Chemiegigant
BASF schließt weitere Anlagen am Stammsitz in Ludwigshafen
Der Chemiekonzern BASF muss zwei weitere Anlagen am Stammsitz in Ludwigshafen am Rhein schließen – etwa 180 Mitarbeiter sind betroffen. Noch Februar dieses Jahres wurden mehrere Anlagen an eine ausländische Firma verkauft – im Juli mussten zwei Produktionsstätten in Deutschland geschlossen werden.

Der Chemieriese BASF schließt zwei Produktionsanlagen am Stammsitz in Ludwigshafen am Rhein. Das teilte der Industriekonzern in einer Pressemitteilung mit. Konkret soll die Produktion von Adipinsäure, Cyclododecanon (CDon) und Cyclopentanon (CPon) im Laufe des Jahres 2025 stillgelegt werden. BASF hat diese Entscheidung im Rahmen einer „strategischen Überprüfung“ seines Stammsitzes getroffen, „um die Wettbewerbsfähigkeit unter den sich ändernden Marktbedingungen sicherzustellen“, so der Konzern im Pressestatement.
Bereits im Februar vergangenen Jahres hatte der Industriekonzern angekündigt, die Verbundstrukturen am Standort Ludwigshafen zu überprüfen, im Zuge dessen die Produktionskapazität für Adipinsäure reduziert worden war. Nun soll im kommenden Jahr die Produktion komplett eingestellt werden.
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Weiterhin wird BASF „die Lieferung von CDon und CPon in enger Abstimmung mit den Kunden beenden“. Rund 180 Mitarbeiter sind von den Anlagenschließungen betroffen, ihnen soll möglichst eine neue Beschäftigungsmöglichkeit innerhalb des Konzerns angeboten werden.
Adipinsäure wird weiter in Asien produziert werden
Der Chemiekonzern unternehme diesen Schritt, damit die „Profitabilität der gesamten Wertschöpfungskette des Verbunds“ gesichert werden kann – die Produktion müsse sich den „veränderten Marktbedingungen“ anpassen. Zudem soll BASF eng im Kontakt mit Kunden und Abnehmern stehen, um die wirtschaftlichen Folgen zu minimieren. Dabei betont Vorstandsmitglied und Technologiechef Dr. Stephan Kothrade: „Wir werden weiterhin Adipinsäure in Onsan, Südkorea, sowie in unserem Joint Venture in Chalampé, Frankreich, produzieren.“
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Nachdem noch im Februar 2024 angekündigt wurde, dass BASF seine Ammoniak-, Methanol- und Melaminanlagen am Stammwerk verkauft habe, mussten im Juli zwei weitere Anlagen schließen – 300 Arbeitsplätze waren betroffen. „Diese Schließungen sind Teil der Entwicklung eines langfristigen Zielbildes für die Transformation des Standorts Ludwigshafen“, sagt Dr. Katja Scharpwinkel, Vorstandsmitglied und Leiterin des Standorts Ludwigshafen.
Die deutsche Belegschaft sollte jetzt ganz schnell eine Demo gegen Rechts organisieren. Mithilfe der Gewerkschaften, der SPD und und und…
Tangiert den Michel doch nicht!
Er geht ins Bürgergeld!
Demnach ist diese Entwicklung so gewollt.
„Die Transformation des Standorts Ludwigshafen“.
Klingt wie mit der Politik abgesprochen.
Nein, das sind unternehmerische Entscheidungen, die getroffen werden müssen, weil die Bundesregierung eine völlig verfehlte Energie- und Sanktionspolitik fährt.
woher wollen Sie das wissen?
Ohne zuverlässige Energieversorgung keine Großproduktion, das ist einfach zu verstehen, wenn man keinen Dr.phil. hat.
Durch die Verbundstruktur konnte die BASF seit den 70ern enorm Energie einsparen, obwohl die Produktion steil stieg. Deshalb wurde das Kraftwerk Mitte abgerissen, welches wegen der Höhe des Schornsteins zig Kilometer weit zu sehen war. Es wurden enorme Anstrengung unternommen, um Kosten zu reduzieren udndie Umweltverträglichkeit zu erhöhen. Dank grüner Politik findet das nun ein Ende, bin gespannt, wann der ganze Standort runtergefahren wird. Was da an Wertschöpfung vernichtet wird durch grüne Politik, ist unfassbar. Die Menschen im Umkreis merken es schon jetzt, die Frühpensionierung läuft bereits an, „sozialverträglich“! Auch hier geht in absehbarer, kurzer Zeit eine ganze Region zu Grunde wegen schwachsinniger Politik. In diesem Fall ist weniger nicht mehr, sondern unverantwortlich. Die Landes- und Bundesregierung gehören vor Gericht!
Jaaaa, ab ins Ausland. Dann wird hier weniger Energie verbraucht, weniger CO2 ausgestoßen und es werden weniger Fachkräfte benötigt. Degrowth hat Vorteile. Außerdem können die Anlagen umgebaut und als Asylheim genutzt werden. Danke, Habeck – Du bist ein Genie!
BASF ist Ludwigshafen, Ludwigshafen ist nichts ohne BASF. Das kann und wird kein gutes Ende nehmen, nur müsste dafür an der richtigen Stelle demonstriert werden
Haushaltssperre auch für Ludwigshafen.
Genau wie jetzt schon in Leverkusen und demnächst auch in Mainz wegen Biontech.
In Leverkusen Gewerbesteuer nur noch 100 Millionen statt geplanter 285.
Jetzt müssen die Vorschüsse auf Gewerbesteuer zurückgezahlt oder gestundet werden, damit Bayer nicht durch Monsanto und Energiewende noch weiter in Schieflage gerät.
Von nix kommt nix. Da sich der Standort D trostlos entwickelt, gibt es keinen Grund mehr, hierzubleiben. Für die Industrie nicht und für die Fachkräfte auch nicht.
Stihl wandert in die teuere Schweiz (!) ab, weil sie dort besser klarkommen, als in Baden-Württemberg.
Deutschland insgesamt hat ohne Industrie keine Zukunft.
Der Stellenabbau läuft. VW Zwickau 1.000 Stellen, weil keiner den E-Auto-Unsinn haben will. ZF Friedrichshaften etwa 14.000. Goodyear in Hanau und Füwa fast alle.
Miele flieht nach Polen, Otto Logistik auch. BASF verbuddelt 10 Milliarden in China und baut hier nichts auf.
kommenden sonntag in ostdeutschland,
da werden die karten neu gemischt.
lg
In den USA?!
Die BASF macht das, was jedes privatwirtschaftliche Industrieunternehmen machen muss, prüfen ob mit dem Standort Geld verdient werden kann. Sowohl die Produktion als auch die Nachfrage spielen eine Rolle. Die Deindustrialisierung ist im vollem Gange.
Transformation scheint das neue Wort für Geschäftsschließung zu sein.
BASF ist eine gigantische Erfolgsgeschichte seit 1865. Mit Beteiligung des Bayerischen Staates unter Ludwig II .
Der größte Chemiekonzern dieser Erde trotz zweier verlorener Kriege. Hat 160 Jahre lang Menschen Lohn und Brot gegeben und wird das außerhalb Deutschlands bei guten Managemententscheidungen auch noch hundertsechzig weitere Jahre lang tun können.
Die haben 90 Standorte mit Perspektive. Damit diese 90 Standorte / Länder abzusichern, muss eben der unrentablie Standort D weitgehend geschlossen werden.
Das Management muss auch mittelfristig darauf hinarbeiten, dass der Verwaltungssitz näher bei den asiatischen Zukunftsmärkten liegt, z.B. in Dubai.
Die deutsche Politik schafft es unter anderem durch die Energiewende ins Nichts seit 1998 den Standort D zu vernichten. Wer international aufgestellt ist, kann sich dem entziehen.
Seit 1990 ist hier nichts entstanden, was in 160 Jahren Lohn und Brot für die Menschen geben wird. Auch die brauchen einen anderen Standort.
Vielleicht sollte man an die Mitarbeiter Haber und Bosch erinnern, die das Ammoniakverfahren entwickelten und damit erst die Grundlage schufen, dass soviele Menschen auf der Erde leben können. Anstatt dass die Regierung Rahmenbedingungen schafft, dass aus D weitere Innovationen für die Menschheit entwickelt werden, schafft sie den radikalen Rückbau in die Steinzeit und feiert das als Erfolg. Noch kranker und schwachsinniger geht nicht, und das Sozialsystem wird in Folge sehr bald kollabieren.
Anteilseigner, Mitarbeiter und Kunden können sich heute bei bei einen branchenfremden Co-Kinderbuchautoren, studierter Literaturwissenschaftler, promovierter Dr. phil. namens Robert Habeck in der Rolle des Behördenvorstehers für Wirtschaft und Energie bedanken, der Ihnen seit Amtsantritt durch Fehlleistungen wie Abschalten von Kernkraftwerken, Boykott günstigen Gases, Kohle und Erdöl aus Russland die höchsten Energiepreise bei niedrigster Energiesicherheit beschert hat.
Die Frage: Wessen Interessen vertritt dieser Dr. Habeck?
Wer sich seine Gesetzesvorlagen, Auftritte, Presseerklärungen, Reden weltweit anhört und ansieht, neben den gesprochenen Worten auch Mimik, Gestik, Körpersprache, erkennt einen starken Bezug in die Richtung der chinesischen Kommunistischen Partei. Ein Parteikader, der eine wichtige Funktion ausübt oder dafür vorgesehen ist.
https://www.derstandard.de/story/2000141429193/robert-habeck-will-deutschlands-wirtschaft-von-china-loesen
So hats der Habeck doch gewollt. Jede geschlossene Industrieanlage braucht keine Energie mehr. Schwupdiwupp, Klimaziel erreicht.
„„Diese Schließungen sind Teil der Entwicklung eines langfristigen Zielbildes für die Transformation des Standorts Ludwigshafen““
Schließungen als Teil eines Zielbildes – olala
Euphemismen² oder
Dr. Schwurbel in action – Gehalt Minimum SIX-digits „im high end“
Das langfristige Zielbild ist die Komplettschließung und die Verlagerung des Verwaltungssitzes an einen asiatischen Standort.
Der (alte?) BASF Chef hatte schon einen Journalisten gefragt, er solle ihm einmal ein Chemiekonzept benennen, mit dem man in Deutschland noch Geld verdienen könne.
Es gibt keines mehr, der Journalist blieb eine positive Antwort schuldig.
Der tolle Märchenbuchautor. Es hat bei ihm zu nicht mehr gereicht außer drittklassige Kinderbücher zu schreiben und jetzt will er Millionen Deutschen vorschreiben was aus Deutschland wird. Sozusagen hat er das alleinige Recht Deutschland zu zerstören, und dafür kann er nicht mal belangt werden. Den Typ würde ich vor ein Gericht stellen damit der für die nächsten 60 Jahr eingelocht wird.
Na wunderbar, das Ziel des CO2 freien Deutschlands wieder einen Schritt näher.
„Polens Industrie geht an Energiemangel zu Grunde“ RT 28.08.24
Genau das gleiche Spiel wie in Deutschland
Nun, ein chemischer Betrieb braucht viel Energie und produziert 7 Tage die Wocheb24 Stunden. Das geht mit Flatterstrom nicht. Und wenn die Produkte für den Weltmarkt nicht mehr kallulkulierbar sind, weil Energie heute soviel kostet und morgen schon was anderes, dann schließt man Anlage in Deutschland. Eine Katastrophe für Ludwigshafen und Umgebung. Dort arbeiten ganze Familien
Und eine Katastrophe für Deutschland, dass Know How zu verlieren m
hi das Grüne Wirtschaftswunder
Und wenn wieder irgendeine Krise ist, ist die Lieferkette unterbochen weul der Dreck im Ausland produziert wird. Kein Wunder, daß immer mehr Wähler die Liste Piraten/AFD/Freie Sachsen wählen
Super !!!!! wieder weniger CO2 wird Herr Habeck sagen .