Wien
Am Adventswochenende: Anti-Israel-Demonstranten greifen Journalisten an und hissen Palästinenser-Flaggen auf Kirchturm
Am Wochenende versammelten sich dutzende Israel-Hasser zu einer Kundgebung in Wien. Dabei attackierten mehrere Teilnehmer ein Presseteam, während andere Palästinenser-Flaggen auf dem Turm der historischen Votivkirche hissten.
Das erste Adventswochenende in Wien wurde dieses Jahr von einer pro-palästinensischen Kundgebung überschattet. Die Plattform „Palästina Solidarität Österreich“ hatte in den sozialen Medien zu einer Kundgebung aufgerufen. Dem Aufruf folgend versammelten sich am Wochenende Dutzende Israel-Hasser in der Wiener Innenstadt und demonstrierten gegen den jüdischen Staat.
Schon im Vorfeld der Demonstration kam es zu einem geschmacklosen Zwischenfall. Das Presseteam des Senders OE24 wurde während einer Live-Übertragung von Demonstranten attackiert und beschimpft. Wie in der Aufnahme zu sehen ist, pöbelten die Teilnehmer gegen den Reporter und drängten sich vor die Kameras. Als dieser sich wehrte, wurde er von einer Person angegangen und von mehreren wüst beschimpft – auch die Polizei musste eingreifen.
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Der Reporter Dominik Hana äußerte sich später zu dem Vorfall: „Mir persönlich ist nichts passiert, aber die Gemüter laufen immer hoch bei solchen Demos. Ich habe hier nur Fakten wiedergegeben, offenbar sind wir Medien alle ein Feindbild. Der aggressive Randalierer wurde nach dem Übergriff von der Polizei festgenommen.
Für Entsetzen sorgte ein weiterer Vorfall, der sich abseits des eigentlichen Protestzugs ereignete. Auf den beiden Türmen der Wiener Votivkirche wurden plötzlich zwei Palästina-Flaggen gesichtet. Beide mussten von Teilnehmern der Demo aufgehängt worden sein. In einem Gespräch mit der Tageszeitung die Presse teilte die Pressestelle der Wiener Polizei mit, dass es derzeit noch keine Verdächtigen gebe. Unklar ist weiterhin, wie sich die Täter Zugang zu den rund 99 Meter hohen Türmen verschafft haben. Ein Sprecher der Erzdiözese Wien betonte, dass sämtliche Türen und Zugänge normalerweise verschlossen seien. „Sie sind offenbar raufgeklettert“, so der Sprecher.
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Die Erzdiözese Wien reagierte fassungslos und verurteilte die Aktion. „Wir protestieren aufs Schärfste gegen die Instrumentalisierung der Kirche für politische Zwecke.“ Auch Passanten waren von den Flaggen an den Kirchentürmen irritiert. „Warum ausgerechnet jetzt?“ fragten sich einige Fußgänger, denen die Flaggen auf den Turmspitzen auffielen.
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„Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes“. – Peter Scholl-Latour.
Stimmt absolut! Die Votivkirche in Wien ist nicht irgendeine Kirche. Sie zählt zu den bedeutsamsten historischen sakralen Bauwerken der Stadt.
Jahrelange Rote und zuletzt Grüne Regierungen haben die einst so sichere, saubere, schöne Stadt in einen Moloch verwandelt.
Nur ein sofortiger ÖXIT und die Mehrheit für eine FPÖ Regierung ( blau, Partei der Mitte und der Vernunft wie die AFD) wird die Stadt noch retten.
Sie kommen nicht in Frieden.
Teile Europas zähle ich schon lange nicht mehr zum Westen.
Unfassbar schlimm, wie hier die Massen mehr und mehr mobilisiert werden!
Antifa, Migrantifa & Co.
https://www.instagram.com/migrantifawien/?hl=de
Wie bestellt so geliefert !
Es wird böse enden !
Naiv geht über in dumm , inzwischen sind wir aber längst
im Wahnsinn angekommen !
BEISPIEL: 11/2023(!)
Presseservice Wien @PresseWien
Die Veranstaltung wurde von der „Global South Alliance“ organisiert, einem Zusammenschluss folgender Gruppen: „Revolution Austria“, „Migrantifa“, „Judeobolschewiener*innen“, „Alerta Feminista Austria“, „KJÖ“, „Young Struggle Wien“, „Free Palestine Collective“.
9:18 nachm. · 20. Nov. 2023
https://x.com/PresseWien/status/1726696461948289059
Das ist nichts im Vergleich zu den anstehenden Verteilungskämpfen.
Dass die Österreicher und Deutschen sich ganz kampflos in Nichts auflösen, mag diese unselige KGE aushandeln zu wollen. Merzel ruiniert das Land, damit die Auseinandersetzung über die Resterampe möglichst brutal abläuft.
islamistische Landnahme geht voran? Und diesmal wird Polen nicht die Flügelhussaren schicken können. ich mag Rehe
Da hatte wohl ein Kirchendiener das Bedürfnis behilflich zu sein.
Ist bei der einen oder anderen „Kirche“ in Buntland nicht anders.