Alarmierende Zahlen
Absatz von Mercedes-Benz im Taxi-Geschäft bricht um 71 Prozent ein
Nach der jüngsten Korrektur der Jahresprognose von Mercedes, kommt nun die nächste alarmierende Nachricht: Das Taxi-Geschäft des Stuttgarter Herstellers verzeichnet einen dramatischen Rückgang – die Verkaufszahlen sind um erschreckende 71 Prozent gefallen.
In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres sind die Taxi-Zulassungen für sämtliche Modelle von 1.730 im Vorjahreszeitraum auf lediglich 497 Fahrzeuge gesunken, das berichtet das Handelsblatt. Lediglich die Großraumlimousine Vito kann noch in nennenswerten Stückzahlen an den Gewerbebereich verkauft werden. Bei den Modellen B- und E-Klasse wurden im Vergleich zum Vorjahr sogar Rückgänge von 95 bzw. 90 Prozent registriert.
Von Januar bis August 2024 erlebte Deutschland nur die Zulassung von 127 Fahrzeugen der E-Klasse sowie einer einzigen B-Klasse als Taxi. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da die E-Klasse über Jahrzehnte hinweg der Inbegriff des Taxiverkehrs in Deutschland war. Hinzu kommt, dass im gesamten Monat August lediglich acht neue Mercedes-Taxis zugelassen wurden – eine erschreckend geringe Zahl.
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Im Jahr 2019 betrug der Marktanteil des Stuttgarter Unternehmens in diesem Segment noch beeindruckende 52 Prozent. Im vergangenen Jahr fiel dieser jedoch auf 38 Prozent und stürzte in diesem Jahr laut „Dataforce“-Zahlen auf alarmierende 13 Prozent ab. Eine weitere Reduzierung des Marktanteils scheint bereits absehbar.
In der Statistik der Taxi-Verkäufe hat der weltgrößte Automobilhersteller Toyota Mercedes inzwischen mit seinen Limousinen, wie dem Corolla, sowie dem SUV RAV4 überholt. Auch Volkswagen ist mit Modellen wie dem Touran und dem Caddy an der Marke mit dem Stern vorbeigezogen.
Ein nicht namentlich genannter Manager äußerte sich gegenüber dem Handelsblatt: „Taxis passen einfach nicht zu unserem Luxusanspruch.“ Auch Wettbewerber wie BMW und Audi bedienen dieses Segment nicht, was bedeutet, dass man wenig zu verlieren hat.
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Die aktuelle Generation der Businesslimousine E-Klasse beginnt nun in der Basisausstattung ohne Mehrwertsteuer und Rabatte bei stolzen 52.100 Euro. Zum Vergleich: Die vorherige E-Klasse-Generation wurde als Sondermodell „Das Taxi“ Anfang 2023 noch zu Nettopreisen ab 36.100 Euro angeboten.
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Alle Konzerne melden Stellenabbau oder sogar Standortverlagerung,
Kleine Unternehmer kämpfen wegen hohen Steuern, Energiekosten und Bürokratie um die Existenz. Aber Habeck will Kanzler werden und Scholz spricht von wirtschaftlichem Aufschwung und solider Politik. Merz würde auch gerne mit Habeck kolieren. Wenn es nicht reicht dann auch mit Wagenknecht.
In Thüringen werden parlamentarische Regeln aufgehoben, um diese desaströse Politik weiter zu stützen. Die Mainstreammedien berichten aber nur über den Kampf gegen „Rechts“ oder bemängeln den angeblichen Fachkräftemangel.
Es ist alles nicht mehr zu fassen…
Was diese Manager nicht begreifen: LUXUS und gute Qualität können auch die Asiaten und Amerikaner bauen. Ohne Massenmarkt und entsprechendem Absatz in Deutschland werden Audi, BMW, Mercedes, VW und co alle pleite gehen. Von 7 Hanseln die sich dann ein Luxusauto leisten können, werden diese Firmen und deren Manager, nicht leben können.
Wir brauchen auch unbedingt 3 reine Luxus-Fahrzeughersteller! Wir das Segment läuft kann man ja gut an der S-Klasse sehen:
„Absatzkrise bei Mercedes“ – Konnte man schon im August lesen.
Apollo News am 20.09.24:
Gewinneinbruch, Aktiensturz
Mit Mercedes-Benz rutscht jetzt auch der letzte der drei deutschen Autogiganten in die Krise.
Ein hier ansässiger Mercedeshändler hat uns seinen Vorführ EQS angeboten. Listenpreis knapp über 150k! 5.000km auf der Uhr für knapp über 80.000,- Euro! Steht immer noch wie Blei!
Ständig Rückrufe bei den Luxus-Herstellern, Bremsen bei BMW, Airbags usw..
Baut erstmal wieder zuverlässige Autos! Fahren u.A. einen 2008er BMW 750i, der läuft seit dem Kauf in 2008 ohne größere Mängel oder Reparaturen. Warum sollte ich mir ein mängelbehaftetes und überteuertes Multimediacenter auf Rädern kaufen?
Sie berichten es ja selbst und auch Auto-Bild hat vor vielen Monaten über die Management-Entscheidung bei MB berichtet: Die wollen keine Opas mit A- und B-Klasse und Taxifahrer mit für den Taxi-Dienst geeigneten Fahrzeugen mehr bedienen. Also, kein Gejammer bitte schön.
Taxifahrten werden aus Kostengründen weniger.
Weniger Gewinn und höhere Autokosten für die Taxler.
Mercedes ist nicht mehr zu bezahlen.
Ein preiswerteres Fahrzeug tut es genauso.
Kurzsichtigkeit in der Chefetage!
Die Limousinen waren über Jahrzehnte kostenloser Werbeträger im Straßenbild aufgrund ihrer Präsenz. Und jeder Taxiunternehmer war stolz auf seine Flotte und „verkaufte“ im Gespräch mit Fahrgästen noch unzählige Mercedes an Interessenten, natürlich nicht zählbar, die dann zufriedene Kunden wurden.
Schon mit dem Einstellen der A-Klasse ist ein wichtiges Fahrzeug aus dem Markt genommen worden, welches Fremdfabrikatfahrer erobern sollte.
Mein Fazit: Die Konzentration auf „Luxus“ erinnert an einen Dorfmetzger, der nur noch noch dem Pfarrer, dem Arzt, dem Apotheker, dem Bankdirektor, dem Anwalt, dem Steuerberater und dem Unternehmer sein Fleisch und seine Wurst verkaufen will. Totaler Unsinn! Interessenten und Käufer auszuschließen!
Es hätte keine Massenmotorisierung gegeben.
Der nicht namentlich genannter Manager wäre von Daimler und Benz persönlich umgehend entlassen worden!.
wer wissen möchte, was auch hinter diesen Verkaufszahlen im Segment Taxigeschäft steckt, der sollte einfach mal mit einem Taxiunternehmer sprechen in punkto Preis, Qualität von Verschleissteilen, Reparaturhäufigkeit, Reparaturkosten, Kundendienst für gewerbl. genutzte Fahrzeuge, Qualitätsdefizite bei Details im Fahrer- und Beifahrerbereich,
mangelnde Fussfreiheit im Fond des Fahrzeuges ( E-Klasse ). Die Taxi-Fahrzeugmarken im kleinstädtischen Milieu sind längst nicht mehr durch MB geprägt. Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt nicht mehr mit der Folge, dass der Stern verblasst. Und der wahnwitzige Hype um E-Mobilität, politisch und ideologisch forciert sowie die EU Emissions – Würgehölzer
gegen die Autoindustrie, das sind die tödlichen Indikationen, nicht nur für MB. Die Politik im marktwirtschaftlichen Bereich herumpfuschen zu lassen ist ungefähr so, als würde ein schwarzer Medizinmann aus dem Kongo als Chefarzt in einer Kardiologie eingesetzt.