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UN-Kandidatur

Baerbocks Besuch in New York endet in einer Blamage

Baerbock sprach in ihrer Rede vor der UN vom Klimawandel und Geschlechtergerechtigkeit. Noch vor ihrer Wahl zur Präsidentin der UN-Vollversammlung hat sie bereits sowohl Russland als auch Verbündete wie die USA und Israel gegen sich aufgebracht.

Annalena Baerbock blamierte sich vor der UN in New York

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Für ihre Bewerbungsrede als Kandidatin für das Amt der Präsidentin der UN-Vollversammlung reiste die ehemalige Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nach New York. Ihr Auftritt wurde dort direkt zur Blamage. Das begann schon mit ihrem Auftritt in den sozialen Medien: Dort sprach sie im schlechten Englisch von Deutschlands „nackter Regierung“ – sie hatte sich versprochen und Deutschlands „neue Regierung“ gemeint.

Doch auch ihre Bewerbungsrede vor der UN endete im Debakel: Den Fokus ihrer englischsprachigen Rede legte sie auf Geschlechtergerechtigkeit, Nachhaltigkeit und die Stärkung der Vereinten Nationen. Danach lieferte sie sich sogar ein Wortgefecht mit dem russischen Vertreter in der UN. Dieser hatte ihr vorgeworfen, „stolz auf ihren Großvater, der bei der SS diente“, zu sein.

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Die ehemalige Außenministerin reagierte auf die Vorwürfe gereizt: Die Aussagen seien falsch; „Ich möchte Sie wirklich bitten, wenn wir über schwierige Themen sprechen – und jeder hat offensichtlich schwierige, unterschiedliche Meinungen und Wahrnehmungen – dies mit gegenseitigem Respekt zu tun“, mahnte die Grünen-Politikerin an.

Russland lehnt ihre Kandidatur auch deshalb bereits von vornherein vollständig ab. Wie die Welt berichtet, zeigen sich selbst deutsche Verbündete, etwa Israel und der NATO-Partner Türkei, skeptisch gegenüber Baerbock. Grund dafür sollen ihr Auftreten und ihre Äußerungen sein – auch zahlreiche muslimische Staaten, etwa Ägypten, sind im Vorfeld kritisch gegenüber der Kandidatur Baerbocks. Sogar die US-Regierung zweifelt an der Eignung der Grünen-Politikerin für das Amt.

Besser wird die Situation auch nicht dadurch, dass sie unter fragwürdigen Umständen überhaupt zur Kandidatur gekommen ist: Eigentlich war durch einen Kabinettsbeschluss die Diplomatin Helga Maria Schmid für den Posten vorgesehen – erst im März wurde Baerbock plötzlich die neue Kandidatin. Auf Kritik an der Entscheidung reagierte die ehemalige Außenministerin uneinsichtig: Es hätte einen neuen einstimmigen Beschluss von der Bundesregierung gegeben; darüber hinaus würde sie in ihrer neuen Position mit Schmid zusammenarbeiten. Im Gegensatz zu Baerbock besitzt Schmid breite Anerkennung in internationalen Diplomatenkreisen, wie etwa die Welt schreibt.

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Trotz des blamablen Auftritts in New York erscheint eine Wahl von Baerbock unausweichlich zu sein: Sie hat keinen einzigen Gegenkandidaten; die Wahl der Präsidentin der UN-Vollversammlung ist meist nur eine Formsache. Baerbock werden neben der Leitung der Sitzungen der UN-Vollversammlung auch andere wichtige Aufgaben zuteil: So soll sie etwa die Wahl des UN-Generalsekretärs organisieren.

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215 Kommentare

  • Gottseidank ist die UN ja Hunderttausende Kilometer weg von hier.

    375
  • Wenn immer der Klügere nachgibt, kommen solche Menschen in exorbitant hohe Positionen.

    335
  • …aber immerhin spricht sie sechs Fremdsprachen…jedoch alle gleichzeitig in einem Satz….

    256
  • Man kann eine hohle Nuss Gold einfärben, deshalb wird es nicht zu einem Goldnugget.

    217
  • Daß Gott erbarm.

    124
  • „New“ und „nude“ kann man schon mal verwechseln.
    Oder meinte sie das etwa ernst?
    Weiß sie mehr als die anderen?
    Satire aus.

    101
  • Es gibt einen Unterschied zwischen „reden“ und „stammeln“.

    23
  • Das ist ja unheimlich demokratisch, wenn es nur eine einzige Kandidatin gibt.

    93
  • Es ist ein Theaterstück.

  • Baerbock ist nun mal nicht die hellste Kerze auf der Torte. Da sie sich damit schon einen Namen gemacht hat, würde es mich sehr wundern, wenn sie gewählt wird.

    157
  • Der Bürger darf im Ausland einen nicht blamieren und bekommt Ausreiseverbot.

    Jedoch die größte Blamage Deutschland präsentiert uns im Ausland und behauptet dreist für die Deutschen zu sprechen, würden manche sagen.

    Gut nur das Vieles in den zwei Fremdsprachen, Deutsch und Englisch oft von ihr akustisch schwer zu verfolgen ist, würden manche anmerken.

    Feminismus siegt, wenn man Kompetenz durch Ideologien wie Klima und Gender ersetzt. Hoffentlich stößt man sich nicht daran das ein maskuliner Artikel genutzt wird bei „der Klimawandel“. Alternativ kann sie ja „das“ Klima(geschehen) nennen.

    232
  • Die deutsche Fachkraft in einem UN Spitzenposition, es kann nur noch besser werden.

  • Die Leitung einer Sitzung ist eine protokollarische Aufgabe, bei der die Dame darauf achten muss, dass keiner die Redezeit allzu lange überzieht und ansonsten möglichst nicht unverhohlen in die Kameras gähnt – „wichtig“ ist meiner Ansicht nach anderes.

    33
  • Ich halte ihre Kandidatur für ein unnützes Risiko. Das Amt verlangt Prädikate, welche Baerbock einfach nicht besitzt. Meine Prognose: Sie wird sich dort um Kopf und Kragen reden. Deutschland unterschätzt die Anforderungen an die Kandidaten. Da sollten nur Leute hin, die erfahrene Diplomaten sind. Die UN Vollversammlung ist eine eigene Welt, das wird hier unterschätzt. Hier ist z.B. das Profil ihres Vorgängers, dagegen verblasst sie vollends:
    Derzeitiger Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) ist Philémon Yang aus Kamerun. Philémon Yang ist ein erfahrener Diplomat und Politiker. Er war von 2009 bis 2019 Premierminister von Kamerun und ist damit der am längsten amtierende Premierminister in der Geschichte des Landes.

    31
  • Sie versteht nichts von dem, was sie tut und ist für alle Posten ungeeignet. Das war in der Vergangenheit so, das ist jetzt so und wird auch künftig so sein. Aber sie liefert unfreiwillig putzige Zitate. Das kann sie gut.

    215
  • In 100 Jahren werden Filme über sie gedreht werden. Das werden Kassenschlager, die werden in die Geschichte als größte Slapstick-Filme aller Zeiten eingehen 😂

  • Borniertheit lässt sich schlicht mit der völligen Unfähigkeit zur Selbstkritik umschreiben.

  • Ich habe soeben ein Jahresabo für Popcorn abgeschlossen. Cola bringt der Lieferservice.. Die Comedy kann ich mir doch nicht entgehen lassen.

  • Wäre doch mal spannend, wenn auch sie im ersten wahlgang scheitern würde. Ein Vorbild in deutschland ist ja vorhanden. Denn bereits wegen der „neubesetzung“ ist sie ja schon 2te wahl.

  • „Millionen Menschen in der Ukraine brauchen uns jetzt zusammen. Millionen Menschen in der Ukraine brauchen 40 Millionen Polen und Molen.“ – Baerbock

  • …das konnte man nicht voraus sehen…

    4
  • Ach, und ich dachte sie wird Papst

  • Ich hoffe nicht, dass die gewählt wird, weil man es muss. Deutschland muss ein weitere Optionen vorschlagen oder man wæhlt einfache die Schmid.

  • „Es hätte einen neuen einstimmigen Beschluss von der Bundesregierung gegeben;…“
    Von der Ampel also? Das wurde ja nicht erst gestern eingefädelt. Also hat die FDP dem zugestimmt? Unfassbar!

  • Sie kann halt nicht anders….. 😁

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