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Brandenburg

Kirche in Seelow hilft bei Bezahlkartenbetrug zugunsten von Asylbewerbern

Im brandenburgischen Seelow organisieren zwei Frauen in den Räumen einer Kirche Treffen, bei denen Migranten Gutscheine gegen Bargeld tauschen können – so wird das Bezahlkartensystem umgangen.

Von

Das Rathaus in Seelow (Brandenburg)

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Seit bald einem Jahr können Bundesländer und Kommunen eine Bezahlkarte für Flüchtlinge einführen. Bereits zum Start der Maßnahme, die dem Betrug mit Sozialleistungen Einhalt gebieten sollte, kündigten zahlreiche linke Organisationen ihren Widerstand dagegen an. Konkret wollten Aktivisten die Bezahlkarte durch den Umtausch von Waren gegen Bargeld umgehen, dafür organisierte man sogar teilweise öffentlich angekündigte Treffen mit Flüchtlingen und illegalen Migranten.

Wie die BZ berichtet, wurde im brandenburgischen Seelow nun ein weiterer solcher Fall aufgedeckt. So würden rund 20 Einheimische von Flüchtlingen im Supermarkt gekaufte Gutscheine gegen Bargeld abkaufen. Treffpunkt für die Übergabe des Bargelds ist dabei das Café der örtlichen Kirche. Organisiert werden die Treffen seit Oktober durch Sabine Grauel und Jutta Krause.

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Die Treffen sind nicht illegal und können ganz offen betrieben werden. Die Organisatoren nutzen eine Nische im System und ermöglichen illegalen Migranten so die nicht zweckmäßige Nutzung der Sozialleistungen. Um dem Einhalt zu gebieten, will etwa Bayern solche Tauschaktionen künftig durch ein mögliches Verbot unterbinden. In Brandenburg wird so etwas jedoch fürs Erste erlaubt bleiben.

Seit Mai 2024 erhalten Flüchtlinge und illegale Migranten über die Bezahlkarte 441 Euro Guthaben, von denen sie 50 Euro auch bar abbuchen können. Bereits zur Einführung machte vor allem ein Münchner Aktionsbündnis durch eine ähnliche Aktion auf sich aufmerksam. Unter der Federführung der linken Aktivistin Lisa Poettinger richtete man Sammelstellen ein, bei denen illegale Migranten die im Supermarkt gekauften Gutscheine gegen Bargeld eintauschen konnten.

Durch den Fall in Seelow zeigt sich außerdem eine neue Dimension: Die örtliche Gemeinde spielt in der Verteilung des Bargelds an die illegalen Migranten eine entscheidende Rolle. In den vergangenen Jahren hat sich insbesondere die evangelische, aber auch die katholische Kirche immer wieder für die Aufnahme und Versorgung von mehr Flüchtlingen eingesetzt. Diese aktivistische Haltung reicht dabei, wie man nun erneut sieht, bis in kleine Dorfgemeinden hinein.

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56 Kommentare

  • Und die Kirche wundert sich noch, warum so viele Menschen austreten aus diesem Verein.

    60
  • Die Kirchen haben sich transformiert zu linkswoken Lobbyvereinen. Im Prinzip nichts anderes als linksgrüne NGOs. Sie stehen über dem Gesetz und helfen dabei Steuergelder und Sozialversicherungsbeiträge zu verbrennen.

    81
  • No comment

  • Soll ich mich drüber aufregen ?
    Mach ich nicht. Nichts ist wertvoller als die Gesundheit.

    21
  • Gutscheine personalisieren. Bei Tausch ungültig. Ist doch nicht schwehr wenn man will.

    33
  • Was hier passiert, ist keine harmlose Alltagshilfe, sondern die gezielte Umgehung eines sozialstaatlichen Instruments, das demokratisch beschlossen wurde. Die Bezahlkarte soll Missbrauch begrenzen, Zweckbindungen sichern und Bargeldflüsse bei Personen ohne Aufenthaltsstatus kontrollieren. Wer das mit Umtauschaktionen aushebelt – möglicherweise formal legal, aber inhaltlich systemwidrig –, missachtet nicht nur den politischen Willen des Gesetzgebers, sondern relativiert die Autorität staatlicher Ordnung. Der Sozialstaat funktioniert nur, wenn Regeln auch gelten – und nicht, wenn sie in kirchlichen Cafés kreativ umgangen werden. Moralischer Eifer darf nicht über demokratische Prozesse gestellt werden – auch wenn es noch so gut gemeint ist.

    11
  • Die Betonung liegt auf „illegale“ Immigranten. Wenn solche Machenschaften weiterhin betrieben werden, dann halt gar keine öffentlichen Zuwendungen mehr – sie sind „illegal“!

  • Stört mich nicht

    -11
  • Ich denke das wir bald den digitalen Euro bekommen……Angeblich werden schon 70% der Zahlungen auf diesem Wege erledigt. …..

    5
  • Nicht illegal ? Was ist mit dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) ?

  • Dann gibts ja noch Hoffnung, dass das Bargeld noch lange besteht?

  • Hier wird schon mal der digitale Eur für alle geprobt.

  • Dieses Land hat fertig. Welche Fachkraft sollte hier in diesem Land noch eine Zukunft für sich und seine Kinder sehen? Wer nicht zur politischen Elite gehört, die sich mit hochdotierten Posten versorgt, hat es in diesem Land schwer, zu einigermaßen Wohlstand zu kommen.

    32
  • Ganz toll.
    Nicht.

    Und dann gibt es noch das

    „KIRCHEN-ASYL“.

    Darüber wird mMn zu wenig berichtet.

  • Weil die so genannte Kirche ist wie sie ist und seit vielen Jahren ihren Glauben verloren hat, bin ich ausgetreten. Gott übrigens auch.

  • Erlaubt?
    Wie kann es sein, dass Sowas legal ist?
    Die Verwendung der Sozialleistungen soll durch die Kartenzahlung „geregelt“ werden, um Zahlungen nach dem Hawala-Verfahren zu vermeiden.
    Das heißt, eine „öffentliche Hand“ reguliert den Umgang mit Bargeld und eine andere öffentliche Hand verhindert diese gesetzlich(!) Vorgabe?

  • Ja mit nächsten Liebe ,hat nichts zu tun .Das ist Kriminell .

  • wo ist die Strafanzeige wegen Beihilfe zum Betrug?

  • Reichskonkordat endlich kündigen und den Sumpf trockenlegen

  • Ich habe diese Zensur und Deuschland so satt.

    26
  • Caritas und Diakonie machen über 45 Milliarden Euro Jahresumsatz mit ihrer „Asyl-Tätigkeit“ und sind damit die Hauptprofiteure der Asyl-Masseneinwanderung.

    Sie werden sich doch nicht durch Massnahmen wie Bezahlkarten für Flüchtlinge die Butter vom Brot nehmen lassen.

  • Bei mehreren Identitäten ist dieses System dann besonders lukrativ.
    Auch in den Fällen, wo Syrer oder Afghanen… sich für einen längeren Urlaub in ihrem Heimatland aufhalten, ist dieses System eine wunderbare Möglichkeit Bargeld zu generieren.
    So etwas muss unter Strafe gestellt werden. Am besten mit sehr hohen Geldstrafen auch für diejenigen auf deren Gelände diese Geschäfte abgewickelt werden.

    7
  • Auch hier gilt:

    Von Linken lernen!

    Wenn im Herbst das Bargeldverbot und die programmierte digitale Währung eingeführt wird, werden wir alle rasch auf derartige Tauschbörsen angewiesen sein. Früher hieß das Schwarzmarkt. Meine Großmutter berichtete darüber, wie man nach dem Krieg sich alles zurechttauschen musste.

    Falls es jemand nicht versteht:
    Wenn du z.B. am 12. des Monats deine monatlich zugebilligten 150 gr böses Klimasaufleisch schon gekauft hast und du am 23. aber nen Sauerbraten machen willst, kann dein Digi-Geld für den Kauf von Fleisch nicht mehr verwendet werden. Willst du den Braten dennoch, musst du irgendwem, der Fleisch hat, etwas anbieten, was der wiederum braucht und das Du hast. Z.B. ein Kinderfahrrad oder was auch immer.

    Glaubste nicht? Gucken wir im Frühjahr 2026 noch mal drauf…

  • Diese Kriminellen landen aber hoffentlich vor Gericht und im Knast!

  • Dieses Land ist so korrupt wie das mit der gelbblauen Fahne.

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