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Haushalts-Initiative

Ampelprojekt scheitert: „Job-Turbo“ für Flüchtlinge endet im nächsten Milliardendesaster

Nach etwa drei Monaten Laufzeit des Programms zur beschleunigten Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt, dem sogenannten "Job-Turbo", ist das Fazit fatal. Mit der Maßnahme sollte ein Milliardenloch im Haushalt gestopft werden.

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Nach rund drei Monaten Laufzeit des „Job-Turbos“ zur beschleunigten Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt zeigt sich eine ernüchternde Bilanz. Insbesondere bei ukrainischen Frauen ist die Abgangsrate aus der Arbeitslosigkeit in eine Beschäftigung im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar gesunken, wie die Rheinische Post unter Berufung auf einen Bericht der Bundesagentur für Arbeit berichtet. Die „Job-Turbo“-Initiative konzentriert sich auf die etwa 500.000 Menschen aus der Ukraine, die derzeit noch keinen Arbeitsplatz haben, sowie auf weitere 600.000 aus den acht größten Asyl-Herkunftsländern.

Die Zahlen belegen, dass die Erfolge des „Job-Turbos“ bei Ukrainern bisher kaum sichtbar sind. Die Abgangsrate der ukrainischen Frauen aus der Arbeitslosigkeit betrug im Januar jahresdurchschnittlich nur 1,2 Prozent, im Vergleich zu 1,7 Prozent im Vorjahr. Auch bei ukrainischen Männern zeigt sich ein Rückgang, von 3,4 Prozent im Januar 2023 auf 2,4 Prozent im Januar 2024. Diese Daten basieren auf dem aktuellen Lagebericht der Bundesagentur zur Arbeitsmarktsituation von Flüchtlingen.

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Der Sonderbeauftragte der Arbeitsagentur für den „Job-Turbo“, Daniel Terzenbach, führt die enttäuschenden Zahlen auf die schlechtere Konjunktur zurück, die Neueinstellungen derzeit erschwert. Terzenbach betonte, dass trotz einer insgesamt gestiegenen Arbeitslosenzahl im Januar im Vergleich zum Vorjahr um fast 200.000 Menschen, die Arbeitslosigkeit bei der Gruppe der Flüchtlinge ohne fließende Deutschkenntnisse nicht signifikant zugenommen habe.

Der Job-Turbo sollte dazu beitragen, das Milliardenloch im Bundeshaushalt zu schließen. Die Maßnahme erscheint aktuell allerdings als reine Fiktion.

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74 Kommentare

  • Gibt es eigentlich ein Ampelprojekt, das bis jetzt nicht gescheitert ist? Das einzige Projekt, das auf Erfolgskurs liegt, ist die komplette Herunterwirtschaftung Deutschlands.

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  • Warum sollten diese Leute arbeiten?
    Sie bekommen mehr Geld von dem deutschen Steuerzahler auch ohne Arbeit, als sie jemals zuhause erarbeiten konnten. Das geniessen sie jetzt.

    Und wer fleissig ist, arbeitet zusätzlich schwarz, um den demotivierenden deutschen Steuern zu entgehen.

    Das ganze System ist nicht geeignet, Migranten zur Eigenverantwortung für ihr Leben zu bewegen.

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  • Warum sollte man arbeiten gehen wollen, wenn einem die Gelder wie die Tauben im Schlaraffenland in den Mund ohne Arbeit von allein in den Schoß fallen? Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Außer, dass Hubertus Heil das natürlich anders sieht und damit Hauptverantwortlicher für die Fehlzündung ist.

  • Solange die Sozialleistungen hierzulande weiterhin derartig hoch sind, wird kein „Flüchtling“ so dumm sein zu arbeiten.

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  • Die genannten 1.100.000 Millionen Eingereisten ohne Arbeit sind nur die, denen man diese teure Sonderbehandlung hat zukommen lassen?
    Wie viele illegal Eingereiste sind sonst als arbeitssuchend gemeldet – und wie viele dümpeln zusätzlich im Nirgendwo, da sie sich gar nicht verständigen können und auch das Lernen niemals gelernt haben? Von denen, die zu alt sind, sich hier oder irgendwo anders einzugliedern, gar nicht gesprochen.

    Noch jemand so neugierig wie ich, wie lange solches noch gut gehen wird und die Deutschen bereit sind, das alles zu ihren Lasten auszuhalten und zu finanzieren?

  • Die Ampel der großen Worte, Doppelwumms, Bazooka, gutes Kita Gesetz, Job Turbo, scheitert doch in allen Bereichen. Diese Regierungspraktikanten hat fertig und wir haben unseren Wohlstand verloren. Das ganze Gebilde aus Lügen, Tricksen, Unvermögen bricht in sich zusammen.

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  • „Die Maßnahme erscheint aktuell allerdings als reine Fiktion.“
    Wie alles ,was die Ampel anfasst.

  • Ampelprojekt scheitert? Ja wer hätte das gedacht! Kann mir einer auch nur ein einziges Ampelprojekt nennen das erfolgreich war.

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  • Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Die beiden Herren blicken ins Leere, wo sie auch keine Lösung finden werden. Widersprüchliche, ja grundfalsche Konzepte lassen sich auch durch die besten Visagisten oder liebedienerische Medien nicht in tragfähige Politik verwandeln. Die Ampel hat versagt und sollte zurücktreten.

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  • Da wird wohl ein weiteres „Sondervermögen“ Fass aufgemacht werden müssen. Wir haben die „tollste“ Regierung der Welt

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  • Wer glaubt, dass bei denen etwas zum Erfolg führt, glaubt auch das die Erde eine Scheibe ist. Das Einzige was die Regierung erfolgreich zu Stande bringt ist die Vernichtung der Volkswirtschaft.

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  • Mal ehrlich: da dürfte niemand etwas anderes erwartet haben.

  • Wenigstens ist bei der Ampel auf etwas Verlaß: Es kommt immer das Gegenteil dessen raus, was versprochen ist. Dementsprechend ist „Doppel-Wumms“, „Job-Turbo“ uvm selbstredend. Man muß nur den Neusprech verstanden haben.

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  • Der „Fachkräftemangel“ ist scheinbar ein Märchen.

  • Es gibt bei jeder Familienfeier Schwarze Schafe. Ein anderer Kulturkreis ist per se so ein Schwarzes Schaf. Ein bißchen Ruhe könnte einkehren, wenn sich das Schwarze Schaf um Anpassung bemüht.
    Das wird zwar suggeriert, ist in den meisten Fällen aber nicht der Fall.

    Ein Einzelbeispiel als Beweis zu nehmen ist eine gängige Propaganda-Methode. Scholl-Latour sinngemäß: Wer Kalkuta retten will und dessen Bevökerung aufnimmt, der rettet nicht Kalkutta, der wird Kalkutta.

  • Der „Job Turbo“ meinte ursprünglich die 11.xxx+ BEAMTEN die neu eingestellt wurden durch die Ampel! *Zynismus*

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  • Hm, hat jemand etwas anderes erwartet?
    Regierungsarbeit als Ringelpietz mit Dilettanten und Märchenerzählern oder, Gott bewahre,
    haben etwa die Verschwörungstheoretiker doch recht?
    Armes Land.

  • Die Konjunktur und die Arbeitsmarktlage hat sich verschlechtert, keine Frage. Statt Mittel auszugeben würde ich aber damit anfangen, die Mittel stufenweise zu kürzen auf ein Niveau, das den Arbeitsanreiz erhöhen würde. Gleichzeitig würde ich den Arbeitgebern als Anreiz z. B. einen Teil der AG-Anteile zur Sozialversicherung bei Neueinstellung von Ukrainern (u. a. Langzeitarbeitslosen) erlassen und dann stufenweise anheben.

    Würde weniger kosten und m. E. mehr bringen.

    Allerdings hielte ich eine weitere Anhebung des Mindeslohns für kontraproduktiv.

  • Wer nur ein bisserl gedacht hat, dem war das klar! Wie sollen bei einem wirtschaftlichen Rückgang, bei dem schon bestehende Arbeitsplätze wegfallen, ausgerechnet Arbeitsplätze für Flüchtlinge steigen???? Nun, so doof sind in der Ampel die Wenigsten, Absicht, Lug und Betrug stehen für mich klar im Vordergrund!

  • Die Regierung kann alles besser. Leider Nein. Diese Regierung ist ein Projekt der USA. Thema: Wie macht man ein Land kaputt.

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  • Warum sich abrackern, wenn es doch das tolle Bürger Geld gibt?

  • Ein Hoch auf das Bürgergeld für Ukrainer. Als ein Ukrainer Selensky, nach Bürgergeld gefragt hat, hat der sich Tod gelacht ! Genau so lacht Der über die Politik der Ampel !!! Und da fragen die sich noch, warum keiner von unseren Goldstücken arbeiten will ? Wer kann so naiv sein, außer unsere sogenannte Politik !

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  • Ich frage mich wirklich, wie weit Lindner die FDP noch vor die Wand fahren will. Jetzt steht die FDP in Umfragen bei 4% und im Mai dann bei Fast Drei Prozent. Da rät dann später der Insolvenzverwalter nur noch zum Abwickeln, mangels Masse.

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  • Sonderbeauftragter der Arbeitsagentur, klingt natürlich schon mal sehr wichtig.
    Leider hat der Herr Terzenbach das Wesentliche wohl nicht im Blick: Arbeiten lohnt sich nicht mehr.
    Zumindest besagte Ukrainer scheinen das begriffen zu haben, der „Sonderbeauftragte“ wohl eher nicht.
    Immerhin redet der Mann von einer „schlechten Konjunktur“ – manche Sachen lassen sich wohl nicht schönreden.

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  • War nicht anders zu erwarten. Trotzdem geile Wortschöpfung Job-Turbo. Könnte doch zum Wort des Jahres avancieren.

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