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ARD erklärt Harris‘ Stimmenverlust bei Schwarzen und Latinos mit Sexismus

Harris Unterstützung bei Schwarzen und Latinos sinkt. In der ARD begründet man das mit vermeintlichem Sexismus. Man kann sich offenbar nicht vorstellen, dass diese Wählergruppe die Demokratin aus inhaltlichen Gründen ablehnt.

Verliert sie nur wegen Sexismus? Kamala Harris im Wahlkampf

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Kamala Harris hat ein Problem: Ethnische Minderheiten, wie Schwarze und Latinos, die früher in überwältigender Mehrheit die Demokraten gewählt haben, springen zunehmend ab. In Umfragen erhält Harris deutlich weniger Unterstützung aus diesen Gruppen als Joe Biden oder Hillary Clinton bei den vergangenen Wahlen. In einer Umfrage des Suffolk Instituts landete Harris bei Latino-Wählern kürzlich sogar hinter Trump (Apollo News berichtete).

Für das zunehmende Scheitern der Demokraten, Wähler aus ethnischen Minderheiten zu erreichen, gibt es mehrere Gründe. Auch in den Tagesthemen der ARD versuchte man am Montag zu ergründen, weshalb Harris dort schwächelt. Dazu wurde die US-Korrespondentin Gudrun Engel befragt. Sie, in der mehrheitlich schwarzen Stadt Hapeville stehend, begründete Harris‘ Schwäche ganz einfach. Die Sache sei kulturell bedingt. Denn bei Latinos, Schwarzen und anderen habe „traditionell der Mann das Sagen“. Deshalb hätten viele Männer „ein Problem damit (…), eine Frau ins höchste Amt zu wählen.“

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Damit behauptet die ARD im Prinzip nichts anderes, als dass ethnische Minderheiten strukturell sexistisch seien – dass alle schwarzen und lateinamerikanischen Frauen sich bei der Wahl nur nach ihren toxischen Männern richten und sich ihnen unterordnen. Man kann sich offenbar nicht vorstellen, dass diese Wählergruppe Kamala Harris aus inhaltlichen Gründen ablehnt.

Obwohl es dafür viele Anhaltspunkte gibt – zum Beispiel unterstützten diese Wählergruppen bei den vergangenen Wahlen die Frau Hillary Clinton deutlich mehr als den Mann Joe Biden. Selbst Harris stritt kürzlich ab, dass Wähler sie wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts nicht wählen würden. „Ich werde niemals davon ausgehen, dass jemand in unserem Land einen Führer aufgrund seines Geschlechts oder seiner Ethnie wählen sollte“, sagte die Vizepräsidentin in einem Interview.

Insbesondere in urbanen Zentren, wie Chicago und Los Angeles, mit hohen Anteilen an ethnischen Minderheiten, ist die Kriminalität zuletzt deutlich angestiegen. In solchen Städten regieren durchweg die Demokraten und werden von vielen für das Problem verantwortlich gemacht. Ähnlich verhält es sich mit der wirtschaftlichen Lage.

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52 Kommentare

  • Die ÖRR müssen schonmaldie Erklärung für die Harris Niederlage (Musk wird sicherlich auch noch erwähnt) vorbereiten, da sie zuvor das völlige Gegenteil berichtet haben…

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  • Zu den Sozialisten kann man Christian Morgenstern zitieren:

    Und er kommt zu dem Ergebnis:
    „Nur ein Traum war das Erlebnis.
    Weil“, so schließt er messerscharf,
    „nicht sein kann, was nicht sein darf.“

    Echte Politik sollte mit der Anerkennung der Realität beginnen. Sozialismus war schon immer nur eines: Traumtänzerei. Und leider allzu oft mörderische Traumtänzerei.

    40
  • Deshalb hätten viele Männer „ein Problem damit (…), eine Frau ins höchste Amt zu wählen.“ Ja, da kommt man schon in totale Argumentationsnöte, wenn Schwarze und Migranten … eine eher dunkelhäutige Präsidentschaftsbewerberin mit migrantischem Hintergrund nicht wählen wollen. Unlogisch. Stehen denn die weiblichen Latinos und Schwarzen voll hinter Harris oder werden die nach Vermutungen der ARD von ihren Männern beeinflusst? (Was dann hieße, die ARD hält wenig von der Selbstbestimmtheit von nicht-weißen Frauen.)

  • 1) Auf Nimmerwiedersehen, Harris!
    2) Make America Great Again!

  • Ich rege hiermit für die Dem’s Politik der USA als auch für die EU einen WALK of SHAME an! Dieser wird ziemlich lang…

  • Ich hätte tatsächlich auf die mitunter sehr schwache Präsenz von Harris getippt, Themen die außer „far-left“ niemanden wirklich tangieren und sogar eher abgelehnt werden, und die mangelnde Sichtbarkeit, wofür sie denn sonst auch steht.

    Aber beim ÖRR kennt man sich sicherlich deutlich besser aus, in seiner eigenen ideologischen Blase…

  • Die ÖRR ist eine Bande von Verdrehern und übelster Manipulation.

    Macht endlich diese Läden dicht.

  • Damit verfängt die ARD sich in ihre eigene politische Korrektheit. Denn es ist natürlich rassistisch zu behaupten, Latinos und Schwarze seinen sexistischer als Weiße. Wie dumm muß man inzwischen in den Redaktionen sein, um das nicht vorher zu merken?

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  • Ich bin mir sicher, dass muss man denen nur besser erklären.

  • Aufgrund dieser ARD-Meldung habe ich beschlossen nicht an der Wahl zum US-Präsidenten teilzunehmen.

    Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der Deutschen meinem Beispiel folgt.

    Ausnahme sind wohl die Journos von den deutschen Massenmedien und Tageszeitungen, die werden sicher ihre Stimme für Harris abgeben und somit dieser Frau das Amt des US- Präsidenten ermöglichen.

    11
  • ? … ? … ?!

    Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein! … Doch vielleicht! Ein letztes Aufflackern von Resthirnaktivitäten.

  • Hat die ARD nicht kapiert dass alles was die Wahlen in den USA betrifft, hier irrelevant ist?

    Gewählt wird nämlich in den USA, und zwar von US-Bürgern

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  • Fake News der ARD.

    Hier eine Liste von Frauen in Lateinamerika seit 1970:

    Dilma Rousseff – Brazilien
    Cristina Fernández de Kirchner – Argentinien
    Violeta Chamorro – Nicaragua
    Xiomara Castro – Honduras
    Michelle Bachelet – Chile
    Laura Chinchilla – Costa Rica
    Jeanine Áñez Chávez – Bolivien
    Claudia Sheinbaum – Mexiko

    Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

    Wo haben Lateinamerikaner ein Problem mit Präsidentinnen?

    9
  • Das ist ja offener Rassismus des ÖRR. Sofort den DSA in Kraft setzen und die Zensoren in Gang bringen.

  • Zu den Begründungen der ARD fällt mir nur ein: Betreutes Denken für die Zuschauer der ARD.

  • Ist noch gar nichts. Das ZDF hat es gestern geschafft Trump mit dem Klu Klux Klan gleichzusetzen.

    Die haben alle längst jegliches Maß verloren.

  • „ARD erklärt Harris‘ Stimmenverlust bei Schwarzen und Latinos mit Sexismus“

    Was passiert wohl in den Köpfen dieser ARD-Leute?

  • Ich bin froh wenn dieser Wahlspuk entlich vorbei ist.
    Es nervt nur noch!

    7
  • „ARD erklärt Harris‘ Stimmenverlust bei Schwarzen und Latinos mit Sexismus“. Das stimmt sogar. Die haben erkannt, dass die Lefties sie nur benutzen, um an die Macht zu kommen.

  • Jaja, die „Rassismuskarte“ sticht wohl nicht mehr so richtig.
    Auch „Friedens“nobelpreisträger Obama hat seine „Bros“ dazu aufgefordert, Kamala „Chameleon“Harris zu wählen, denn das seien sie ihr „schuldig“, weil sie eine der „ihren“ sei, also eine „Sister“. Der hält seine „Bros“ also auch für rückständig & denkfaul, und lockt sie mit allerlei Glasperlen & Tand, wie Kolonialisten anfangs „Geschäfte“ mit „primitiven Eingeborenen“ machten, wie unsere Ö(un)RR-Qualitäts & Haltungsmedien..

  • Wann wird endlich die Zwangsgebühr für diesen Schund eingestellt?

  • unser betreutes Fernsehen ist eben auch umzingelt von der Realität. Die Lösung kann nur Zensur und der Kampf gegen Röääööchts sein.
    Noch ein paar Jahre und Opa will nicht mehr über die Zeit sprechen, als er damals bei den Grünroten war, deren Versuch die Welt zu „retten“ katastrophal scheiterte und Millionen Menschen Tod und Elend gebracht hat.

  • Das nennt man dann wohl racial stereotyping. Vielleicht haben die Schwarzen und Latinos haben nur gesunden Menschenverstand und haben entschieden, dass Frau Harris nicht kompetent genug ist, ihre Probleme zu lösen.

  • Farbige wählen also mittlerweile lieber „Hitler“ als Harris. 😉
    Wie bekommt der ÖRR seinem Publikum wohl diesen Widerspruch beigebracht?

  • Die Amerikaner sind aus der Gehirnwäsche aufgewacht und sehen endlich die Wahrheit. Wird Zeit nach so vielen Jahren, bei uns dauert es noch ein bisschen, es ist schön zu sehen, wie die Spaltung aufhört.

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