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Migration

Asylkosten steigen stetig: 124 Milliarden Euro bis 2028

Seit 2016 kostet die Asylpolitik den Steuerzahler 190 Milliarden Euro, wie aus einer Anfrage von Sahra Wagenknecht an die Bundesregierung hervorgeht. Von 2024 bis 2028 sollen weitere 124 Milliarden Euro ausgegeben werden.

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Linke demonstrieren für ein Asylbewerberheim in Berlin-Lichtenberg.

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Die finanziellen Kosten der Zuwanderung von Asylbewerbern liegen in dreistelliger Milliardenhöhe. Das ergibt die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Abgeordneten Sahra Wagenknecht. Über die Anfrage berichtet t-online. Wie die Bundesregierung schreibt, wurden zwischen 2016 und 2023 mehr als 190 Milliarden Euro für Asylbewerber ausgegeben. Von 2024 bis 2028 sollen weitere 124 Milliarden Euro ausgegeben werden. Innerhalb von vierzehn Jahren wären das also über 314 Milliarden Euro. Bis 2023 steigen die Ausgaben für Asylbewerber dabei stetig an.

Wurden 2016 noch 20,5 Milliarden Euro ausgegeben, so betrugen die Kosten letztes Jahr 29,7 Milliarden Euro. Für dieses Jahr sind Kosten in Höhe von 28 Milliarden Euro geplant. In den kommenden vier Jahren sollen die jährlichen Kosten bei 23 bis 24 Milliarden Euro liegen. 

Den größten Posten innerhalb der jährlichen Kosten bilden dabei die „Sozialtransferleistungen nach Asylverfahren“. 2016 wurden 1,7 Milliarden Euro dafür ausgegeben. 2023 beliefen sich die Kosten für die Leistungen auf 11,8 Milliarden Euro und für dieses Jahr ist eine Summe von 13,6 Milliarden Euro geplant. Bis 2028 soll der Betrag auf 12,6 Milliarden Euro zurückgehen. 

Die BSW-Vorsitzende findet, dass das zu viel Geld sei. „Wir brauchen eine konsequente Asylwende.“ Wenn jemand aus einem sicheren Drittstaat komme, dürfe er „weder Anspruch auf ein Verfahren noch auf Leistungen haben“, sagt Wagenknecht. 

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