Magdeburg
Bauern blockieren Ricarda Lang
Rund 200 Bauern haben in Magdeburg gegen die aktuelle Ampel-Politik demonstriert und der Vorsitzenden der Grünen, Ricarda Lang, einen Forderungskatalog überreicht. Die Wut über die Ampel ist ungebrochen.
Ricarda Lang war am Samstag in Magdeburg zu einer parteiinternen Veranstaltung eingeladen. Die Bundesvorsitzende der Grünen, die mit einer Polizeieskorte zum Veranstaltungsort fuhr, wurde dort von rund 200 Bauern aus Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt in Empfang genommen. Sie machten mit Buh-Rufen ihren Unmut über die aktuelle Ampelpolitik deutlich, die besonders die Landwirtschaft finanziell trifft, damit der Bundeshaushalt konsolidiert wird.
Lang nahm sich für die protestierenden Bauern Zeit und sprach ein paar Minuten mit einer Delegation von insgesamt 10 Bauern. Diese haben ihr einen Forderungskatalog mit fünf Punkten überreicht, die sofort umsetzbar wären. Neben der Rücknahme der Abschaffung der Agrar-Diesel-Subvention forderten die Bauern auch die Abschaffung eines pauschalen Verbots für Pflanzenschutzmittel, die Rücknahme von Flächenstillegungen, sowie die Abschaffung der CO₂-Steuer für die Landwirtschaft. Der Forderungskatalog verdeutlicht dabei, dass der Protest der Bauern sich nicht allein gegen eine Entscheidung der Ampel richtet, sondern die Abschaffung der Agrar-Diesel-Subvention viel mehr der Auslöser für die mittlerweile über zwei Monate anhaltenden Proteste ist.
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Als Lang den Veranstaltungsort nach der Veranstaltung verlassen wollte, blockierten die wütenden Bauern den Ausgang und zündeten Feuertonnen sowie Reifen an, wie die Bild berichtete. Nach 45 Minuten hatte die Polizei die Lage unter Kontrolle und Lang konnte mit ihrer Polizeieskorte den Veranstaltungsort verlassen.
Es gibt kaum noch Veranstaltungen in Deutschland, bei denen Spitzenpolitiker der Ampel und insbesondere der Grünen ohne Gegenprotest aus der Bevölkerung auftreten können. Obwohl sich Lang für die Bauern in Magdeburg ein paar Minuten Zeit genommen und ihren Fragenkatalog angenommen hat und damit ein Interesse an der Situation der Bauern gezeigt hat, zieht die Ampel ihren bauernfeindlichen Kurs genauso fort, wie die Bauern ihren Protest gegen die Ampel.
Mein Dank gilt den Bauern. Die Grünen müssen klare Grenzen aufgezeigt bekommen.
Wer nicht kämpft hat schon verloren. Es sollten viel mehr Bürger für die Bauern auf die Barrikaden gehen, denn schließlich hängt sehr viel davon ab.
Wieso kommt Frau Lang als Parteivorsitzende mit einer Polizeieskorte? Zahlt Sie diese aus Ihrer eigenen Tasche, es sind alles Steuergelder, die dringend im Haushalt benötigt oder fehlen werden .
Die Ampel sollte schleunigst ihre negative Einstellung zu Geld verändern und mit dem sparen anfangen.
Das soll bedeuten, unwichtige und irrige Experimente irgendwo fern ab Deutschlands mit dem Steuerzahler sein Geld nicht mehr zu finanzieren und lieber hier in Deutschland für Deutsche ausgeben, wo es gebraucht wird.
Es wird diesen Politikern viel zu leicht gemacht, nicht selbst verdientes Geld sinn- und planlos auszugeben.
Gebt den Bauern das, was den Bauern ist und lasst sie wirtschaften wie seit Hunderten von Jahren.
Die brauchen keine Vorschriften von Politikern, die von nichts wirklich Ahnung haben oder gar von solchen, die noch nie etwas gearbeitet, noch nie etwas brauchbares hergestellt haben.
45 Minuten? Reschbeggd. Bei einer „Demo“ der Antifa würde ein „falscher“ Politiker jetzt (1742 h) immer noch festsitzen.
Ich gebe zu meine Sympathie gilt den Bauern (sorry, Frau Lang), denn ihr Protest steht nicht nur für die Belange der Bauernschaft, sondern sie gehen auch für uns Alle auf die Barrikaden. Danke dafür.
Auch denke ich, gewisse Kreise in der Polizei sollten ihren Kompass neu kalibrieren. Protestierende Bauern haben mit ihnen mehr gemein als die Ricardas dieser Welt.
Ricarda Blockiert ganz Deutschland
Jeder Bauer in diesem Land ist 1000 mal mehr Wert als unsere Politiker! Statt unsere Zerstörer Deutschlands zu bezahlen, sollten wir Bauern ins Parlament wählen!