Hohe Rohstoffkosten
Im Vergleich zum Vorjahresmonat: Preise für Schokolade sind um 22 Prozent gestiegen
Die Preise für Schokolade sind im Vergleich zum Vorjahr um rund 22 Prozent gestiegen. Dabei stieg der Preis für Schokoladentafeln besonders stark um 30,7 Prozent an.
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Mitten in der Vorweihnachtszeit, in der die Nachfrage nach Leckereien wie Schokolade boomt, verzeichnet das Statistische Bundesamt einen drastischen Anstieg der Schokoladenpreise. Die Preise sind im Oktober im Vergleich zum vergangenen Jahr um insgesamt 21,8 Prozent gestiegen.
Insbesondere Schokoladentafeln sind von dem Preisanstieg betroffen. Diese sind um ganze 30,7 Prozent teurer als noch im Oktober 2022. Die Preise für Riegel und andere Schokoladenwaren sind um 16 Prozent gestiegen. Auch Süßwaren allgemein haben sich um rund fünf Prozent verteuert. Dabei kletterten die Preise insbesondere für Pralinen um 22,1 Prozent.
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Dem Statistischen Bundesamt nach sei ein Grund für die Preissteigerung die Erhöhung der Preise der Zutaten. So seien die Preise für Zucker und Kakao angehoben worden. Gleichzeitig vermerkt das Statistische Bundesamt zwar einen starken Anstieg der Zuckerpreise im Jahr 2024 auf den allerdings eine Senkung der Zuckerpreise im Herbst dieses Jahres um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat folgte. Auch die Importpreise für Kakao seien nach einem drastischen Anstieg im Vorjahr zuletzt wieder leicht gesunken.
Erst vor wenigen Wochen hatten zudem Schokoladenhersteller eine Preissteigerung auch für das kommende Jahr prognostiziert. Demnach könnten die Preise der Lebensmittel Zeitung zufolge um 20 Prozent steigen. Der Industrie zufolge sei die Ursache dafür nicht nur die gestiegenen Kosten für Kakao, sondern auch die Preissteigerung für Verpackungen. Zudem werden die steigenden Lohn- und vor allem Energiekosten in diesem Kontext genannt.
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Die Händler sehen das anders, immerhin seien Milch- und Zuckerpreise gesunken, so der Tenor der Lebensmittel Zeitung zufolge. Diese zitiert außerdem einen betroffenen Händler, der beklagt: „Für höhere Preise gibt es keinen Spielraum“ (Apollo News berichtete).
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In Tschechien sind die Preise stabil billig, auch Markenprodukte. Schon komisch oder?
Na so eine Überraschung, und das kurz vor Weihnachten!
Dass das Benzin Fr/Sa am teuersten ist, daran sind natürlich auch die Rohstoffpreise Schuld.
https://de.tradingeconomics.com/commodity/cocoa
Das sieht für mich nicht nach einem Weihnachtseffekt aus. Ab 2022 explodieren die Kakaopreise, bis zu einem sechsfachen des vorherigen Durchschnittswerts. Aktuell fallen sie aber wieder. Ich würde auf gestiegene Energiepreise, Uschis Lieferkettengesetz, und erratische Rohstoffpreise als Ursachen tippen.
Die Preise sind schon länger sehr hoch. Auch für Kakaobutter und Kakao. Da ist der Preisanstieg teilweise noch höher. Das was wir im Supermarkt bekommen, hat ohnehin nicht mehr viel mit Schokolade zu tun, weshalb ich teilweise die Schokolade schon selbst gemacht habe.
Nicht anders sieht das bei Orangensaft aus. Durch die Verknappung des Orangensaftkonzentrats sind die Preise noch mehr explodiert.
Drittländer mit Billiglohnkräften werden ausgebeutet damit die Gewinnmaximierung namhafter Anbieter noch größer wird?
Da gibt es auch einen Hersteller, Miiiiiiiiiilkaaaaaaaaaa, der hat ganz was besonderes drauf.
Da werden Schokoladenprodukte in komischen Gebinden, nicht 100 gr. Tafeln, wie es üblich ist, sondern weit unter 100 gr. angeboten.
Wollen die uns nur noch verarschen.
Preise rauf, Inhalt runter, so geht dreckige Gewinnmaximierung !
Miiiiiiiiiilkaaaaaaaaa ist für uns der Einkaufstot !
Wenn zu Millionen keine Schokoprodukte mehr gekauft werden, drei mal dürf ihr raten, wie schnell die Preise abwärts gehen !
Wir Verbraucher, besonders i.d. Masse, haben die
Lebensmittelhersteller und Vertreiberindustrie i.d. Hand !
Wird wohl auch auf absehbare Zeit auf Grund von Umwelteinflüssen, immer niedrigerer Gewinnmargen & damit einhergehenden Betriebsaufgaben in afrikanischen Herstellungsländern noch teurer werden.
„Die EU-Kommission schlägt neue Steuern auf besonders fettige, besonders salzige oder hochverarbeitete Lebensmittel vor.“
Lebensmittelpraxis.de, 18.11.2025
Muss wohl ein ähnliches Mysterium sein, wie bei den Benzinpreisen kurz vor Ostern…
Oder wie Louis de Funès sagen würde; Wie haben etwas sehr Merkwürdiges aufzuklären… https://www.youtube.com/watch?v=w4aLThuU008
Es freut mich sehr das die Kakaobauern endlich besser bezahlt werden.
Und 22% -30,7% Erhöhung entschädigte sie für die lange Zeit der Ausbeutung.
Ups, erst lesen dann schreiben.
die supermaerkte machen sich einfach einen spass daraus und erhoehen staendig die preise mit billigen ausreden, dass sie irgendwas wie energie oder lohnkosten oder misernte irgendwo in der welt umlegen muessen. nun trifft es auch schon den vom volk geliebten schokoweihnachtsmann-hohlkoerper.
Fragt die Discounter, welche Lebensmittelfirmen ihnen bereits gehören bzw. an welchen sie anteilig beteiligt sind !
Sie haben sogar die Macht Lebensmittelhersteller pleite gehen zu lassen, wie es z.B. vor einigen Jahren mit Zentis Marmeladen beinahe passiert wäre.
Discounter bestimmen die Preise beim Einkauf und Verkauf !
Sie müssen hart unter Kontrolle kommen, denn so geht ihr dreistes Spiel immer weiter !
Auch können sich ihre APP-Preis i.d. „Götz von Berlichingen stecken, ganz tief hinein.
Die Dummen werden leider nicht weniger, die da mitmachen.
Sie arbeiten mit Informationen und was mit der weitergabe von persönl. Daten geschieht, das weiß z.Zt. keiner !
Es wird z.Zt. sogar vor der Lidl App gewarnt !
Lest im Netz nach, was da los ist !
Preisnachlässe durch die App bekommt ihr nicht geschenkt !
Komisch, Österreich muss in einer anderen Galaxis liegen als Deutschland. Schokoladenpreismäßig. Also, deutsche Supermärkte, steckt euch das überteuerte Zeug sonstwohin.
Milka und Lindh haben es übertrieben und bleiben völlig zurecht im Regal liegen.
Heute war ich beim Supermarkt Kaufland. In der Abteilung für abgepacktes Schnittbrot lag ein großer Berg Brot auf dem Boden. Erst dachte ich, ein Sonderposten wäre umgekippt. Dann sah ich, wie ein Mitarbeiter immer mehr Brotpakete auf den Boden warf. Es war Brot, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hatte, in unfassbaren Mengen. Kaufland schmeißt es lieber weg als es zu einem Preis anzubieten, den sich die Menschen leisten können. So ist das, im besten Deutschland aller Zeiten!
Das geschieht nicht nur mit Brot.
Sie bleiben auf ihrer maßlos überteuerten Ware sitzen. Mal schauen wie lange sie das noch durchhalten.
einfach nur noch unglaublich. und es gibt kinderarmut und obdachlose in unserem land.
es kommt alles in den Abfallcontainer statt an wirklich Bedürftige verschenkt zu werden.
Frische Backwaren vom Vormittag,Obst,Gemüse,
eingepackte Backwaren,Milchprodukte und endlos so weiter.
Eine Schande.
Von allem zuviel in den Regalen.Wozu braucht der Mensch 50 Nudelsorten von 50 Herstellern ?
Logisch.
Adventszeit und Weihnachten.Da wird jedes Jahr satt abgesahnt.
Es hilft nur eins:
nicht kaufen
Schokoladenprodukte auf Preisrekordhöhe !
Sie sind nicht lebensnotwendig und deshalb kaufen wir keine derartige Produkte z.Zt. mehr.
Sind bezüglich der Preise verbotene Preisabsprachen von Herstellern, Discountern, etc. untereinander
erfolgt !
So wie auch zu vor die Butterpreise für einen Riegel Butter teilw. 3,99 E !
Von Kerry Gold lassen wir nunmehr die Finger, da dieses Produkt nicht mehr den vorherigen, wie vor 1/2 Jahr i.d. Qualität und natürlich im Geschmack entspricht !
Es ist auch anzunehmen, das sich die Kartellbehörde
in einer Art Winterschlaf der Untätigkeit bei Lebensmitteln begeben hat?
Wollen wir den Laden wach rütteln?
Denn mit Eingaben zu Tausenden kann man auch eine Mühle der Behörde wieder zum laufen bringen !
Die Preisentwicklung von Schokolade, z.B. von Milka, ist beeindruckend. Der Preis kletterte ab 2022 um über 50%, die Verbrauchertäuschung um bis zu 18% weniger Gewicht/Tafel, die Substitution von Kakaobutter durch billiges Butterreinfett, usw., nicht mit eingerechnet. Schuld daran hatte immer der stark gestiegene Preis der Kakaobohnen, der seit Dezember 2024 von über 11.500 Euro/to auf heute 4.200 Euro/to fiel. Die jetzt aufgeführten Gründe für noch höhere Preise sind lächerlich. So fiel der Zuckerpreis an der Börse im gleichen Zeitraum um knapp 40%.
Wir haben hier ein sehr gutes Beispiel, wie der Verbraucher abgezockt wird. Das kuriose ist, wie viele Verbraucher unbeeindruckt weiter kaufen, die Preispolitik bestätigen und diese weiter in die falsche Richtung treiben.
Sofort alle Schokoadenhersteller boykottieren… 😅😅😅
@Apollo
Macht Feierabend für heute, ich glaube ihr braucht dringend Schlaf 😉
Du meinst verstaatlichen!1!1!!😅
Vielleicht ein weiterer ‚Umerziehungsversuch‘ oder Vorstufe der aus den beiden WK’s bekannten ‚Surrogat-Wirtschaft‘? Bei einem großen Discounter wird (wenigstens in NRW) die halbe Butter-Abteilung seit Wochen von dem gruseligen Chemie-Erzeugnis ‚No Butter‘ dominiert, während durchaus passable Natur-Erzeugnisse spurlos verschwunden sind…
Der Dumpfmichel soll beizeiten erzogen und trainiert werden – während die Leitungsebene der ‚Bundes-Fett-und-Kakao & Kaffee-Stellen‘ sich weiterhin den Bürzel einschmiert mit der ‚Mangelware’…
…dann fresse ich Butter …..sorry..