Wirtschaft
Verband der Familienunternehmer erklärt Brandmauer zur AfD für gescheitert
Der Verband der Familienunternehmer erklärt die Brandmauer zur AfD in der Wirtschaft für gescheitert. Trotz der Annäherung übt der Hauptgeschäftsführer deutliche Kritik an der Wirtschafts- und Familienpolitik der Partei und bezeichnet diese als „schiere Katastrophe”.
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Der Verband der Familienunternehmer erklärt die Brandmauer zur AfD in der Wirtschaft für gescheitert. „Diese Brandmauer zur AfD – auch auf Bundesebene, die von den meisten Verbänden bislang aufrechterhalten wurde – hat nichts gebracht“, sagt Hauptgeschäftsführer Albrecht von der Hagen gegenüber The Pioneer. Er wird noch deutlicher: „Wir verabschieden uns von den Brandmauern.“
Dem Verband gehören rund 6.500 familiengeführte Unternehmen aus ganz Deutschland an – darunter auch Konzerne wie BMW oder Oetker. Mitglied kann werden, wer mindestens zehn Mitarbeiter beschäftigt und einen Mindestjahresumsatz von einer Million Euro hat. Die Annäherung an die AfD zeigt sich auch daran, dass zum Parlamentarischen Abend des Verbandes der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion geladen wurde, Leif-Erik Holm. „Ich war dort erstmals zu Gast und wurde sofort intensiv ins Gespräch gezogen“, sagt er gegenüber The Pioneer.
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Die AfD kann auch vom fehlenden Einfluss der FDP profitieren, weil manche Unternehmer sich durch die Partei wirtschaftsliberale Akzente erhoffen, die sonst von der FDP kamen. Das zeigt sich auch im Wahlverhalten der Bevölkerung: 900.000 frühere FDP-Wähler stimmten bei der Bundestagswahl 2025 für die AfD.
Trotz des Austausches kritisiert der Hauptgeschäftsführer der Familienunternehmer das Wirtschaftsprogramm der AfD deutlich: „In den Fachaustausch gehen wir jetzt mit ihnen, um ihnen aufzuzeigen: Mit der Wirtschaftspolitik, die sie bisher in ihrem Programm haben, würden wir alle einen phänomenalen Schiffbruch erleiden.“ Von der Hagen hat vor allem ein Problem mit der Sozial- und Familienpolitik.
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So kritisiert er, dass die Partei anstatt auf Kitas auf die Betreuung der Kinder zu Hause durch Mütter setze. Das würde seiner Ansicht nach bedeuten, dass Frauen wieder an den Herd sollen. „Die gesamte Philosophie dahinter zielt darauf ab, dass Frauen letztlich aus der Arbeitswelt verdrängt werden.“ Das sei für die Gesellschaft nicht finanzierbar und das wirtschaftliche Ende für Betriebe. Der AfD sei nicht klar, dass ihr Programm eine „schiere Katastrophe“ sei. In der Sozialpolitik lehnt er das Rentenniveau von 70 Prozent ab, das die AfD fordert, weil dieses nicht umsetzbar sei.
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„…anstatt auf Kitas auf die Betreuung der Kinder zu Hause durch Mütter setze. Das würde seiner Ansicht nach bedeuten, dass Frauen wieder an den Herd sollen.“
Mir muß mal jemand erklären was daran verwerflich ist, wenn ich mich als Mutter um mein eigenes Kind (vorallem in den ersten drei Jahren) selbst kümmere, statt arbeiten zu gehen, um die FREMDE Frau bezahlen zu können, die sich in der Zeit um MEIN Kind kümmert! Und ja, es würde heutzutage sowohl Kindern als auch den Eltern gut tun, wenn die Frauen (und Männer) wieder öfter am Herd stehen würden, anstatt sich und ihre Kinder nur mit Fastfood zu ernähren!
Vollkommen richtig, Jane. Unsere Mütter haben sich auch um uns gekümmert und aus uns ist was geworden, wie man sieht.
Wir haben uns neben vielen anderen erlernten Fähigkeiten unseren klaren Verstand und unsere eigene Meinung bewahrt.
In meiner Kindheit (späte 60er, frühe 70er Jahre) in Westdeutschland waren in unserer Familie alle Frauen berufstätig. Auch die Großmütter arbeiteten damals noch.
Zeitweise halbtags, zeitweise Vollzeit.
Das „Hausfrauenmodell“ kannte ich nur aus dem Freundeskreis.
Wichtig ist für mich, dass die Menschen wirklich eine freie Wahl für das eine oder das andere Modell haben.
Wir selbst haben unsere Kinder bis zum dritten Lebensjahr zuhause betreut. Das war uns wichtig. Mein Beitrag war allerdings um einiges geringer als der meiner Frau, der ich für ihre Arbeit aber sehr dankbar bin.
Bis zum 3. Lebensjahr reicht vorne und hinten nicht.
Mütter haben ihre Kinder bis zur Einschulung zu betreuen, dann können sie Vormittags auch zwei, drei Stunden arbeiten gehen, was allerdings auch komplett unwirtschaftlich ist, da sie in dieser Zeit nämlich einkaufen und kochen müssen, nebst anderer haushaltlicher Pflichten.
Was denken sich die Leute, was ein Mensch leisten kann ?
Sollen sich die Mütter fünfteilen, oder was ?
Bei mir haben Mütter egal wo immer Vorfahrt – beim Arzt, auf dem Amt, an der Kasse, egal wo : Kind dabei wird vorgelassen !
Auch die Frauen die mit ihren Alten unterwegs sind : Vorfahrt, weil wichtig !
Das sehe ich ähnlich.
Ihr Standpunkt ist einfach vernünftig.
Zusätzlich bin ich aber dennoch dafür, dass Mütter und Väter freie Wahlmöglichkeiten haben. Ich meine wirklich freie.
@Wortleser um 08:19 Uhr
Naja, ich finde die wirklich freie Wahl gibt es nur bedingt. Ich erlebe, wie mit übel z.T. mit Frauen umgegangen wird, die sich dafür entscheiden, sich in den ersten Lebensjahren der Kleinen „nur“ um den Haushalt und die Kinder zu kümmern.
Da ist in den letzten Jahrzehnten ein enormer psychologischer Druck auf die Frauen aufgebaut worden.
Leider führt das auch zu Kinderlosigkeit.
Die ganze Freude an Familie ist mies gemacht worden.
Haben sie doch, niemand hat vor das zu ändern.
@Lindblom 17.11.2025 um 08:39 Uhr
Ja natürlich wird ein normales Familienleben mies gemacht.
Frauen kosten weniger Lohn – immer noch !!
Das hat für Unternehmer natürlich große Vorteile.
Die angeblich „niederen“ Arbeiten in einem Unternehmen sollen die Frauen machen. Aber wenn sie fehlen, bricht der Laden zusammen. Das betrifft sowohl die Produktion, als auch die Bürokratie.
Frauen müssen sich eben entscheiden : Mutter oder Job !
Beides geht auch, aber die Resultate sind schlecht. Es leidet das Kind und der Job, und am Ende auf jeden Fall die Frau, und im Nachgang auch der Mann und die Gesellschaft. Da hat man also fünf Baustellen produziert. Ich halte das für vollidiotisch !
An Jane: sehr gut ! Genau meine Meinung. Die ersten 3 Jahre sind die Wichtigsten im Leben des Kindes, weil es in dieser Zeit das Vertrauen aufbaut. Und etwas mehr Verzicht auf Konsum würde uns auch wieder gut tun. Kinder sind unser höchstes Gut.
Weil ich nur einmal Daumen hoch geben kann, bitte schön 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Sie haben vollkommen Recht. Auch wir haben auf einiges verzichten müssen, weil meine Frau für ein paar Jahre zuhause war und sich um die Kinder und den Haushalt gekümmert hat. Wir hielten es für sehr wichtig, dass unseren Kindern unsere Werte und Vorstellungen vermittelt werden und nicht die von fremden Menschen, die nicht immer mit unseren Vorstellungen überein stimmten. Und wenn der Staat immer wieder von der Vereinbarkeit vom Haushalt und Beruf schwadroniert, so geht es ihm nicht um das Gute für die Frauen sondern der Staat ist in erster Linie interessiert an Steuereinnahmen. Wenn eine Frau nicht gerade einen üppig dotierten Job hat, geht ein guter Teil des Verdienstes für die Fremdbetreuung und Haushaltshilfe drauf.
Das die Unternehmen nicht auf günstige Arbeitskräfte verzichten wollen, kann ich gut nachvollziehen, da wir ja eh schon Fachkräftemangel allerorten haben.
Es gilt das Selbstbestimmungsrecht der Frau und nicht ein Zurück in die 1950er Jahre: Kinder, Küche, Kirche.
Warum lassen Sie dann die Frau nicht selbstbestimmt zu Kinder, Küche und Kirche? Oder sind Sie auch so eine Fascho-Feministin, die nur Karrierefrauen duldet?
Es ist nicht verwerflich und wer es sich leisten kann, der sollte das auch so machen.
Ich habe gearbeitet, weil es auch nicht anders ging. Dabei sind auch keine asozialen lebensuntauglichen Menschen herausgekommen, eher ganz im Gegenteil. Allerdings waren für mich 16 Stunden Arbeitstage auch normal, um allem gerecht zu werden.
völlig richtig Jane und ausserdem geht es Aussenstehende nichts an wie Sie sich entscheiden und wie Sie Ihr Leben führen.
Das kann ja jeder halten wie er will. Nur dieses ständige schlecht machen der Mutterrolle kommt daher, weil die Frauen schaffen sollen für den Staat, Steuern abdrücken soviel wie möglich und die Kinder abgeben damit ihnen das richtige mindset implementiert werden kann. Das ist „Selbstverwirklichung“ und „Karriere“ am Fließband. Statt Zeit mit dem Kind. Das man Frauen ein schlechtes gewissen macht, wenn sich um den Nachwuchs kümmern ist volkswirtschaftlich motiviert. Und wird seit Jahren auf allen Kanälen kolportiert. Nichts anders. Ich empfehle das Buch die Vereinbarkeitslüge.
Und das wird auch noch als Emanzipation und Feminismus verkauft.
Frauen die sich für solche Propaganda zur Verfügung stellen, sind meiner Meinung nach nicht ganz dicht. Sie schneiden sich selbst, aber vor allem all ihren Schwestern ins eigene Fleisch.
Doppel- und Dreifachbelastung, dann burnout, Depressionen, Tablettensucht, Klinik, Endstation, aber die Männer sind schuld.
Diese Ausbeuter haben schlicht keine Ahnung.
Mutter und Hausfrau sein, ist ein 24/365-Job.
Das sollen die Frauen neben ihrem Volltimejob absolvieren.
Drückt diesen Typen für 4 Wochen die Kinder u. den Haushalt in die Arme, macht mal Urlaub vom Leben als Tausendsassa, danach reden wir weiter.
Geld verdienen um die Aushilfen zu bezahlen ?
Die haben den A. offen !!
So ist es.
Durch die uns aufdoktrinierten Ideologien ist es nur dazu gekommen, dass viele Frauen heute stärker gestresst und auch wirklich stärker belastet sind als früher.
Zumal es leider heute auch in vielen Familien an Zusammenhalt fehlt.
Großeltern setzen sich ins Ausland ab oder die Kinder ziehen wegen der Arbeit fort usw.
Zu meiner Kindheit konnte ich auf ein großes Reservoir an familiären Bezugspersonen zurückgreifen. Ein Glück!
Hundert Punkte für den Kommentar.
So isses hier in Deutschland.
Was das angeht ist Deutschland verdammt rückständig. Vor allem kotzt es mich an, wie in Deutschland die Zeit in der man Kinder groß zieht überhaupt nicht wertgeschätzt wird. Weder als Frau noch als Mann.
Karriere? Wird man schief angeschaut wenn man sagt man war Zuhause. Manch einer von der grünen Weltuntergangs-, Selbst-, und Menschenhasser-Fraktion macht einem sogar noch Vorwürfe, wie man nur ein Kind in die Welt setzen kann.
Man glaubt es kaum, aber es gibt tatsächlich Länder auf dieser Welt, wo man nach einigen Jahren Haushalt und Kinder im Beruf gern gesehen wird und einem nachgesagt wird: Du hast einen Haushalt mit Kinder gemanaged, sojemanden können wir gebrauchen. Aber nicht in Deutschland (und noch weniger in den USA).
@Jane: Korrekt! Und ich glaube sogar, dass es wirtschaftlich besser ist, wenn es mehr Mütter gibt, die sich um ihre Kinder kümmern, denn erstens kann eine solche Mutter mehr als ein Kind betreuen und zweitens sind solche Kinder meiner Wahrnehmung nach psychisch gesünder, weil sicher gebunden, womit Humankapital aufgebaut wird.
Da den meisten arbeitenden Müttern nach Steuern, Sozialabgaben und Kita-Kosten kaum mehr als ein paar popelige Euros übrig bleiben, scheint es auch mehr mit gefühltem Sozialprestige zu tun zu haben, wenn Mütter arbeiten.
Warum es honorig sein soll, für Steuern, Sozialkassen und Kita-Gebühren zu arbeiten, statt sich um seine eigenen Kinder zu kümmern, können wohl nur frustrierte Kinderlose in den Redaktionen der Mainstreammedien erklären.
Exakt so ist es.
Man sollte sich dann mal die Frage stellen warum Mütter keine Lust haben lieber bei ihrem Kind die ersten Jahre zu sein anstatt arbeiten zu gehen?
Es gibt in meinen Augen 2 Gründe.Das Geld reicht nicht aus, das die Frauen auch arbeiten gehen müssen.
Und dann kommt die Politik der Grünen und Linken ,mit Ihrer Feministischen Einstellung.Die Frauen von heute können trotz Kinder arbeiten gehen und das tun worauf sie Lust haben und diese ganze dämlichen Work Life Balance.
Es gibt noch einen 3. Grund warum Frauen nicht „hinterm Herd“ stehen wollen.
Viele können gar nicht Kochen.Die wissen wie ein Aperol Spriz und Cocktails gemacht werden,aber selber kochen…nee,können sie nicht und da geht ihnen dann ihre Freiheit verloren.
Wohlbemerkt,es handelt sich nicht um alle Mütter.Es gibt soviele Mütter die sehr gerne zu Hause sind und mit viel Liebe ihr Kinder aufziehen.Diesen Müttern zeige ich meinen großen Respekt!!!
Es ist auf jeden Fall gut, dass man miteinander redet.
Davon können beide Seiten nur profitieren.
Man muss gemeinsame Gesprächskanäle öffnen.
Abgesehen von allem immer noch „traditionellem“ Geplänkel ist es einfach vernünftig, dass sich der Verband der Familienunternehmer mit einer Partei sachlich und fachlich auseinandersetzt, die jetzt schon nach Umfragen in den „neuen“ Bundesländern stärkste Kraft ist und die auch im Westen beständig zulegt.
Es gibt viele Frauen,die gern für bestimmte Zeit auf den täglichen Stress und den Spagat zwischen Job/Mehrfachjobs und Familie verzichten würden wenn genug Geld in der Kasse wäre.Mal tagsüber daheim alles in Ruhe erledigen und sich in Ruhe um die Kinder kümmern.
Davon träumen viele Frauen.
Mit Heimschen am Herd hat das gar nichts zu tun.
Letztendlich muss es die Entscheidung der Familie sein, wie Kinder betreut werden. Die Aussage vom Verband zum Umgang mit der AfD muss bei der cdu Schockwellen auslösen. Sie verliert auch hier immer mehr an Rückhalt.
Ich höre immer Fachkräftemangel, ich hätte da gerne mal genaue Zahlen in welchen Bereichen sie fehlen und wie viele. Denn zur Zeit steigen die Arbeitslosenzahlen dramatisch an. Jeden Tag neue Insolvenzen und Firmen Abwanderungen.
da passt doch was nicht zusammen. Das ist doch ein Widerspruch in sich.
Wir haben keine Fachkraeftemangel! Wir haben zuviele unnoetig Beschaeftigte in Behoerden dei dort dafuer sorgen dass auch in Betrieben sehr viele nur sinnloses vewrwalten und nicht Produktiv sind!
Das ist ja schon mal gut wenn man miteinander in einen Dialog eintritt. Denn davon profitieren ja alle die sich daran beteiligen und zuhören. Das haben die im Bundestag nur leider immer noch nicht begriffen.
Wenn die AfD für die Vorstellungen zur Rente oder zu Kitas kritisiert wird, sollte sie sich auch mit dieser Kritik auseinandersetzen und ihre Pläne und Ideen mit den Kritikern diskutieren und die Umsetzbarkeit prüfen.
Meine Mutter ging damals (Ende der 60er Jahre) halbtags arbeiten sobald ich in den Kindergarten kam. Außerdem machte sie eine Zeit lang „Heimarbeit“ was man heute wohl „Homeoffice“ nennt. Könnte durchaus auch heute funktionieren-meine ich.
Die Renten sind meines Wissens in Österreich zB deutlich höher und man könnte ja mal gucken woran das liegt und „WIE“ die AfD das erreichen will.
Man muss halt miteinander reden und offen sein-auch die AfD hat nicht den Stein der Weisen und muss sich mit echten Bedenken auseinandersetzen.
Die Kinderbetreuung in Einrichtungen kostet viel Geld, dass nicht nachhaltig aufgebracht werden kann und dass die Eltern nie in voller Höhe bezahlt haben. Hinzu kommt, dass die Kinder in diesen Einrichtungen meist schlechter gefördert werden, als dies in den Familien geschieht und die Gehirnentwicklung der Kinder auch aus biologischen Gründen beeinträchtigt wird, wenn die Trennung von der Mutter zu früh erfolgt.
Für mich als Mutter kommen noch so „banale“ Sachen dazu wie, daß es eine FREMDE Frau ist, die die ersten Schritte MEINES Kindes sieht oder das erste mal das Wort „Mama“ hört! Das würde mir das Herz zerreißen!
Genau darum bin ich dreieinhalb Jahre „zu Haus“ geblieben.
Das’n absolutes Unding !!!
So ein Scheiß kommt uns nicht in die Tüte.
Der Unternehmerverband kann seine sozialistischen Interessen in den eigenen Familien ausleben. Was dabei rauskommt, sieht man genau an solchen Gestalten. Der einzige Familienkleister ist Geld, Geld und nochmal Geld.
Ich zitiere mal zum Rentenniveau Vergleich Deutschland – andere Länder:
„Deutlich höhere Werte werden in vielen anderen EU-Ländern erreicht, beispielsweise in Portugal (98,8 %), Dänemark (77,3 %), Italien und Österreich (über 80 %) sowie den Niederlanden (über 90 %).“
Zum Verhältnis Frau-Kind: Erst neulich hatte ich ein Gespräch mit jemandem, der 20 Jahre in Japan gelebt hat. Er erzählte mir, dass es dort nicht unüblich ist, dass die Frau nach der Schwangerschaft aus dem Job ausscheidet und dann allerhöchstens noch Nebenjobs annimmt.
Was ich mit diesen Beispielen sagen möchte: Die Wortwahl des Geschäftsführers ist fern jeder Verhältnismäßigkeit. Sie ist wohl eher ein Zugeständnis an die, die die Annäherung an die AFD kritisieren als daß sie in der Sache begründet ist.
Hauptgeschäftsführer Albrecht von der Hagen gegenüber The Pioneer: „Wir verabschieden uns von den Brandmauern.“
Warum haben die Verbände bei der Brandmauer überhaupt mitgemacht?
Sie ist undemokratisch und verhindert Beschlüsse des gesunden Menschenverstandes. Sa darf man sich hinterher auch nicht über die Folgen einer Brandmauer beschweren. Deshalb unglaubwürdig.
@Atlas: Wohin würden wir kommen, wenn wir Vollidioten ans Ruder ließen?
Solche Aussagen. Und dann wollen sie mir Demokratie erklären. Unfassbar.
Wahlrecht, insbesondere passives, sollte an einen bestimmten Mindest-IQ und an ein Mindestbildungsniveau geknüpft sein. Es darf auch nicht jeder Depp Auto fahren oder gar eine Waffe führen.
Wozu sonst existiert auch für Wahlrecht ein Mindesalter?
bis 3 Jahre sind die Kinder permanent bei den Eltern am Besten aufgehoben. Kitas (Kindergärten) sind widerum ein wichtiges Erlebnis, um Emphatie und soziales Miteinander spielerisch zu lernen. Allerdings sollte man die Kinder dabei nur begleiten und selbst fragen lassen, anstatt sie ideologisch zu indoktrinieren.
Kindergarten ist nur notwendig weil es wenig Kinder gibt. Zu meiner Kinderheit sind wir raus auf die Strasse, da waren Kinder von 5 bis 16 Jahre, die Grossen haben dafuer gesorgt dass die Kleinen keinen zu grossen Mist bauen. Da musste auch kein Erwachsener gross was sagen, das war einfach so.
Die würden besser aufhören, die CDU zu wählen.
Komisch, ging doch früher auch, dass die Frau zu Hause blieb bei den Kindern. Kann ja gern heute wahlweise auch der Mann machen, aber das aus wirtschaftlichen Gründen zu kritisieren, finde ich nicht i.O.
Wie auch aus den meisten Kommentaren hervorgeht, muss für die Familien, auch für Alleinerziehende die völlige Freiheit der Wahl bestehen, wie sie ihr Kind betreuen. Jeder Druck in eine Richtung wäre wieder dieser schreckliche Belehrungsstaat, den wir alle satt haben
Man kann die Realität nicht dauerhaft mit ideologischen „Sprachmauern“ aussperren! Die Versuche von Ideologen & Politologen, nach dem Muster von Antonio Gramsci hegemoniale Denkmodelle zu errichten sind per se undemokratisch!
Demokratie bedeutet, auch Freiheit & Gedankenfreiheit politisch abzusichern.
Um sachlichen Diskurs und gepflegten Disput zu sichern, sind vor allem Radikalisierung und Populismus zu meiden — bevor zu Lösungen gestrebt werden kann.
Testen wir doch einmal ein ganz anderes Gedankenmodell und zeigen den Politologen die Grenzen ihrer Macht:
„Dampfbremse“: Bauphysik für Politologen
https://www.berlin-mitte-zeitung.de/dampfbremse-bauphysik-fuer-politologen/
Um die Zukunfts-Deckelei mit politisch intendierten Ethiken, Auftrags-Ethikern und „Codes of Conduct“ allgemein zu hinterfragen, empfehle ich Salvatore Princi:
Die grosse Heuchelei: Die Wahrheit hinter KI und Ethik
https://www.youtube.com/watch?v=hO2wYo5nlQk
Ich persönlich glaube, dass eine intakte Familie die Keimzelle einer funktionierenden Gesellschaft ist. Eine Gesellschaft die Werte hat. Die ganze linke Politik zielt darauf ab, Menschen zu individualisieren und am besten noch staatlich abhängig zu machen. Eine funktionierende Familie unterstützt sich gegenseitig und sorgt für stabilere Verhältnisse. Familien haben Kinder, Kinder die uns heute schmerzlich fehlen. Nichts daran ist verkehrt. Unsere Politik hat dafür jahrzehntelang nichts getan. Sehr viele haben sich dagegen entschieden, weil es eben nicht gefördert wird, weil es 25 Jahre lang Verzicht bedeutet. Sehr viele wollten nicht verzichten, aber nun bald in den sonnigen Ruhestand gehen, den nun auch noch die jungen bezahlen sollen. Ist das gerecht? Nein!
Wer sich zu dem angesprochenen Themen einen Überblick auf der Homepage der AfD nachsieht, findet dort nichts. Auch ansonsten ist der Informationsgehalt flach.
„…übt der Hauptgeschäftsführer deutliche Kritik an der Wirtschafts- und Familienpolitik der Partei und bezeichnet diese als „schiere Katastrophe”.
Welche Partei(en)politik meint er?
Oder kritisiert er bloß die Programme der linken wie rechten Parteien?
Der Status quo („schiere Katastrophe”) in Deutschland spricht jedenfalls nicht für die Parteien, die an der Macht sind oder die letzten Jahre waren.
Die NIE an der Macht waren, sollten sich erst mal beweisen.
Dann erst kann man deren konkreter Politik Kritik üben – vorher NICHT!
keiner erwartet, dass die frauen nur noch am herd stehen. aber …. die kinder sind unser wichtigstes gut, das man lieben und beschützen soll (das ist für mich eine selbstverständlichkeit, denn wozu sonst setzt man kinder in die welt)…. keiner erwartet, dass mütter für den rest ihres lebens am herd stehen. aber ich finde es wichtig, dass 3 jahre häusliche kinderbetreuung durch einen elternteil – häufig ist es nunmal die mutter – bis zum kindergarten für j e d e n machbar sein sollte. wo da eine problematik für den arbeitgeber entstehen sollte, erschließt sich mir nicht. in den Niederlandung gab oder gibt es noch selbst auf der ebende der geschäftsleitenden positionen job sharing unter den weiblichen kollegen. warum geht das nicht auch hier. schaut euch die kinder heute in den schulen an, dann versteht ihr vielleicht was ich meine. bereits im kindergarten sind viele verhaltensauffällig. woran das wohl liegt. kitas sind voll von 1 jährigen. das kann man nicht gutfinden.
die ersten jahre sind die allerwichtigsten für die persönlichkeitsentwicklung unserer kinder.
Das ist das Natürlichste auf der Welt, daß sich eine Mutter, zumindest in den ersten Jahren, selbst um ihre Kinder kümmert und so traurig, daß man sich dafür rechtfertigen muß und heutzutage schon als „Rechts“ gilt, wenn man das auch so lebt!
Das „Hausfrauenmodell“ ist durch Politik und steigende Preise zerstört worden. In den 60er und 70igern konnte ein Alleinverdiener Frau, zwei Kinder und den Erwerb eines Einfamilienhauses und Urlaub finanzieren. Das ist schon lange vorbei.
Aktuelles Beispiel: ein Schwimmkurs kostet im Städt. Hallenbad 10 Termine – 220 EUR!
Die AfD ist nicht das Allheilmittel. Kann sie auch gar nicht sein, u. a. auch deswegen, weil die Wirtschaftspolitik der letzten 15 bis 20 Jahre so desaströs war, dass wir ihre Folgen noch jahrelang spüren werden. Die Staatsquote ist kontinuierlich gewachsen, die Steuer- und Abgabenlast ebenfalls, der bürokratische Apparat ist immer grösser geworden, der Gesetzesdschungel ist eigentlich unentwirrbar. Meine Hoffnungen bzgl. der AfD ruhen auf der Gesellschaftspolitik. Das Beschneiden von NGOs, das Verschwinden der Transindeologie, das Ausbremsen des Wokeismus, die radikale Reform der ÖR-Medien, das Schliessen von Meldestellen, die Kürzung der Bundesbeauftragtenzahl, Überarbeitung bzw. Abschaffung diverser freiheitsfeindlicher Gesetze, Einhegen des EU-Einflusses, schärfere Kontrolle der Entwicklungshilfeausgaben…… Das wären fast alles Punkte, die mit relativ kurzer Vorlaufzeit erledigt werden könnten und für eine positive Grundstimmung sorgen würden.
Der Hauptgeschäftsführer sollte sich mal die Ausfallzeiten der Mütter zur Betreuung der kranken Kinder ansehen. Scheinbar ist ihm das bisher fremd. Außerdem kann er sich ansehen, wie sich die Arbeitsproduktivität in D im Vergleich zur USA seit 1990 entwickelt hat: Sie hat sich halbiert. Und wo langfristig in D Arbeitskräfte herkommen, hat der GF anscheinend auch keinen vernünftigen Plan. Wenn der GF wirklich die Meinung der Unternehmer vertritt, kann in D wirklich bald das Licht ausgeschaltet werden. Falls überhaupt noch Strom da ist.
Mal abgesehen davon, dass die AFD wohl kaum irgendeine Frau zwingen wird zu Hause zu bleiben, was ist daran schlimm wenn Menschen die Aufzucht der eigenen Kinder einem oft langweiligen Job mit mittelmässigem Gehalt (bei hohen Steuern und Abgaben) vorziehen? Echte Karrieren machen nur die wenigsten.
Ich würde zwar gerne schreiben, dass der Verband nur Stuss und alten Käse verbreitet, aber leider leider musste ich immer wieder feststellen, dass es nur funktioniert, wenn die Ansichten offen und ohne Scheu ausdiskutiert werden können. Wenn es gut läuft, dann gewinnt das bessere Argument.
Es ist gut so, wenn die AfD und viele weitere aufgeschlossene Lösungsfinder den Weg zur Erneuerung ideell ergründen müssen. Guter Anfang!
Selbstverständlich wollen BMW, Oetker and Friends den Arbeitszwang für Frauen aufrechterhalten, aber das Versprechen war mal freie Wahl.
Die externe Kinderbetreuung ist eine unzuverlässige Schönwetterveranstaltung. Wenn die Kinder oder die Erzieherinnen krank sind muss Mutter unangekündigt dem Arbeitsplatz fernbleiben oder gar fluchtartig verlassen. Das ist keinem Arbeitgeber zuzumuten.