Ludwigshafen
Auch BASF mit ernüchternden Zahlen – Chemie-Industrie rutscht weiter in die Krise
Der Chemieriese BASF erwartet wenig erfreuliche Zahlen für das Jahresende - die Gewinnerwartung landet im unteren Bereich. Die Chemieindustrie ist von mehreren Seiten mit Problemen konfrontiert.

Angesichts eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds zeigt sich BASF für das Gesamtjahr zunehmend zurückhaltend. Zwar konnte der weltweit größte Chemiekonzern im vergangenen Quartal sein bereinigtes Ergebnis steigern, doch für das kommende Quartal erwartet das Management kaum mehr Wachstumsimpulse.
Man rechnet daher damit, nur das untere Ende der prognostizierten Spanne für den bereinigten operativen Gewinn zu erreichen, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. BASF hatte für 2024 ein bereinigtes EBITDA von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, doch Analysten halten diese Ziele für weitaus zu ehrgeizig und bezweifeln, dass selbst das untere Ende realistisch ist – aktuell gehen die Experten im Schnitt von rund 7,8 Milliarden Euro aus.
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Die deutsche Chemieindustrie generell befindet sich in einer schweren und anhaltenden Krise. Auch BASF bleibt von diesen Herausforderungen nicht unberührt. Auch die schwächelnde Automobilbranche hat erhebliche Auswirkungen auf den Konzern.
Nahezu 20 Prozent des Umsatzes von BASF sind unmittelbar mit der Automobilindustrie verknüpft. Vorstandschef Markus Kamieth äußerte sich besorgt über die gegenwärtige Lage: „Im Moment stehen die Vorzeichen für die Automobilindustrie insgesamt nicht sehr positiv.“ Daher rechnet er für das vierte Quartal nicht mit einer spürbaren Belebung.
Ein drastisches Beispiel hierfür ist Volkswagen, das kürzlich angekündigt hat, drei Werke in Deutschland schließen zu wollen, was mit der drohenden Kündigung von bis zu zehntausend Arbeitsplätzen einhergeht.
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Friedrich Merz hat sein künftiges Kabinett vorgestellt – an der Spitze des Wirtschaftsministeriums steht mit Katherina Reiche eine ehemalige Energiemanagerin. Sie soll die Energiewende in Deutschland durchführen.Ein weiteres Feld, das dem deutschen Chemieriesen BASF zunehmend die Luft abschnürt, ist die deutsche Wirtschaftspolitik. Hohe Standortkosten, geprägt von bürokratischen Hürden, exorbitanten Abgaben und einer gescheiterten Energiepolitik, tragen erheblich zu den Herausforderungen bei, vor denen das Unternehmen steht.
BASF zählt zu den größten industriellen Gasverbrauchern in Deutschland und sogar in ganz Europa. Im Jahr 2022 betrug der Erdgasbedarf des Unternehmens in Europa beeindruckende 32 Terawattstunden. Allein am Standort Ludwigshafen entfielen etwa 24 Terawattstunden auf die dortigen Produktionsstätten.
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BASF macht – zumindest am Standort Ludwigshafen – ganz groß einen auf „Diversity“ und „Queer“. Scheint dem Management dort sehr wichtig zu sein. Man muss eben Piroritäten setzen.
Rückblick und Prognose
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Wenn man zurückblickt kann man sagen: 3 Jahre Ampel = 3 Jahre Halloween!
Kein anderes Land auf der Welt hat dieser Weltrekord!
+ 16 Jahre Merkel Horror, weil man mittlerweile weiß, was sie alles nicht getan hat.
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Ich freue mich schon auf die Verlängerung, wenn die CDU mit Merz, seine Kanzlerschaft irgendwie hinbiegen möchte! (Siehe Sachsen, Thüringen und Brandenburg!
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Dieses Deutschland wird noch besser!
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PS: Wir brauchen dann auch kein Außenminister und Innenminister mehr.
Denn kein Land auf dieser Welt interessiert sich dann noch für Deutschland und im innern ist das absolute Chaos ausgebrochen und die Polizei kann an den Verhältnissen nichts mehr machen.
Demnächst ist die Kopie von Ludwigshafen in China fertig. Dann kann man hier endlich das Licht ausmachen und dann stimmen auch die Zahlen wieder.
Habeck sagte ja ,die Maßnahmen greifen das wir immer weniger Strom verbrauchen und damit weniger Co2 produzieren .Nur er hat nicht gesagt warum !!!! Und eins hat er auch vergessen ,die Natur kannst du nicht Beeinflussen Habeck .
Hi das grüne Wirtschaftswunder na ja wenn die Wirtschaft kaputt ist gehen wir halt wieder in die Kneipe
Es wird immer so dargestellt, als ob das an allen anderen Standorten der Fall wäre. Das ist nur in Deutschland so.
Boah ey, is halt so, ne !
Die jammern aber auch auf hohem Niveau. Ein kleinerer Gewinn, ist immer noch tausendmal besser als ein kleiner Verlust.
Wie Markus Kamieth als Vorstandsvorsitzender der BASF AG kritisiert, sind gegenwärtig die Vorzeichen in der Tat gesellschaftlich vertauscht. Vor allem den Managements werden heutzutage Leistungen abverlangt, die kein Mensch jemals erbringen kann. Der Gipfel der Unverfrorenheit ist dann, wenn die Gewerkschaften im Verein sogar mit dem Bundeskanzler ihnen angesichts dessen auch noch ein vermeintliches Versagen vorwerfen. Dass auf solch eine Weise die viel beschworene Sozialpartnerschaft nicht mehr existent ist, nehmen dabei ideologisch dadurch völlig verblendete Funktionäre billigend in Kauf. Angesichts solch eines selbst regierungsamtlich praktizierten Würgegriffs muss man sich nicht wundern, dass nicht nur der Chemie-, sondern nicht zuletzt auch der Automobilindustrie zunehmend die Luft zum Atmen abgeschnürt ist.
Wer hat Schuld? Ganz einfach …… die A f D und Putin. Basta!
Ein EBITDA von 7,8 Milliarden und BASF soll in der Krise sein?! Seid Ihr noch zu retten?! 2015 war der Laden mit einem EBITDA von 7 Milliarden noch super zufrieden.