Werbung:

Werbung:

Grüne fliegen aus dem Landtag – in entscheidendem Wahlkreis abgeschlagen hinten

In Brandenburg wird ein neuer Landtag gewählt. Apollo News meldet im Liveticker alle Ergebnisse, Ereignisse und Koalitionsoptionen des Wahlabends.

Von

Werbung

Die SPD schafft es wohl in Brandenburg noch knapp, sich als stärkste Kraft zu behaupten. Mit 31,2 Prozent bleiben die Sozialdemokraten laut der 18:24 Uhr Hochrechnung von Infratest-Dimap knapp vor der AfD (29,9 Prozent). Es kündigt sich jedoch noch ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz 1 an. Wie vor vier Jahren fährt die CDU ein schwaches Ergebnis ein, sie steht bei lediglich 11,9 Prozent. Das Bündnis Sarah Wagenknecht (12 Prozent) konnte auch bei ihrer dritten Landtagswahl zweistellig ins Landesparlament einziehen. Sowohl Grüne (5 Prozent), Linke (3,1 Prozent) als auch die Freien Wähler (2,6 Prozent) könnten an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Alle drei Parteien besitzen jedoch aufgrund von potenziellen Direktmandaten eine Chance auf den Wiedereinzug in den Landtag. Die FDP wird unterdessen nicht einmal mehr erwähnt. Insgesamt haben die Ampelparteien deutlich verloren. Lesen Sie bei Apollo News alle Ergebnisse und Ereignisse des Wahlabends.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

74 Kommentare

  • Die Briefwähler werden es schon richten, dass am Schluss wieder die SPD vorn liegt.

    Ich würde die Briefwahl als Normaloption abschaffen und nur noch ausnahmsweise zulassen, wenn der Wähler nachweist, dass er am Wahltag ortsabwesend sein wird.
    Ich glaube, so war das früher mal, bevor massive Werbung für die Briefwahl gemacht wurde. Warum wohl? Ich vermute, weil dem Schmu so Tür und Tor geöffnet werden.

    124
    • Da kann man dann schon mal etwas passendes vorbereiten. Noch einfacher geht’s nicht mehr.

    • Das ist korrekt, Briefwahl war früher nur im Ausnahmefall möglich, der zu belegen war. Es war auch verpflichtend, mit der Wahlbenachrichtigung den Personalausweis im Wahllokal vorzulegen. Kräht heute auch keiner mehr nach. Wenn man dann erklärt, dass das zu Mißbrauch führen kann, weil einen schließlich niemand persönlich kennt, machen alle immer ein dummes Gesicht. Anders können die auch nicht mehr…

      • Also ich weiß nicht wo Sie wählen gehen, aber bei uns in Hessen kann man ohne Perso nicht zur Wahl gehen.

        3
    • richtig! denn die Briefwahl ist mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.

      (Eine Beeinträchtigung der geheimen Wahl (und der Freiheit der Wahl) ist insbesondere in der Briefwahl (§36 BWG) zu sehen: Hier könnten Dritte Einfluss auf die Wahlentscheidung nehmen oder zumindest während des Wahlvorgangs anwesend sein).

      • Steht wo?

        Eigentlich hat das Verfassungsgericht schon zweimal entscheiden, daß Briefwahl sehr wohl verfassungskonfrom ist. In der Bundesrepubublik gibt es die Möglichkeit der Wahl per Brief schon seit 1957, hat sich früher keiner dran gestört.

        Seit wann wird man denn gezwungen per Breif zu wählen? Und wieso glaubt Ihr, unter den Briefwählern wären AfD Sympathisanten überpropartional vertreten?

        -4
    • Und wieso könnt Ihr nicht akzeptieren, daß Ihr/ wir nicht die Mehrheit seid/ sind?

      Ich könnte ja jetzt böswillig nachfragen wie ich aus dem Wahlergebnis die Überlegenheit des Ostwählers herauslesen kann, aber ich wüßte gerne wie man dazu kommt zu denken, die Bundesbürger müßten mehrheitlich AfD wählen, nur weil man selber es tut.

      Wir haben eine unerträglich hohe Staatsquote, unzählige Leute die von Stütze leben und nicht zu vergessen die Hälfte der Wahlberechtigten sind Frauen. Darüber hinaus begeht gerade die Ost-AfD einen strategisch nicht zu unterschätzenden Fehler und zwar dieses kokettieren mit Rußland. Das kann BSW aber besser und glaubwürdiger.

      Will sich zwar keiner sagen lassen, aber meine Beobachtung trügt mich selten, das kostet Stimmen. Ich bleibe sowieso dabei, nur mit ein bißchen anders wählen wird sich die Zeitenwende nicht aufhalten lassen.

      Ich wähle übrigens auch AfD, sehe aber wie Nachbarn und Bekannte leben und ticken. Mich wundert nichts.

      • viele Afd-waehler sind so berauscht von der vortrefflichkeit der von ihnen favorisierten partei, dass sie eben glauben, alle menschen muessten so denken, wie man es in ihrer blase tut.
        es fehlt absolut an realitaetsinn.
        es war bisher sowohl in oestereich, als auch in dland, klar erkennbar, dass 2 drittel der bevoelkerung absolut nicht damit uebereinstimmen.
        aus verschiedensten gruenden.
        aber dennoch tatsache.
        wer das bestreitet, lebt in einer traumwelt, und verkennt voellig die realitaet.

        -2
        • Sehe ich genauso. Leider berauscht sich die AfD selber ebenfalls und scheint sich damit zu begnügen größte Protestpartei zu sein. Im Westen biedert sich die AfD viel zu sehr an, im Osten gefällt sich darin viel von Identität zu reden, will aber ein soziales Profil haben. Eine nationale Variante der Sozialdemokratie braucht aber kein Mensch.

          -6
  • Die werden es schon so drehen, damit das Ergebnis wieder passt und sie wie bisher weitermachen können. Ich traue diesen verlogenen Politikern mittlerweile alles zu.

  • Es sprechen einige immer noch von einer „Denkzettelwahl“. Die AfD ist mittlerweile so stark, dass diese Ausrede nicht mehr zieht. Sachsen ist knapp an der Sperrminorität vorbeigekommen, in Thüringen besteht gerade eine nicht geringe Gefahr, dass das Parlament über Wochen arbeitsunfähig gehalten werden könnte, in Brandenburg droht D. Woidke mit Rücktritt, wenn die AfD stärkste Partei wird.
    Das ist kein Protest mehr. Sollte sich jeder bewusst machen, der sich das einbildet.

    • Richtig. Die AfD wird nicht aus Protest gewählt, sondern aus der Überzeugung heraus, dass sie inzwischen die einzige Partei ist, die noch liberal-konservative Werte wie vor 30 Jahren vertritt. Sie steht auf der Ebene einer Kohl-Strauß-Union, und diese hätte man nie als rechtsextrem bezeichnet.

      Die anderen Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht, sind untereinander austauschbar und bilden einen Block gegen jegliche Neuparteien. Das BSW ist eine Ausnahme, weil sie eigentlich keine neue Partei ist, sondern eine Abspaltung der Linkspartei (SED,PDS).

      Diese Entwicklung ist höchst gefährlich für die FDGO, weil praktisch keine neue Partei in Regierungsverantwortung kommen kann, wenn sie sich nicht dem Liniendiktat der Altparteienfront beugt.

      Das erkennen immer mehr Wähler, leider aber immer noch zu wenige. Der Rechtsruck in unseren Nachbarländern zeigt aber, wohin der Trend geht.

    • Schon recht, aber was nutzt es? Alles außer absoluten AfD-Mehrheiten bedeutet „weiter so“. Offenbar geht es 70% der Bevölkerung noch viel zu gut, oder sie merken überhaupt nichts mehr, oder beides.

  • Brandenburg Beben?Weil in Brnadneburg auch die cleversten zu Hause sind.SPD ca.28%/CDU ca.14%/BSW ca. 12% und fertig ist die neue Regierung.
    Ich wünsche den Brandenburgern jedenfals 50% mehr Vielfalt damit die AfD endlcih ihre 51% erreicht.Viel Spaß weiterhin.😁

    • Das ist unfair! Ich lebe in brandenburg und als Patriot selbstverständlich afd gewählt! Bitte nicht alle über einen Kamm scheren!

      • „Unfair“ ist Ihr Lebensraum.
        Der Nachrichtenüberbringer ist nicht der Schuft.

        5
  • Ich bin pessimistisch. Das AfD-Bashing war in den letzten Wochen einfach zu massiv.

    • Ging aber alles nach hinten los, bei „die 100“ angefangen..

      • Hoffen wir es. Was wirklich gut ist-> die hohe Wahlbeteiligung!

        11
      • Ja, 7% Einschaltquote, und das zur besten Sendezeit.

        7
    • Ich auch.
      Denn die SPD hat sich im Wahlkampf viel bei den Senioren herumgetrieben.
      Kaffekränzchen mit roten Polit-Demagogen.
      Nun, nach meiner Auffassung geschätzt, sind 30% für die AfD drin.

    • Ist mir die letzte Woche auf Youtube auch aufgefallen. Selbst Bosetti hat gleich 2x gegen die AfD abgehetzt. Stern hat gleich die Kommentare aus gelassen, Spiegel auch mindestesn 2x am Start und die ÖRR Dauerberieselung. Das denen das nicht schon selbst auf den Sack geht?! 😀

  • Ein Umstand, der in funktionalen Demokratien normals ist, dass nämlich eine Opposition zur Regierung besteht, und dass die Opposition die neue Regierung nach einer Wahl stellen kann, wird in der Bundesrepublik zur staatsgefährdenden Demokratie-Krise aufgeblasen, dass einem bange werden kann.

    Wenn die Regierung nicht in einer Wahl abgewählt werden will, muss sie schon (a) die Wähler durch gute Regierungsarbeit für die Wiederwahl gewinnen, (b) die Opposition verbieten oder (c) die Wahl fälschen. Es wirkt in den letzten Jahren immer wieder so, als ob der Regierung (a) als mühsamste Alternative erscheint. Auch da ist einem bange.

  • was soll da gross beben? Die Regierung gegen das Volk, die EU gegen die Europäer, die USA gegen die Menschenrechte, die Gerichte gegen die Gerechtigkeit, die WHO gegen die Gesundheit….
    wenn Wahlen etwas ändern könnten wären sie verboten!

  • 😀Anders als in Tschechien gibt es in Deutschland am Wahlabend nur Gewinner! Anders auch ist der Umstand, dass der höchste Gewinner das Nachsehen hat, und die anderen Gewinner die Regierung bilden. Zum Verständnis- Deutschland ist ein Zoo. Aber auch hier, anders als in Tschechien, zahlen die in den Käfigen sitzenden die Eintrittsgelder, und die Gäste haben freien Zutritt.

    • Ich weiß nicht, was der Klimawandel in der Luft transportiert. Aber sicher ist, dass es Deutschland schadet. Die Wähler, die früher dafür gesorgt haben, dass schlechte Regierungen abgestraft wurden und es zu heilsamen Regierungswechseln kam, kleben jetzt wie die Kletten an den Versagern, um sich damit selbst ins Bein zu schießen. Kognitive Dissonanz wegen zu wenig Sauerstoff in der Atemluft?

  • „Dieses hatte sie bis 2014 viermal in Folge gewinnen können. Brisant: Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre arbeitete Kaiser als IM für die Stasi“.
    Man muss sich fragen, wer hat die gewählt…

  • Ein großes Beben würde es nur geben, wenn die Briefwahl bei uns abgeschafft wäre wie es in Frankreich der Fall ist. Man weist jetzt schon vorsorglich darauf hin, daß die Anzahl der Briefwähler gegenüber der letzten Wahl erheblich zugenommen habe. Damit hat man Überraschungen schon mal vorgebeugt.

  • Wer dieses Ergebnis für realistisch hält, dem ist nicht mehr zu helfen. Auf der Internetseite „dawum.de“ sind Umfragen seite Anfang des jahres 2024 aufgeführt. dort lag die SPD vor ca. 4-5 Monaten bei ca. 22% und die AfD bei über 28% und jetzt soll die SPD 10% – in Worten – zehn Prozent zugelegt haben? Und die AfD NUR zwei Prozent?

    Wer es glaubt, wird selig.

    • Das war bei der letzten Wahl in Sachsen-Anhalt auch so, dort mit der CDU. Da vereinigen sich halt im letzten Moment die Stimmen auf diejenige Altpartei, die verhindern kann, daß die AfD stärkste Kraft wird.

  • Sorry,aber ich glaube das ganze nicht mehr…. Was sollen wir noch tun?um diese Ampel los zu werden?

    • dagegen kann nur die AFd etwas tun, indem sie besser auf die menschen zugeht, es lernt, diese mitzureissen.
      das knoechrige, hoelzerne auftreten dieser partei zieht einfach nicht genug, da es im wahlkampf nicht (nur) auf vernunft, sondern bauchgefuehl und emotionalisierung der waehler ankommt.
      man schaue nur auf kamala harris.
      sie kann soviel bloedsinn verzapfen, wie sie will, sie ist die siegerin der herzen, weil sie permanentes honigkuchenpferdlachen ausstrahlt.
      ein paar griffige schlagworte dazu., und die masse jubelt ihr zu.

      die Afd ist bisher noch mit keinem thema der neuzeit, das uns bis ins tiefste trifft, sei es NWO, digitalisierungspakt, impfpaesse, pkw-ueberwachung wahre ursachen der massenmigration, offen und ehrlich und vor allem initiativ und innovativ aufgetreten.
      sie agiert meist nur in abwehrhaltung auf themen, die von anderen vorgegeben wurden.
      sie ist immer in der 2. reihe, die anderen geben den ton an.
      das reicht so nicht.

  • Tja, Chance vertan.
    Also weiter so, Jobs weg, Geld weg, Heizung weg, Auto weg, dafür Islamunterricht in der Schule und auf in den Krieg gegen Russland.

  • Bei der Landtagswahl in Brandenburg zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Wie der Landeswahlleiter mitgeteilt hat, haben bis 14 Uhr bereits gut 46 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Die höchste Beteiligung meldete demnach die kreisfreie Stadt Potsdam, die niedrigste wurde für die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel und für den Landkreis Uckermark festgestellt.
    Die Briefwahlstimmen sind dabei den Angaben zufolge nicht berücksichtigt.
    Wie es von der Wahlleitung heißt, hat rund ein Drittel der Wahlberechtigten die entsprechenden Unterlagen angefordert.
    Die Meinungsforscher sahen zuletzt die AfD knapp vor der SPD, gefolgt von der CDU und dem Bündnis Sahra Wagenknecht.
    Die bislang mitregierenden Grünen müssen um den Wiedereinzug in den Landtag bangen.
    … was werden die Briefwahlzettel (rd. ein Drittel) an überwiegender Mehrheit für die SPD bringen?

    • Potsdam ist ein rotes Nest.

    • 365000 Briefwähler, rd. 2 Mio Wahlberechtigte, das sind rd. 18%

  • Kein Verlass auf Brandenburg.
    Denen ist nicht mehr zu helfen. Unfassbar…

  • Weiter so! Es ist noch lange nicht bunt genug.

  • Verloren hat wieder einmal leider die AfD, der Michel will nichts ändern.

  • Wieso ist die SED Kandiatin brisant? Die Kommunisten sind doch an der Macht!

  • Carsten Behrendt vom ZDF berichtet gerade von der Wahlparty der Grünen in realitätsverweigernder Euphorie, dass ein Verlust von über 6% ein Sieg auf der ganzen Linie sei (weil sie über ein Direkmandat trotz Scheiterns an der 5% Hürde in den Landtag wohl einziehen).
    Das bedarf keiner weiteren Worte.

    • Ja, das bedarf keiner weiteren Worte.

  • Was denn für ein Beben? Steht doch alles längst fest oder hab ich was verpasst?

  • In Brandenburg sind die Genossen noch sehr aktiv, und sie sitzen an den Auszählungstischen.
    Die Parole war: AFD unter 30%.

    • Könnt man fast glauben….

  • SPD 32%. Nee, dem Deutschen Volk ist nicht mehr zu helfen. Egal ob dieser eitle Woitke oder sonstwas der Grund für das hohe Abschneiden der SPD sein soll, am Ende sind es die Wähler, die ein Weiter-so gewählt haben und auch nächste Jahr wählen werden, da bin ich mir jetzt absolut sicher. Dann lebt halt damit. Als Arbeitnehmer zahle ich seit 46 Jahren Steuern in diesem Land und muß dabei zuzusehen, wie ein Haufen Idioten, damit meine ich die aktuell verantwortlichen Politiker plus deren Wähler, dieses Land zugrunde richten – für meinen Teil werde ich noch rausholen was geht – nix für ungut.

  • Was muss denn noch alles passieren, damit die Wähler es merken. Verfängt diese Propaganda Show etwa immer noch?
    Wir werden ja sehen, wie sich das tripple Links Bündnis schlägt. Nochmal 5 Jahre Verwaltung des Niedergangs. Herzlichen Glückwunsch!

  • Je länger die Auszählung dauert,desto mehr verliert die AfD….unglaublich !

    • Brandenburg scheint noch die alte Ostzonen-Struktur zu haben. Da sitzen erfahrene Kaderleute am Hebel und machen alles passend.

      • Wie haben denn die im Ruhrpott gewählt das letzte mal?

        0
        • Hier ist doch eh‘ alles verloren und in fremder Hand. Daher hoffe ich auf andere Bundesländer.

          1
    • Sieht schon irgendwie nach „Nachsteuerung“ aus.

      • Ein Auf und Ab beim Stimmenzählen ist völlig normal.

        -1
  • Sollte die SPD gewinnen, weiß man wo die 100000 täglich neu Herbeigeklatschten hinzuschicken sind. Einfach viiiel mehr Vielfalt für Brandenburg…

    • In welchem Bundesland leben sie?
      Wie wurde da gewählt / ausgezählt bei den letzten LTW?

Werbung