US-Ärztekammer will steuerfinanzierte Uterus-Transplantationen für Trans-Frauen
Die American Medical Association (AMA) veröffentlichte kürzlich einen wissenschaftlichen Aufsatz, in dem gefordert wird, dass Gebärmutter-Transplantationen für biologische Männer künftig vom Steuerzahler finanziert werden sollten - „als Frage der Gleichberechtigung“.
„Als Frage der Gleichberechtigung“ – Die American Medical Association (AMA) hat im Juni einen wissenschaftlichen Aufsatz veröffentlicht, in dem gefordert wird, dass Gebährmutter-Transplantationen für Männer künftig vom Steuerzahler finanziert werden sollten. Der Autor argumentiert, dass das Fehlen einer Gebärmutter für Trans-Frauen „ein Hindernis für die volle Teilhabe an den sozialen Gütern“ darstellt – ein moralisches Problem läge nicht vor.
In der Juni-Ausgabe des Journal of Ethics der American Medical Association (AMA), mit dem Titel „Patient-Centered Transgender Surgical Care“, veröffentlichten der Philosophie-Professor Timothy Murphy und die Medizin-Studentin Kelsey Mumford einen Beitrag, in dem sie Argumente für die Reduzierung der Operationskosten einer Gebärmutter-Transplantation bei Trans-Frauen – also biologischen Männern – sammelten. Die Autoren argumentieren, dass der Steuerzahler für die bis zu 300.000 Dollar teuren Operationen aufkommen sollte, weil die Unfähigkeit von Transfrauen, Kinder zu gebären, dazu führen könnte, dass sie „psychische Dissonanzen“ erleben, die ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.
Der Umstand, dass nur Frauen eine Gebärmutter besitzen und damit Kinder gebären können, wird in einem wissenschaftlichen Magazin der größten Ärztevertretung in den USA als unfair und exklusiv dargestellt. Es heißt: „Das Fehlen einer Gebärmutter schließt auch die Möglichkeit aus, ein Kind auf eine Weise zu zeugen, die den Frauen als Klasse zur Verfügung steht.“ Daraus folge, dass das Fehlen einer Gebärmutter ein Hindernis für die volle Teilhabe an den sozialen Gütern darstellt, die mit der Identität der Frau verbunden sind.“ Wobei einige Patienten sich laut AMA eine Gebärmuttertransplantationen wünschen, um tatsächlich Kinder zu bekommen, während andere das insgesamt 18 Monate dauernde und 30.000 Dollar teure Verfahren als eine Option sehen, ihre Weiblichkeit zu verbessern und „ihre Identität zu festigen“.
„Medizinisch ist es möglich“
Doch ist das überhaupt möglich? Könnte ein Mann durch die Transplantation eines Uterus tatsächlich ein Kind bekommen? „Medizinisch ist es möglich“ – so Dr. Marty Makary, Professor für Chirurgie an der John Hopkins Universität, gegenüber der Fox & Friends von Fox. Die wirklich wichtige Frage sei laut dem Mediziner jedoch, „ob es getan werden sollte“. Makary finde es seltsam, dass die AMA sich auf so „aktivistische Positionen“ konzentriert, anstatt die wirklich wichtige Forschung zu finanzieren, die man in der Transgender-Medizin brauchen – das seien zum Beispiel Studien darüber, wie viele Menschen Operationen zur Geschlechts-Umwandlung bereuen und welche langfristigen Komplikationen die Hormontherapien mit sich bringen können.
Davon abgesehen gilt eine Gebärmutter-Transplantation schon bei biologischen Frauen wegen der hohen Komplikationsgefahr grundsätzlich als Hochrisiko-Verfahren und wurde, wie die Daily Mail berichtet, bislang weltweit nur etwa 100 Mal in streng kontrollierten klinischen Studien durchgeführt.
Dachte das nur wir in Deutschland, so völlig freidrehen.
Mal eine Anmerkung generell: Es finden sich bei Apollo auffällig
viele sprachliche Fehler. Das ist für journalistische Arbeit ein
schlechtes Zeichen, denn die Sprache ist nun mal ein sehr
wichtiges Werkzeug dafür. Dass in diesem Artikel Gebärmutter
mit h geschrieben wird, ist ein peinlicher Kracher.
Ansonsten: Warum auch immer, aber die Zahl der Geisteskranken
auf diesem Planeten wächst unaufhörlich.