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Hamburg

Antisemitismusbeauftragter von Jordanier im Straßenverkehr wegen hebräischem Lied attackiert und verfolgt

Als der Hamburger Antisemitismusbeauftragte Stefan Hensel in seinem Auto ein hebräisches Lied anhörte, wurde er von einem Jordanier beleidigt und bedroht. Der Mann verfolgte ihn, bis die Polizei eingriff.

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe vom Hamburger Dammtor-Bahnhof

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Am vorvergangenen Sonntag wurde der Hamburger Antisemitismusbeauftragte Stefan Hensel von einem Jordanier vor den Augen seiner Tochter bedroht und beleidigt, als er im Auto durch die Stadt fuhr. Wie die Bild berichtet, hatte Hensel während der Fahrt – er hatte seine Tochter aus dem Schwimmbad abgeholt – das bekannte Lied „Tamid Ohev Oti“ des israelischen Sängers Sasson Ifram Shaukov angehört.

An einer roten Ampel forderte der Fahrer eines Lieferwagens Hensel dann mithilfe von Handgesten auf, das Beifahrerfenster herunterzulassen. Als der Antisemitismusbeauftragte das tat, begann der Jordanier ihn wüst zu beschimpfen – laut Bild soll der Mann unter anderem „Kindermörder“ und „Scheiß-Israeli“ gerufen haben. Außerdem forderte der Mann den Vater dazu auf, auszusteigen, „wenn er ein Mann sei“.

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Hensel fuhr, als die Ampel wieder grün wurde, los – der Mann mit dem Lieferwagen verfolgte ihn jedoch. Der Antisemitismusbeauftragte verständigte die Polizei und hielt an, als ein Streifenwagen zufälligerweise hinter ihnen fuhr. Der Jordanier setzte seine Drohungen und sein aggressives Verhalten selbst in Anwesenheit der Polizisten fort. Die Beamten mussten deshalb sogar Verstärkung rufen.

Nun wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den aggressiven Jordanier eröffnet – auch der Staatsschutz wurde eingeschaltet. Ihm wird „politisch motivierte Beleidigung und Nötigung“ vorgeworfen. Der Mann bleibt auf freiem Fuß – wie die Bild unter Berufung auf die Polizei berichtet – sollen keine Haftgründe vorliegen.

Der Vorfall reiht sich in eine ganze Reihe antisemitischer Straftaten ein. Allein im vergangenen Jahr hat sich die Zahl in Berlin gegenüber 2023 verdoppelt – Tendenz steigend. Auch bundesweit ist die Zahl der antisemitischen Straftaten seit dem Hamas-Massaker an israelischen Zivilisten am 7. Oktober 2023 deutlich angestiegen: Seit 2022 hat sie sich verdoppelt.

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43 Kommentare

  • Irgendwie skurril. Jetzt wenden sich die Menschen, für die das Heer der Beauftragten fröhlich demonstrieren, gegen sie selber.

    56
  • HAHAHAHA 😆😆😆😆
    Genau mein Humor.

  • Da da war es ja mal die richtige Adresse 😀 Jetzt aber schnell gegen rechts demonstrieren!

  • Und wieder eine rechtsradikale Straftat mehr in der Statistik! 🤡🤡🤡

  • Hoffentlich gab es wenigstens einen Lerneffekt abseits von „gegen Rechts“. Hihi cool 🤭

    34
  • findet die Demo gegen rechts statt?

    23
  • Der Islam kommt nicht, um sich zu integrieren.

  • Wird das nun auch als Rechtsextreme Straftat in der PKS verbucht?

    27
  • Tja, das Tor zur Welt steht eben nach beiden Seiten offen.

  • Na da hat’s ja den Richtigen erwischt!
    Gleich eine Demo gegen Rechts veranstalten

  • Auf jeden Fall wissen wir nun einmal mehr: Die AfD muß verboten werden und die Omas müssen wieder auf die Straße gehen!

  • Diese Leute importieren die Abneigungen und von ihnen selbst ausgehenden Konflikte ihrer Heimatländer nach Deutschland. Und hierzulande wird dann von Verantwortlichen gutgläubig erwartet, dass sich nicht automatisch die gleichen antisemitischen Strukturen wiederherstellen. Unfassbar.

  • Wird bestimmt als „PMK – Rechts“ eingeordnet.

  • Politisch korrekt müsste die Schlagzeile aber heißen: „Antisemitismusbeauftragter von Rechtsradikalem … attackiert und verfolgt“.
    Die Gefahr kommt schließlich von Rechts! Oder?

  • Nun ja, bin mal gespannt, wie sich dieser „Beauftragte“ im Nachgang für „seine Klientel“ einsetzt und ob die Polimanzei diesen „Einzelfall“ in die „rechtsradikale Statistikschublade“ schubst.

  • Das war eine Tat von Rechts, wetten…

    4
  • Wir sind so vielfältig gespalten. Steht uns ein echter Hitzesommer bevor? Ich fühle mich allmählich wie im Hafen von Beirut, damals, vor der Explosion.

  • Queer for Palistine is Chicken for KFC.

    KFC ist wie McDonald und BurgerKing, nur mehr Brathähnchen.

  • Der Jordanier war wohl Mitglied der AfD.😉

  • Ja komm, gleich Demo gegen „Rääächts“

  • Es besteht auch kein Haftgrund. War ja an sich nur Beleidigung und Bedrohung. Mehr war es ja nicht.
    Allerdings hat er offenbar mit anderen Ethnien ein Problem, was in unserem freien Land ein Problem für ihn sein sollte.
    Entsprechend würde ich sagen, dass es eine Ausweisung nach Jordanien für ihn geben sollte.

    1
  • Der Antisemitismus in Deutschland ist importiert. Verantwortlich sind die Importeure und deren Schleuser NGOs. Das hohe Mass an Antisemitismus gab es in Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg nicht, er steigt mit der Migration von Muslimen. Das ist kein Thema der Deutschen Bevölkerung, es ist die Agenda der Altparteien

  • geht als „rechte“ Straftat in die Statistik ein. In Hamburg hat die AFD nur knapp 8 Prozent erreicht. Ein Schutzbedürftiger Antisemitismusbeauftragter sozusagen
    Sollen sie in Hamburg dann auch mit ihrer Willkommenskultur leben.

  • Straftat Rechts.

  • Abschieben.

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