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BASF, der größte Chemiekonzern der Welt, arbeitet in beispielloser Geschwindigkeit daran, seine Zelte in Deutschland abzubauen. Die hohen Energiepreise und ungünstige Standortfaktoren in Deutschland treiben diesen Abbruch voran.

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BASF ist vielleicht das deutsche Industrieunternehmen schlechthin. 1865 – zu einer Zeit, in der noch nicht einmal das Deutsche Kaiserreich existierte – wurde das Unternehmen in Mannheim gegründet. Inzwischen ist der Sitz des Konzerns in die Nachbarstadt Ludwigshafen gewandert. Für die Stadt, aber auch für die gesamte Rhein-Neckar-Region, ist der Konzern überlebenswichtig. Allein in Ludwigshafen sind knapp 40.000 Arbeitnehmer bei BASF beschäftigt.

BASF ist der mit Abstand größte Chemiekonzern der Welt. Doch schon lange trüben sich die Perspektiven für das Unternehmen – in Deutschland. Vor allem die absurd hohen Energiepreise bringen den Konzern in massive Bedrängnis. Der Chemiegigant ist der größte industrielle Gasverbraucher in Deutschland und ist daher besonders stark von den steigenden Energiekosten betroffen. Allein am Standort Ludwigshafen verbraucht der Konzern eine Menge an Gas, die dem Gesamtverbrauch der Schweiz entspricht.

Die denkbar schlechten Standortfaktoren in Deutschland machen sich auch längst in den Bilanzen des Konzerns bemerkbar. Erzielte man 2022 noch einen Umsatz von 87,3 Milliarden Euro, sank dieser nur ein Jahr später um 20 Milliarden. 2023 setzte BASF nur noch 68,9 Milliarden Euro um. Doch die Zeichen stehen weiter auf Schrumpfung. Im 2. Quartal 2024 erzielte BASF nur einen Umsatz von 16,1 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Umsatz damit um rund 1,2 Milliarden Euro zurück.

Aufgrund der fatalen Entwicklung des Unternehmens kündigte der langjährige Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller auf der Jahrespressekonferenz im Februar einschneidende Veränderungen an. Am 23. Februar gab man bekannt, die Ammoniak-, Methanol- und Melaminanlagen am Stammwerk zu veräußern. Die neuen Eigentümer aus den USA denken jedoch gar nicht daran, die Anlagen in Deutschland weiterzubetreiben. Stattdessen sollen sie abgebaut und im Ausland wieder errichtet werden.

Wenn man dem Ex-Vorstandsmitglied Brudermüller glauben darf, ist dies auch folgerichtig. Er erklärte: „Wir machen überall in der Welt Gewinne, außer in Deutschland“. Entsprechend macht sich der Konzern nun daran, seine Zelte in Deutschland abzubauen. Im August kündigte BASF die Schließung zweier weiterer Anlagen in Deutschland an. An den Standorten Köln und Frankfurt wird bis Ende des laufenden Jahres noch eine bestimmte Reihe von Pflanzenschutzmitteln produziert, danach wird die Herstellung eingestellt. In den kommenden zwei Jahren sollen etwa 300 Arbeitsplätze abgebaut werden.

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Der eigentliche Hammer folgte jedoch erst jetzt. Brudermüller zufolge ist die wirtschaftliche Situation vor allem am Hauptstandort fatal: „Ludwigshafen macht 1,6 Milliarden Verlust“, so Brudermüller. Wie jetzt bekannt wurde, will BASF nun ein Siebtel all seiner Anlagen am Stammwerk in Ludwigshafen schon bis 2026, spätestens aber 2028, stilllegen. Was dies für die knapp 40.000 Mitarbeiter und die gesamte Rhein-Neckar-Region bedeuten wird, ist schwer abzuschätzen. Wie viele Arbeitsplätze durch diesen Schritt gefährdet sind, ist unklar – vermutlich Tausende. 

Das drastische Sparprogramm wurde zunächst einem ausgewählten Kreis von 200 Führungskräften vorgestellt. Die gesamte Belegschaft wird im Laufe des Tages darüber informiert. Das Ziel besteht darin, bis 2026 zusätzlich eine Milliarde Euro einzusparen. Dabei sollen alle Anlagen und Prozesse einer intensiven Prüfung auf Effizienz und Zukunftsfähigkeit unterzogen werden. Der Standort Ludwigshafen trug zuletzt nur noch vier Prozent zum Gesamtergebnis des Konzerns bei, während die Auslastung der Produktionsanlagen dort lediglich bei 61 Prozent lag.

Die Zukunft sieht man in den Chefetagen von BASF heute nicht mehr in Deutschland. Stattdessen tätigt der Konzern Großinvestitionen in Fernost, insbesondere in China. BASF investiert zehn Milliarden Euro in den Bau eines neuen Mega-Werks im Süden Chinas. Auf einer vor der Küste gelegenen Insel in Zhanjiang entsteht eine Fabrik für chemische Grundstoffe, die später in zahlreichen Konsumgütern Verwendung finden werden. Die Fertigstellung des riesigen Werks ist für das Jahr 2030 geplant. An Arbeitskräften dürfte es in der Region zumindest nicht mangeln. Die Arbeitslosigkeit gerade unter den Jungen ist groß.

Brudermüller zufolge sollte BASF sowohl an dem Sparkurs in Deutschland als auch an der Asienstrategie festhalten, wenn der Konzern eine Zukunft haben will. Bei der letzten Hauptversammlung im April bezeichnete er die wirtschaftliche Situation der Chemiebranche als „stürmisch“ und betonte die Bedeutung von Investitionen in Ländern wie China, um die Marktchancen zu erhöhen und im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Solange Deutschland Konzernen wie BASF nicht endlich wieder attraktive Standortfaktoren bietet, stehen die Zeichen hierzulande auf Abbruch.

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122 Kommentare

  • Selbst wenn wir irgendwie versuchen die AKWs wieder ans Netz zu nehmen und neue bauen, wenn wir wirklich Bürokratie abbauen, wenn wir wirklich Steuern senken und nicht jeden Allahuakbar ins Bürgergeld einwandern lassen, wird unser Standort auf Jahre hinaus geschädigt sein. Selbst mit einer radikalen Wende hin zur vernunftgesteuerten und realitätsbasierten Politik (AFUERA!) hat auch die nächste Generation unter den Auswirkungen von 16 Jahren Merkel-Nichtstun und 4 Jahren Ampel-Irrsinn zu leiden. Aber die Politik beschäftigt sich ja aktuell immer noch mit Brandmauern. Erkenntnis/Einsicht ist nicht in Sicht.

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    • Das Ende der Reparaturen dieser Republik, werden die Ü60er leider nicht mehr erleben können.
      „Unser Land hat sich verändert“ und es wird nie mehr so sein, wie es einst war.
      Ich hasse diese Politik aus tiefstem Herzen und mit jeder Faser meines Seins.
      Deutschland hätte sich wohldosiert und erfolgreich entwickeln können, aber nicht mit dieser Kamikaze-Truppe der Rundum-Selbstvernichtungs-Politik.

      • Da stimme ich zu. Fortschritt wird erzielt durch Forschung und Entwicklung, nicht durchgesetzt mit der ideologischen Brechstange.

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    • Agrarstaat ohne Düngemittel…..

      • Als die Stickstoffwerke Piesteritz auf Grund der grünen verblödeten Gasreduktion die Produktion reduzieren und sogar einstellen mußten, gabs keinen Aufschrei.
        Skw war der weltweit führende Produzent von Ammoniak (aus Erdgas) der wichtigste Grundstoff für die Düngemittelproduktion.

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      • Aber bitte, siehe Nordkorea 🙂
        Die haben echten Naturdünger aus der Parfümerie.

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    • Einsicht? „Uns geht’s doch gut!“ Der dümmste Spruch, den ich bis vor nicht allzu langer Zeit immer wieder zu hören kriegte, wenn ich auf die schon seit vielen Jahren absehbaren Entwicklungen hinwies. Immerhin wird’s da jetzt ein bisschen leiser. Aber der Schaden ist angerichtet (und wird täglich größer). Wer das reparieren soll ist mir schleierhaft, den die heutige Gesellschaft und die heutugen Rahmenbedingungen unterscheiden sich signifikant von denen der 1950er. Ich sage das deswegen, weil inzwischen nur allzu gerne auf die Jahre des Wirtschaftswunders verwiesen wird, wo das ja auch geklappt habe mit dem Wiederaufbau.

    • Ja genau! Man kann es so sagen: die Politik der letzten 20 Jahre war für Deutschland nur defizitär.
      Deutschland war einmal die Lokomotive der EU. Sie wird es nie mehr wieder werden!

    • Und der Hauptbrandstifter möchte Feuerwehrhauptmann werden .

    • …und das Dummvolk jubelt ihnen weiterhin zu…

    • Bei den Grünen kommt der Strom aus der Steckdose!
      Erinnere mich noch an diesen Aufkleber…
      Das war ein geiler Lacher damals…
      Und nun Herr Habeck zurück zu alten Werten 😂

      • @Flabo: In den 70er und 80er Jahre war das der Spruch der Stromkonzerne, als Antwort auf den ‚Atomkraft nein Danke‘ Aufkleber.

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    • „Auswirkungen von 16 Jahren Merkel-Nichtstun“? Niemand hat so viel gearbeitet, wie sie, um alles in Deutschland kaputt machen! Wäre es wirklich „Nichtstun“ sein, könnten wir heute glücklich werden…

    • @ barli
      Es ist mir zu billig, alles auf eine person zu konzentrieren
      Man sollte nicht unterschlagen , Murksel (CDU) hat NIE alleine regiert.
      Da waren in der ganzen Zeit immer SPD CSU und FDP mit im Boot.
      Das da grösstenteil gewisse Kriecher im Schlepptau waren ist hoffentlich bekannt.

    • BASF deckt sich am Standort Ludwigshafen aus eigenen Gaskraftwerken mit Strom ein, der Atomausstieg hat für den BASF-Verein keine Relevanz.

      • Das Kraftwerk stellt nur wenig Strom her, das meiste ist Prozessdampf. Betreiber ist RWE, Eigentümer die BASF. Es gibt übrigens nur eins.
        Kann man auch im Geschäftsbericht nachlesen, wenn man sonst keine Ahnung hat.
        Ich habe sie, ich habe über 40 Jahre lang dort gearbeitet. Damals gab es sogar noch das Kohlekraftwerk. Und die Kraftwerek haben früher tatsächlich sehr viel Strom produziert, weil das öffentliche Netz zu schwach war. RWE hat dann aber ein paar dicke Kabel verlegt. Biblis und Phillipsburg haben den preiswerten Strom geliefert.
        In den 1970er Jahren wollte die BASF sogar ein eigenes Atomkraftwerk bauen (die Kläranlage für BASF, LU und FT steht heute auf dem Grundstück). Es wäre das einzige rein privat betriebene Atomkraftwerk der Welt geworden.

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      • Witzbold, wahrscheinlich stellt BASF das Gas für seine Kraftwerke auch noch selber her?

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        • Na sowieso, die sind doch Chemiker.

          Andreas kann gut rechnen. Wenn Gas unbezahlbar wird, dann produzierst Du den Strom einfach kostenlos mit einem eigenen Gaskraftwerk.

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        • Das Gas kam per Nord Stream 1 aus Russland. Der Ausgang liegt in LU auf dem Werksgelände.

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        • Ja mit Wintershall, bevor es die Beteiligung , unter anderem auch an NS2, untertanengerecht abstiess.

          -1
          • Das Gas kam per Nord Stream 1 aus Russland. Der Ausgang liegt in LU auf dem Werksgelände.

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    • Einfach mal etwas betriebswirtschaftliches Know-How aneignen und den Artikel nochmal lesen:
      der UMSATZ ging zurück, das hat mit den Kosten eher wenig zu tun. Es werden einfach zu wenig Produkte aus Ludwigshafen verkauft!
      Die werden entweder schon woanders produziert oder wurden an die Konkurrenz verloren.

      • Ist ja auch kein Kunststück. Die Produkte sind auf Grund der hohen Rohstoff- und Energiekosten sowie der viel zu hohen Steuern kaum noch weltweit absetzbar.
        Früher sah das anders aus. Da waren die Produkte etwas teurer, dafür aber von garantierter Spitzenqualität. Das können China und Indien heute aber auch. Und dazu viel preiswerter.

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  • Ein immerwährender Prozess seit den 1960er Jahren und daher keine große Überraschung.
    Demagogen wie dieser Literaturwissenschaftler Dr. phil. Robert Habeck sind noch nicht einmal im Stande, für positive Rahmenbedingungen – ganz ohne Subventionsschecks – hier im Lande zu sorgen.
    Was politisch ihre vornehmste Aufgabe wäre statt sich in die Produktionsbedingungen und die Sortimente der Hersteller einzumischen, aufgrund dubioser Gesetzesvorgaben.
    Ein Beispiel auch die Automobilindustrie mit dem Zwang zur E-Mobilität!
    Welchen Interessen dient ein Habeck?

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    • Vordergründig der Weltklimarettung. Die Marionette Habeck setzt dabei aber nur den Morgenthauplan um.
      Bleibt die Frage für wen?

      • Welchen Interessen dient ein Habeck?
        Welch eine Frage – amerikanischen Interessen.

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        • Blind ?
          Dieser Kommunist tritt in amerikan. Unis auf und stachelt die Jugend an. Er glorifiziert das chin. System. Er vertreibt unsere Großkonzerne nach China. Er und seine Partei destabilisieren den NATO-Partner Nr.1 Deutschland an allen Ecken u. Enden. Und das soll in amerik. Interesse sein ? Gehts noch ?

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          • „Je stärker Deutschland dient, umso größer ist seine Rolle.“ Diese Worte sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck bei seinem zweitägigen Besuch in Amerika.

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            • Tja, keine Ahnung wie man hier kommunizieren soll. Ihre Beiträge werden freigeschaltet, meine nicht.
              Sieht so aus, als wäre der Moderator Ihrer Meinung.

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      • Naja, wenn die Chinesen davon profitieren …
        War Morgenthau ein Asiat ?
        Na eben drum, das war er nicht.
        Für die Amis macht es keinen Sinn, wenn Deutschlands Großindustrie nach China wandert.

        -3
    • Den Monopolisten.

  • Und bei den Grünen werden die Vorsitzenden zum Bauernopfer gemacht und treten zurück, während der wirkliche „grüne Wirtschaftszerstörer“ sein Werk fortsetzen kann.

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    • Es heißt Bauernopfer, weil der König seine Bauern opfert. Sonst hieß es ja der König ist tot, lang lebe der König.

    • Alles muss raus

  • Mich würde interessieren, was die Mitarbeiter von BASF in den letzten Jahren gewählt haben.

    • Naja, wie sollen die schon gewählt haben ?!
      Die einen so, die anderen so – eben genau so, wie der Rest der Republik.
      Das ist ja kein Werksuntertäniger Haufen. Zuerstmal sind es Bürger. Die einen glaubten nicht an Habecks Wirtschaftswunder, die anderen schon. Das ist wie überall gemischt.
      Jetzt allerdings haben alle keine andere Wahl mehr als ihre Gewerkschaft zu wählen. Genau jene Gewerkschaft, die immer fleißig mitwirkte beim erdrosseln der Konzerne.

    • Ludwigshafen ist die rote Hölle der Kurpfalz.

    • Wie bei VW , wählte Mann/Frau/Divers/Aliens und weitere 256 Geschlechter den Krankenstand.

    • BASF ist in Deutschland Geschichte, weil Nordstream weggesprengt worden ist.

      In Polen wäre die Chemieindustrie auch Geschichte, sobald die norwegisch-polnische Pipeline weggesprengt wird.

      Diese ist im September 2022 fertiggestellt worden. Sobald sie fertiggestellt war, konnte Nordstream weggesprengt werden.

      Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Führungskräfte der Bundesregierung vorab informiert worden sind, dass Nordstream weggesprengt wird.

      Ob auch der Blackrockmann Merz vorinformiert war, ist nicht belegbar.

      Dass aber seine Dienstherren Milliardengewinne durch das Spekulieren auf den länger andauernden Ukrainekrieg und die Nordstreamsprengung erzielen konnten, steht fest.

      Der Krieg durfte nicht im April 2022 zuende sein. Denn das hätte Blackrock Milliardenverluste beschert.

      Die hätten sich fett verspekuliert.

      Deren Anteile an Rheinmetall hätten auch nicht Plus 545 Prozent zu verzeichnen.

      • „…hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Führungskräfte der Bundesregierung vorab informiert worden sind,…“ Das ist interessant. Gibt es irgendwie Belegbares dazu, oder wieso können Sie das vermuten?. Bitte könnten Sie vielleicht einen Hinweis geben? Vielen Dank

        1
    • Erst wenn sie arbeitslos sind, haben sie Zeit zum Demonstrieren.

    • Beim letzten Mal AfD.
      Vorher gab es da nicht viel anderes.

    • Und keiner demonstriert!!!!

  • Für die Klimakirche läuft also alles nach Plan.
    Mal schauen wer im September 2025 noch in Deutschland produziert.
    Die deutschen Schlafmützen wachen bald im armen aber superglücklichen Agrarstaat auf.
    Ich werde vorsorglich mal in Eselskarren investieren…

    • Aber denken Sie an den Tierschutz 😉!
      Auch Esel sind Grüne äh Menschen äh irgendwas…

    • „Ich werde vorsorglich mal in Eselskarren investieren“… oder auch in Lastenräder ,denn es sind ja noch ausreichend Grüne da, die die Umwelt unbedingt retten wollen..

    • Ich würde ja gerne in Esel investieren. Aber wenn ich die Grünen kaufe, das ist das entweder Bestechung oder Sklaverei.

      • Esel können arbeiten, Grüne.. 🤷‍♂️

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    • 😂👍

  • Ein Konzern nach dem anderen verkündet die Nachricht von Standortschließungen und Stellenabbau. Dazu Standortverlagerung mit Fördergeldern der EU Hunderte Betriebe gehen in die Insolvenz Die Gründe dafür (hohe Steuern, Bürokratie und der hohen Energiekosten) sind bekannt. Doch darf Habeck mit seiner Zerstörungsideologie weiter ein Jahr das Land ruinieren.
    Die Medien verleihen stattdessen Preise an Böhmermann und Bosetti….

    • Hauptursachen sind unfähige Pseudopolitiker und das Wahlvolk, welches sich alles gefallen lässt, Angst hat und faul ist.

    • Preis für Böhmermann, nach dem Motto: Jetzt erst recht!

      Bei diesen vielen Insolvenzen u Abwanderungen – es schmerzt, das mitanzusehen müssen – wird die 4 Tagewoche
      30 Std oder gar 20 Std (Jusos) „leider“ kaum mehr möglich sein.
      Wie sagten die Nachwuchspolitiker im empörten Brustton
      der Überzeugug: „40-Std-Woche macht krank!“
      Mal sehn.

  • Wer denkt, ein Wirtschaftsunternehmen würde patriotisch oder gar nach moralischen Maßstäben geführt, wird nun eines besseren belehrt. Sollte Habeck da mal vor Ort auftauchen, „bedanken“ sich die Mitarbeiter hoffentlich gebührend bei diesem Emporkömmling. Nicht wie die VWler, die das scheinbar nicht nötig erachteten, als Habeck bei denen kürzlich zu Besuch war.

    • Das haben wir alles diesem unsäglichen, linken Globalismus zu verdanken.
      Die Märkte gehören geschlossen und das Abwandern verboten !

    • Ich habe mich damals schon gewundert, daß der grüne Versager in die VW – Halle reingelassen wurde!…und noch mehr, daß er sie unversehrt und auf eingenen Beinen wieder verlassen durfte…Deutschland ist im Ar***, in jeglicher Hinsicht!

    • Mit Mistgabeln und Fackeln

  • Naja, als der Kinderbuch-Co-Autor das Wirtschaftsministerium kaperte war Brudermüller noch stolz darauf, in einem grünen Clübchen dabeizusein, statt zum Generalstreik aufzurufen.
    Jetzt, wo es so gut wie zu spät ist und Ihnen ihre Läden um die Ohren fliegen, kommt zaghafter Widerspruch: siehe Daimler-Vorstand.

    • Insbesondere große Unternehmen, die international aufgestellt sind, haben nur eine geringe Standortverbundenheit – die sich im übrigen ausschließlich auf wirtschaftliche bzw. finanzielle Aspekte bezieht: Man geht dorthin, wo man die besten Produktionsbedingungen findet. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die „CEOs“ großer Firmen der Politik nicht widersprechen (so lange sie mit Subventionen oder sonstigen Begünstigungen fürs Männchenmachen belohnt werden). Widerstand hätte ich eher von den Chefs der vielen KMU erwartet, die eben nicht so leicht ins Ausland abwandern können und – v.a. bei Kleinunternehmen – vielleicht auch tatsächlich noch emotional mit ihrer Heimat verbunden sind.

      • ich schätze die meisten Chefs von KMU (Kleinen Mittelständischen Unternehmen) waren da gerade nicht da, sondern auf einer Demo gegen Rääächts 🙂

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      • „International aufgestellt“ – das war der Anfang vom Ende !

        Jeder irgendwann subventionierte Betrieb muss seine Standorttreue auf Lebenszeit garantieren; ferner müssen seine Firmenanteile im Inland bleiben, ansonsten gibts kein Moos. Und am besten keine „Betriebserlaubnis“.

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    • Er hoffte halt, die großen Subventionen abzugreifen. Aber glaube mir: Seit Strube fanden die „Aniliner“ keine der Vorstandsvorsitzenden und auch keines der Vorstandsmitglieder noch gut. Die leifen alle unter der Steigerung von Spitzenmanager. Und die ist „Vollversager“.

  • Ich denke nicht nur die Industrie hat der Gedanke abzuhauen aus diesem ehemaligen tollen Land, das jetzt nur noch ein Grünes-Planwirtschafts-Grauen darstellt.
    Hinzu kommt noch das neue beschlossenen Einbürgerungsgesetz!
    Mir wird speiübel!

  • Und die Erbin verschenkt das Vermögen! Aber natürlich nicht in einen Hilfsfonds für die Arbeiter! Vermutlich irgendwas mit Medien oder an Flutschi-Wutschi-NGOs!

  • „Wenn’s der Kuh zu wohl wird, dann geht sie auf‘s Eis“. Ein treffendes Synonym für das Land und seine Wähler, die sich breitwillig aufs Eis begeben haben und nicht daran dachten, dass man dort auch einbrechen kann. Alle haben mitgemacht, die Bosse großer Firmen, die Kirchen (Hopfen und Malz verloren), sogenannte Kulturschaffende und natürlich der Mediensumpf“.Mit einer unglaublichen Infantilität, wenn nicht sogar Blödheit, hat eine breite Mehrheit es zugelassen, dass nicht nur die Sozialkassen geplündert werden, dass die Rentenkassen nur noch eine Rente von 48% vom letzten Netto erlauben (die Generation „Faul und Sorglos“ wird sich noch die Augen reiben) und so weiter und so fort. Ein sehr gutes Zeichen für den Zustand dieses Landes war, als es dem sogenannten Faktenchecker „Correctiv“ ( mit Regierungsgeldern gefüttert) gelang, mit einem durch und durch falsch dargestellten „Geheimtreffen“ von „bösen Rechten“ quasi Millionen zu Protesten gegen die AfD auf die Straße zu locken.

    • Uns hier Lesenden sollte bewusst sein, das es nichts mehr zu retten gibt was einmal weg ist. Warum auch, für die höchsten Steuer und Sozialabgaben, hohe und nicht absehbar bessere (günstigere) Energiekosten?🤣 Wir haben ifertig mit den CDU und linken Kartellparteien und Ihren Invasoren🚦🧮🧔🏻‍♂️👳🏽‍♂️🤞🏻

  • Wirtschaft ruiniert, Weltklima unbeeindruckt!
    Eine grandiose loose loose Situation!

  • Echte Entwicklungshilfe für China 🙂
    Deutschland wird ein: Dritte Welt Land.

    • Die Menschen der dritten Welt sind ja schon hier.

      • ..also sogar das Sechste-Welt-Land…

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    • Genau !
      Und der Oberwitz dabei : DAS soll in amerik. Interesse sein !
      Ich bin restlos davon überzeugt, dass hier so mancher in einer antiamerikanischen Blase lebt, in der ein vernünftiger Gedanke nicht mehr gedacht werden kann.

  • Eine der (noch) größten Volkswirtschaften hat sich einen Kinderbuchautor zum Wirtschaftsminister gewählt und war noch vor einiger Zeit drauf und dran, ihn sogar zum Kanzlerkandidaten zu machen. Wir haben diese Krise verdient, um wieder mehr Bodenhaftung und Realitätssinn zu entwickeln. Außerdem brauchen wir in allen Bundesländern wieder guten Unterricht in Wirtschaftskunde.

  • AfD ist schuld…sagen die Wirtschaftsweisen, die MSM und der Märchenonkel.

    • Und Putin

  • Letzthin ein ausländischer Kommentar zum Zustand der BRD²R:
    Man stelle sich vor, die Verursacher der Zerstörung der deutschen
    Industrie müssten sich vor einem Nürnberger Tribunal oder gar vor einem Richter des Kalibers Freisler ihre Anklage anhören.

    Er meinte dann zurecht – UNVORSTELLBAR

  • Und dennoch wählen die Menschen gandenlos weiter CDU, SPD, Linksgrüne, neuredings das kommunistische BSW. Anscheinend gehts den Deutschen doch noch zu gut, da sie freiwillig die De-Industrialisierungs-Parteien wählen. Irre. Unser Land ist endgültig verloren. HOFFNUNGSLOS.

    • Weil diese Menschen vom System profitieren. Es ist erschreckend wie viele Menschen in Abhängigkeit vom System sind und immer brav Männchen machen.
      Erst wenn das System kollabiert und es nichts mehr gibt für diese Leute werden sie vielleicht einsichtig. Aber vorher niemals.
      A never ending Story …..

  • Zum Glück kommt das Geld vom Amt und die Milch aus der Steckdose… Und eine Viertelmillion der legendären kenianischen Ingenieure, Biotechnologen und KI-Experten wird das alles schon wieder richten. Ganz bestimmt. Das sagen der Robbitobbi und die Anallena, und die müssen es ja wissen, denn die sind ganz-ganz klug.

    • Verehrte Ricarda, bin völlig verunsichert: Ist die Erde nun eine Kugel oder eine Scheibe?

  • Energiekosten und Bürokratie spielen halt eine wesentliche Rolle für die Industrie in Deutschland. Das Scheint aber eine Information zu sein die das Volk zwar kennt aber die Ampel sich weigert diese Realität zu akzeptieren. Die meisten Fachkräfte fehlen in der Politik.

    • Mich würde mal interessieren, wie insbesondere der EU-Osten und Süden diese überbordenden EU-Vorgaben umsetzt.
      Die Hälfte all unserer Bürokratie-Geiseln resultieren nämlich aus Brüssel.

    • „Die meisten Fachkräfte fehlen in der Politik.“ Genau deshalb werden die doch aus aller Welt angelockt. Ein Fidschi*rin als Bunteskanzler *in. wäre wohl möglich, wenn die Quote es erfordert. Die schaffen das.

  • Wir müssen hier ganz klar die Verursacher benennen: Die Wähler, die Merkel und die CDU inklusive der verschieden Bündnisparteien und die Ampel gewählt haben.

    Wenn der Wähler es nicht begreift, endlich die einzige Partei zu wählen, die hier radikal umsteuern will, hat er es nicht anders verdient.

  • Dankschreiben an die unfähigste Regierung die Deutschland jemals gehabt hat. Es vergeht kaum noch ein Tag ohne eine neue Hiobsbotschaft. Die Altparteien können wahrhaftig Stolz sein was sie in kurzer Zeit alles gegen die Wand gefahren haben. Solch eine negativ Leistung in bisher einzigartig.

  • Würde die Politik es schaffen, jetzt Frieden mit Russland zu schließen und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und der EU zu normalisieren und den Green Deal beerdigen, dann wäre noch was zu retten. Aber wenn die Werke einmal stillgelegt sind, ist Schicht im Schacht.
    In Deutschland wird die Mangelwirtschaft ausbrechen.

  • Ja so ist es ..DANK .. an die Grüne Wirtschaftspolitik ,gezeichnet HABECK.

  • Das Grinsen von Habeck ist unerträglich. So geht man nicht mit Schicksalen um. Warum lassen wir uns solche US-Vasallen bieten? WARUM ???

    • Warum lassen wir uns RUSSISCHE Vasallen wie Marina bieten? WARUM?!

      • Weil sie recht hat.

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  • Es tut einem im Herzen weh. Hat mal jemand von unseren Qualitäts Politikern darüber nachgedacht, dass wir bald keine eigene Produktion mehr von Düngern und Pestiziden haben und da auch noch vom Ausland abhängig werden? Nun ja, die Landwirtschaft reglementiert man ja auch dermassen, das es bald weniger Lebensmittel gibt. Aber die Hauptsache Baerbock greift konstant China und Russland an. Wir können uns diese Deppen nicht mehr leisten, wann merken es endlich alle?

    • „Wir können uns diese Deppen nicht mehr leisten, wann merken es endlich alle?“ Wie immer, erst wenn es zu spät ist.

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