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Statistik-Debatte

ARD-Presseclub: Wöchentliche Psychotherapie für alle Migranten soll Kriminalitätsproblem lösen

Im ARD-Presseclub fordert die Journalistin Franziska Klemenz die staatlichen Integrationsbemühungen deutlich zu erhöhen. Es würde wesentlich seltener zu Messerattacken kommen, wenn Zuwanderern einmal pro Woche eine Therapiesitzung bezahlt werden würde.

Die Journalistin Franziska Klemenz war am Sonntag zu Gast im ARD-Presseclub. Dort sorgte sie mit einigem Aussagen für Aufregung. Die Diskussion über die polizeiliche Kriminalstatistik werde ihrer Meinung nach „unterkomplex und undifferenziert“ geführt. Die Frage nach der Herkunft der Straftäter sei demnach viel weniger relevant als das Geschlecht.

Konkret erklärte sie: „Tatverdächtige und Kriminelle generell, völlig herkunftsunabhängig sind überproportional häufig junge Männer“. Dass in der Kriminalstatistik einige Nationen besonders schlecht abschneiden, hätte viel mit statistischen Fehlern zu tun. So würden etwa gerade aus dem Nahen Osten insbesondere junge Männer einwandern, was die wahrgenommene Kriminalität verzerren würde.

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„Wenn aus manchen Ländern besonders häufig junge Männer herkommen, dann haben wir logischerweise keine in der Proportion stimmende Statistik“, so Klemenz. Bei Flüchtlingen aus der Ukraine hätte man deswegen „unterproportional viele Fälle. Weil dort eher viele Frauen, Ältere und Kinder herkommen, während aus anderen Ländern, wie dem Irak, häufig junge Männer auf diese gefährliche Reise geschickt werden“, so Klemenz.

Zwar gebe es durchaus Probleme mit Zuwanderern, diese seien jedoch verhältnismäßig einfach zu beheben. Der deutsche Staat müsste hierfür jedoch deutlich mehr Mittel aufwenden. Konkret erklärte Klemenz: „Ich wage zu behaupten, wenn ich diese Menschen in halbwegs menschenwürdige Wohnungen setzen würde, mit Anschluss zum Arbeitsmarkt und einmal die Woche zum Therapeuten gehen lasse, dann ist es durchaus wahrscheinlich, dass es zu solchen Ausschreitungen mit Messern seltener käme“. Klemenz ist aktuell bei table.media tätig. Zuvor war sie bei Sächsische.de angestellt.

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