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Israelischer Tourist zusammengeschlagen

Antisemitische Attacke: Berliner Polizei versuchte zu verschleiern, dass die Täter Araber sind

Apollo News-Recherchen zeigen: Der israelische Tourist, der in Berlin zusammengeschlagen wurde, gab bei der Polizei an, die Angreifer wären Araber gewesen. Die Polizei hielt diese wichtige Information vor der Öffentlichkeit zurück.

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Am Samstag kam es in Berlin zu einer antisemitischen Attacke auf einen israelischen Touristen. Der 19-Jährige war gegen 22:15 Uhr zusammen mit einer Begleiterin in Berlin unterwegs und telefonierte in hebräischer Sprache. Plötzlich hielt ein Pkw, drei Männer stiegen aus und schlugen den Mann nieder. Auch als er am Boden lag, schlugen und traten sie weiter auf ihn ein. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Am Montag sprach das Opfer in der Bild und sagte dort: „Als sie mit mir fertig waren, sind sie mit ihrem Auto weggefahren und haben laut arabische Musik gehört, regelrecht gefeiert“ und: „Ich wurde von Arabern verprügelt, weil ich Jude bin!“

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Brisant: In der ursprünglichen Pressemitteilung der Polizei wurde der mutmaßlich arabische Migrationshintergrund der Täter verschwiegen – obwohl nach Apollo News-Informationen das Opfer bei seiner Anzeige angab, dass die Täter arabisch stämmig ausgesehen haben. Das bestätigte die Polizei Berlin auf Anfrage am Montag.

Dennoch war die Polizei noch am Sonntag im Gespräch mit Apollo News nicht bereit, irgendetwas über die Täter preiszugeben – obwohl nach diesen aktuell gesucht wird. Lediglich, dass sie „zwischen 20 und 30 Jahre“ alt wären, gab man Preis. Stattdessen erklärte man, es könne sich auch um einen gescheiterten, versuchten Raubüberfall gehandelt haben.

Die Polizei Berlin hielt die klare Indizienlage zurück, dass der antisemitische Angriff aus dem arabischen Milieu kam. In Berlin ein enormes Problem. Eine Information, die nicht nur politisch brisant ist, sondern auch für die Suche nach den Tätern.

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