frontal21
Aussagen manipulativ verkürzt: ZDF verfälschte Musk-Interview
Das ZDF hat Aussagen aus einem Interview mit Elon Musk nur verkürzt und manipulativ wiedergegeben. Anders als der Beitrag suggeriert, hat der Tesla-Chef versichert, sich der Umweltprobleme in der Region Grünheide anzunehmen.
Vor drei Jahren sorgte ein Interview mit Tesla-Chef Elon Musk in Brandenburg für landesweite Kontroversen. Im Mittelpunkt stand die Besorgnis über eine mögliche Trinkwasserknappheit in der Region aufgrund der geplanten Tesla-Gigafactory in Grünheide. Ein Reporterteam der ZDF-Sendung „frontal21“ war vor Ort und produzierte später einen Fernsehbeitrag, in dem sie besonders folgende Aussagen Musks hervorhoben: „Im Grunde sind wir nicht in einer sehr trockenen Region. Bäume würden nicht wachsen, wenn es kein Wasser gäbe.“ Der US-Milliardär fügte hinzu: „Ich meine, wir sind ja hier nicht in der Wüste.“
Die Macher des Beitrags erklärten auf diese Aussagen Musks: „Und dann war es das, die Nöte der Brandenburger zu verstehen“. Wie nun bekannt wurde, hat das ZDF die Stellungnahme des Tesla-Chefs jedoch nur verkürzt wiedergegeben. Ein kürzlich auf X veröffentlichtes Video des Accounts ÖRR-Blog zeigt, dass die ZDF-Journalisten offenbar bedeutende Äußerungen von Elon Musk nicht in ihren Beitrag aufgenommen haben. Besonders auffällig ist, dass Musks Bekenntnis zum Umweltschutz in der Berichterstattung fehlte.
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Zum Aufreger machte das ZDF insbesondere den Satz „wir sind ja hier nicht in der Wüste“. In dem vollständigen Interview betonte Musk: „Es wird die umweltfreundlichste Fabrik der Welt.“ Er fügte hinzu: „Alles, was wir tun können, um die Umwelt besser zu machen, werden wir auch tun.“ Auch Kritik und Ratschläge seien ihm willkommen, um nachhaltig zu wirtschaften und der Wasserproblematik in der Region entgegenzuwirken. Musk selbst reagierte damals auf die Berichterstattung und schrieb auf X: „Wow, shame on ZDF Info!“.
Dass Musk seinen tatsächlichen Worten auch Taten folgen lassen hat, zeigen die Zahlen. Tesla hat sich in Bezug auf den Wasserverbrauch als führend in der Region etabliert. Das Unternehmen setzt auf ein fortschrittliches Recycling-System, bei dem nahezu das gesamte Schmutzwasser aus der Fahrzeugproduktion wiederaufbereitet wird. Durch diese innovative Methode konnte Tesla seinen Frischwasserbedarf erheblich reduzieren – sogar über die ursprünglichen Erwartungen hinaus.
Statt der genehmigten 1,8 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr nutzt Tesla nach Eigenangaben aktuell nur etwa 500.000 Kubikmeter. Dies entspricht lediglich etwa 4 Prozent der Gesamtwassermenge des zuständigen Wasserverbandes WSE. Im Vergleich zu anderen Industrieanlagen in der Region zeigt sich Tesla damit als besonders sparsam im Wasserverbrauch. „Wir haben tatsächlich hier eine der effizientesten Automobilfabriken der Welt, was den Wasserverbrauch angeht“, so Projektleiterin Theresa Eggler im Tesla-Werk in Grünheide gegenüber dem rbb.
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ZDF- Zentralorgan für Desinformation und Manipulation. Regierungstreue Berichterstattung und dafür sehr gute Verträge genehmigt von den Ministerpräsidenten.
Ist das nicht inzwischen ihre unausgesprochene Aufgabe: Verkürzen, verdrehen, manipulieren, vertuschen, lügen, diskreditieren, diskriminieren, …
ÖRR. Braucht man das oder kann das weg?
nichts neues unter der sonne:
ZDF: Zensur, Desinformation, Fakes.
kann weg. muss weg.
So kennt man den schwarzen Kanal. Nichts neues.
Durch gezieltes weglassen die ursprüngliche Information verfälschen .
Kennen wir ja schon in allen Bereichen
Herr Musk kennt anscheinend unseren weltberühmten kritischen und unabhängigen Qualitätsjournalismus noch nicht, jetzt schon.