Die große Abrechnung mit 2025 – Norbert Bolz im Gespräch
„Diese Regierung ist seit Tag eins bankrott“, konstatiert Norbert Bolz im Gespräch mit Apollo News. Der Medienwissenschaftler rechnet knallhart mit der Union und ihren Fehltritten ab, beleuchtet mit Max Mannhart das politische Jahr 2025 und analysiert den Abstieg von Deutschland und der westlichen Welt und was die Bürgerlichen jetzt tun müssen.
Freund werden
Freund von Apollo News werden
Die „Bürgerlichen“ müssen genau eines tun: Nie wieder CDU wählen!
Besser wäre nicht auf irgendwelche Wahlen zu warten, sondern jetzt auf die Straße zu gehen.
Aber Maul im Web aufreißen und abwarten ist natürlich bequemer!
Besser wäre es natürlich. Aber Bürgerliche arbeiten lange und hakten ihr Leben in Ordnung. Da bleibt wenig Zeit, um auf Demos rumzueiern. Was man aber als Bürgerlicher tun kann und sollte (sonst ist man kein Bürgerlicher) ist Briefe schreiben und Menschen ansprechen, wo man sie trifft. An der Arbeit, beim Einkaufen. Die Meinung sagen ist zentral.
@Godzilla
Ich bin auch unzufrieden, rundum sozusagen.
Aber das, was sie mit ihrem Posting monieren, dass die Menschen nur reden und nichts tun, gilt doch ebenso für sie.
Sie schreiben ja, was man „eigentlich“ tun müsste.
Nun, starten Sie gerne eine Aktion und kommunizieren Sie Zeit und Treffpunkt.
Oder geben Sie doch bitte einfach einmal eine konkrete Idee davon, was Sie vorhaben.
Wenn Sie hier auch nur schreiben, gilt Ihr eigener Vorwurf des Maulaufreißens ebenso für Sie.
Klug reagieren und die Anderen sich selbst deligitimieren lassen!
Hast Du’s mit mir, Maulheld? Was willst Du denn auf der Straße? Erzähl doch mal.
@Godzilla Ah! Jetzt verstehe ich, was Sie mit „auf die Straße“ gehen gemeint haben! An den Kiosk zu den Kameraden. Sorry, hab’s nicht gleich verstanden!
Musst Du um die Zeit nicht schon am Kiosk bei deinen Kumpels sein?!
Es tut mir leid, aber Herr Professor Bolz hat mit dem „Einlenken“ gegenüber der Staatsanwaltschaft Berlin und der Zustimmung zur Verfahrenseinstellung gegen Zahlung eines „niedrigen vierstelligen Betrages“ seine Glaubwürdigkeit verloren — und damit „das System“, was derzeit sein Unwesen treibt, unterstützt.
Nachvollziehbar mag das sein, konsequent ist das nicht.
Dieses Verhalten hat nicht zur Stärkung unserer grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit beigetragen, sondern gezeigt: Es geht, man muss es einfach nur tun … es wird wirken.
Wenn das ein „Normalbürger“, für den sich eh keine Sau interessiert, getan hätte, um die Staatsterroristen loszuwerden und seine Nerven zu schonen, dann völlig ok.
Aber dass ein Prominenter sich so billig aus der Affäre stiehlt und quasi eine Art Schuldeingeständnis abgibt, ist wirklich erbärmlich.
Nun denn, falls es Sie trifft, können Sie uns ja mitteilen, wie heroisch Sie sich gewehrt haben.
@Crossroads Bin ich ein Prominenter? Was genau an meinem Kommentar verstehen Sie denn nicht? Soll ich’s nochmal in einfacher Sprache formulieren?
Ob Sie prominent sind, weiss ich nicht. Und verstanden habe ich Sie schon, Sie mich allerdings wohl auch. Denn sonst müssten Sie nicht ad personam argumentieren.
Ja, das habe ich auch nicht verstanden. Ich ordne es aber rein juristisch ein und gehe davon aus, dass es kein Schuldeingeständnis ist.
»juristisch« nicht, nein; »wirkmächtig« schon, wie ein Hieb mit dem Rohrstock auf die ausgestreckte Hand und deren Finger, die den Kommentar abgesetzt haben …
@ALBU
Frag Herrn Bolz, warum er es anders gemacht hat als Du.
Ich bin sicher er wird Dir antworten – und das ist nicht sarkastisch gemeint.
Der Klügere gibt nach. Und er kann es sich leisten, denn ganz Deutschland weiß, dass er der Klügere ist. Der hat es nicht nötig irgendwem, mit einem wertlosen Freispruch, was zu beweisen.
Andere Frage, was habt ihr Helden denn schon so geleistet? Ich meine ausser viel großkotzigem Blabla im Web?!
Ich persönlich habe mich durch zwei Instanzen gekämpft. Vorausgegangen waren 3 Anregungen des Gerichts, das Verfahren einzustellen, dem ich hätte zustimmen müssen, nachdem Anklage erhoben war; das habe ich nicht getan, dann den immer angestrebten Freispruch bekommen — der den Steuerzahler über 8.000 € gekostet hat, weil die Kosten „der Staatskasse“ auferlegt wurden …
Ich rede also nicht wie der Wurm vom Fliegen, was ich zu beachten bitte.
Bolz ist und bleibt unser klügster Kommentator der politischen Gegenwart in D! Sehr gutes Interview.
Falsch. Der klügste Kommentator ist eher Michael Klonovsky oder auch Akif Pirincci.
Herr Bolz hat aus persönlicher Bequemlichkeit vielleicht einen Fehler gemacht. Aber er sagt weiter seine Meinung öffentlich, und das ist wichtig und zählt. Die meisten schweigen und hoffen, dass andere sich den Mund verbrennen.
Von Herrn Prof. Bolz halte ich nicht mehr so viel, nachdem er brav gezahlt hat, obwohl er nichts getan hat.
Er hätte seine Prominenz ausspielen können, um dem Regime die Stirn zu zeigen. Mit Steinhöfel als Anwalt und den ganzen alternativen Medien im Schlepptau hätte er ein schönes Fass aufmachen können. Aber nein, lieber zahlt er brav und gibt dem Regime klein bei.
Vor allem signalisiert er dem Regime, dass sie weitermachen können! Ich schalte ab, wenn Bolz spricht.
Ich wundere mich auch, daß Herr Mannhart Herrn Bolz nicht auf die Sache angesprochen hat. Aber vermutlich gab es ein Gentlemen’s Agreement, das außen vor zu lassen.
„unserer kommunistische Demokratie“
Wie gut, dass Norbert Bolz nach wie vor so mutig und vor allem präsent ist.
Dieses Interview ist wieder einmal eine Sternstunde in unserem nationalen Medienbetrieb.
Ein ganz großes Dankeschön Apollo News!
Nun, immer mehr Bürger dieses Landes haben immer weniger zu verlieren. Man muss kein Nostradumus sein um zu verstehen, dass gewaltige Umbrüche notwendig sind, damit der Wähler seinen Willen bekommt. Entweder bestreitet die Sozialdemokratie den Weg Dänemarks oder die Probleme werden in sehr absehbarer Zeit so gewaltig, dass der Wähler der Abwärtsspirale ein Ende setzen wird. Die Altparteien sind nicht nicht die einzigen, die sich Wohlstand und Demokratie wünschen. Es gibt durchaus fähige Politiker, die man ranlassen sollte, wenn die bisherigen Kräfte versagen. Ich freue mich auf die Zukunft und blicke positiv, zumindest mittelfristig.
Europa ist auch die ideale Ausrede für Politiker, die absolut keinen Plan haben…
Wenn Norbert Bolz im heutigen Gespräch mit Apollo News darauf verweist, dass gleich welche Politik von der dadurch zentralen Antwort auf die Frage bestimmt ist, wie weit in die Tiefe der gesellschaftlichen Verhältnisse die gegenwärtige Wirtschaftskrise reicht, hätte zumindest kritisiert werden müssen, welch geringes Interesse die Bevölkerung einem insofern äußerst notwendigen Ausloten bereits seit langem entgegenbringt. So genau will es offenbar noch immer keiner wissen. Lieber zeigt sich die überwiegende Mehrheit mit einem trostlosen Ungefähr zufrieden. Allen voran das, was als exakte Wissenschaft gilt, sieht sich dann gleichsam in den Wind geschlagen. Auf diese Weise ist die Lösung des Problems zunehmender Verwerfungen aber bloß in die Zukunft verschoben. Als das damit Unabgegoltene kehrt es wieder zurück. Angesichts dessen sollte es erlaubt sein, an Hannah Arendt zu erinnern, die schon im Jahr 1950 die deshalb typisch deutsche Realitätsflucht als besonders beängstigend bezeichnete.
Die Krux ist, dass viele – zu viele – Bürger immer noch den ÖRR glauben, wenn die vom „braunen Rand“ also der AfD fabulieren. Und was ist „falsch“ daran, wenn die AfD mit Russland, China und den USA redet? Das wäre die Aufgabe der Bundesregierung – aber sie kommt dem nicht nach!
Herr Bolz, wenn sich die AfD nicht Putinfreundlich zeigt, ist sie schlagartig die ostdeutsche Wählerschaft los. Das ist so ! Dies zu tabuisieren bringt uns in der Sache auch nicht weiter.
Wozu Herrn Bolz noch das Feinglingtum finanzieren?
Herr Bolz versteht eines nicht:
Man wählt die Alternative nicht WEGEN deren außenpolitischen Irrungen, sondern TROTZDEM. Er selbst müsste es als jüngstes prominentes Opfer doch eigentlich einsehen, dass es einfach keine Alternative zur Alternative mehr gibt.
Der FDP hat er vor langem abgeschworen, womit er völlig recht hat. Aber was will er denn dann wählen? Union??? Oder Tierschutzpartei?
Außerdem ignoriert er völlig, dass keine Partei programmatisch-logisch konsistent ist. Wie viele Widersprüche und Irrungen sehen wir denn bei allen Altparteien?
Und später räumt er dann doch genau diese richtige Haltung selbst ein.
Mit seinem Gelästere über die einzige Alternative hilft er so gar nicht.
Versinken der Linken
Friede, Freude, Eierkuchen
brauchst in Deutschland du nicht zu suchen.
Flüchtet aus Deutschland die Vernunft,
richte den Blick auf die Zukunft.
Verdorbenheit in allen Zweigen
eröffnet sich ein bunter Reigen
aus vielerlei Zusammenbrüchen,
die heilt man nicht mit linken Sprüchen.
schon gar nicht mit Parteiverboten,
ihr schwarzrotgrünen Vollknallschoten.
Und wenn die Deutschen nicht mehr pennen,
Ursachen des Übels erkennen,
sehen, wer gegen Wahrheit hetzt,
und sich dann in Bewegung setzt,
wenn Ohnmacht wandelt sich zur Wut,
dann schwillt sie an des Volkes Flut
und wird alle die mit sich reißen,
die heute noch das Volk beschneiden.
Wird Deutschland im Chaos versinken,
betrifft das auch die dummen Linken!
Das Interview hat ein Gmäckle und riecht nach „Deal“ mit der Staatsanwaltschaft, um sich wieder „reinzuwaschen“. Seine Ansichten und Interpretationen wirken unehrlich.
Bolz spricht und redet wie immer.
Der deal mit der Staatsgewalt ist abgehandelt.
Die Grünen haben über 20 Jahre gebraucht, um über die Besetzung von Schlüsselpositionen und Angstmache 1998 mit der SPD an die Macht zu kommen.
Von diesen 20 Jahren bekamen sie 10 Jahre massivste Unterstützung von der Stasi – und danach von den USA (CIA und USAID), die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs die deutsche Wirtschaftskonkurrenz weg haben wollten. Schöner Beweis dazu: Als die USA uns Deutsche noch als Speerspitze gegen den Sowjetkommunismus brauchten – war Russengas absolut kein Problem…
peinlich