Erstmals seit 2017
AfD vom Bundespresseball ausgeschlossen
Erstmals seit ihrem Einzug in den Bundestag 2017 wird die AfD nicht zum Bundespresseball eingeladen. Der Präsident des Bundespressekonferenz-Vereins, Mathis Feldhoff, begründet dies mit dem Umgang der AfD mit der Presse und spricht von einer Unvereinbarkeit ihrer Werte mit denen der Pressefreiheit.
Die Alternative für Deutschland ist beim diesjährigen Bundespresseball nicht eingeladen. Das erste Mal seit dem Bundestagseinzug der Partei im Jahr 2017. Das teilte Präsident des Bundespressekonferenz-Vereins, Mathis Feldhoff, der dpa mit, dass weder AfD-Vertreter noch deren Sprecher auf der Gästeliste stehen. Das Motto des diesjährigen 71. Presseballs lautet „Für die Pressefreiheit. Demokratie schützen.“
Die Entscheidung begründete Feldhoff mit dem Umgang der AfD mit Medienvertretern, die bewusst von Veranstaltungen ausgeschlossen oder dort bedrängt würden. „Die Partei passt nicht zu uns. Mit denen kann man kaum die Demokratie verteidigen.“ Feldhoff meint, dass die Werte und Handlungen der AfD nicht mit den Prinzipien der Pressefreiheit und der Abwehr jeglicher Extremismusformen vereinbar seien, Werte, die der Ball ausdrücklich unterstütze.
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Die Ausrichtung des Bundespresseballs obliegt traditionell der Bundespressekonferenz. Die Einladungsliste umfasst normalerweise Journalisten, Verlagsvertreter, die Bundesregierung, Vertreter aller großer Parteien samt ihrer Abgeordneten und zahlreiche Lobbyorganisationen.
Die AfD hatte in der Vergangenheit eine wechselhafte Teilnahmehistorie an diesem Event. Nachdem die Parteiführung 2014 und 2015 eingeladen wurde, blieb eine Einladung im Jahr 2016 aus. Nach der Wahl in den Bundestag im Herbst 2017 wurden Einladungen an die Parteispitze sowie die Fraktion versandt. Obgleich im Jahr 2017 keine Teilnahme von AfD-Politikern verzeichnet wurde, nahmen ab 2018 vereinzelte Vertreter der Partei am Ball teil. Die Veranstaltungen der Jahre 2020 und 2021 wurden indes aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt.
Bundespresseball, muß man da hin, wenn die 4. Instanz mit den anderen drei Instanzen tanzt, Kontakte knüpft und einen Teil der gewählten Opposition ausgrenzt?
Nirgends wird dies so deutlich, wie beim Bundespressball. Die Presse führt sich dort als Kontrollinstanz der Regierung selbst “ ad absurdum“. Der Ausschluss der AfD ist nur noch der Punkt auf dem „i“!
Das die AFD nicht zum Presseball darf, zeigt die Anti-Demokratische Einstellung der Medien-Faker. Es wird eine Veranstaltung der Hetzer und Ketzer, um die Neuen Strategien gegen eine Demokratische Bürgernahe AFD zu entwickeln! Wie nennt man solche Veranstaltungen? Terrorübungen? Bürgerschänder?
536 Tage bis zur Bundestagswahl am 28. September 2025.
Und der Kalenderspruch sagt heute: „Die Wahrheit ist schwer, wenige können sie tragen.“
Wer bezahlt denn eigentlich für diese Veranstaltung? Wenn sie mit Steuergeldern finanziert wird, sind diese Zuwendungen um den prozentualen Anteil der Wählerstimmen für die nicht Eingeladenen zu reduzieren…
Wollen wir das doch mal einordnen, wie es immer so schön heißt…
Die linksgrüne ReGIERung hält nichts von kritischen oder ablehnenden Meinungen, auch nicht unter der Strafbarkeitsgrenze. Daher wird die Opposition (genauer AfD) auch komplett ausgegrenzt und dämonisiert. Als Mittel dazu dienen systemtreue Instrumente wie der Verfassungsschutz, der ÖRR, Kitas, Schulen, Unis und diverse von der ReGIERung finanzierte NGOs. Jeder Diskurs ist unerwünscht. Da ist es nur logisch und konsequent, daß nun auch der Bundespresseball zum Sperrgebiet für die „Bösen“ deklariert wird.
Oh man, was für miese Heuchler. Die ÖR sind wirklich einfach nicht zu ertragen. Ich kann mir vorstellen, daß die sich innerlich in Grund und Boden schämen. Natürlich wissen die ÖR, daß sie lügen, daß sich die Balken biegen.
Was für ein Demokratieverständnis!? Mal davon abgesehen, dass man nicht unbedingt zum Bundespresseball gehen muss (wozu?), offenbart es doch sehr deutlich, dass man eher sehr autoritär unterwegs ist. Alles nur noch zum Fremdschämen…