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New York

Baerbock fordert Frau als UN-Generalsekretärin

Annalena Baerbock kritisiert, dass seit Gründung der Vereinten Nationen noch keine Frau Generalsekretärin war. In ihrer Zeit als Präsidentin der Generalversammlung will sie eine Reform des Sicherheitsrates anstoßen.

Von

IMAGO/ZUMA Press Wire

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Annalena Baerbock, die Präsidentin der UN-Generalversammlung, kritisierte im Podcast „Berlin Playbook“ von Politico, dass noch keine Frau Generalsekretärin der Vereinten Nationen wurde. Es sei „nicht mehr zeitgemäß“, dass es eine Organisation, die sich für Menschenrechte einsetze, „in 80 Jahren noch nicht geschafft, eine Frau an ihrer Spitze zu haben“.

Sie betonte, dass die UN-Generalversammlung als „Weltparlament“ diene. Bei der „High Level Week“ waren 189 Regierungen vertreten. Das zeige, dass die Vereinten Nationen relevant seien. Es sei für viele Regierungschefs klar gewesen, „das ist der Ort, wo man Kontroversen austragen muss“. Der Podcast ist so gestaltet, dass der Journalist Gordon Repinski mit Baerbock durch das UN-Gebäude läuft und sie sich anhand dessen, was sie sehen, über Themen unterhalten.

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Bei einer Fotowand, die alle Präsidenten der UN-Generalversammlung zeigt, sind inklusive Baerbock nur fünf Frauen zu sehen. Die ehemalige Außenministerin sagte: „Viele Länder auf der Welt waren auch beim Thema Frauenrechte weiter als wir.“ Als Beispiel nannte sie, dass die erste Präsidentin der UN-Generalversammlung 1955 aus Indien kam. Die Regionalgruppe West sei die letzte Gruppe in der UN gewesen, die mit Baerbock eine Frau nominiert habe.

Eine Reform des Sicherheitsrates halte sie für nötig, allerdings geht sie nicht davon aus, diese in ihrer Amtszeit vollständig umsetzen zu können. Denn wenn der Sicherheitsrat durch ein Veto blockiert sei, liege die Verantwortung bei der Generalversammlung. Ihre Aufgabe sei es, dass der Reformprozess „in geordneten Bahnen“ diskutiert werden könne, so Baerbock.

Auf die Frage von Repinski, was die „regelbasierte Ordnung“ bringe, wenn es beim Regelverstoß keine Sanktionen oder Resolutionen gebe, antwortet sie: „Wäre irgendeine Situation besser, ohne die Vereinten Nationen? Nein.“ Es würden sich vielleicht noch mehr Staaten ermutigt fühlen, Kriege zu führen.

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Sie betreibt auch viel Öffentlichkeitsarbeit in den sozialen Medien, um zu zeigen, dass sich die Vereinten Nationen nicht nur um Themen wie Krieg und Frieden, sondern auch um Themen wie Klimaschutz oder Gesundheit kümmern. „Wir hätten diese Pandemie niemals in den Griff bekommen, hätten wir die Weltgesundheitsorganisation nicht gehabt, die zur UN gehört.“ Angesichts geringerer finanzieller Mittel müsse die UN sich fragen, was ihre Kernaufgaben seien.

mra

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82 Kommentare

  • Wenn ich das Bild sehe, wird wohl der Visagist nicht mehr bezahlt.
    Ich habe nichts gegen eine Frau als Generalsekretärin. Wenn sie qualifiziert ist, im Leben stehen und nicht parteiisch ist, kann sie sicherlich genauso den job machen.
    Baerbock dürfte das aber nicht sein.

    • Baerbock gibt hiermit öffentlich
      ihre Bewerbung ab.

    • Das Sensibelchen im Ministerrang Larsi muss jetzt sparen, damit der Pleitegeier noch ein bisschen „unauffällig“ über der BRD kreisen kann, weshalb Visagistenkosten nicht mehr „drin sind“.

      Dieser Kostenposten ist jetzt zur – zweifelhaften – „Verschönerung“ der derzeitigen Amtsinhalber investiert. Falls ich richtig informiert bin, hat sich allein Larsi 800.000 Euro für Rote-Socken-Exklusiv-PR und professionelle Nasenhaarentfernungskünstler reservieren lassen. Es klemmt hinten und vorne im klammen Geldbeutel des Steuerzahlers.

    • AB ist offensichtlich auf jedem Posten überfordert. Auch diese Werbesendung hat es wieder bewiesen.

    • Annalena ist bewusst so visagistiert worden, damit sie ihre Besorgnis besser zum Ausdruck bringen kann.

    • Warum so ein Aufwand eine Frau für den Job ins spiel zu bringen . Sie könnte sich doch zu einem Mann erklären und als Mann bewerben !! Dachte gerade die Grünen haben kein Geschlecht mehr !. Oder habe ich da etwas missverstanden ?
      Oder meint sie als Frau schaut man nicht so nach der Qualifikation bei der UN ? Bestimmt meint sie dass sie den Posten bekommt weil sie es als erste angesprochen hat ??

  • Ich wäre fast an einem Lachanfall erstickt. 😀

    • Vorsicht, die meint es ernst!

      • Wer höft auf die UN?
        Das hat die junge Dame nicht auf dem Schirm

        0
    • ja, mach dich nur lustig ueber sie.
      als brave und gehorsamst ausfuehrende kraft geniesst sie die unterstuetzung der maechtigen im hintergrund.
      wer zuletzt lacht , lacht am besten.
      und das werden wir nicht sein.

    • Wann sagt ihr denn endlich mal jemand, dass sie an maßloser Selbstüberschätzung leidet.
      Wie will sie das denn bewerkstelligen?
      – mit ihrem geschliffenen und profunden Englisch?
      – mit ihrer feministischen Außenpolitik
      Die Russen, die Araber und die Türkei werden sich auf sie freuen

  • Das Kammergericht in Berlin hat entschieden, dass digitale Medienplattformen alle Beiträge löschen dürfen, die Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation widersprechen.
    Denn der Digital Services Act der EU verpflichte sie zur Löschung schädlicher Inhalte, einschließlich Desinformation.
    Dem Urteil (Az.: 10 U 95/24) zufolge kommt es laut Anwalt des Klägers nicht darauf an, ob die gelöschten Aussagen falsch oder korrekt sind.
    Der Anwalt hat Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingelegt.
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/soziale-medien-duerfen-who-kritische-beitraege-loeschen-urteil-landet-in-karlsruhe-li.10001877

    • Alles eine Frage der Zeit.
      Budgets sind endlich
      Schulden auch.

      Leider zahlt die Rechnung das Volk

  • Große Pläne für ihre Zukunft🫤

    • Unter Annalena Baerbock würden endlich auch alle Länder zu den Vereinten Nationen gehören, die Hunderttausende Kilometer entfernt liegen – das wäre doch mal was.

      „Was sind in den nächsten Jahren die Folgen für mein eigenes Land, aber auch, was sind die Folgen für mein Nachbarland oder ein Land, das Hunderttausende von Kilometern entfernt liegt.“ – Annalena Baerbock (GRÜNE) bei der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich am 20.11.2022

  • Welche geeignete Kandidatin wird sie da wohl meinen? Vermutlich keine Topdiplomatin wie Frau Helga Schmidt sondern eher eine mittelmäßige Trampolinspringerin?

    • Ich tippe auf Kathrin Göring Eckhardt oder Claudia Roth.

      • Oder sich selbst…

        11
      • Bei diesen Namen werde ich wieder gläubig und flehen: GOTT STEHE UNS BEI.

        10
      • Mal sehen, was die Hardcore-„Feministen“ aus Saudi-Barbarien, dem Iran und Somalia dazu sagen. Die werden bestimmt hellauf begeistert sein.

        4
    • Ich würde sagen … im Zuge einer gewissen Kontinuität sollte eine geeignete Kandidatin zumindest den Anfangsbuchstaben des Vornamens des derzeitigen Amtinhabers haben, während der Anfangsbuchstabe des Nachnamens im Sinne einer progressiven Agenda verändert werden müsste.
      Also: derzeit António Guterres.
      A G
      wird zu
      A ?
      … mir fällt niemand ein!!!!!
      😇

    • Warum nicht Mutti Affrika! Diese Parteivorsitzende gab nicht nur der BRD den Rest, sondern macht dann dem Rest der Welt fertig.

  • Mich wundert die Prioritätensetzung, bei allen internen Verfehlungen der UN, siehe UNRWA in Gaza, Kindesmissbrauch von UN-Friedenstruppen, Schikane der Whistleblower usw.. Die Person, die willens ist, hier ordentlich aufzuräumen, sollte den Job machen, das Geschlecht ist vollkommen irrelevant.

    • Aber doch nicht für Annalena.
      Als Gott die Eitelkeit erfand, war er in der späten Römerzeit.
      Und dann?

      Es ist eben Teil von Brot & Spielen.

  • Und ich fordere Trampoline für alle!

    • Unsinn ein Trampolinverbot muss her.Längerer Gebrauch scheint die geistige Gesundheit zu ruinieren, Bsp. Dafür gibt es genug.

  • Wird da jetzt ein Comeback von „Mutti“ vorbereitet?!
    Bitte auch deshalb nicht, weil ich dann eine Wette verlieren würde, da ich dagegen gewettet habe … schon 2021 …

  • Da fällt mir glatt ein alter DDR-Witz ein:
    Die Lehrerin fragt: „Was ist das Wesen des Sozialismus?“
    Ein Kind antwortet: „Im Mittelpunkt steht der Mensch.“
    „Richtig, sehr gut.“ sagt die Lehrerin.
    Der Fritz meldet sich ganz wild.
    Die Lehrerin: „Was willst du denn noch, Fritz.“
    Fritz: „Ich möchte noch den Namen des Menschen sagen.“

  • Ein Sprichwort lautet „Der Esel nennt sich immer zuerst“.
    Außerdem wäre zu bedenken Quote oder Qualifikation.

  • Die psychischen, äh, Verfaßtheiten, bei denen das Fehlen von Selbstwahrnehmung, Empathie und Gewissen zur Symptomatik gehören, sind im ICD-10 unter Abschnitt F60 zu finden.

  • Wie wäre es denn mit Göring Eckard oder Claudia Roth? Vollkommen kompetente Frauen,.

    • Veggiedöner-Katrin ist nicht überall auf der Welt vermittelbar, die ist also raus.

    • das wäre der beste Vorschlag ever. Aber beide haben ja schon nach dem Peter-Prinzig vor mehr als 50 Jahren ihr intellektuelles Limit erreicht.

  • Gibts denn PRINZIPIELL etwas bei Frauen, was sie in der UN-Verwaltung oder UN-‚Diplomatie‘ besser können als Männer? Wenn nicht, ist die Unterscheidung Mann/Frau unlogisch, ein Trick, der keine Rolle bei der Personalauswahl spielen darf.

  • Wie auch immer, Hauptsache nicht die Baerbock.

  • Sie fordert sich am bestens selbst. Sie hat in ihren bisherigen Ämtern gezeigt, daß überwältigende Fähigkeiten besitzt. Ihr Wissen über Kobolde und Länder, die hunderttausende Kilometer entfernt sind, hat mich überzeugt.

  • Baerbock fordert Frau
    als UN-Generalsekretärin

    Wenn sie kompetent ist, zudem ihre
    Muttersprache, Spanisch, Englisch u.
    Französisch perfekt spricht. 🙂

  • Wenn das Geschlecht mehr zählt als das können nennt man das Sexismus(Geschlechterismus).

  • Die meint wohl sich selbst.

  • Ein Schelm, wer Böses dabei denkt….
    So ist aber offensichtlich leider das grüne Gerechtigkeitsbild. Die größte Gerechtigkeit für mich selbst.

  • Schlagzeilen: nTV: Brief an Kommission: 20 EU- Staaten fordern mehr Abschiebung nach Afghanistan. Euronews.com: EU- Länder und Norwegen fordern Maßnahmen zur Rückführung nach Afghanistan.
    Ist da auch D drunter? Drum schaue wen du wählst! Wer eine andere politik will, muss sein Wahlverhalten überdenken.

  • Diese dauernde Fixierung dieser Dame auf das, was irgend ein beliebiger Inhaber eines Amtes in der Bluse bzw Hose hat, kann man nur als sexistisch bezeichnen.

  • Baerbock redet von „eine[r] Frau“, aber meint ausschließlich sich selbst für den Posten!

  • An wen sie da wohl denkt?

  • Tja, wahrscheinlich war das eine eigene Werbekampagne für den Job.
    In einem widerspreche Annalenchen: bei Corona wären wir ohne WHO besser zurecht gekommen.

  • „Wir hätten diese Pandemie niemals in den Griff bekommen, hätten wir die Weltgesundheitsorganisation nicht gehabt, die zur UN gehört.“

    Fr. Baerbock ,ich sehe das ein wenig anders.
    Die große Plandemie wurde schlagartig durch den Ukraine/ Russland Krieg beendet.
    Mit Ihnen Fr. Baerbock ,der UN und der WHO kommen noch viele Probleme auf die Menschen dieser Welt zu.

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