Fehlende Dokumente
BAMF beschaffte seit 2020 nur 7.500 Ersatzpässe für Abschiebungen – die Hälfte blieb folgenlos
Jährlich scheitern tausende Abschiebungen – obwohl sich Hunderttausende Ausreisepflichtige in Deutschland befinden. Das liegt auch an fehlenden Dokumenten. Nur 7.500 Ersatzpässe wurden seit 2020 beschafft – und bei der Hälfte scheiterte eine Ausweisung.
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Die Zahl der ausreisepflichtigen Personen in Deutschland variiert je nach Jahr zwischen 200.000 und 300.000. Eine Größenordnung, die auch im vergangenen Jahr wieder erreicht wurde: 220.000 Ausländer waren es zum Jahresende – insgesamt verzeichnete die Bundesrepublik aber nur etwa 20.000 Abschiebungen im Jahr 2024.
Währenddessen scheitern immer wieder Ausweisungen: Im November berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht, dass bis zum September 23.610 von 38.328 Abschiebungen erfolglos blieben. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten also 61 Prozent der geplanten Ausweisungen nicht vollzogen werden (mehr dazu hier).
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Das hat unterschiedliche Gründe, häufig fehlt es auch an zur Einreise in andere Länder notwendigen Papieren. Rückführungen können nur dann durchgeführt werden, wenn die Nationalität eines ausreisepflichtigen Ausländers bewiesen ist: Ein Staat lässt einen Migranten aus Deutschland nur einreisen, wenn es sich nachweislich um einen eigenen Staatsbürger handelt.
Viele Migranten verlieren jedoch ihre Pässe und so muss die Bundesregierung im Ernstfall Ersatzdokumente ausstellen. Nur 7.557 waren es seit 2020 im Fall von ausreisepflichtigen Personen. Das erklärte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gegenüber dem Tagesspiegel. Und: bei der Hälfte der gemeldeten Fälle in den Jahren 2020 bis 2024 war eine Beschaffung nicht erfolgreich beziehungsweise zielführend. Mit anderen Worten: eine Ausweisung konnte nicht vollzogen werden.
Das hat wiederum verschiedene Gründe: Das BAMF, das die Ersatzpässe im Rahmen eines Amtshilfeersuchens für die einzelnen Landesbehörden beschafft, teilte der Zeitung mit, dass eine Beschaffung in 28 Prozent der Fälle scheiterte, weil währenddessen entweder eine Aufenthaltserlaubnis erteilt oder ein Abschiebeverbot durch das verantwortliche Bundesland verhängt worden war.
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„Viele Migranten verlieren jedoch ihre Pässe…“! Also heut komm ich ja aus dem Lachen nicht mehr raus!
Ich auch nicht. Anschließend musste ich aber weinen über so viel Unfähigkeit und Dreistigkeit.
Eine solche Methodik sollte mal Unsereiner als deutscher Staatsbürger an den Tag legen.
Wenn mir eigene Belege zur Steuererklärung fehlen, dann habe ich eben Pech gehabt und das Finanzamt berechnet die Steuern nach der für mich schlechteren Formel.
Bei fehlenden Personaldokumenten den Bezug von Sozialleistungen auf das absolute Existenzminimum beschränken.
Nein, das ist nicht menschenverachtend Denn für viele kleine Rentner ist diese Situation seit Jahren Alltag !
Ich erinnere, dass in der Hochzeit der „Einreisen“, ich bezeichnete es als Invasion, in grenznahen Gebieten in Österreich Toiletten mit Pässen verstopft waren. Habe mch übrigens damals gefragt, was die wohl geglaubt haben, wo die Pässe dann hingehen. Vielleicht kannten die auch keine Toiletten und dachten, dass sind Müllsammler mit Abfluss.
Ob diese Migranten auch regelmässig ihre Smartphones verlieren?
Info aus einer Erstaufnahmeeinrichtung: 70% ohne Dokumente, 100% mit Handy
bekannt und logisch, dass die alles tun bleiben zu können.
sag, was du genau dagegen machen willst. konkrete lösungsvorschläge statt tägliches meckern.
Wer KEINE Papiere hat kommt NICHT rein! GANZ EINFACH, Sie „Narr“!
Man muss zu diesem Thema nicht mehr kommentieren, es ist alles bekannt und gesagt.
zumal hier ohnehin gelöscht wird bis der Arzt kommt
oh, selbst dafür gibt’s schon die Freigabesperre, Apollo?
…ist doch auch logisch, wir brauchen die Fachkräfte doch in D…
Und die Fische im Mittelmeer kommen aus dem Staunen nimmer raus angesichts hunderttausender Pässe, die auf dem Meeresgrund versaufen. Wie viele Smartphones dort zwischen den Fischen liegen, wird für immer ein Geheimnis bleiben. 😱
Viele die über die Grenze kommen halten ihr Smartphone für wichtiger als ihren Pass.
Mit dem Smartphone halten sie ihre Kontakte. Nur die deutschen Behörden lesen die Daten nicht aus. Die sollten sich mal kundig machen wie das bei einer Einreise nach China oder den USA aussieht. Da bin ich schwupp di wupp gläsern.
An den gläsern machen, arbeiten sie ja schon kräftig. Leider wird auch das wieder nur für die originalen EU Bürger gelten und den Goldstücken darf weiterhin niemand ins Handy gucken.
2 Worte, kein Name, niemand angegriffen. und trotzdem warten.
Ich warte auch auf die Freigabe des Wortwächters. Was habe ich geschrieben? „Die, die dafür verantwortlich sind, dass Menschen ohne Ausweispapiere in unser Land haben einwandern und sogar noch einfliegen lassen, sollten endlich die Konsequenzen in dem Umfang dafür tragen, wie sie unserem Land Schaden zugefügt haben.“
Man muss es halt umgekehrt sehen: Wie wird das Ziel erreicht, möglichst wenige Abschiebungen zu gewährleisten und zugleich den Eindruck zu erwecken, es würden immer mehr? Von 2 auf 4 ist Steigerung um 100%. Deswegen werden absolute Zahlen so gern weggelassen.
Man könnte auch einfach mitschreiben, in welchem Land sie regelmäßig Urlaub machen. Oder man könnte auswerten, wo sie Geld hinschicken.
So ist das nun mal in der Realität.
Die AFD hätte das Problem genau wie gelöst?
Wer sich über andere beschwert, wird doch sicher eine bessere Lösung zur Hand haben, sonst wäre er ja nur ein Meckerkopp
Über gültige Papiere zu verfügen obliegt primär den Bürgern – deutschen wie ausländischer Herkunft. Das die Wiederbeschaffung bei „Verlust“ in irgend einem Land der Welt von Seiten des besuchten Landes in dessen Obliegenheit fällt, ist mir nicht bekannt und praktisch aufgrund eines Diebstahls von Papieren nirgendwo erlebt worden. Weshalb bemühen sich dann ausgerechnet und ausschließlich deutsche Behörden, illegal im Land aufhaltende Bürger fremder Staaten Papiere zu besorgen?
Anstelle einer Duldung und vollen Alimentierung dürfte sich die Inanspruchnahme der bundesrepublikanischen Abgabenbürger maximal auf eine wohltätige Unterbringung in einer Einrichtung, von der die eigenen Bemühungen geleistet werden, beschränken.
Ausreisepflichtige können nicht gefunden werden???
Einfache Lösung : alle Gelder streichen ratzfatz sind die wieder auffindbar.
Die, die dafür verantwortlich sind, dass Menschen ohne Ausweispapiere in unser Land haben einwandern und sogar noch einfliegen lassen, sollten endlich die Konsequenzen in dem Umfang dafür tragen, wie sie unserem Land Schaden zugefügt haben.
So einfach ist es nicht: die steigen mit Pässen in die Flugzeuge, steigen mehrfach um, tauschen Pässe mit anderen und werfen diese dann vor Erreichen der Passkontrolle weg. Dann heissen sie ‚weiss nicht‘, kommen aus ‚keine Ahnung‘ und wollen nach ‚hierher‘.
Die Botschaften der einschlägigen Länder verbummeln dann die Identitätsfeststellung, dann ist die Haftanordnung ausgelaufen und ‚jetzt sind sie halt da‘, frei nach Merkel. Fischer und Bärbock haben dem seit Jahren Vorschub geleistet und nur Alibireisen ohne knallhart Ansagen an die Herkunftsländer gemacht.
Da kann der Grenzschutz nur zusehen und verzweifeln.
und der Kommentar zum Warten, wartet auch auf Freigabe.
Ein Versagen dieser Institutionen, wie man es besser nicht haben kann. Wenigstens bin ich beruhigt, dass die anderen Staaten nur Menschen mit Pässen aufnehmen. Nicht so dumm wie Deutschland halt.
Regierungsfinanzierte Schlepper.
Wie viele Jahre/Jahrzehnte lassen sich unsere Behörden eigentlich noch verkackeiern?
Warum die Behörden? Dort führt man nur gesetzliche Vorgaben aus. Die Gepflogenheit, den Überbringer der schlechten Botschaft zu töten ist glücklicherweise abgeschafft.
Nein, die Frage muss lauten , wie lange wollen die Bürger diese Vorgehensweise noch ertragen?
Der dadurch entstehende finanzielle Schaden schlägt doch in erster Linie auf die „kleinen Leute“ durch. Aber Die werden ruhig gestellt, indem die Gewerkschaften mehr Geld erkämpfen und schon ist Ruhe.
Einzelne soziale Gruppen (Rentner, Alleinerziehende, dauerhaft Kranke/Erwerbsgeminderte, Geringverdiener, …) fallen dabei durch das Raster.
Tja, Einzelschicksal, Pech gehabt …
Wenn die Ms das sagen haben…
„Ein Staat lässt einen Migranten aus Deutschland nur einreisen, wenn es sich nachweislich um einen eigenen Staatsbürger handelt.“ und Germoney vorher ein Sümmchen überwiesen hat!
Ohne die fleissigen Steuerzahler die mit ihren Einzahlungen die Sozialsysteme stützen, würde der gesamte Migrations-und Asylschwachsinn innert weniger Tage kläglich zusammenbrechen.