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ADS demaskiert sich

Antidiskriminierungsstelle greift Musk an, aber schweigt zu Judenhass auf deutschen Straßen

Während sich in Gelsenkirchen, Berlin und anderswo Unterstützer des Massenmordes an Juden versammeln, schweigt die Behörde der Antidiskriminierungsbeauftragten Ataman beharrlich. Ihre Behörde verurteilt nicht die arabischen Judenhasser - sondern Elon Musk.

„Antidiskriminierungsbeauftragte“ Ferda Ataman. Bildquelle: re:publica via Wikimedia Commons

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Seit Tagen schweigt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes unter ihrer umstrittenen Chefin Ferda Ataman zu den judenfeindlichen Demonstrationen auf Deutschlands Straßen und dem offenen Antisemitismus, der sich im Zuge der Hamas-Attacken auf Israel auch hier Bahn bricht. Nun hat die Behörde erstmals ein Lebenszeichen von sich gegeben. Die ADS hat in einem langen Post auf der Plattform „X“ erklärt, ebendiese zu verlassen.

https://twitter.com/ADS_Bund/status/1711985974408786006?s=20

Als Grund führt die Behörde ausgerechnet Antisemitismus an: Allerdings den behaupteten Antisemitismus von „X“-Besitzer Elon Musk. Er beteilige sich „aktiv an der Verbreitung von antisemitischen Verschwörungserzählungen“, behauptet Ataman gegenüber der Plattform table.media. Dabei gibt es für diese Behauptung keine stichhaltigen Belege. Dennoch fordert sie vor diesem Hintergrund alle Ministerien und Vertreter der Bundesregierung auf, „X“ zu verlassen.

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Dass die Bundesbeauftragte für „Antidiskriminierung“ und ihre Behörde sich so umfassend mit den angeblichen Verfehlungen eines Elon Musk befassen können, irritiert: Denn zum israel- und judenfeindlichen Mob, der sich in Deutschland so offen zeigt wie lange nicht mehr, schweigt die Antidiskriminierungsstelle beharrlich. Neben der Erklärung zum Verlassen von „X“ vom 11.10 ist es sehr ruhig auf der Website: Der letzte Beitrag ist Wochen alt und befasst sich mit „Altersdiskriminierung“. Zum eliminatorischen Antisemitismus in Neukölln, Hamburg und anderswo kein Wort.

Nachtrag: Die Behörde von Ferda Ataman hat dieser Darstellung widersprochen und verweist auf ein Statement, dass Ataman vor drei Tagen auf ihrem persönlichen Instagram-Account veröffentlichte. „Dass auch in Deutschland Menschen die terroristische Attacke bejubeln, dürfen wir nicht hinnehmen. Das ist menschenverachtend und antisemitisch“, schreibt sie dort. Apollo News hat vor diesem Hintergrund einige Änderungen am Text vorgenommen. War im Titel von Ataman persönlich die Rede, so bezieht er sich jetzt auf die Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

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