Thüringen
AfD-Kandidat zieht wegen Bedrohungslage Kandidatur zurück
Im Thüringer Saale-Holzland-Kreis nominierte die AfD den parteilosen Matthias Beerbaum als Landratskandidaten. Dieser zog wenige Tage später aufgrund einer dadurch entstandenen „Bedrohungs- und Gefahrenlage“ für seine Familie die Kandidatur zurück.
Am 26. Mai wählt der Saale-Holzland-Kreis in Thüringen einen neuen Landrat. Die AfD hat dafür am 3. Februar den parteilosen Matthias Beerbaum nominiert. Beerbaum, der für die AfD in zwei Ausschüssen im Kreistag sitzt, hat die Kandidatur nun zurückgezogen, wie die Ostthüringer Zeitung berichtet. Beerbaum begründete den Rückzug mit einer „Bedrohungs- und Gefahrenlage“, die für seine Familie durch seine Kandidatur entstanden sei. Ihm sei die Entscheidung schwergefallen, heißt es in der Pressemitteilung des Politikers.
Seine beiden bisherigen Kontrahenten um den Posten des Landrats beziehen zu dem Vorfall keine klare Stellung. Johann Waschnewski von der CDU erklärte, dass er sich nicht zu der Kandidatur-Rücknahme äußern wolle und verwies darauf, dass er die Hintergründe und Beweggründe nicht kenne und sich lieber auf sich selbst konzentriere. Markus Gleichmann, der von Linken und SPD nominiert wurde, sagte nur, dass es ihm schwerfalle, die Rücknahme zu bewerten. Wenn es aber tatsächlich stimme, was Beerbaum beschreibt, sei dies nicht zu akzeptieren.
Werbung
Die AfD möchte trotz der Rücknahme der Kandidatur von Beerbaum an der Wahl teilnehmen und plant für die zweite Märzhälfte die Aufstellungsversammlung für einen neuen Landratskandidaten. In Thüringen stellt die AfD bisher ihren einzigen Landrat. Bei einer Landratswahl in Thüringen im Januar dieses Jahres musste sich die AfD knapp geschlagen geben.
Laut einer Statistik, die die Bundesregierung Ende letzten Jahres herausgab, sind AfD-Politiker im ersten Halbjahr 2023 von allen politischen Parteien am häufigsten von Körperverletzungs- und Eigentumsdelikten betroffen gewesen. Von den 24 gemeldeten Körperverletzungen betrafen 19 AfD-Mitglieder. In fünf Fallen handelte es sich um gefährliche Körperverletzung.
Wo ist Frau Faeser? Wo ist Herr Haldenwang? Wo ist Herr Holger Münch, BKA, der Staatsschutz und der Generalbundesanwalt?
Und Frau Ataman?
Alle unterm Tisch.
Es wird Zeit das in den neuen Bundesländern die AFD und WU regieren, um den Linken Sumpf samt Seilschaften auszutrocknen.
… Das ist wohl indirekt mit das Ergebnis der „Demos gegen rechts“ (des allgegenwärtigen „Kampfes gegen rechts“) und der beginnenden großen Anzeigen-Kampagne „#Zusammenland“? Und Herr Böhmermann ist noch „lustig“und sagt in seiner Sendung: „Nicht immer die Nazi-Keule raus holen, sondern vielleicht einfach mal ein paar Nazis keulen. Tschüss, bis nächste Woche.“ (Ein Mord-Aufruf, nein, ZDF-Satire vom Feinsten.) Es entwickelt sich ein bedrohliches Klima, in dem „rechte“ Politiker wohl zu Recht Angst haben, sich politisch zu engagieren. Herr Beerbaum tut mir leid.
Wann wird der erste AFD-Kandidat getötet? Es kann wohl nicht mehr lange dauern. Wir sind eindeutig in den Jahren ab 1933.
„Beerbaum begründete den Rückzug mit einer „Bedrohungs- und Gefahrenlage“, die für seine Familie durch seine Kandidatur entstanden sei“.
Die Reaktion der Mitbewerber ist einfach nur beschämend und schäbig.
Die „Guten“ entlarven sich immer öfter selbst.
Unter’m Tisch? Mitnichten. Bei den genannten Herrschaften reibt man sich grinsend die Hände und freut sich über einen ersten Erfolg.
Oder was glauben Sie, welche Ziele die Regierung und ihre Handlanger in jüngster Zeit verfolgen?
Auf ins Zusammenland! Die deutschen Bekenntnismedien trommeln das Volk zusammen und entfernen sich von ihrem journalistischen Auftrag
Deutsche Medienhäuser vereinen sich gegen die AfD in der Kampagne «Zusammenland»
Deutschland ist eine seltsame Demokratie. Fast wirkt, als sei sie immer darauf bedacht, dass alle möglichst dicht beieinanderstehen. Je weniger Opposition, desto besser. Alles ist auf harmonischen Einklang angelegt. Natürlich ist man für Vielfalt. Aber das heisst noch lange nicht, dass man sich vielfältige Meinungen wünschen würde. Die Hauptsache ist, dass die Masse zusammenbleibt und das Volk in ein und dieselbe Richtung marschiert.
https://www.nzz.ch/feuilleton/auf-ins-zusammenland-die-deutschen-bekenntnismedien-trommeln-das-volk-zusammen-ld.1814490