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Köln

„Restle hätte zurücktreten müssen“: Antisemitismusforscherin kritisiert einseitige Israel-Berichterstattung des ÖRR

Die Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel kritisierte die einseitige Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen über Israel. Antisemitische Stereotype würden verbreitet werden. Als Negativbeispiel führte sie Georg Restle an.

Die Forscherin kritisierte Restle dafür, Aussagen von Tilo Jung nicht widersprochen zu haben. (IMAGO/Future Image)

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Die Berliner Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel kritisierte in einem Vortrag der Kölner Mediengespräche am Dienstag die einseitige Berichterstattung deutscher Medien über Israel. Viele Medien wiesen „unglaublich einseitige Perspektivierungen“ auf, sagte sie laut FAZ. Auch wenn Antisemitismus nicht intendiert sei, würde er stets Wirkung entfalten. Besonders kritisierte sie Georg Restle. Dieser hätte zurücktreten müssen. 

In der Sendung „Gaza und die Medien: Versagt der Journalismus?“ der Online-Variante „StudioM“ von „Monitor“ kam es im Juni zu einem „riesigen Medienskandal“, wie sie dem Zeitungsbericht zufolge sagte. Tilo Jung sprach davon, dass er von „der Springer-Presse, gemeinsam mit der Israelischen Botschaft, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ versucht würde, einzuschüchtern. Er sagte, dass die israelische Armee Feindeslisten über deutsche Journalisten erstellen würde und er auf Platz 1 stehe. Georg Restle hakte an dieser Stelle nicht nach, sondern ließ das so stehen. Er beteiligte sich an dem Gespräch darüber, dass der Vorwurf des Antisemitismus missbraucht würde, um Journalisten mundtot zu machen.

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„Georg Restle hätte sofort zurücktreten müssen“, meint sie. Aber es sei nichts passiert. Daran könne man erkennen, „wie habitualisiert dieses antiisraelische Narrativ in Verbindung mit antisemitischen Stereotypen schon ist“. Sie sprach davon, dass es in der Berichterstattung eine „Israelisierung des Antisemitismus“ gebe, von einem „mittig-gebildeten“ Antisemitismus.

Als Beispiel führte sie auch die Formulierung „Auge um Auge“ an, die entgegen der ursprünglichen Bedeutung die Juden als rachsüchtiges Volk darstellen würde. Sie sprach von Euphemismen wie „propalästinensischen Demonstrationen“, obwohl es anti-israelische Veranstaltungen seien. Sie kritisierte die Verwendung von Begriffen wie „Genozid“ oder „Apartheid“. Auch kritisierte sie, dass Dunja Hayali den Begriff „Geisel-Deal“ des Öfteren verwendet habe. So sprach sie Mitte Oktober davon, dass „ganz normale Palästinenser“ im Austausch gegen die israelischen Geiseln freigelassen worden wären, obwohl es sich um verurteilte Straftäter, darunter Mörder, handelte (Apollo News berichtete).

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31 Kommentare

  • Restle ist ein linker Aktivist und kein Journalist und dürfte seit Jahren schon nicht mehr im ÖRR arbeiten.

    • Aktivist ist positiv konnotiert. Bei diesem Menschen trifft Linksextremist wohl eher zu.

  • Darf man zu dem Herrn was schreiben ohne warten auf Freigabe?

    • Ich hatte das Problem auch neulich, aber das hat sich Gott sei Dank geklärt. Weiß der Kuckuck was da los war.

  • Schaurig, dass wir für solche Antisemiten GEZ bezahlen müssen.

      • Die gendern auf ihrer Website. Das macht sie für mich schon unseriös.

        11
  • bei solchen Personen muss man sich keine Illusionen machen. Da ändert sich auch nichts.

  • An den Taten erkannt man Faschisten, egal ob rechte oder linke.

  • Um den wachsenden Antisemitismus einzudämmen würde ich mich nicht mit einzelnen Öffi-Gestalten aufhalten. Die sind austauschbar und sehr zahlreich. Strukturelle Lösungen wären wichtiger, z.B. den Einfluss von Erdogans DITIB zurückzudrängen, die in DE locker 1.000 Moscheen betreiben und die Leute auf Kurs halten. Imame aus dem Maghreb zu importieren damit sie hier predigen statt in DE welche auszubilden ist auch mehr als zweifelhaft.

  • Nun, aufgrund eines bedauernswerten Niedergangs des heimischen Baugewerbes verfügen wir nicht mehr über genügend Wände mit hinreichender baulicher Qualität …

    -10
  • Bei Restle gibt es nur einseitige Berichterstattung, er nennt dies „Haltungsjournalismus“ In Wahrheit ist es linksideologische Propaganda finanziert aus dem Zwangsbeitrag des ÖRR

    • Ich bezahle seit 2019 keine
      Zwangsgebühr und ich Fühl mich
      Großartig!!!!

      • Man muss nur Mut haben und die Zwangsgebüren stoppen, es ist eine versteckte Steuer.

        3
      • @ Wankel Erzählen Sie mal! Wie oft besuchte Sie schon der Gerichtsvollzieher? Wie war´s in Erzwingungshaft?

        0
  • Welcher Linke und Linksextreme ist kein Antisemit, würde ich fragen ?

    • Zurücktreten ? Der wird doch seinen zwangsfinanzierten Luxuseinkommensjob nicht freiwillig kündigen. Wo kämen wir da hin ?

  • In Deutschland tritt doch niemand mehr zurück. Also was da erwartet wird, jeder Sekundenkleber ist ein Wackelpudding gegen die Leute die auf den Stühlen kleben

  • Die Restle – Rampe…
    Braucht kein Mensch, den Kerl. Meine Meinung!

  • Vermutlich sind es die Älteren, die genau das im Laufe der Zeit auch festgestellt haben:
    „….dass es in der Berichterstattung eine „Israelisierung des Antisemitismus“ “ gäbe.

    Schaut euch halt den preisgekrönten Dokufilm von Claude Lanzmann, Tshahal, an. Das zeigt, was war – man kann das Heute besser nachvollziehen. Die Rezension z.b. bei cargo-film.de „Allmächtiger Panzer“ ist zum Einstieg ok. Dass die Hamas dann 25 Jahre später die sehr konkreten Kooperationsabsichten aus der arabischen Welt – auf Befehl (?) des Iran – torpediert hat, ist leider in Vergessenheit geraten. Das „Opfer-Marketing“ der Hamas hat das überdeckt, oder im Keim erstickt.

    Wenn das sich die pazifizierten Jüngeren ansehen, die lieber vor den Russen fliehen oder unters Joch gehen, sitzen sie schnell unterm Sofa und huldigen der Hamas. Warum wohl?

  • Klaus Bednarz würde sich im Grab umdrehen, das war mal eine der besten Sendungen im ÖRR, jetzt Sinnbild für den vollkommenen Verfall.

  • Warum Zurücktreten? Der muss gefeuert und wegen Volksverhetzung vor Gericht gestellt werden.

  • „……..dass die israelische Armee Feindeslisten über deutsche Journalisten erstellen würde und er (Tilo Jung) auf Platz 1 stehe.“
    Dass Israel „Feindeslisten“ über deutsche Journalisten führt ist vermutlich richtig, aber Tilo Jung an erster Stelle….?
    Dies wage ich zu bezweifeln!
    Der Typ hat aus dem „Precht Interview“ anscheinend nichts gelernt.

  • Die Leute die in ARD, ZDF und Landessender arbeiten im Fernsehen als Moderatoren sind nur Schauspieler die angestellt wurden um gewisse Narrative zu verbreiten– natürlich stimmen sie diese Ideologien/Narrativen zu — aber sie entscheiden nicht was gesagt wird– das wird von den Hintermännern vorgegeben die in der Politik und in gewisse Industriezweige arbeiten– und sie werden auch von mächtigen Personen kontrolliert. Haben sie schon gesehen was Blackrock kontrolliert oder die 5 grosse Medienkonzerne in USA die alle Sender kontrollieren insbesondere Sender wie CNN, CNBC, ABC, CBS, MSNBC, usw, usw– und alle Lokalsender– die berichten immer dasgleiche – überall– wie hier — eine zentrale Schaltstelle sagt ARD, ZDF, Landessender, n-TV, Welt usw was sie sagen sollen. Fernsehen abschalten, keine Zeitungen oder Zeitschriften lesen die bekanntlich Lügen verbreiten ( Stern, Spiegel, usw)

  • Das ist nur noch Haltungsfunk und Staatspropaganda also stoppt endlich Euere Überweisungen. Hilfe bei >www. beitragstopper.de<

  • Linksextreme haben im ÖRR Narrenfreiheit, Restle, Böhmermann Hayali und Co, können sich in diesem Linksversifften ÖRR alles erlauben da von denen es nur gegen Konservativ geht! Hat aber den Vorteil, dieser ÖRR zerstört sich grade selber!!

  • Restle war ja nun schon sehr lange dabei. Gewiss auch schlimm: : die GEZ-Mume Frau
    Reschke. Das GEZ ist nicht reformierbar. Will mann eine Verbesserung, muss man den ganze Büttel komplett abschalten.

  • Restle hat beim Antifanahen-Sender „Radio Dreyeckland“ gelernt. Der wird noch bis zum Untergang gebraucht.

  • „Linke“ und ihre Token haben Hass, Hetze, Antisemitismus, Terror und Messerverbotszonen normalisiert.

    Mental restgesunde Menschen lehnen das kategorisch ab.

  • Der Typ ist ein Antisemit und wird vom linksgrünen ÖRR geschützt. Ende der Story.

  • Wenn das der Zentralrat der Juden in Deutschland wüsste… Von dem hört man zu den Öffis nix. Ach ja, Judenhasser sind für den ja immer „rechts“. Kein Wunder, wenn der Zentralrat der Juden AfD-Hasser Stefan Kramer, den jetzigen VS-Chef Thüringens, 10 Jahre als Geschäftsführer bezahlte. Birds of a feather..

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