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Türkei

Verdacht auf geplante Anschläge auf Weihnachts- und Neujahrsfeste: Polizei nimmt bei Razzia 115 IS-Mitglieder fest

In der Türkei führte die Polizei dutzende Razzien durch und nahm dabei insgesamt 115 IS-Mitglieder fest, die verdächtigt werden, Anschläge auf Weihnachts- und Neujahrsfeste geplant zu haben.

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In der Türkei planten mutmaßlich über hundert IS-Mitglieder Anschläge auf Weihnachtsfeste (Symbolbild). (IMAGO/photosteinmaurer.com)

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In der Türkei gelang es der Polizei am Donnerstag, islamistische Anschläge auf Weihnachts- und Neujahrsfeste zu vereiteln. Nachdem die Polizei über entsprechende Pläne informiert worden war, führten die Beamten am Donnerstag in Istanbul Razzien an 125 Adressen durch und nahmen dabei 115 IS-Mitglieder fest, insgesamt wurden 137 Verdächtige gesucht.

Konkret hätten es die IS-Mitglieder bei ihren Anschlägen insbesondere auf Nichtmuslime abgesehen, erklärte die Staatsanwaltschaft auf X. Bei den Durchsuchungen habe die Polizei mehrere Schusswaffen, Munition und interne Dokumente beschlagnahmen können. Die weiteren Ermittlungen zu den Anschlagsplänen laufen noch.

Nicht nur in der Türkei, auch in Deutschland sorgten Anschlagspläne insbesondere auf Weihnachtsmärkte für mediales Aufsehen. So wurden erst vor wenigen Tagen in Bayern insgesamt fünf Männer festgenommen – sie sollen einen möglicherweise islamistisch motivierten Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing geplant haben.

Die Verdächtigen wollten offenbar mit einem Lkw in eine Menschenmenge fahren. Wie die Bild berichtet, sind drei der fünf festgenommenen Männer mit einem Fachkräftevisum nach Deutschland gekommen. Konkret geht es um drei Marokkaner, die erst am 14. November nach Deutschland gekommen sein sollen und ein Visum für Fachkräfte mit Arbeits­aussichten erhielten (Apollo News berichtete).

Nicht zuletzt sehen sich neben Weihnachtsfeierlichkeiten auch Chanukka-Feste islamistischer Bedrohung ausgesetzt. So kam es erst vor wenigen Tagen am australischen Bondi Beach zu einem brutalen Anschlag auf ein Chanukka-Fest, bei dem 15 Menschen durch zwei Terroristen mit IS-Verbindung erschossen wurden.

sf

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15 Kommentare

  • Hauptsache, die Grenzen bleiben sperrangel weit offen.

  • Ahh, in der Türkei. Ich dachte schon …

  • Komisch in der Türkei klappt das. Ich gratuliere.

  • Schwer vorstellbar gegen den IS unter Erdogan oder eine Presse Ente ?

    • Genau! Gerade unter Erdogan wurde die Türkei komplett in die falsche Richtung geführt. Nämlich hin zur umfassenden Islamisierung.

  • Es ist ein jetzt dauerhafter Schockzustand geworden. Wir sollen vernichtet werden, das ist meine Wahrnehmung.

  • Again and again. Over and over…

  • Irgendwann bleiben die Warnungen durch ausländische Geheimdienste (und wir wissen alle, welcher das im Wesentlichen ist) aus 🤷

  • Und es ist immer dieselbe Religion.

  • Wenigstens funktioniert dies in der Türkei, wobei bei uns nicht weniger sicher frei herumlaufen, wie so oder so gleich wieder freilaufend sind, oder erst gar nicht gefunden werden (dürfen).
    Dank an die Türkei und deren Sicherheitskräfte schon mal, da diese Brut sicher über die Grenze gekommen wäre !

  • Fachkraft als Terrorist

  • Dieser gewalttätige Abschaum hat nur eines verdient und das ist……………, na ihr wisst schon was und wie !

    Bagagen passen nicht in die westliche, friedliche, christliche Welt.

    Wer solche in das Land lässt, der ist auf eine Stufe mit diesem Abschaum zu stellen !

  • Fachkraft

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