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US-Präsident

„Schande“: Trump kündigt an, G-20-Gipfel in Südafrika zu boykottieren

Donald Trump will den G-20-Gipfel in Johannesburg boykottieren. Auf seiner Plattform Truth Social erklärte er, „solange Menschenrechtsverletzungen in Südafrika andauern, wird kein Vertreter der US-Regierung an dem G-20-Gipfel teilnehmen.“

Von

IMAGO/MediaPunch

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US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, den bevorstehenden G-20-Gipfel in Johannesburg zu boykottieren. Auf seiner Plattform Truth Social erklärte er, „solange Menschenrechtsverletzungen in Südafrika andauern, wird kein Vertreter der US-Regierung an dem G-20-Gipfel teilnehmen.“ Der Gipfel der führenden Industrie- und Schwellenländer ist für den 22. und 23. November in Südafrika geplant.

Trump warf der südafrikanischen Regierung vor, weiße Landwirte würden getötet und ihr Land werde „illegal beschlagnahmt“. Er bezeichnete es zudem als „eine Schande“, dass das Treffen überhaupt in Südafrika stattfinde.

Bereits Anfang September hatte Trump seine persönliche Teilnahme am Gipfel abgesagt und angekündigt, Vizepräsident J.D. Vance werde ihn vertreten. Nach der jüngsten Äußerung ist jedoch unklar, ob die US-Regierung überhaupt Delegierte entsenden wird.

Beim Besuch des südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa im Weißen Haus im Mai hatte Trump seinen Gast öffentlich kritisiert. Damals sprach er von einem „Genozid“ an weißen Bauern in Südafrika – ein Vorwurf, den Pretoria zurückwies.

Bereits im Februar attackierte Trump die südafrikanische Regierung scharf, nachdem das Land ein umstrittenes Gesetz zur Landenteignung verabschiedet hatte. Trump äußerte seine Kritik auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social und sprach von einer „massiven Menschenrechtsverletzung“. In seinem Beitrag erklärte Trump, Südafrika „konfisziere“ Land und würde „bestimmte Bevölkerungsgruppen sehr schlecht“ behandeln.

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Er betonte, die USA würden dies nicht tolerieren und stellte klar, dass sämtliche US-Finanzhilfen an Südafrika ausgesetzt würden, bis eine vollständige Untersuchung der Gesetzeslage erfolgt sei. Auch auf einer Pressekonferenz in Maryland wiederholte er seine Vorwürfe (mehr dazu hier).

Zum Abschluss seiner Mitteilung betonte Trump, er freue sich auf den nächsten G-20-Gipfel in den USA. Das Treffen soll 2026 in Miami, Florida, stattfinden, in einem seiner Golfresorts. Der Präsident erklärte, man verdiene damit kein Geld, die Anlage in Doral sei „die beste Location“ für das internationale Treffen. Medienberichten zufolge hatte Trump schon während seiner ersten Amtszeit erwogen, einen G-7-Gipfel an diesem Ort auszurichten, war damals aber auf breite Kritik gestoßen.

ha

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22 Kommentare

  • Wie gewohnt, klare Worte von Donald Trump.

    Er benennt unmissverständlich den gegen Weiße gerichteten – extrem brutalen – „schwarzen Rassismus“ in Südafrika und zerrt damit die dunklen Seiten dieses Landes und von dessen Regime ungeschminkt an die Öffentlichkeit.

    100
  • Die anderen teilnehmenden Staaten oder die Uno interessieren die Menschenrechtsverletzungen in Südafrika wenig. Nur wenn ein Klimakleber von der Straße entfernt wird, ist die Aufregung sehr groß. Warum Deutschland freiwillig 4 Mrd Euro mehr an die UN bezahlt, bleibt das Geheimnis der Bundesregierung. Aber dann darf man den Deutschen auch nicht sagen, sie hätten über ihre Verhältnisse gelebt ( Merz)

    • „Warum Deutschland freiwillig 4 Mrd Euro mehr an die UN bezahlt, bleibt das Geheimnis der Bundesregierung. „Das grosse Geheimnis ist kein Geheimnis. Der Grund ist ganz einfach ,dass sich die bunten Regierungen mit den Zahlungen Zustimmung für einen Sitz im UNO Sicherheiteitsrat erkaufen wollen.

  • Gut so, Mister Trump. Ein Mann ein Wort. Bei uns wird nach dem merkeln und scholzen jetzt gemerzelt. Wir sind vom Regen in die Traufe gekommen und kein Sonnenstrahl ist in Sicht.

  • man mag ihn mögen oder nicht, aber er lässt seinen worten immer auch entsprechende taten folgen, was man in so manchem europäischen land vermisst.

  • Ein G20-Treffen ohne die Vereinigten Staaten ist wie eine Hochzeit ohne Braut. Oder wie eine Pizza Funghi ohne Pilze. Irgendwie fehlt da was…

  • Trump wird von den Linksmedien gerne als kommender Diktator bezeichnet. Ein 79 jähriger, dessen Zeitfenster am Schließen ist, hat keine Ambitionen mehr auf Diktator. Diktatoren, so zeigt es die Geschichte, fangen verhältnismäßig früh damit an. Siehe auch Honecker, Stalin und sonstige linke Konsorten. Da ist noch eine Menge Zeitfenster offen und lohnt sich schon deswegen. Diktatoren wollen lange regieren. Ein Präsident der vereinigten Staaten hat nun mal eine große Machtfülle die ihm von Gesetzes und Verfassung wegen zustehen. Die Macht ist allerdings auf mehreren Säulen aufgebaut, die sich gegenseitig in der Ballance halten. Einen auf Diktator machen geht nicht. Geht nur in der Altparteiendiktatur in D.

  • Trump hat wieder SO RECHT ! Er sein Team sind der einzige Lichtblick weit und breit.

  • Was erzählt Trump da für Lügen? Er hat sich doch schon einmal mit Bildern aus anderen Ländern (Kongo) blamiert. Es gibt diesen „Völkermord an weißen Südafrikanern“ nicht und Trump hat auch keine Belege dafür! Belegt ist allerdings, dass in den USA ein Kindergarten von ICE gestürmt wurde – wegen einer Kindergärtnerin aus Kolumbien. Das zu den Menschenrechten…

  • Recht so. Solange dieser Malema und dieser Rampafosa nicht endlich einsitzt in Guantanamo sollte man dieses Land sowieso meiden.

  • Er darf sich gern Baerbock ausleihen und als weiße Frau hinschicken.^^ Ach was rede ich, wir schenken sie ihm.

    • Südafrika meldet, dass die Situation der sanitären Anlagen unter Kontrolle ist und lehnt das deutsche Expertenwissen ab.

      • Dieser Beitrag rettet den grauen Morgen. *brüll*

        3
  • Vielleicht hätte er Bill Gates nicht in solche Länder gelassen, dann würde es solche Zustände nicht geben!

  • Genozid an weißen Bauern in Südafrika, das ist leider wahr und ich DANKE mal wieder Präsident Trump, dass er darauf endlich aufmerksam macht. Auf X habe ich schon sehr viele Dokumentationen gelesen, die von den grausamsten Morden an Weißen berichteten und dafür regelmäßig gesperrt wurden. Unter anderem auch von einer Deutschen, die in Südafrika geboren wurde und dort lange gelebt hat und selbst mit ihrer Familie nach Deutschland deswegen flüchten musste. Man kann Präsident Trump gar nicht genug danken.

  • Woow .. Gut dem Dinge !! Trump wird mir immer sympathischer! Die Glorreiche Merkel hat Ihre sozialistische Grundausbildung genutzt um von genau diesem Staat aus uns aufzufordern , die Wahl in Thüringen rückgängig zu machen .
    Was für ein Unterschied nun zu Trump . Noch heute lässt sich die CDU von den Linken in Landtagen und BT stützen . Die CDU arbeitet bis heute mit der Mauermörderpartei eng zusammen und beschimpft die AFD als Nazi‘s !!

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