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Landtagswahlen

Sachsen und Thüringen: Die Ampel hat binnen drei Jahren über 60 Prozent ihrer Wähler verloren

Für die Ampelparteien ist der Wahlsonntag eine Katastrophe. Die Partei verliert fast zwei Drittel der Wähler im Vergleich zur Bundestagswahl 2021.

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Für SPD, Grüne und FDP ist der Wahlsonntag eine Katastrophe. Alle drei Parteien verlieren in der Wählergunst deutlich im Vergleich zur Bundestagswahl 2021.

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Bei der Bundestagswahl 2021 waren Sachsen und Thüringen für die Ampel noch starke Bundesländer. In Sachsen stimmten 38,9 Prozent der Wähler für FDP, Grüne und SPD; bei der jetzigen Landtagswahl waren es hingegen nur noch rund 15 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt sich in Thüringen, wo bei der Bundestagswahl sogar 39 Prozent für die Ampel stimmten, und die Ampelparteien jetzt nur noch auf etwas über 12 Prozent kommen.

Besonders stark gelitten hat die FDP. Gaben 9 Prozent der Thüringer 2021 der FDP noch ihre Stimme, ist sie jetzt gerade einmal bei etwas über einem Prozent. In Sachsen stimmten 2021 sogar 11 Prozent für die Liberalen, jetzt wird die Partei nur noch unter sonstigen geführt.

Am wenigsten Einbußen hingegen müssen die Grünen hinnehmen. Statt 8,6 Prozent der Sachsen entschieden sich nur noch 5,5 Prozent der Wähler für die Partei. In Thüringen, für die Partei ein schwieriges Pflaster, entschieden sich 2021 noch 6,6 Prozent. Jetzt kommt die Partei auf 4 Prozent.

Die Kanzlerpartei SPD hat sich in Sachsen von 19,3 auf 8,5 Prozent zwar mehr als halbiert, konnte aber im Vergleich zur Landtagswahl 2019 leichte Zugewinne einfahren. In Thüringen entschieden sich 2021 sogar 23,4 Prozent für die Partei, jetzt nur noch 7 Prozent.

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