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Milliarden-Subvention

Der Absturz von Intel: Hat die Ampel auf das falsche Pferd gesetzt?

Intel geht es finanziell schlecht. Dennoch will der Konzern weiterhin in Magdeburg investieren, auch dank 9,9 Milliarden Euro staatlicher Subventionen - das sind 3 Millionen pro Arbeitsplatz.

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Als bekannt wurde, dass Intel in Magdeburg ab 2024 mit dem Bau einer Chipfabrik beginnen möchte, gab es zunächst Jubel und Verwunderung gleichzeitig. Jubel darüber, dass in Ostdeutschland neue Hightech-Arbeitsplätze entstehen, Verwunderung darüber, dass Intel 9,9 Milliarden Euro Subventionen vom deutschen Staat erhält, um damit 3.000 dauerhafte Arbeitsplätze zu schaffen. Damit wird jeder dauerhafte Arbeitsplatz mit 3,3 Millionen Euro gefördert. Insgesamt wird rund ein Drittel der Investitionskosten über Subventionen bereitgestellt.

Für diese hohe Subvention wurde Robert Habeck als zuständiger Wirtschaftsminister vielfach kritisiert. Jetzt kam die Schocknachricht: Intel geht es wirtschaftlich schlecht. 15 Prozent der rund 115.000 Mitarbeiter werden entlassen, die Dividenden gestrichen und bei Investitionen Einsparungen getroffen. Unklar war zunächst, ob das radikale Sparprogramm auch den Standort in Magdeburg betrifft. Mittlerweile hat Intel klargestellt, dass dieses Projekt nicht davon betroffen ist und es wie geplant realisiert wird.

Es stellt sich unweigerlich die Frage, ob Habeck auf das falsche Pferd gesetzt hat. Bei einem genaueren Blick auf die Firma zeigt sich, dass Intel immer mehr Probleme mit der aufkommenden Konkurrenz hat. Im Kerngeschäft von Intel, den x86-Prozessoren für Computer, ist mittlerweile ein Duopol mit AMD entstanden. Erschwerend kommt hinzu, dass dieser Markt insgesamt an Bedeutung verliert. Beim wichtigen Geschäft mit Tablets und Smartphones spielt Intel keine wesentliche Rolle.

Intel war schon vor der Subventionszusage unter Druck. Dass dennoch auf Intel vertraut wurde, zeigt eine gewisse Risikobereitschaft der Bundesregierung. Denn wenn Intel weiter schwächeln sollte und nicht die Kurve kriegt, sind neben den Arbeitsplätzen auch die 9,9 Milliarden Euro Subventionen verloren.

Ein weiterer Chiphersteller, der in Deutschland eine Fabrik baut, ist Taiwan Semiconductor. Die Firma ist, wie es der Name schon verrät, auf der Insel Taiwan beheimatet, die von China beansprucht wird. Da TSMC der weltweit größte unabhängige Hersteller von Chips ist, ist die Ansiedlung in Deutschland von geopolitischer Bedeutung, um im Falle eines Einmarsches Chinas in Taiwan nicht von wesentlichen Chipproduktionskapazitäten abgeschnitten zu sein. Mit fünf Milliarden Euro wird die künftige Fabrik in Dresden subventioniert, bei der über 2.000 Arbeitsplätze entstehen sollen. Die Subventionen pro Arbeitsplatz belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro.

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Auch wenn die Grundidee, wichtige Industriebereiche nach Deutschland zu holen, sinnvoll sein mögen, so ist es durchaus fraglich, ob Subventionszahlungen in Milliardenhöhe zum entscheidenden Standortfaktor für Deutschland werden. Ohne diese Subventionszahlungen, die aus den Steuergeldern der Bürger und des Mittelstands finanziert werden, wäre der Standort Deutschland für Chipgiganten zu unattraktiv.

Denn diese Subventionszahlungen sorgen auch für Unmut. Der Chiphersteller Globalfoundries hat in Dresden seit 25 Jahren eine Fabrik und beschäftigt derzeit über 3.000 Mitarbeiter. Nach eigenen Aussagen bekommt Taiwan Semiconductor für die Ansiedlung mit 2.000 Arbeitsplätzen mehr Subventionen als Globalfoundries für den Standort in den vergangenen 25 Jahren zusammen. Nach Bekanntgabe der Milliardensubventionen forderte Globalfoundries ebenfalls Subventionen, um „Chancengleichheit“ herzustellen.

Trotz dieser Subventionsorgien darf nicht vergessen werden, dass sich am Ende alle Chiphersteller im Markt behaupten müssen. Es bleibt abzuwarten, ob Intel und Co. auch noch in ein paar Jahren in Deutschland erfolgreich produzieren werden.

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59 Kommentare

  • Ohne die 10 Milliarden Subvention hätte das Unternehmen nie in Deutschland investiert.
    Habecks Politik besteht nur aus Subventionen. Der Rest der Unternehmen denkt an Abwanderung oder geht in die Insolvenz. Am Ende steht eine Wirtschaftspolitik die in den Abgrund führt. alles wie im Sozialismus.

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    • Sie nehmen die Subventionen gerne an, nach geraumer Zeit verschwinden sie dann ins Ausland. Siehe Nokia damals……

      • 80% der „Investitionen“ im Osten sind nur auf Mitnahmeeffekt ausgerichtet.
        Egal ob Chip, Kollektoren, Bosch, Amazon, Ryanair etc., später dann wird „gepleitet“ das die Heide wackelt.
        Selbst Hollywood hats erkannt.
        Stupid Germany Money ist Dumb Money , ist ein geflügeltes Wort bei denen.

        7
  • Wie ich unseren Finanzvernichter Lindner einschätze, hat der
    auch noch unsere Renten bei Intel in Aktien angelegt. Mit
    in die Pleite reiten hat er ja Erfahrung.

    • Du darfst der links Grünen Presse nicht alles glauben. 1. Nicht „die Renten sind in Aktien angelegt“ sondern nur ein zusätzlich aufgenommener Kredit. 2. Das hat nicht Lindner allein, sondern die gesamte Regierung beschlossen. Schließlich wird die FDP ja auch (zurecht) kritisiert das Heizungsgesetz mitgetragen zu haben. Dann gilt das auch für die Grünen.
      3. Eine langfristige Umleitung von Teilen der Rentenbeiträge in kapitalgedeckte Verfahren würde allen nutzen, außer Politikern die die Menschen un Abhängigkeit halten wollen

  • wenn ein grüner erfolgloser Kinderbuchautor noch erfolgloser als Wirtschaftsminister ist und nicht einmal eine Insolvenz von einer grünen Gewürzgurke unterscheiden kann,sollte man sich doch bitte nicht wundern,das Habeck stets auf falsche Pferde setzt..

    Und der kleine rote laufende Meter,der Kanzler spielen darf,und es immer noch nicht versteht,ist doch kene Führungskraft..
    Daher macht bei dem jeder,was er will und dies zum Schaden für unser Deutschland..

    • Höhöhöhö, wie der kleine rote laufende Meter dunkle, rauhe, kehlige Laute ausstößt.

  • Das war doch schon lange bekannt, das Intell massive Probleme hat. Aber der Kinderbuchautor hat es sich Aufhabe gemacht auf die falschen Dinge zu setzen. Um unser Geld zu verbrennen.

    • Nix „verbrennen“.
      Unser Geld wird von Habeck zugeschustert.
      Frohes Raten, wohin.

  • Industriebetriebe lockt man normalerweise durch günstige Standortbedingungen ins Land – allem voran preiswerte Energie.

    • Es ist erheblich sicherer kleine bis mittelständische Untenehmen
      anzusiedeln. Es schafft mehr Arbeitsplätze, das Kapital bleibt
      am Standort und auch der Umsatz wird am Standort versteuert.
      Und wenn ein Kleiner kapeister geht, sind immer noch andere
      da. Ein Konzern macht den Laden einfach dicht und es bleibt außer Tränen nichts übrig.

      • Richtig, denn Mittelständler sind nicht nur Unternehmer, sondern auch heimatverbunden.

        5
  • Ich werde den Verdacht nicht los, daß sich Intel mit den Subventionen sanieren will.

    • Korrekt, AVT, gelingt in Deutschland bei inkompetenter Wertschaftsfühtung am besten

    • Bei kleinen Unternehmen ist das eine Insolvenzverschleppung. Die bekommen keine Subventionen.

      Kürzlich sah ich ein Interview mit der schwedischen Botschafterin in Berlin. Die erzählte, dass obwohl Schweden ja ansonsten sehr offen und sozial sei, der Staat nur in absoluten Ausnahmefällen Firmen subventionieren würde. Die Schweden stehen auf dem Standpunkt, dass die techn. Entwicklungen in den Firmen der Marktanalyse (Angebot, Nachfrage, Kaufkraft usw.) angepasst sein muss. Unrealistische Höhenflüge werden nicht mit dem Geld der Allgemeinheit aufgefangen, man lässt sie Pleite gehen – wie z.B. Saab (Pleite) und Volvo (von Chinesen aufgekauft – find ich Mist).

    • Kann man in Deutschland doch machen
      Immer her mit dem Steuergeld.

  • Die Geschäftskonzepte der großen Unternehmen und Konzerne sind praktisch alle auf das Kassieren von Subventionen abgestellt.

    Deshalb ziehen sie auch mit ihren Firmenstandorten und Produktionsstätten stetig von einem Land ins andere, immer dorthin wo sie aktuell ein paar Dollar an Subventionen mehr erhaschen können.

    Gerade bei deutschen großen Unternehmen lässt sich dieses Verhalten aktuell sehr gut beobachten.

    Die Dummen sind immer die arbeitslosen Arbeitnehmer, die zurückbleiben.
    Daran erkennt man, dass der hohen Stellenwert ihrer Mitarbeiter, mit dem sich die meisten Unternehmen in ihren Firmenpräsentationen so groß loben, nicht mehr als schönes Geschwätz ist.

    • Während sie im Ausland immer mehr in die Gülle greifen.
      Siehe Bayer, BASF, Siemens um nur einige zu nenen.
      Das blöde deutsche Staatswesen haftet dafür noch mit Bundesgarantien.

    • ….und diese sogenannten Gewerkschaften beteiligen sich heftig daran. War lange genug bei diesem Verein, so dass ich sagen kann: „Aufwandsentschädigung“ für Gewerkschafter/Betriebsräte eines Unternehmens ist verdeckte Bestechung.

  • …auf falsches Pferd gesetzt? Wann mal nicht!? Hochintelligente Experten und Fachleute halt…

  • Wer sich nur halbwegs mal mit den Chipherstellern beschäftigt hätte wissen müssen wie es um Intel bestellt ist. Nvidia, AMD, (ARM) haben Intel bei Innovationen weit überholt vor allem bei den GPU’s und ARM Prozessoren. Naja

  • Letztendlich der Versuch das abgewanderte technologische Know How zu kompensieren. Ob dazu ein Betrag in Höhe 1/6 des Jahresumsatzes von Intel nötig oder es nicht besser gewesen wäre, 1 Mrd. in einen wirklichen Bürokratieabbau zu stecken, was junge oder auch alte Firmen motiviert hätte, wird die Zukunft zeigen. Die restlichen 9 Mrd. könnte man einfach sparen oder in Bildung und Infrastruktur investieren.

  • Wie bringt man Gott zum Lachen?
    Man macht einen Plan!

    Wie lange wird sich der Intel CEO noch halten? Der hat drastische Einsparungen angekündigt, wenn die nicht greifen …

  • Als ob Habeck und seine woken Berater etwas von der globalen Chip-Industrie verstuenden. Er kennt vermutlich nicht viel mehr als den „Intel Inside“ Slogan aus den 80ern und hat sich davon leiten lassen.

    • Habeck denkt immer noch, dass dort Chips mit Paprika
      gewürzt, in Tüten verpackt und dann in die Supermäkte
      ausgeliefert werden. Und weil Ricarda ja immer für einen
      ordentlichen Absatz sorgt, kann er sich gar nicht vorstellen,
      dass es da Problme gibt.

    • 👍

  • In der ehemaligen DDR wurde mit großem Engagement an einem Mikrochip gearbeitet. Ich meine es war der 1 Megabyte Chip.
    Alle legalen und halblegalen Wege wurden genutzt, um das erforderliche Know-how in die DDR zu schleusen. Milliarden wurden dabei investiert. Wichtige, staatswichtige Investitionen zurück gestellt. Der Mangel verschärfte sich, genau so wie die Repressalien gegen Regime-Gegner. In der damaligen Sowjetunion gab es den Lichtblick- Gorbatschow.

    In der BRD werden jetzt alle legale und halblegale Wegen genutzt, um das erforderliche Know-how in die BRD zu bekommen, dass hier eine Fabrik entsteht für auch solche Chips. Milliarden werden dabei investiert. Wichtige, staatswichtige Investitionen zurück gestellt. Der Mangel verschärfte sich, genau so wie die Repressalien gegen Regime-Gegner. In den USA gibt es den Lichtblick Trump.

    Ach so. Die Fabrik in der DDR ging nie in Betrieb. Den Sozialismus gab es dann nicht mehr.

    • Die BRD hat schon „eine Chip-Fabrik“. Dresden, Infineon und zwar schon recht lang, da wird außerdem ausgebaut. Der Vergleich mit der DDR hinkt daher, weil das Wissen vorhanden ist. Die Motivation der Junta ist also eine andere. Ebenso sind die Kosten von 10Milliarden Spielgeld weit weniger schwer, als was es die DDR gekostet hat.

    • wird sich in diesem Fall wiederholen

      • Sieht so aus. Die Akteure damals an der Spitze der DDR waren ähnlich geeignet.

        2
  • Hmmm, sollte sich Intel nicht am Markt behaupten können, würde es mich nicht wundern, wenn Habeck Olympia- Schreibmaschinen in Deutschland produzieren lässt, natürlich Steuerfinanziert.

    • Und auch Faxgeräte

  • Wäre jetzt ein guter Zeitpunkt einzusteigen mit den Aktien? Ich mein schlimmer geht es ja nicht mehr, und Deutschland zahlt ja eh 3 mille pro Arbeitsplatz

  • Schicksal oder ???
    2018 wird die Übernahme von Monsanto erfolgreich abgeschlossen.
    „In eine bessere Zukunft investieren – für unsere Aktionäre, und für die Welt.“
    Der Chemiekonzern gebe mehr für Klagen aus als die 2,4 Milliarden Euro (2,6 Milliarden Dollar) pro Jahr, die in Forschung und Entwicklung fließe, sagte der CEO. Damit sei der Fortschritt gefährdet, der nötig sei, um eine wachsende Weltbevölkerung bis Mitte des Jahrhunderts zu ernähren, wenn weniger Land und Wasser für die Landwirtschaft zur Verfügung stehen.
    Bayer baut 1500 Stellen ab
    Der Chemie- und Pharmakonzern treibt sein Umbauprogramm voran und nennt erstmals Zahlen zu Einsparungen. 15.05.24
    Die wird Bayer brauchen, denn im ersten Quartal fällt der Konzern operativ zurück.
    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/monsanto-klagen-bayer-chef-
    anderson-fuerchtet-existenzielle-folgen/100039742.html

  • Die versprochenen Subventionen muß man als Rettungspaket betrachten. Wie bei Phillipp Holzmann kann das auch mal nach hinten losgehen. In der Fabrikhalle des Cargolifter befindet sich das Spaßbad Tropical Island.
    Ich befürchte die Chipfabrik bei Magdeburg wird zu einem Rohrkrepierer, wie so manches Großprojekt durch die IT-Kriese um 2000 herum platzte. Transrapid, Brenstoffzelle, Cargolifter, etc.!

  • Laut dem Physiker Hans-Joachim Queisser kam der weltweit erste Mikroprozessor von Telefunken. Anstatt aber angesichts dessen die nötige Weitsicht zu wahren, entschied sich die damalige Bundesregierung unter Kanzler Schmidt bereits Anfang der 1980er Jahre völlig kurzschlüssig aus einem politisch äußerst fremden Kalkül heraus dafür, das besonders zukunftsträchtige Wissen preiszugeben. Es ist daher heutzutage in der Tat nichts weiter als eine schiere Illusion, mit den Abermilliarden an öffentlichen Geldern nicht zuletzt an Intel ließe sich die einst ohne jede Not verlorene Stärke gegenwärtig wiedergewinnen. Es würde dann auch kein Wunder sein, wenn die finanziellen Mittel hoheitlich für buchstäblich nichts ausgereicht werden.

  • Intel wird in Deutschland nur 08/15-Chips herstellen, ein Wissenstransfer oder Kompetenzaufbau hierzulande wird es nicht geben.

    Dazu glauben die Wirtschafts-Analphabeten in der Politik, dass wenn Chips in Deutschland hergestellt werden, dass deutsche Unternehmen in Zukunft dann von Chip-Engpässen verschont bleiben werden. Die verstehen nicht, dass wer rechtzeitig bestellt auch rechtzeitig die Chips bekommt – völlig unabhängig davon, wo das Werk steht!

    Von dem 2,5 Mio. pro Arbeitsplatz kann Intel jedem Mitarbeiter 25 Jahre lang 100.000€ Jahresgehalt bezahlen. Völlig irre!!!

  • Nach grüner Mehrheitsmeinung sind Chips ohnehin schlecht für den Cholesterinspiegel und sollten aus Deutschland entfernt werden. —
    Fakt ist, „Keine Computer!“ gehörte zu den Urforderungen der ersten Grünen in den 1980ern, und das einzige, was ihr Ludditentum ein wenig abgemildert haben dürfte, ist eine mit Gameboy, Blähstation & Co. ruhiggestellt aufgewachsene neue Generation.

  • Zu den Subventionen kommen noch die Kosten für die benötigten Fachkräfte, die importiert werden müssen.
    verkehrte welt

  • Jeder, der sich mit Computer und Chips beschäftigt hat sich gewundert, warum gerade Intel? Die haben weder die neueste Generation Chips, noch ging es ihnen gut als die Habeck Zusage kam. Und nun haben wir den Salat. Mal sehen, wie er das wieder schön redet .

  • „Damit wird jeder dauerhafte Arbeitsplatz mit 3,3 Millionen Euro gefördert.“
    Könnte ich diesen Betrag bitte direkt erhalten? Dann hätte Deutschland einen Rentner weniger.
    Danke!

  • ‚Hat die Ampel auf das falsche Pferd gesetzt?‘
    Hat die Ampel schon mal auf das richtige Pferd gesetzt? Für mich vollkommen neu!!

  • Auch wenn diese Subventionen für den Standort Deutschland gewährt werden, wird das Geld nicht in Deutschland bleiben. Das ist den (un)verantwortlichen Politikern auch klar, aber dahinter steckt eine Agenda:
    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
    Ob das Zitat wirklich von Joschka Fischer stammt, ist irrelevant.
    Es geht hier um das Prinzip bzw. die Agenda dahinter.

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