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Kontrollen

Nach Terroranschlag in Sydney: Australien prüft Verschärfung des Waffenrechts

Nach dem Terroranschlag auf eine jüdische Chanukka-Feier in Sydney mit mindestens 15 Toten erwägt Australien eine Verschärfung seiner Waffengesetze. Einer der Täter war im Besitz einer gültigen Waffenlizenz.

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Polizeikräfte sichern den Tatort am Bondi Beach in Sydney nach dem antisemitischen Terroranschlag. (IMAGO/Anadolu Agency)

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Nach dem antisemitischen Terroranschlag auf die jüdische Veranstaltung „Chanukah by the Sea“ am Bondi Beach in Sydney prüft die australische Regierung Berichten zufolge eine Verschärfung der bestehenden Waffengesetze. Auslöser ist der Umstand, dass einer der Täter über eine gültige Waffenlizenz verfügte und mehrere Schusswaffen legal besaß.

Bei dem Angriff am Sonntagabend wurden nach Behördenangaben mindestens 15 Menschen getötet. Zwei Männer eröffneten während der Chanukka-Feier gezielt das Feuer auf die Teilnehmer. Einer der Täter wurde von der Polizei erschossen, der zweite schwer verletzt festgenommen. Die Polizei stufte die Tat als terroristischen Anschlag mit antisemitischem Motiv ein.

Nach Angaben der Ermittler handelte es sich bei den Tätern um Vater und Sohn. Der 50-jährige Vater war im Besitz einer seit Jahren gültigen Waffenlizenz und hatte insgesamt sechs registrierte Schusswaffen.

Mehrere Regierungsvertreter kündigten an, die bestehenden Regeln zur Vergabe und Überprüfung von Waffenlizenzen zu überprüfen. Diskutiert werden strengere Eignungsprüfungen, eine intensivere Auswertung von Sicherheitsinformationen bei Lizenzinhabern sowie eine Begrenzung der Anzahl erlaubter Waffen pro Person. Zudem soll der Aufbau eines nationalen Waffenregisters beschleunigt werden, um den Datenaustausch zwischen Bund und Bundesstaaten zu verbessern. Australien verfügt seit dem Massaker von Port Arthur im Jahr 1996 bereits über eines der strengsten Waffengesetze weltweit.

Der Anschlag selbst gilt nach Angaben der Polizei als gezielt gegen eine jüdische religiöse Veranstaltung gerichtet. Ermittler gehen von einem islamistisch motivierten Hintergrund der Tat aus. Es gibt mehrere Hinweise auf eine Nähe zur Terrororganisation „Islamischer Staat“.

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Der überlebende Täter war nach Medienberichten bereits früher von den Sicherheitsbehörden überprüft worden. Der Inlandsgeheimdienst ASIO hatte ihn demnach im Jahr 2019 im Zusammenhang mit möglichen extremistischen Kontakten geprüft, damals jedoch keine akute Gefährdung festgestellt.

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33 Kommentare

  • die wirklichen Probleme möchte man hier nicht zulassen, es sind nicht die Waffen!

    • Es sind nicht die Waffen. Vollkommen korrekt. Es sind die WEF-installierten Volksverräter !

  • Der Anteil legaler Waffen an Straftaten ist verschwindend gering, die illegalen entziehen sich weitgehend dem Zugriff des Staates.
    Beim Angehörigen der Schweizer Armee wird die Dienstwaffe zuhause aufbewahrt, warum gibt es dort kein Problem?

    • Solche Zusammenhänge sind für Politiker viel zu kompliziert.
      Stellen Sie bitte eine einfachere Frage!

      @AN: Ich schreibe nicht extra schnell. Nehmt für Eure KI bitte einen PC mit >8MHz CPU-Takt!!!

  • Nicht die Waffen sind das Problem! Das Problem sind die Politiker die den Elefanten nicht benennen!

  • Wer sich nicht an Gesetze hält, den interessiert ein Waffenrecht gar nicht, schon mal gleich überhaupt nicht, wenn die Satansschrift für sie über dem Gesetz steht

  • Wie reagiert eigentlich die australische Bevölkerung auf die Lügen der Polizei und Politiker?

    • Die sind so gehirngewaschen wie die EU Bürger teils auch. Propaganda wirkt.

  • Klar – wie immer bloß nicht den großen grünen Elefanten als Ursache benennen und entsprechende Maßnahmen beschließen.

  • Wie immer nach solchen Taten: Hauptsache hirnloser Aktionismus…..

    • Haben wir schon ein Böse-Gedanken-Verbot?
      Bestimmt zustimmungsfähig.

      • Ihr persönlicher Minority Report wird gerade erstellt.

  • Verschärfung des Waffenrechts ? Arbeitet da jetzt Nancy als Regierungs-„Berater“ ?

    Der Typ hatte seit 2015 den Waffenschein (!). Im Jahre 2019 wurde er im Zusammenhang mit Extremismus polizeiauffällig !

    Gab es daraufhin einen Entzug der Waffenlizenz ? Natürlich nicht !

    Finde den Fehler.

    Aber gleich mal aufgrund eigener Versäumnisse das ganze Volk knechten. Das kennen wir von irgendwoher, nicht ? Überall im Wertewesten dieselbe Masche.

  • Und dann bitte auch eine Messer-Waffenschein einführen.

  • Es ist immer dasselbe: Die Verschärfung des Waffenrechts trifft ausschließlich die normalen Bürger – Kriminelle scheren sich eh nicht um irgendwelche Verbote.

  • Man will das Volk entwaffnen

  • „Der Inlandsgeheimdienst ASIO hatte ihn demnach im Jahr 2019 im Zusammenhang mit möglichen extremistischen Kontakten geprüft, damals jedoch keine akute Gefährdung festgestellt.“. Prima, dann kann die Behörde ja jetzt nach „erneuter Prüfung“ und vollendetem Terroranschlag die Akten neu anpassen und den richtigen Euntrag vornehmen. Damit alles seine Richtigkeit hat.

  • Nein, welch Überraschung.
    Nachdem der Staat bei seiner ureigensten Aufgabe mal wieder komplett versagt hat (innere und äußere Sicherheit), will er seine Bürger daran hindern dieses Staatsdefizit aufzufüllen.

  • Das gleiche Spiel wie in Deutschland……..

  • Wieder nur Pseudopolitik. Das Problem sind nicht die Waffen, sondern die Terroristen. Glaubt irgendein Politkaper wirkliich, daß ein Verbot irgend etwas ändert?

    Es wäre sinnvoller, Waffenbesitz zu erlauben. Dann könnten diese Irren sich nicht fast eine halbe Stunde ungestört austoben.

  • Nicht das Waffenrecht sollte verschärft werden,sondern das Einwanderungsrecht.

  • Sind die Australier noch nicht auf die Idee gekommen, schlicht und einfach Schusswaffen-Verbotszonen einzurichten?? Vielleicht sollten sie die Nänzy mal einladen, die hat gerade etwas Zeit und kann substantielle Sicherheitsempfehlungen geben…

  • Da isses wieder. Die Bevölkerung durch ihr tun und handeln (Duldung und Ansiedlung des Islam) in Angst und Schrecken versetzen und dann, als Konsequenz wenn was passiert ist, sie weiter gängeln und versuchen, sie jeder Verteidigungsmöglichkeit zu berauben.

  • Wie wäre es mit einem Täterverbot anstatt einem Waffenverbt?
    Da müsste man sich aber ehrlich machen und die entsprechenden Leute die man seit 20 Jahren in die Sozialsysteme importiert, wieder in die Herkunftsländer zurückführen.

  • Gute Idee. Keine Waffen an Bückbeter!

  • Was für ein Schwachsinn! Man kann auch Halteverbotszonen vor Bankfilialen einrichten, wenn man glaubt damit Bankräuber abzuschrecken, weil sie dann das Fluchtfahrzeug nicht mehr ordnungsgemäß abstellen können.

  • Logisch. Man importiert Islamisten und wenn die anfangen die eigene Bevökerung umzubringen, fällt Linken nichts anderes ein als das Volk zu entwaffnen.

  • Hätte jeder rund um den Bondi Beach offen Waffen getragen, wäre das antijüdische Massaker nach 10 Sekunden beendet gewesen.

  • Logisch. Man importiert Islamisten und wenn die anfangen die eigene Bevökerung umzubringen, fällt Linken nichts anderes ein als das Volk zu entwaffnen. Verusch 4

  • Logisch. Man importiert Islamisten und wenn die anfangen die eigene Bevökerung umzubringen, fällt Linken nichts anderes ein als das Volk zu entwaffnen. Versuch 2

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