Sparneigung
Neue Steuer auf Kontoguthaben: Konsumforscher wollen höhere Ausgaben anreizen
Mit einer Steuer auf Bankguthaben will das Nürnberger Institut für Marktentscheidungen den Konsum in Deutschland ankurbeln. Gleichzeitig soll das Sparverhalten in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Das Nürnberger Institut für Marktentscheidungen (NIM) fordert in seiner Studie „Sparen in Krisenzeiten“, eine Steuer auf Guthaben auf Bankkonten einzuführen. Dadurch soll die Konsumlaune in Deutschland verbessert werden. Es brauche eine „neue Konsumkultur“, erläuterte die Direktorin Studien im NIM, Dr. Katharina Gangl, bei einem Vortrag im NIM Media Talk.
Drei Viertel der Deutschen finden der repräsentativen Befragung des Instituts zufolge, es sei aktuell eher ratsam zu sparen. 47 Prozent greifen demnach im Supermarkt oder bei ähnlichen Ausgaben inzwischen eher zu günstigeren Alternativen als zu ihren gewohnten Produkten. Da der subjektive Preisvergleich der Verbraucher typischerweise einen fünfjährigen Zeitraum umfasse, hätten viele nach der Teuerung der letzten Jahre das Gefühl, die Preise seien einfach zu hoch.
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Das Phänomen kann auch in den USA beobachtet werden: Beide Werte liegen dort nur wenig niedriger als in Deutschland. 68 Prozent der Amerikaner finden es ratsam zu sparen und 45 Prozent greifen zu günstigeren Konsumalternativen.
Das ebenfalls vom NIM erhobene GfK-Konsumklima ist bereits seit Jahren im negativen Bereich und liegt derzeit mehr als 20 Punkte im Minus. Vor der Coronamaßnahmenkrise waren Werte um plus 10 typisch. Durch die Sparneigung führten steigende Löhne laut dem Institut nicht zu einer höheren Konsumbereitschaft. Vielmehr sei es das Ziel vieler, ihre durch Inflation entwerteten Ersparnisse wieder auf das reale Vorkrisenniveau aufzustocken.
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Geld auf dem Girokonto, Sparbuch oder Tagesgeldkonto einzuzahlen, bringt aber wegen der niedrigen Zinssätze kaum Rendite. Die Deutschen sollten daher weniger, aber besser sparen. Werde, wie in den USA, in Aktien gespart, sei die Sparneigung „nicht so schlimm“, so Gangl. Daher wollen die Marktforscher einen neuen Anreiz setzen.
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Eine Subventionierung von energetischen Investitionen und Fortbildungen sei zwar möglich, aber kostspielig. Deshalb gilt die Steuer dem Nürnberger Institut als die einfachere Maßnahme. Außerdem fordern die NIM-Forscher eine Verringerung der Inflation und die Förderung der „Finanzbildung in der Gesellschaft“, die über bloßes Finanzwissen hinausgehe – schließlich dürfe man sein Geld nicht neutral betrachten.
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Die Erfindung neuer Steuern ist die einzige Kompetenz der Sozialisten. Aber auf diesem Gebiet sind sie unschlagbar.
Sozis bekämpfen JEDE Freiheit die ein Mensch haben kann/will.
Es genügt eben NICHT wenn der Mensch, der Leibeigene (denn wenn man mehr als 50% der Arbeitsleistung Zwangsabgabe an Fremde leisten muss) noch selbst entscheiden will, was er mit den mickrigen Rest was der räuberische Politadel übrig lies, machen will.
Ab 18 Jahre ist man eben NICHT von der Vormundschaft der Eltern befreit, sondern geht direkt bis zum Lebensende in die Vormundschaft der Regierungsparteien und deren Handlanger.
Auch das „zufällig“ beim digitalem Euro
KEINE Verzinsung ABER Verfallsdatum seit Jahren im Netz vehement als V-Theorie und heute Realität ist, ist natürlich dank solch einer Studie „Zufall“.
Statt Sparkurse für Dummies Richtung Berlin als Leitfaden zu schicken, sucht man nun Möglichkeiten wie man Billionen enteignen kann. Oder wie nannte es auch „zufällig“ der Merzel „mobilisieren“
hier die „10% Steuer“ aka Merzsteuer?
https://www.youtube.com/shorts/ZxLK3-HMTXU
Habe mir das Video angesehen. Das hätten die wohl gerne. Glaubt denn irgendjemand, der Anleger bekommt sein dem Staat geliehene Geld zurück? Niemals. Wovon denn?
……hätten das Gefühl. die Preise sind zu hoch. Das ist kein Gefühl, die Preise sind zu hoch und wir wissen doch, dass im kommenden Jahr eine weitere eklatante Preiserhöhung kommen wird. Wer will denn da seine Ersparnisse für Konsum ausgeben. Bei mir liegt seit 3 Tagen der Brief der Krankenkasse auf dem Schreibtisch. Ich weiß ja in etwa was drin steht, traue mich dennoch nicht ihn zu öffnen. Dann wird es wahr. Ach so, mein Stromanbieter hat den kw-Preis um 3 Cent gesenkt. Wahnsinn.
@Atlas
Wir leben im Realsozialismus, denn er ist immer gekoppelt mit der einseitigen Bereicherung der Eliten, während das Volk unter falschen Versprechen und intransparenten „Hilfen des Staates“ immer ärmer wird.
„direkt bis zum Lebensende in die Vormundschaft der Regierungsparteien und deren Handlanger“
Diesen Punkt finde ich extrem interessant. Er verdeutlicht meine Beobachtung: Die meisten Menschen, die ich kenne, finden solch einen Nanny-Staat ganz in Ordnung. Eigenverantwortung ist anstrengend. Echte Freiheit ist teilweise unbequem, und von jemandem komplett abgesichert zu werden, ist für viele fast schon alternativlos geworden. Der Preis dafür wird aus Bequemlichkeit stillschweigend akzeptiert.
Mein Punkt:
Wenn die Mehrheit diese Form staatlicher Fürsorge wünscht, stellt sich unweigerlich die Frage: Ist das dann nicht, bei allen Konsequenzen, Ausdruck gelebter Demokratie?
So schlimm kann dieser von Ihnen beschriebene „Sozialismus“ von heute also nicht sein. Oder logischer ausgedrückt: Wir leben nicht im Sozialismus!
Die erfinden nicht „nur“ neue Steuern, sondern bereiten sie schon einmal auf die CBDC vor und ziehen den Strick um ihren Hals täglich enger. So schaut`s aus.
Wenn das „nur“ eine neue Steuer wäre, könnten wir uns alle glücklich schätzen, so ärgerlich das auch wäre.
cbdc ist längst bereit…
was vorbereitet wird – die Krise, die dann über Nacht als „Rettung“ dann aktiviert wird
das Drehbuch ist immer dasselbe nur Namen der Akteure ändern sich
2016 mit Indien sollten ALLE nicht vergessen, wie man mit Anschein über Nacht Geldsystem/Gelder entwerten bzw. kassieren kann…heute ist es digital noch viel gefährlicher
https://en.wikipedia.org/wiki/2016_Indian_banknote_demonetisation
Soll ich jetzt googeln was CBDC ist? Ist das sowas wie COPD oder AIDS oder RCDS oder LGBTQ?
Yep, die Sparquote ist zu hoch und genau das ist der Punkt. Die Steuer greift regulierend ein, damit die Umsätze und damit die Gewinne weiter steigen können.
In dem Fall ist das nicht unbedingt das Merkmal der Sozialisten. Es geht sicherlich von den Konzernen aus und die sind doch eher Kapitalisten – oder?
Die sind da ganz clever geworden und machen die höheren Umsätze über die Politik, die einfach das Steueraufkommen erhöht damit die Sparquote wieder kleiner wird und das große Geld in die noch größeren Kassen fließen kann. Das ist die moderne Art der Entsparung.
Na ja. Sie haben recht. Aber Sie verstehen schon, dass das nur ein Stimmungsmache-Artikel ist und rein gar nichts mit „Sozialismus“ zu tun hat?
Apollo berichtet hier über eine rein theoretische Überlegung eines unbedeutenden Forschungsinstituts. Politisch, rechtlich und organisatorisch wäre eine solche Forderung extrem unwahrscheinlich, und aktuell gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass sie in der Politik überhaupt vorbereitet wird. Und trotzdem ist der meistgeklickte Kommentar wieder irgendein Verweis auf „Sozialismus“, der das Ganze prompt mit den „bösen Linken“ verknüpft und auf sein Feindbild draufkloppt. Es wirkt, als hätten die meisten hier inzwischen nur noch diesen einen Talking Point, gespeist vor allem daraus, dass einige gar nicht mehr wissen, was Begriffe wie „Diktatur“ oder „Sozialismus“ eigentlich bedeuten.
@Atlas hat mit jedem Satz recht.
In einem freien Land sollten die Menschen so frei sein, selbst zu entscheiden, wie sie ihr Geld ausgeben oder sparen.
Hier sind auch die Aussagen falsch, welche das Institut macht. Die Menschen greifen häufiger zu den no name Produkten, weil sie den Markenprodukten meistens gleichwertig sind. Ich lasse die „Markenprodukte“ im Regal stehen, weil die meisten viel zu viel Mist enthalten, welcher einer gesunden Ernährung nicht zuträglich ist.
Dieses veränderte Kaufverhalten hat bereits dazu geführt, dass es gepaart mit Kundenkarten permanent Rabattaktionen gibt. Offenbar haben die großen Lebensmittelkonzerne ein Problem mit dem Absatz. Jetzt wird der Verbraucher von vielen Seiten in die Mangel genommen. Lebensmittelmärkte geben nur noch Rabatte, wenn der Kunde seine Daten gibt. Wer keine Markenprodukte kauft, soll sein Sparvermögen verlieren und dann kommt noch Uschi und haut die Steuer für hoch verarbeitete Produkte oben drauf.
Dann hebe ich einfach alles ab und lager die Kohle daheim.
Und genau dafür wird der Digitale EUR für die schlauen wie Sie kommen !!
Wann wird “ Michel “ mal lernen „Mehrdimensional“ verschiedene Nachrichten zu bewerten .
@Atlas, der Beschwichtiger, ja natürlich, so wie die Negativzinsen, die waren und sind auch nur eine Fatamorgana.
Tja, eine Kombinationsgabe ist nicht jedem gegeben.
Auch die Kausalkette ist für viele ein böhmisches Dorf.
Das zeigt sich auch im Alltag am laufenden Band.
Man möchte schier verzweifeln.
@Atlas
Sie sollte sich mal mit dem Kontext meiner Nachricht beschäftigen die sich nicht auf den Artikel von AN bezieht !! . Das wäre sogar noch besser und mal ein Anfang zu sinnhafter Diskussion und Kommunikation !! Etwas was sie sehr häufig anderen Absprechen !
Kleiner Tip !! AN verlagert die Nachrichten um einen optischen Bezug herzustellen !!
Die im Artikel beschriebene Idee einer Steuer auf Bankguthaben ist kein Grund zur Panik. Es handelt sich nicht um einen politischen Beschluss, sondern um eine theoretische Überlegung eines bedeutungslosen Forschungsinstituts. Solche Vorschläge tauchen regelmäßig auf und dienen aber oft eher der Aufmerksamkeit und gehören dann zur üblichen Stimmungsmache in den „Alternativmedien“, auf die Apollo zusätzlich zur guten Arbeit leider nicht verzichten kann. Die Umsetzung wäre politisch, rechtlich und organisatorisch sehr unwahrscheinlich und trifft derzeit auf keinerlei konkrete Vorbereitungen in der Politik. Deshalb meine Frage: Wann wird der “Michel“ mal an seiner Medienkompetenz arbeiten? Eindimensional würde erstmal reichen …
aber beeil dich.
sobald eine strengere bargeldobergrenze kommt, und man fuer jede abhebung einen antrag stellen muss wie in spanien, wird es muehsam bis unmoeglich.
denn wer mehrmals kleine betraege abhebt, um unter dem max-betrag zu bleiben, macht sich sofort verdaechtig und wird ueberprueft.
Ja klar, das braucht uns nicht zu interessieren, ist ja nur EU.
Was machen Sie denn mit den Scheinchen wenn der digitale Euro kommt (so sicher wie das Amen in der Kirche) und das Bargeld verboten wird ?
Frage an Hildergung: Sie haben 5.000,00 Euro auf Ihrem Bankkonto als Guthaben. Frage: WEM gehört dieses Geld?????
Na, Antwort: ?
@Hildegund .
Definieren sie mal bitte 100% und was sie meinen was ihr Geld ist oder seinen Wert darstellt .
Aus eigener Erfahrung:
Die Banken zahlen alles aus,brauchen aber ein paar Tage um das Geld zu beschaffen,wenn nicht genug vorrätig ist.
Begrenzte Auszahlung des Guthabens gibt es hier nicht.
Der Kontoinhaber hat 100% Anspruch auf sein Geld.
Spanien braucht uns nicht zu interessieren.
Entweder wird das Abheben verboten oder mit horrenden Gebühren und weiterhin mit Limits belegt. So easy wie sie sich das vorstellen, wird das sicher nicht.
NIM – „Das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen ist Gründer der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) und hielt seit deren Ausgründung 1984 die Mehrheit der Anteile bis Advent International die Mehrheit übernahm und das Unternehmen abzüglich des Geschäftsbereichs Consumer Panel (Verbraucherbefragung und -analyse) mit dem ebenfalls von diesem Investor gehaltenen Konkurrenten NielsenIQ vereinigte. Im Gegenzug erhielt NIM einen Anteil von 14,3 % am fusionierten Unternehmen, der nach dem am 23. Juli 2025 erfolgten Börsengang von NielsenIQ an der New York Stock Exchange auf 11,9 % absank.“
Die GfK (groesstes deutsches marktforschungsunternehmen) gehoert laut wiki seit 2023 dem amerikanischen investment riesen KKR (dem auch seit ein paar jahren axel springer incl bild zeitung gehoert).
Wenn unsere Vorfahren auf Reisen gingen und am nächsten Morgen nach einer Übernachtung mit Speis und Trank ohne die Begleitung anderer Reisender zum nächsten Ort zogen, wurden sie von Wegelagerern um das gebracht, was sie am Abend zuvor nicht ausgegeben hatten.
Da kauf ich doch glatt mehr Deutschlandflaggen….
Wie wäre es, die Rahmenbedingungen zu verbessern, dann steigt auch die Konsumlaune.
Last euch doch nicht verrückt machen. Es gibt auch Auslandskonten, Edelmetalle und andere Wertanlagen.
Da haben Sie natürlich Recht. Sie und ich wissen wie´s geht, aber der kleine Durchschnittsdussel kann das alles nicht und weiß das alles nicht. Und der ist aber die Mehrheit. 13 Millionen Leute in Deutschland haben weder Handy noch Computer. Die armen Schweine müssen das ausbaden und die tun mir leid.
Ausgerechnet in Spekulation soll angelegt werden, wo am meisten die Aktiengesellschaft profitiert, ist klar. Wenn hier so eine Steuer kommt, und das ist nicht unwahrscheinlich, wird Gold noch mal einen schnellen Satz nach oben machen.
Jaaaaa…Konsuuuuuum…
Mehr….immer meehr.
Und wegschmeißen….ganz viiiel wegschmeißen danach.
Und Teuer…bitte teuer kaufen… nicht einfach das billige Produkt.
Wozu braucht man Geld auf der Bank? Wenn die Spülmaschine kaputt geht, einfach ein Kredit für 8% Zinsen…jaaaa….Konsuuuum.
Und mit Aktien „sparen“…jaaaa…geht der Aktienkurs in den Keller und das Geld ist dann weg…egaaaaal…Konssuuuum.
Erinnert mich ein bisschen an das Lied „Konsum“ von den Fantastischen 4.
EDIT: Mir fällt grad ein. Wie wollen Banken denn noch Kredite vergeben, wenn die Leute kein Geld mehr auf dem Bankkonto haben sollen? Das Kreditgeschäft wird mit dem Barvermögen der Konten abgesichert.
Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.
Aus meiner Sicht geht der Vorschlag nicht weit genug und löst nicht das ernste Problem, dass trotz großer Bemühungen der Exekutive immer noch einigen Bürgern ein nicht von ihnen benötigter Rest vom Arbeitseinkommen verbleibt, der nicht für die Lebenshaltungskosten und Konsum drauf geht. Es wäre deshalb, allein um diesen Rest nicht der Gefahr auszuliefern auf ein Sparkonto für eine private Daseinsvorsorge eingezahlt zu werden, dafür sorgt schließlich schon der Staat, notwendig, ihn wegen einer bewiesenen Überversorgung und/oder mangelnder Fantasie dieses Geld zu konsumieren, von einer neu zu schaffenden Behörde einsammeln zu lassen und ihn an Bürger und Einrichtungen wie NGO, die nachweislich mit Geldverpulvern keine Probleme haben oder über kein sozialversicherungspflichtiges Einkommen verfügen, um zu verteilen.
Private haben ja auch Sondervermögen, müssten diese dann auch versteuert werden oder würde man dann eine Gutschrift erhalten?
„Da der subjektive Preisvergleich der Verbraucher typischerweise einen fünfjährigen Zeitraum umfasse, hätten viele nach der Teuerung der letzten Jahre das Gefühl, die Preise seien einfach zu hoch.“
Dazu kann ich euch ein absolut OBJEKTIVES Geheimnis verraten: Die SIND TATSÄCHICH zu hoch!
Vor der Corona-Panik haben wir beim Einkauf um 30€ bezahlt. Ohne Umstellung unseres Konsumverhaltens waren es während Corona plötzlich um 50€. Die Steigerung um 20€ sind (auf die alten Preise bezogen) eine Steigerung um 60%. Das ist die gefühlte Inflationsrate für ein Rentnerpaar.
Bezogen auf die Preise während der Coronapanik ist heute die Inflation 2 – 3 %. Den Corona-Inflationssprung hat die Politik übersehen.
Das Einsparen all dieser „Wirtschafts“institute würde uns viel mehr bringen 🤷♀️
Tja, wie die aber bereitwillig zugeben, geht es gar nicht um die Steuer, sondern um Erziehung. Bei dem was da auf die Menschheit zurollt, kann man sich nur noch über die Gnade der frühen Geburt freuen.
Damit die Politiker das auchrichtig begreifen, schlage ich vor, diese Steuer auf das Einkommen von Poltikern auszudehnen. Wie wäre es mit 90% Steuer auf eure € 15.000 im Monat? Wieso populistisch? Andere müssen auch mit € 1500 auskommen? Und dann die Vorbildfunktion.
Es ist wie immer, im Kleinen schließt JEDER Tag und Nacht seine Tür und versorgt mit dem Geld, das er zur Verfügung hat sich und seine Familie, während der Staat die Tore offen hält, ALLE versorgt, außer seine eigenen Leute und dann einfach Geld ausgibt, das er garnicht (mehr) hat!? Der Kleine wird dafür bestraft, der Große kann machen was er will!
Ein Institut, welchem nichts anderes einfällt, als meine Ersparnisse abzuschmelzen, will mir „Finanzbildung“ beibringen? Lachhaft. Die bräuchten selbst erst einmal einen Crashkurs über den Zusammenhang zwischen freier Willensbildung freier Menschen und funktionierender Märkte. Ich empfehle ihnen „Kapitalismus und Freiheit“ von Milton Friedman. Oder sich einmal die Wirtschaftsgeschichte unseres Landes anzuschauen: „Wohlstand für alle“ wurde geschaffen, indem Mandeln Marktteilnehmern, wozu auch Sparer und Konsumenten zählen, Freiheit ließ. Nicht sie mit Straf- und Zwangsmaßnahmen belegte.
Das dokumentiert nur noch das Auskeilen eines gescheiterten Sytems, das weder ein noch aus weiss!
Zitat: „Eine minimale Steuer“ auf „Cash-Vermögen“ solle vermitteln, „Bargeld zu sparen ist nicht sinnvoll.“
Aha, also auch dem Bargeld soll es, zunächst mal steuerlich, an den Kragen gehen!
Wie sich der Staat den Blick ins Portemonnaie wohl vorstellt?
Die „better than cash alliance“ arbeitet seit Jahren daran!
Die Karre steckt im Dreck bis zu den Achsen und denen fällt zur Lösung nur noch eine neue Steuer ein. Es ist doch einfach nur noch kafkaesk.
Steuer auf Kontoguthaben und danach die Vermögensteuer. Ich würde auch Schulden besteuern und zwar progressiv reziprok: -1.000 Euro auf dem Konto macht 5 Euro, -10.000 Euro schon 100 Euro, bei -20.000 Euro schon 400 Euro.
Wäre die logische Konsequenz. Und ganz schnell wäre mein Konto im Minus….
Dr. Katharina Gangl – wieder eine Superschlaue am werkeln. Dr. Katharina Gangl ist Wirtschafts- und Sozial !PSYCHOLOGIN! mit Spezialisierung auf Verhaltensökonomie und Leiterin der Forschungsgruppe Verhaltensökonomie (Insight Austria) am Institut für Höhere Studien (IHS).
Es sollte eine lebenslange Steuer auf dumme Ideen geben
jetzt merkt doch wohl auch hoffentlich der letzte : sie wollen an unser(sauer-)erspartes, das bereits (zum teil mehrfach) versteuert wurde. die reaktion auf diese forderung würde normalerweise sein, dass jetzt viele (vor allem ältere) sparer ihr geld nach hause holen und in einem safe dort lagern. relativ sicher aber ohne zinsen – die es ja vorher auch kaum noch gab – sicher hingegen vor dem zugriff einer allzu gefräßigen regierung. doch leider wird auch das in bälde schätze ich nicht mehr möglich sein, denn die digitalisierung des geldes – eine weitere beschneidung unserer freiheiten – wird dies zu verhindern wissen.