weiß ist.

        Und wenn dann ein Muslim nebenan einzieht, merkt man, dass man dem gegenüber auch Ressentiments hat, weil der etwas dunkelhäutiger ist, als man selbst, einen Bart hat und seine Frau nur mit Kopftuch rumrennt.

        Da fühlt man sich dann innerlich als Rassist ertappt und anstatt mal WIRKLICH seinen Rassismus anzugehen, rennt man zu symbolischen Veranstaltungen, bei denen man dann seine Sünden reinwaschen kann, indem man möglichst bunt, möglichst vielfältig und möglichst divers tun kann und dafür dann in ein allgemeines und gegenseitiges Beklatschen verfällt.

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    • @Heinz:
      „Ausverkauft“ bedeutet ja, dass die Anwesenden dafür sogar noch bezahlt haben?
      Wurde die Selbstachtung zwischenzeitlich verboten?

    • Das ist nicht mehr meine Kirche! Ich warte nur noch auf den Tag, an dem der erste Muezzin von einem Kirchturm ruft. Das ist alles nur noch pervers, aber keine christliche Kirche mehr. Ein abschreckendes Beispiel war auch, als in einem Dom, unter Anwesenheit von Steinmeier, dem Bischof und dem Ministerpräsidenten, tote Hühner in Windeln von Männern mit freiem Oberkörper geschwenkt wurden.

    • In Europa kommt es zu immer mehr Kirchenschändungen und Brandstiftungen. Da werden Heiligenfiguren zerstört, in Beichtstühle defäkiert und ins Weihwasser gepinkelt, ohne daß darüber in Mainstreammedien berichtet wird.

  • „In vielen Fällen erweist sich die Aufforderung »Erkenne dich selbst!« als falsch. Besser man durchschaut die anderen.“
    — Menander

    „Wisst ihr meine Getreuen, warum ich so sehr geweint habe? Nicht das fürchte ich, daß diese Nichtse und Nullen mir etwas schaden könnten, sondern ich bin sehr betrübt darüber, daß sie es zu meinen Lebzeiten gewagt haben, diese Küste zu betreten, und es quält mich ein großer Schmerz, weil ich voraussehe, welche Leiden sie über meine Nachfahren und deren Untertanen bringen werden.“
    ― Notkeri Gesta Karoli II, 14.

    „Wissen wird immer über Unwissenheit herrschen, und ein Volk, das sein eigener Herrscher sein will, muss sich mit der Macht wappnen, die das Wissen verleiht. Eine Regierung des Volkes ohne bewährte Informationen oder die Mittel, diese zu erlangen, ist nur ein Prolog zu einer Farce oder einer Tragödie oder vielleicht beidem.“
    ― James Madison (4. US-Präsident, 1809-1817)

    • Echt beeindruckend, wie ‚belesen‘ der @Aporetix ist.

      • @ Wd1. Aber dafür halten sie das Patent auf die Parolen-Gebetsmühle ™

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      • Gell, da können sich die Linken echt verstecken! Die sind ja meist sehr unbelesen und ungebildet

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      • „Die sind ja meist sehr unbelesen und ungebildet.“
        Das sind Leute, die Zitate im Internet zusammenkopieren, auch.

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  • 2. Mose 2-3: Ich bin JAHWE, dein Gott (…) Du sollst keine andern Götter haben neben mir.

    2. Korinther 14-17: Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.« Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab!, spricht der Herr.

    • Schöner Kommentar! Aber wie halten wir es mit unseren Mitbürgern, für die das Wort Gottes keine, oder höchstens dekorative, Relevanz mehr hat, sondern die staatsgläubig sind, die also den Staat für ein allmächtiges Wesen halten, daß sie aus ihren Leiden erlösen kann?
      Das sind auch Ungläubige. Weil sie das Wort Gottes nicht achten, wird sie auch bald die Strafe Gottes ereilen, für ihren Götzendienst, vermutlich in Form eines Staatsbankrotts oder Hyperinflation.
      Das dürfte dann auch eine große geistige Krise auslösen, die auch bei vielen schon begonnen hat.

      • Von denen sollst du dich ja fern halten, diesen Phillistern. Aus der Kirche austreten und nach der Bibel leben. Insbesondere dem Matthäus Evangelium. Mehr kann ein wahrer Christ heutzutage wohl nicht tun.

        6
  • Ich erkläre öffentlich:
    Ich glaube an die in der Bibel verkündeten Werte des Christentums.
    Ich bin seit mehr als 40 Jahren aus der Institution Kirche ausgetreten.

    • …. ich schließe mich an, ich glaube an die Bibel bzw. an Jesus als Gottes Sohn, dem Herrn und Retter…

      • Und an die Johannes Offenbarung in der alles beschrieben ist was gerade abgeht. Unheimlich. Die Endzeit neigt sich demnach dem Ende zu. Tröstlich.

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    -13
    • Ist das die Botschaft des Freitagsgebetes?

      • Nein, es möchte nur mitteilen das es nicht mehr alle Tassen im Schrank hat !

        5
  • Christenverrat auf allen Ebenen ist längst zum tagtäglichen Ereignis geworden.
    Aber auch hier muss die Frage gestellt werden: Ist das den Abermillionen Mitgliedern egal, oder warum ziehen die keine Konsequenzen draraus ?

    • Biedermeier 2.0 – „Was interessiert mich Politik, Krieg & Invasion, wenn ich mich doch mit meinen Petunien im Vorgarten beschäftigen kann.“

    • „Es ist, als schaue man einer Nation dabei zu, wie sie eifrig damit beschäftigt ist, ihren eigenen Scheiterhaufen zu errichten.“ – Enoch Powell am 20.04.1968 („River of Blood“ – Speech), Birmingham am 20.04.1968.

  • „Mein Volk geht verloren, weil es keine Kenntnis hat.“ — Hosea 4:6

    „Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun. Es gibt nichts Neues unter der Sonne.“ — Koh 1,9

    Ich bin schon 1994 aus der Kirche ausgetreten; Kirche verhält sich zu Religion wie Politik zu Problemlösung.

  • Normale Menschen hätten den Saal verlassen. Ich hätte es getan und mir mein Geld zurück geholt.

  • Das ist kein Friedenskonzert, sondern religiöser Synkretismus.

    • Mit Synkretismus hab ich ja nicht mal ein Problem. Immerhin ist auf diese Art ja auch irgendwann mal das Christentum entstanden: Judenchristen verteilten sich im Römischen Reich und missionierten munter vor sich hin, man aß auf einmal auch Schweinefleisch und brach die 613 Gesetze des Judentums auf ein paar wesentliche Kernelemente runter. Das hat sich dann durchgesetzt und war erfolgreich.
      Problematisch ist nur, wenn man Synkretismus betreibt mit Religionen, deren Kernelement unter anderem das Ziel der Auslöschung des Christentums ist – das kann dann einfach nicht funktionieren.

      • Nun, verehrter Hyllos (was machen übrigens die werten Eltern?), so verkürzt ist Ihre Darlegung des „christlichen Synkretismus´“ zumindest nicht vollständig korrekt, wiewohl ich dem zweiten Teil Ihrer Ausführungen ausdrücklich zustimme.

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  • Ich kann gar nicht so oft austreten wie „die Kirche“ dafür Anlässe liefert…

  • Der Wahnsinn hat weite Teile der Bevölkerung ergriffen. 🙂

    • Wahnsinn?
      Apathie?
      Gleichgültigkeit?
      Dummheit?

  • So weit ist es in ‚unserer‘ Kirche gekommen! Schade, dass man nur 1 x austreten kann!

  • “ Die Zuschauer vor Ort waren begeistert“ Und aus diesen Gründen, bin ich schon sehr lange aus der Kirche ausgetreten. Demnächst sitzen die Frauen dann vollverschleiert ganz hinten und die Feministinnen sind immer noch begeistert

    • Dann sind nicht wenige da, wo sie immer hin wollten: kein Nachdenken, keine Eigenverantwortung, alles ist geregelt und niemand muss irgendwelche Entscheidungen treffen, die dann auch noch falsch sein können. Diese Freiheit ist total anstrengend.
      /Satire

    • Diese dauernde „Modernisierung“ schadet auf Dauer ohnehin der Kirche, denn sie kann nur bestehen als ruhender Pol in der Flucht der Erscheinungen. Ansonsten wird der jeweilige Zeitgeist selbst die Religion (was er im Zuge der heutigen Gleichschaltung ja auch werden soll).

      Also: Kirche darf gerne „altmodisch“ sein. Und das heißt wohlgemerkt überhaupt nicht, dass es dort so stocksteif zugehen muss wie vor einigen Jahrzehnten, als links vom Mittelgang die Frauen saßen und rechts die Männer.

      • Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.

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      • Was denn für ein Gespräch ?
        Was willsten mit denen noch besprechen ?
        An denen haben sich schon zig tausende Leute die Zähne ausgebissen.
        Die wollen das so. Das ist denen ihre neue interreligiöse Kirche.
        Das 2. vatikanische Konzil hat es besiegelt.

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    • @Atlas
      „Solche „Christen“ sind für die Kirche ohnehin kein Gewinn.“
      Genau so ist das. Meine Rede seit langem.

    • Sie beklagen den Zustand der Kirchen, doch statt selbst Verantwortung zu übernehmen, mit gutem Beispiel voranzugehen oder wenigstens das Gespräch zu suchen, um die Hintergründe zu verstehen, meiden Sie jede Auseinandersetzung. Sie ziehen sich zurück, lassen die Kirche ihrem Schicksal über, lassen sich von unappetitlichen Einzelfällen aufstacheln und zunehmend in die Defensive drängen – und stellen all das anschließend auch noch stolz im Internet zur Schau. Solche „Christen“ sind für die Kirche ohnehin kein Gewinn.

  • Kennen die nicht das 1. Gebot?

  • Na und? Seit Corona will ich niemanden mehr von irgendwas überzeugen. Sollen sie doch sehen, wo sie bleiben.

  • Ein „Appell gegen Krieg und Gewalt“ ist das entsprechende Buch eben nicht, sondern genau das Gegenteil 🤦‍♂️

    • Nur die allerdümmsten Kälber(Christen) wählen ihren Metzger selber. Nun, die Ex-Kirchen-MItglieder stimmten seit Jahren mit den Füssen ab. Die Anzahl derer, die den Schwachsinn der Neu Christlichen Kirchen nicht mehr ertragen können, nimmt immer stärker zu. Bald verschwinden die im klerikalen Orkus. Das Blut der ermordeten Christen weltweit klagt sie an.

  • Toleranz, die künstlerisch anmutend und in Salamitaktik daherkommend die eigene Kultur und Religion verdrängt und das nicht einmal bemerkt wird; kann man von dieser als „Dummheit“ sprechen? Es wäre etwas Anderes, wenn man in den entsprechend muslimischen Ländern ebenso das Christentum in die Gesellschaft einfliessen lassen würde, aber warum geben wir uns selber so bereitwillig auf und feiern noch unsere naive Offenheit? Um uns bloss nicht als „rechts“, ja konservativ, werterhaltend wahrzunehmen?
    Es ist doch so viel schützenswert! Man muss nicht in alte Epochen zurückfallen oder im Gegenteil sich selbst verleugnen, um sich weiterzuentwickeln und das zu schätzen, was einen im Positiven Sinne geprägt hat!

    Ein Buch von David Engels:

    https://live.tichyseinblick.shop/produkt/engels-das-abendland-verteidigen/

  • Das Fatale ist, dass die meisten Deutschen noch immer nichts merken.

    • Neulich wollte mir mal jemand erzählen, dass Flugzeuge über Deutschland regelmäßig größere Mengen Valium ablassen.

      Man könnte das glatt noch glauben. 🙂

      In einer polnischen oder italienischen Kirche wäre so etwas nie und nimmer möglich.

  • Ein Mensch kann intelligent sein. Eine Gruppe Menschen ist i.d.R. wg Gruppenzwang, Saudumm. Leider stimmt das auch, wie gesehen, in einer Kirche

  • Wie sich Zeiten ändern
    was 2013 noch erwünscht war
    wird heute für selbstverständlich erachtet
    da kann man sich so richtig als Christ und Deutscher
    auf die Zukunft freuen.
    Anpassen oder aussterben.

  • Die Christenverfolgung ist in Deutschland angekommen.

    • Und die „Christen“ öffnen noch rasch Tür und Tor damit noch mehr „Friedensgesandte“ kommen.

      Für mich ist es mittlerweile wirklich Wahnsinn in Reinform.

  • Habe es hier an anderer Stelle schon mal erwähnt.
    Erinnere mich an eine Talkshow, in der Herr Bosbach den neben ihm sitzenden Imam sinngemäß fragte, dass es ihn interessieren würde, wie man mit der Bevölkerung umgehen würde, wenn die Muslime einmal die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland stellen würden?
    Das Grinsen des Imam war für mich Antwort genug!
    Die Zeichen werden konsequent ignoriert und hinterher will es wieder keiner gewusst haben.

    • Noch genauer wird die Antwort, wenn man in die Türkei schaut. 1910 lebten dort meines Wissens 30 % Christen. Heute sind es noch 0,14 %.

      • Ein Beispiel von vielen im nahen Osten und im nördlichen Afrika.

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  • Wie sediert müssen die Leute sein mittlerweile statt Aufstand zu proben still sitzen zu bleiben?

  • Sie haben gewonnen…

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