Gesundheitspolitik
„Absolut ungeeignet“: Apotheker protestiert mit Kassenbons gegen Lauterbach
Ein Apotheker in Anklam macht seinem Ärger über Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf ungewöhnliche Art Luft. Auf jedem Kassenbon prangt nun die Botschaft, dass man Lauterbach für „absolut ungeeignet“ hält.
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In Anklam wird der Kassenbon zum politischen Protestinstrument: Der Apotheker Florian Köster nutzt jede Quittung, um seine Kritik an der Gesundheitspolitik der Ampelregierung zu äußern. Auf jedem Bon prangt der Satz: „Übrigens halten wir Karl Lauterbach als Minister für absolut ungeeignet.“ Mit dieser klaren Ansage trifft er den Nerv einer Branche. Darüber berichtete der NDR.
Kösters Hauptkritik richtet sich gegen den jüngsten Gesetzentwurf aus Lauterbachs Ministerium, der seiner Meinung nach die medizinische Versorgung der Patienten gefährden könnte. „Die Vergütungsstruktur ist seit 2004 nicht angepasst. Während die Kosten explodieren, sollen wir auch noch mit Kürzungen rechnen“, klagt er. Die Vorstellung einer Apotheke ohne Apotheker bezeichnet er als „Blindflug“ – ein Bild, das die Unsicherheit vieler seiner Kollegen treffend beschreibt.
Der aktuelle Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht vor, die Vergütung für Apotheker nicht anzuheben und stattdessen sogar Kürzungen vorzunehmen. Zudem wird die Möglichkeit eingeführt, Apotheken ohne einen Apotheker vor Ort zu betreiben – sogenannte „Scheinapotheken“ mit geringeren Anforderungen und ohne qualifiziertes Personal. Die Reform soll die Versorgung im ländlichen Raum zu verbessern, Neueröffnungen erleichtern und mehr Flexibilität schaffen.
Deutschlandweit ist laut dem Apothekerverband ein Drittel dieser Betriebe wirtschaftlich gefährdet. Markus Oelze, stellvertretender Vorsitzender des Verbandes, spricht von „sehr viel Frust“, der nach drei Jahren da sei. Apotheker arbeiten hart, um Engpässe zu managen, und erhielten als Dank gekürzte Vergütungen.
Köster hat bereits mehrfach versucht, Lauterbach zur Rede zu stellen – ohne Erfolg. Stattdessen kontert Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) Kösters Protest mit Unverständnis. Sie verteidigt den Referentenentwurf, der die Apotheken im ländlichen Raum sichern soll, und bezeichnet die Kritik als „völlig daneben“. Anstatt auf Kassenbons zu protestieren, solle Köster sich „konstruktiv“ einbringen.
Herr Köster hat absolut Recht. Und dir Erfahrung, das unsere Politiker auf Anfragen und Anregungen nicht reagieren hat wohl jeder engagierte Mensch in Deutschland schon erfahren. Volle Unterstützung. Volle Zustimmung.
Jeder Protest ist gut. Es sollten alle mitmachen.
Karl Lauterbach hat alle Premiunkarten bei der EM genossen. Jetzt erst mal Sommerurlaub . Und mit der Kritik macht er es wie Scholz. einfach ignorierten. Und sei die Kritik noch so berechtigt. Abgesetzt wird von diesen erfolglosen Minister niemand. Auch wenn es eine gute Aktion ist…
Warum explodieren die Kosten im Gesundheitswesen?
Weil wir zu viele Goldstücke aufgenommen haben die nicht arbeiten und uns deshalb überall auf der Tasche liegen – meine Meinung.
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass der ÖRR abgeschafft gehört.
Wenn ich nicht so weit weg wohnen würde, wäre das die Apotheke meiner Wahl. Sehr gute Idee, sollte Schule machen, denn auf dem Kassenbon steht nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Und sehr mutig dazu!!!
Witzige Idee, bringt nur absolut gar nix!
Solange nicht immer sofort 100 000 stinksauere Demonstranten auf der Straße sind wird sich in Deutschland rein gar nichts ändern
Auch Habeck ist ungeeignet, Bärbock, Roth, Göring Eckardt, Scholz sind ebenfalls alle ungeeignet. Ich hoffe das andere Firmen mitziehen und die Namen der ganzen Pfeifen ebenfalls auf Ihre Kassenbons drucken.
Lauterbach ist so geeignet wie die gesamte deutsche Regierung.
Der Schaden Deutschlands scheint Programm zu sein.
Böhmermann verliert vor Gericht:
Der sächsische Imker Rico Heinzig darf weiterhin mit dem Bild und dem Namen des ZDF-Moderators Jan Böhmermann für seinen Honig werben.
Das Oberlandesgericht Dresden wies die Berufung Böhmermanns gegen ein früheres Urteil des Landgerichts Dresden zurück, wie die NZZ berichtet.
Der Rechtsstreit begann, als Böhmermann in seiner Sendung «ZDF Magazin Royale» Unternehmen kritisierte, die Bienenpatenschaften als Marketinginstrument nutzen, was er als «Beewashing» bezeichnete.
Imker Heinzig reagierte darauf mit der Produktion eines «Böhmermann-Honigs» und warb satirisch mit Böhmermanns Bild und Namen, wobei er ihn als «führenden Bienen- und Käferexperten» bezeichnete.
Bei der nächsten Vertragsverhandlungen mit dem ZDF wird er einen satten Aufschlag verlangen der unter dem Stichpunkt „juristische Beratung für gesendete Beiträge“ zu finden sein wird.
Mal im Ernst. … Lauterbach ist kein Mediziner im ursprünglichen und klassischen Sinne. Ob er noch eine gültige Approbation hat, weiß ich nicht, ist aber zweifelhaft.
Er ist KEIN Virologie, war er nie, ist er nicht, wird er nie sein. Er hat mal im TV salbadert, er wäre Autodidakt und hätte sich Alles selbst beigebracht. … Das ist kein Witz oder Satire.
Er ist studierter „Gesundheitsökonom“. In den USA. Seine Examensarbeit hat sich seinerzeit mal Jemand vorgenommen und als sehr überschaubar tituliert. Wenn dem Jemand während des Studiums so Etwas abgeliefert hätte, wäre er durchgefallen!
Was seine Ökonomie angeht, ist es ja auch nicht soweit her. Das sehen wir aktuell an der Gesundheitsversorgung. Auf dem Weg in britische Verhältnisse.
Jeder sollte zu irgend wem oder was beten, dass er nicht ernsthaft ein medizinisches Problem bekommt. Da zieht auch „Privat“ nicht mehr so wirklich.
Was er im Griff hat, ist seine ganz private Ökonomie.
Baustellen, Baustellen, Baustellen – Karl Wilhelm Lauterbach hat das Gesundheitssystem seit 8. Dezember 2021 zerstört!
Lieber ein Gesundheitsministerium ohne Gesundheitsminister als Apotheken ohne Apotheker! Sein Vorschlag ist, wie er selbst, voellig irre!
Hmm… In der Materie kenne ich mich zu wenig aus, um mir ein abschließendes Urteil zu bilden. Ich traue nur, ehrlich gesagt, den Apothekern als Gruppe nicht über den Weg. Bei der Impfkampagne haben viele mitgemacht und ordentlich abgesahnt. Und ob für den Verkauf eines Schnupfenwässerchen wirklich ein Pharmaziestudium erforderlich ist, weiß ich nicht so recht. Daß keiner seine Pfründe verlieren will, ist auch klar.
Von all dem abgesehen, ist natürlich Herr Professor Lauterbach ein für die Allgemeinheit gefährlicher Wiederholungstäter. Daß seine „praktisch nebenwirkungsfreien“ Impfstoffe viele Menschen krank gemacht und den ein oder andern zu Tode befördert haben, blieb bisher ungeahndet. Und er macht einfach weiter…
Die Ungeeignetheit eines KL für ein Ministeramt hat bereits vor Jahren seine Ex-Frau A. Spelsberg öffentlich kundgetan.
Von daher braucht dieser Herr Köster nichtmal drüber nachdenken, sich irgendwo „konstruktiv“ einzubringen.
Da sitzt ein Mann in seiner Buze, Hanfschwaden ziehen langsam wie Öl um seinen „Kopf“, eine Flasche Chateau Lafite, darunter tut er es nicht, hilft ihm beim „Denken“.
Er hat sich mehrere Sachen ausgedacht, die schreibt er auf die Rückseite auf alten Kassenbons, wirft sie einen Hut und … trara zieht den Tagessieger!
Der wird’s dann. So geht das seit über drei Jahren.
„Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier!“ —
William Shakespeare – Der Sturm
„Hell is empty, And all the devils are here.“ – Tempest
Für Karl Lauterbach ist die Ökonomie etwas Äußerliches. Angeblich engt ein Korsett aus ökonomischen Parametern bloß ein. Daraus gilt es sich vermeintlich zu befreien. Es nimmt dann nicht wunder, wenn der Bundesgesundheitsminister Anfang Dezember 2022 eine „Revolution“ ausruft. Dass in Wirklichkeit ein haushälterischer Umgang mit den eigenen Kräften jedem Menschen von Natur aus gegeben ist und daher ökonomisch-gesellschaftliche Mechanismen mitten drin stecken, lässt der Absolvent der Harvard Universität dabei nicht gelten. Allerdings sah sich etwas mehr als ein Jahr später die dortige Präsidentin veranlasst, umgehend ihren Rücktritt vom Amt zu erklären, als Claudine Gay zuvor anlässlich einer Anhörung vor dem Kongress-Ausschuss für Bildung und Arbeit sich derselben Irrlehre befleißigte. Insofern ist es keineswegs destruktiv, wie Stefanie Drese von der SPD dadurch völlig fehlgehend behauptet, ein dementsprechend in Szene gesetztes Gebaren als „absolut ungeeignet“ zu kritisieren.
Staatsdelegitimierendes Verhalten! Der Typ kann sein Testament machen. //Ironie off.
‚Anstatt auf Kassenbons zu protestieren, solle Köster sich „konstruktiv“ einbringen.‘
Offensichtlich hört man dem Herrn nicht zu und dann kommt so ein Satz um die Ecke.
Sieht mir nach einem Hinweis darauf aus, dass da die Gesundheitsministerin ( Stefanie Drese – SPD) an der eigenen Delegitimierung arbeitet.
Lauterbach macht was Lauterbach machen soll.
Der eigentliche Fehler liegt doch darin begründet, daß ein Bundesgesundheitsministerium in der Form existiert und der Staat so das Gesundheitswesen steuern kann..
Eigentlich braucht es nur einen Patienten und einen Arzt die sich über die zu erbringende Leistung und Bezahlung einig werden müssen. Wenn man denn nun Solidarkassen gründen will um so auch sozial Schwächeren ebenfalls Zugang zu medizinischer <Versorgung zu ermöglichen und Lasten auf mehreren Schultern zu verteilen, dann ist es Sache der Versicherten wie sie ihre eigene Kasse regeln. Dazu braucht es keine Politik die meint, daß sie zu bestimmen hat wer mitversichert werden soll, zu welchen Konditionen und Bedingungen Verträge mit Ärzten und vor allem der Pharmaindustrie geschlossen werden und ein Regelwerk das Patient sowie Arzt unter Generalverdacht stellt.
Wer das nach den letzten Jahren immer noch nicht begriffen hat, dem ist nicht zu helfen.
Karlchen kann weg, auf immer und ewig! Wer schickt den kruden Ideengeber und Gesetzeswahnsinnigen endlich in die Wüste?
Eindeutig zu viel Cannabis .
Im Kinder-Kaufladen haben wir die Kassenzettel auch selbst entworfen und selbst geschrieben.
Ziemlich naiv was der Apotheker sich da ausgedacht hat,obwohl er Recht hat.
Er delegitimiert damit offiziell den Lauterbach.
Es kann ganz böse für den Apotheker ausgehen.
1 Denunziant unter den Kunden reicht schon und die Apotheke samt Angestellten bekommt Besuch.