Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

32 Kommentare

  • Entschuldigen muss sich nur der, der konkret etwas getan hat. Darin sind unsere Politiker nicht gerade Weltmeister. Eher umgekehrt. Warum der Bürger sich dann entschuldigen sollte, erschliesst sich nur damit, dass der Politiker als Gutmensch das fremde Geld des Bürgers verteilen will.

  • Ein schlauer Mann, der Herr Brodkorb. Wie hält der es in der SPD aus?

    • DAS frag ich mich auch, vor allem wie lange er dort noch bleibt, nach seinem Auftritt hier.

  • Großartiges, kurzweiliges und sehr informatives Interview, weit über das übliche und antiquarische rechts/links Lager-Gedöns.

    Vielen Dank an Apollo und Herrn Brodkorb.
    👍👍

  • Ich bin nach 1960 geboren.
    Ich habe niemanden Kolonialisiert.
    Ich habe niemandem weder im 1 noch im2 WKW angegriffen noch werde ich es je tun.
    Ich habe nichts zu Kompensieren.
    Also einen💩muss ich.

    • Bleibt noch zu erwähnen der Mann hat recht

  • „Ja, deutsche Einwanderer, besonders die Gruppe der sogenannten „Forty-Eighters“ (revolutionäre Flüchtlinge von 1848), spielten eine wichtige Rolle im Abolitionismus (Gegnern der Sklaverei) in den USA, stellten aber nicht die ersten Gegner dar, da die Bewegung schon vorher existierte, aber sie waren eine starke organisierte Kraft im 19. Jahrhundert und kämpften aktiv gegen die Sklaverei, indem sie sich mit den Unionstruppen im Bürgerkrieg zusammenschlossen. Viele deutsche Siedler sahen in der Sklaverei eine moralische Verirrung und kämpften als Soldaten oder Aktivisten für die Freiheit.“

    Deutsche sind keine „geborenen“ Sklavenhalter.

  • Eine interessante Stunde, konzentriert, argumentierend, inhaltsreich – sine ira et studio. Balsam für den Geist. Bitte gerne mehr davon!

  • Ich muss mich für nichts aber auch gar nichts was älter als 50 Jahre ist entschuldigen und was jüngeren Datums ist, nur für Sachen die ich verursacht habe!

  • Ob wir die haben oder nicht, ist für darauf Bestehende völlig unerheblich.
    Es gibt eben Leute, die brauchen eine Schuld. Ohne irgendeine gravierende Schuld fühlen die sich in ihrem Kopf nicht mehr zuhause. Das ist der Gewöhnungseffekt und Langzeiteffekt des Schuldkomplexes in harmonischer Symbiose. Und der war auch durchaus beabsichtigt.

  • Für einen anderen Blick auf die deutsche Kolonialgeschichte empfiehlt sich das Buch des amerikanischen Professors Bruce Gilley, „Verteidigung des deutschen Kolonialismus“.

  • Schöne Beleuchtung der geschichtlichen Hintergründe. Bei einigen anderen Einschätzungen kann ich nicht so ganz mitgehen, weil einfach einige Aspekte nicht mit betrachtet werden.
    1.Ressourcenverbrauch der westlichen Welt
    Das ist mir zu kurz gedacht. Hier muss einfließen, wie entwickelt sich die Bevölkerung und wie viel produziert diese Gesellschaft für Andere. Unter dem Strich sieht das dann nicht mehr so negativ für den Westen aus.keine politische

    2. politische Teilhabe wenn jemand arm ist.
    Auch diese Aussage trifft den Kern nur unzureichend. Hier wird der Faktor Zeit vollkommen außen vor gelassen und der schlägt quer durch die Gesellschaft zu. Jemand der arm und staatlich alimentiert ist, kann sich in unserem System weitaus besser politisch einmischen, weil er über das kostbare Gut Zeit verfügt und keine Repressalien befürchten muss.
    Vollkommen außen vor ist geblieben, dass auch Afrikaner mächtig profitiert haben und es nicht ohne Grund heute auch viele afrikanische Milliardäre gibt

  • Was haben wir damit zu tun wir sind nicht England… Außerdem war ich zu dieser Zeit noch nicht am Leben….🤷🏼‍♀️

  • Seit mind. 20 Jahren kann in Deutschland beliebiger bullshit anonym behauptet und flächendeckend publiziert werden. Bullshit ist ein starker Hinweis darauf, daß einer einen anderen übervorteilen möchte. (‚Die Rende sin sischer.‘ ‚Die Sicherheit Deutschlands wird am Hindukusch verteidigt.‘ … daß wir in den nächsten drei bis vier Jahren in den neuen Bundesländern blühende Landschaften gestalten werden‘.

    Schuld ist auf 1 Person bezogen. Schuld kann nicht geerbt und auch nicht vererbt werden. Kolonialschuld ist eine Erfindung.

  • Geschichtsprofessor bevor der ganze Wokesinn hier so richtig durchschlug, ca. 10 Jahre her: es waren vielfach afrikanische Könige die ihre unliebsamen Leute gegen Devisen verscherbelt haben…

    • Erzähl das mal dem gemeinen Einheimischen. Damit hab ich schon so manche Party gecrasht. Man sollte ja annehmen dürfen, dass eine Schuldentlastung für frohe Gesichter sorgt … in DE passiert das genaue Gegenteil.

      • Eine jahrzehntelange Gehirnwäsche hat halt zu psychopathologischem Verhalten geführt, inklusive Selbsthass.

  • Mal sehen, wann er zum „Leugner“ einer „offenkundigen Tatsache“ erklärt wird.

  • Der Klügere gibt nach als Selbstverzwergung.
    Nur leider aktuell mit verheerenden Folgen für westliche Gesellschaften.

  • hehe, der Stein der Weisen vom Kilimanjaro.
    40.000 € um ihn zurückzubringen – unfassbar !
    Haben wir denn unter unserem ganzen Plunder nix was so aussieht wie der ganze Stein?

  • Irgendeine Schuld findet sich immer, die irgendwelche Spinner auf unschuldige Menschen projizieren können um sich moralisch zu erhöhen.

  • Diese Selbstschuld-Suche ist pathologisch bei den Linken.

  • Etwas ist da schon.

    Die CDU – Wähler hier müßten sich dringend mal entschuldigen.

  • Wahnsinn, das diese Geschichtsverfälschung vom Staat auch noch finanziert wird. Haben wir denn nur noch Idioten in der Regierung ?

    • Auch das hat leider eine lange Tradition. Wenn man bedenkt, wieviele Bibliotheken im Laufe der Jahrtausende in Kriegen und anderen Unruhen zerstört oder geplündert wurden und man teilweise neue Realitäten oder Wahrheiten über vergangene Geschehnisse erschaffen konnte, wie es gerade nützlich war, sprich die Deutungshoheit hatte. (siehe „Bedrohte Bücher“ von Richard Ovenden, Suhrkamp Verlag). Man stellt sich unweigerlich die Frage, in welcher Simulation wir tatsächlich leben und wie sich Alles anders entwickelt haben könnte? Und dabei hatten tatsächlich alle Machthaber ihren Anteil, nicht nur die katholische Kirche, z.B. wurde in Sarajewo in den 1990’ern auch die Bibliothek beschossen und auch sonst stellt sich die Frage, warum es Aufstände (Fusstruppen von Aufrührern) immer wieder in die Stadtviertel der Bibliotheken trieb, die meist als erstes angegriffen wurden?!

  • Das sind grundlegende Erkenntnisse und Aussagen, die die verlogenen Narrative unserer postmodernen westlichen Eliten im Kern widerlegen.

    Man kann und sollte aber noch um eine Ecke weiter denken: Diejenigen Westler / Weißen, die die angebliche Erbschuld des Westens bzw. der Weißen postulieren, haben keineswegs die Absicht, selbst Buße zu tun. Vielmehr waschen sie sich ja durch dieses pauschale Schuldbekenntnis selbst von der Sünde rein. Und da sie im gleichen Atemzug den Erb- Unterdrückten Gutes tun, indem sie für Opferausgleich aka vermeintliche Gerechtigkeit sorgen, machen sie sich zu einer übergeordneten, quasi göttlichen Instanz für „Opfer“ wie „Täter“ gleichermaßen.

    Sie sind die unantastbaren Priester, Gottes Stellvertreter auf Erden, wenn nicht noch eine Stufe höher. Das hat bei den Päpsten super geklappt, vermutlich auch bei etlichen Medizinmännern davor. Immer solange, bis welche kamen, die den Mut zum Selbst- Denken der Bequemlichkeit des Glaubens und Ja-Sagens vorzogen.

    • P.S. Übrigens gabs in Europa bis vor 200 Jahren weiße Sklaven in Form von Leibeigenen. Nicht wenige von uns Lesern und Kommentatoren hier dürften Nachfahren dieser weißen Sklaven sein. Wer sorgt für unseren Opferausgleich?

      P.P.S. Arbeiter und Bauern, also normale Werktätige, die vor 100, 200 Jahren bis 90% der Bevölkerungen ausmachten, waren weder Freunde noch Profiteure des Kolonialismus. Warum sollte ein Bauer Freude an billigen Agrarimporten haben oder ein Arbeiter Gefallen an der Verlagerung der Produktion ins Ausland? Kolonialismus war ebenso wie postmoderner Multikulturalismus mit Zuwanderung in die Sozialsysteme ein Elitenprojekt. Das Gros der Menschen hatte dadurch keine Vorteile, sondern Nachteile.

      • Leider komme ich gerade nicht auf den, bzw. die Namen, aber mir sind jetzt schon häufiger linke und sozialistische Politiker begegnet (vor allem im Ausland), bei deren Vorfahren sich solche Verstrickungen in Kolonialismus und Sklavenhalterei vorfinden lassen. Das gleiche Muster wie anscheinend bei einigen aktuellen dt. Politikern, deren Großeltern sehr engagiert und politisch belastet waren?
        Das Problem ist und bleibt der Anspruch der Übertragung auf die ganze Bevölkerung, deren Vorfahren eben ein anderes Leben lebten. Nur, die Schuld potenziert sich ja heute durch deren Umsetzung der angeblichen Aufarbeitung und Kompensation in dem Masse, wie erneut Unrecht entsteht, da der Zweck eben nicht jedes Mittel heiligt. So wird es immer wieder anscheinend von ähnlichen Eliten im Wechsel weitergeführt, immer mit anderen Schuld-Themen und anderen ideologischen Überzeugungen und gegenseitig anstoßend, ohne je ein Ende zu finden, weil immer wieder jemand Energie zuführt (Perpetuum Mobile).

  • Seit 60 bis 80 Jahre ist der böse weisse Mann raus aus Afrika. Wann übernehmen die Afrikaner Verantwortung für ihre Zukunft? So schlimm war die Kolonialzeit ja auch nicht! Schließlich kommen die armen Opfer, hinter den bösen Täter ja hinterher gerannt!

    • Immerhin wurden für die Afrikaner während der Kolonialzeit Schulen, Eisenbahnen, etc. gebaut. Beides verfiel kontinuierlich nach dem Abzug der Koloinalherren. Warum eigentlich?

  • Danke für das Interview!

    Manchmal stelle ich mir die Frage, ob das Schuld-Thema von der katholischen Kirche übernommen worden sein könnte und es da schon sehr lange Prozesse gibt, die durch diese selbst über Jahrhunderte den Aufbau dieser Ideologie vorangebracht haben könnten (ebenso das „Staat im Staat“- Konzept) ODER aber eine Art Vergeltung an der Erziehung der Jesuiten voranging und man deswegen ähnliche Mittel und Massnahmen einpflegte, ja regelrecht erst kritisiert und dann kopierte? Die anbei aktuell z.B. mit der Goethe-Universität in Frankfurt zusammenarbeiten und der Bätzing ganz begeistert davon ist.

    Nun denn, die Geschichte des Sozialismus in Deutschland ist auf jeden Fall interessant, ebenso natürlich die Frankfurter Schule und s.o..

    Lesetipp: „Die Frankfurter Schule – Die Machtübernahme der 68er“

    https://archive.org/details/kosiek-rolf-die-machtubernahme-der-68er-die-frankfurter-schule/mode/2up

  • Ich kompensiere nix. Ich bin nur an dem Schuld, was ich selbst anrichte. Und da kümmere ich mich schon drum. Die Sicht auf den Kolonialismus ist sowieso schief: Kolonialismus ist auch: erstmalige Abschaffung der Sklaverei durch den alten weißen Mann in Person der Briten.

    Kolonialismus ist auch: Krankenhäuser, Bahnhöfe, Häfen, Straßen und Brücken für Afrika. Die befreiten Afrikaner hatten dann leider nichts besseres zu tun, als alles sofort verfallen zu lassen.

    Die ganze Welt lebt vom Westen und dass schon seit über 100 Jahren! Unsere kommunistischen Eliten nehmen uns die Früchte unserer Arbeit weg und leiten sie in die ganze Welt um. Die modernsten Waffen der Russen im Kalten Krieg wurden von den US-Amerikanern bezahlt.

    Es wird Zeit, aufzuwachen. Wokismus einmal anders. Wir müssen zurück in die Zeit des Isolationismus. Wenn die anderen uns nicht haben wollen – gut, aber dann sollen sie auch alleine klarkommen.

Werbung