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Migration

Asylbewerber für fast alle Straftaten von Ausländern in Sachsen verantwortlich

Fast 90 Prozent der aufgeklärten Straftaten, die 2023 in Sachsen von „Zuwanderern“ verübt wurden, gehen auf das Konto von Asylbewerbern. 30 Prozent wurden sogar von abgelehnten Asylbewerbern begangen, die lediglich eine Duldung besitzen. Das geht aus einer AfD-Anfrage hervor.

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In Sachsen waren 2023 etwa 86,5 Prozent der aufgeklärten Straftaten durch Ausländer auf Asylbewerber zurückzuführen. Das geht aus der Kriminalstatistik der Polizei Sachsen sowie einer Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag hervor. Der innenpolitische Sprecher der sächsischen AfD, Sebastian Wippel, hatte in Erfahrung gebracht, wie viele Straftaten im vergangenen Jahr durch abgelehnte Asylbewerber getätigt wurden.

Die Zahlen sind brisant: Von insgesamt 16.228 durch Ausländer beziehungsweise Zuwanderer verübte Delikte sind 4.976 Straftaten auf abgelehnte, aber geduldete Asylbewerber zurückzuführen – das sind 30 Prozent der Vergehen durch Ausländer. Weitere 6.752 Straftaten wurden von Bewerbern begangen, deren Status noch nicht festgestellt wurde, angenommene Asylbewerber verübten etwa 2.500 Delikte.

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Unter den Straftaten abgelehnter Asylbewerber wurden 1.650 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, 1.982 Diebstahl, 1.330 Vermögens- und Fälschungsdelikte sowie hunderte sonstige Delikte registriert. Die Gesamtzahl der durch Ausländer verübten Taten nahm 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 1.695 Fälle, also 23,7 Prozent zu. Ausländerrechtliche Delikte, also Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht oder ähnliches, wurden hier nicht mit einberechnet.

In einer Pressemitteilung der AfD erklärte Sebastian Wippel, „ein Großteil der Duldungen für Ausreisepflichtige wurden von der Ausländerbehörde erteilt, weil die Migranten bei der Einreise ihre Pässe vernichtet hatten und den Behörden ihre Identität nicht preisgeben wollten.“

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