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Satireprojekt

In New York inszeniert ein Musical Anne Frank als pansexuelle Latina mit nichtbinärem Liebhaber

In New York stellt ein neues Musical das Holocaust-Opfer Anne Frank als pansexuelle Latina mit einem nichtbinären Liebhaber und einer neurodiversen Familie dar – die Macher sprechen von Satire, Kritiker von Geschmacklosigkeit.

Screenshot via Instagram @theasylumnyc

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Ein satirisches Musical hat in New York für heftige Kontroversen gesorgt: In der Produktion „Slam Frank“, die im September im Theater Asylum NYC Premiere feierte, wird Anne Frank als pansexuelle Latina-Immigrantin dargestellt, die sich mit einer neurodiversen Familie und einem nichtbinären Liebhaber vor den Nationalsozialisten versteckt.

Auf der Theaterwebsite heißt es zu dem Stück: „Slam Frank zeigt, was passiert, wenn eine progressive Gemeinschaftstheatergruppe sich dafür entscheidet, Anne Franks wahre Geschichte in ein intersektionales, multiethnisches, genderqueeres, dekolonisiertes, ermächtigendes, Afro-Lateinamerikanisches Hip-Hop-Musical zu transformieren.“

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Das Stück stammt von den jüdischen Autoren Andrew Fox und Joel Sinensky und versteht sich laut Fox als satirischer Kommentar auf übersteigerte Identitätspolitik und performative Inklusion. Inspiriert wurde Fox auch von einem Twitter-Beitrag aus dem Jahr 2022, der damals die Frage aufwarf: „Hat Anne Frank jemals ihre Privilegien als Weiße anerkannt?“. Obwohl der Beitrag inzwischen gelöscht wurde, hat er eine Welle von Reaktionen ausgelöst und auch Fox lange beschäftigt: „Ich dachte: Was wäre, wenn jemand, der so denkt, Anne Franks Tagebuch als Hip-Hop-Musical neu schreiben würde?“, sagte Fox gegenüber der israelischen Zeitung Haaretz. „‚Slam Frank‘ ist ideologisch so ambivalent und schockierend, dass am Ende Menschen aus völlig unterschiedlichen Lagern gemeinsam darüber diskutieren.“

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Die Handlung des Musicals folgt einer fiktiven Theatergruppe, die versucht, Anne Franks Geschichte „zu dekolonisieren“. In einer Szene tauschen die Figuren ihre gelben Judensterne gegen Regenbogen-Anstecker mit Pronomen aus, in einer anderen entdeckt Anne – nun Anita Franco – ihre „neue Identität“ in einem Rap-Song.

Kritiker werfen den Machern vor, die Erinnerung an den Holocaust zu verzerren. Die amerikanisch-jüdische Plattform The Jewish Link schrieb etwa: „‚Slam Frank‘ zeigt, was passiert, wenn Satire zu weit geht. Das Stück ist eine respektlose Aneignung von Anne Franks Namen und der Erinnerung an die sechs Millionen Ermordeten.“

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Zudem forderte eine Online-Petition die Absetzung der Show. In der Begründung heißt es: „Aus einer der heiligsten Zeugnisse der Schoah ein Spektakel für Schockeffekte zu machen, ist zutiefst beleidigend. ‚Slam Frank‘ untergräbt die Bemühungen, die Würde der Opfer zu bewahren.“

Trotz der Kritik ist das Musical ein Publikumserfolg: Alle Vorstellungen der ersten Wochen waren ausverkauft, obwohl das Budget der Werbekampagne laut Fox nur 60 Dollar betrug. Fox selbst reagiert gelassen und ironisch auf die Empörung. Gegenüber der Daily Mail erklärte er: „Die Petition und der Aufschrei haben unsere Verkäufe ruiniert – wir müssen jetzt statt Dutzende nur noch halbe Dutzend Leute abweisen. Wir hoffen, die Hasser sind glücklich.“

Auch Drohungen habe er erhalten, sagte Fox. Dennoch wolle er weitermachen, betonte er ironisch: „Wenn jemand versucht, mich umzubringen, dann bitte erst nach der Premiere. Ich würde ungern etwas Halbgares in die Welt setzen.“

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58 Kommentare

  • Das erinnert irgendwie an die 80er mit Monty Python und „Das Leben des Brian“. Der Film wurde schon vor der Premiere als Teufelswerk, Gotteslästerlich und schlimmste Blasphemie abgetan.
    Dabei hat der Film die Zukunft vorhergesehen… Stan möchte Loretta sein.

    • hat hier jemand Jehova gesagt???

      • Jehova, Jehova!

        1
      • Kann es sein, dass Weibsvolk anwesend ist?

        0
    • @ Carla Zu so einem dämlichen Kommentar fällt einem wirklich nichts mehr ein.

  • Extrem widerlich.

    SHAME ON YOU !!!!

    • Ja die machen vor niemanden aus der Historie halt.

      Es geht nur um den einprägsamen Namen und man kleistert dann irgendeine Denkweise an jene. Einen Bezug o. ä. braucht es denen nicht.

      Ob nun Jesus, Gott, Anne Frank alles heute plötzlich nicht mehr was Jahrhunderte oder Jahrtausende galt. Auch das es solch Begriffe wie nonbinär etc. zu deren Zeiten nicht gab interessiert nicht.

      Aber wehe man erhebt gegen sowas die Stimme, dann kommt sofort die Empörungskeule in alle mögliche Richtungen.

      PS: Manche Themen sollten nicht einmal für Satire herhalten müssen und für angebliche Kunst. Man „feiert“ Leidenswege bis hin zum Tod nicht, nur mal so angemerkt von manchen Leuten.

      • genau SO.

        2
    • Warum kommt mir direkt „Die Klapperschlange“ in den Sinn? … Mauer drum, Wachtürme und fertig!

      Kann gar nicht so viel fressen, wie ich 🤮 muss!!! 🤬!!!

    • An den Autoren Andrew Fox
      und Joel Sinensky merkt man
      deutlich, was woke-sozialistische
      Gehirnwäsche anrichtet. Die
      Ausrede „Satire“ ist durchsichtig.
      Möchte lieber nicht wissen, was o.g.
      schnupfen, schluckten oder rauchen.

  • Scheinbar glauben die Produzenten, dass sich genügend zahlende Zuschauer hierfür finden.
    Wenn hierfür keine Fördermittel aus Steuergelder verwendet wurden, soll es mir Recht sein.
    Ich würde hierin weder als Investor noch als Zuschauer „investieren“.

    • Ich warte schon darauf, daß sich einer an das Projekt des Propheten heranwagt…

      • Ähnliche Späße wurden schon mit dem Leben bezahlt.

        1
  • Soweit ich weiß war Anne Frank minderjährig!

  • Ich wusste nicht,, dass in New York Cannabis auch wie bei uns hier freigegeben wurde…

    • Mit Cannabis kommst du da nicht drauf, da muß schon etwas Härteres ran. Aber auf so eine Aufführung hat die Welt gewartet. Ich hätte die Idee aber örtlich eher Berlin zugeordnet.

  • In meinem Kopf sind Begriffe wie „pansexuell“, „nichtbinären“ und „neurodivers“ nicht hinterlegt.

  • Offenbar bin ich einer der wenigen, der das satirische Potential dieser Aufführung sieht?
    Vorweg: FALSCHE ÜBERSCHRIFT!?!

    „In New York inszeniert ein Musical Anne Frank als pansexuelle Latina …“

    Nein, gemäß der Informationen auf der Website will die FIKTIVE durchgedrehte woke Theatertruppe ein Stück aufführen, in dem ausdrücklich NICHT DAS LEBEN DER ORIGINALEN Anne Frank gezeigt wird, weil … die war ja womöglich ‚privilegiert‘, darf also nicht gezeigt werden … also [ein wenig stream of consciousness:]…. suchen wir nach einer wirklich Unterdrückten … Latina! Super! … weiter .… queer! Yo! … weiter … ach, den Rest finden wir schon … Hauptsache antikapitalistisch, empowernd … und irgendwie … ähh … dekolonisierend? Yo, bro!
    Also: KEINE Wiedergabe des Lebens Anne Franks, sondern eine VERHOHNEPIEPELUNG DER WOKEN THEATERSZENE, die sich JEDEN Stoff nimmt – und sei er auch noch so abwegig und geschmacklos, um ihre Agenda irgendwie auf die Theaterbühne zu bekommen.

    • Als Antwort auf Ihre einleitende Frage. Ja, sind Sie. Leider.

    • Von der Website (in übersetzter Fassung):

      „Unsere musikalische Satire stellt sich vor, was passiert, wenn eine progressive Theatergruppe beschließt, dass es vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt ist, diese privilegierten, heterosexuellen, weißen europäischen Juden (die drei Jahre lang auf einem Dachboden vor den Nazis versteckt waren) in den Mittelpunkt zu stellen.

      Um unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen, verwandelt diese heldenhafte fiktive Theatergruppe die wahre Geschichte von Anne Frank in ein intersektionales, multiethnisches, genderqueeres, dekolonialisiertes, antikapitalistisches und hyper-empowerndes afro-lateinamerikanisches Hip-Hop-Musical.

      Und Sie, das Publikum, haben das Privileg, dabei zu sein.“

      Also: Ähnlich wie mit Jesus bei „Leben des Brian“. Wer den Film kennt und verstanden hat, weiß, dass dort nicht Jesus verhohnepiepelt wird, sondern die dummen Menschen, die überall den Messias sehen wollen – nur nicht da, wo er vielleicht wirklich ist.

    • @Ich warte …, Ergänzung
      … und so kann man zeigen, wie – von ihren eigenen ideologischen Barrieren blockiert und gleichzeitig besessen – diese erfolglosen woken fiktiven Schauspieler versuchen, ein Stück über „Ausbeutung und Unterdrückung“ zu machen, dabei sich abarbeiten an der ja wirklich unterdrückten und wirklich verfolgten Anne Frank, die sie ja aber nicht so sehen dürfen, da Juden ja aus ihrer Ideologie heraus nicht Opfer sein dürfen.

      So etwas nennt sich „play in a play“. Vielleicht haben Sie mal den Midsummer Night’s Dream gesehen. Da ist auch eine recht erfolglose Schauspieltruppe unterwegs, die ein Stück plant, aber kaum etwas auf die Reihe kriegt. Es geht eigentlich alles schief, was schief gehen kann, bis dann am Ende diese Schauspieltruppe zur Hochzeit des Königs ihr doch recht bescheidenes Stück präsentiert.
      Man bangt als Zuschauer fast ein wenig mit. Wie wird der König wohl auf dieses mäßige Schauspiel reagieren?

    • @ Kieron Was ist daran Satire? Sie war ein fünfzigjähriges Holocaustopfer.

    • @Ich warte …
      Es geht Im Stück aber gar nicht um Anne Frank, sondern um die Irrungen und Wirrungen einer IM STÜCK auftretenden woken Theatergruppe:
      Ungefähr so:
      Erster Aufzug:
      Peter, ein erfolgloser Schauspieler, betritt die Bühne:
      „Hey, Leute, was wird unser nächstes Stück, das wir performen?“
      Betty [eine Schauspielerin, sich lümmelnd auf dem Sofa):
      „Boah, krasse Frage … aber ja, wir brauchen mal wieder Knete … Unser Vermieter ist ein Kapitalistenschwein! Ausbeeeeeeutung und Unterdrückung! Alerta!“
      Peter: „Ausbeutung? Yo, prima Idee, machen wir doch! Aber über wen?“
      Betty: „Weisischdochauchnich … Ey, nerv nich … Aber … vielleicht … klaro! Anne Frank!“
      Alle: „Anne Frank!?!“
      Betty: „Klaro, die war doch unterdrückt, oda?“
      Peter: „ Äääh, die war aber doch Jüdin? Die kann doch gar nicht unterdrückt worden sein, war doch weiß [alle gucken mit Abscheu] und europäisch (alle gucken mit Abscheu] und … hetero [alle gucken mit Abscheu]

      Also ein Stück über ‚Anita Franco‘ … richtisch woke!

  • Das Internet berichtet, dass den Autoren die Idee zu diesem Musicals kam, als im Internet eine ernsthafte Diskussion zu finden war zum Thema: „Did Anne Frank ever acknowledge her white privilege?“, also: Hat Anne Frank jemals ihr Privileg als Weiße anerkannt?, oder: War sich Anne Frank jemals ihres Privilegs als Weiße bewusst? – So eine Diskussion verdient eine klare Antwort. Das Musical scheint sie zu geben.

  • Anne Frank war ein kleines Mädchen, das sehr viel Leid erfahren hat. Ich habe ihr Tagebuch bereits vor Jahren als Teenager gelesen.
    Insofern sehe ich so eine Aufführung als teil antisemitischer Umtriebe, die offenbar wieder stark en vogue sind. Man vergreift sich an einem Opfer und verunglimpft verballhornt es noch über den Tod hinaus.
    Einigen Leuten ist jegliches Schamgefühl abhanden gekommen.

    • Gibt es antisemitische Juden?

      • Natürlich! Karl Marx.
        Oder Judith Butler.

        2
  • Dazu ließe sich eine Menge schreiben. Kein einziges Wort davon wäre uns(!) erlaubt…

  • Mir wird gerade mega übel … ekelhafter geht´s nicht mehr.

  • Tja, hier scheint man Schwierigkeiten zu haben, das einzuordnen: Ist es nun woke oder anti-woke? Ist es antisemitisch oder nicht? Beschädigt es das Holocaust-Gedenken?Über Letzteres scheinen sich nicht mal Juden selbst einigen zu können. Die Autoren des Stücks sind Juden. Kritik kommt von The Jewish Link. Nun gut, es heisst ja: Zwei Juden, drei Meinungen. Dürfen sich Juden der Erinnerung an Anne Frank bedienen, um den Wokismus satirisch zu kritisieren? Dürften sie es, wenn sie keine Juden wären? Die Empörungsbereitschaft und das Lagerdenken hier sind gross, das Verstehen von Mehrdeutigkeiten ist klein. Darin unterscheidet man sich nicht wesentlich von den verhassten Linkswoken. Iain McGilchrist scheint Recht zu haben. Gerade noch hat Apollo News über den Fall Norbert Bolz berichtet. Nichtverstehen von Mehrdeutigkeit im Kontext, vielleicht sogar vorsätzliches Falschverstehen wurden kritisert. Was ist hier prinzipiell anders?

    • Ich stimme R. Gewald zu. Aber dass eine solche ausführliche Deutung des Stücks überhaupt notwendig ist, zeigt, wie verbohrt und humorlos die Debatten in Deutschland schon geworden sind. Natürlich ist dies eine der finstersten, aggressivsten Attacken auf Wokeness, von der ich bisher gehört habe. Sie bedient sich dafür der Schändung größter Heiligtümer, was eine solche Attacke ja braucht. Und sie ist deshalb natürlich großartig. Die Autoren sollen Juden sein – um so besser!

      Im übrigen sollen die Songs gut sein. Vermutlich ein wirklich unterhaltsamer Abend. Schade, dass man sich das in Deutschland nie wird ansehen dürfen, weil es hier die deutsche Zivilreligion schändet. In Deutschland stattdessen Tatort, jeden Sonntag.

    • Das aus der linksintellektuellen Alternativ-Szene stammende Muster, das Publikum zu veralbern, indem man scheinbar seriöse Theaterstücke durch plötzlich hereinbrechende, nur scheinbar echte Störenfriede, meist Trunkenbolde, demolieren lässt, ist inzwischen ein halbes Jahrhundert alt. Der Gag scheint so ausgelutscht zu sein, dass man nun sogar vor Leichenfledderei nicht mehr zurückschreckt, um wenigstens noch den intellektuellen Bodensatz zum Lachen zu bringen.

      • @Rainer Gewald
        So ist es.
        Das Thema des Theaterstücks ist nicht:
        Das Leben der Anne Frank (nur ‚modernisiert‘)
        sondern:
        Eine quietschwoke Theatertruppe versucht sich an dem Stoff ‚Unterdrückung‘ … und ihr fällt spontan ‚Anne Frank‘ ein … was ja aber dann doch nicht geht … weil Anne Frank als weiße europäische Jüdin ja doch ‚privilegiert‘ war …
        Eine bissige Kritik an woken stereotypen Vorstellungen, an „antikapitalistischem Kampf“, an antisemitischen Reflexen … („Juden sind ‚Weiße‘ und können darum gar keine Opfer sein“) …
        Wenn das gut gemacht wird, kann das zum Schreien komisch sein, vielleicht sogar so komisch, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt und man letztlich nur noch Mitleid für die Woken und deren zwanghafte Denkmuster in dem Stück empfindet.
        @Schlesier: Sie beschreiben das ‚moderne‘ Aktion-Theater.
        Rainer Gewald & ich denken eher an ‚a play in a play‘, wie es zum Beispiel in ‚A Midsummer Night’s Dream‘ von Shakespeare vorkommt.

        3
      • Ich interpretiere aus dem im Artikel Beschriebenen, dass das Stück die Opferinszenierungen einer linkswoken Kunstszene kritisert, die nicht eimal davor zurückschreckt, ihre Lieblingsopfergruppen mit Anne Frank als Symbolfigur des Holocaust gleichzusetzen, nach dem Prinzip „Die, die wir hier porträtieren, sind die neuen Juden“.

        3
  • Meines Erachtens ist die Produktion dieses Stückes eine Straftat, die mit mehrjähriger Freiheitsstrafe geahndet werden muss.

    • In Deutschland wäre das vermutlich so. Aber im Land der Mutigen und der Freien darf man noch frei denken und sprechen und tanzen und singen – und auch Ironie ist, anders als im Neuen Deutschland, dort nicht verboten.

  • Solange sie kein Steuergeld dafür bekommen sondern irgendwer freiwillig Eintritt dafür zahlt, ist es mir egal. Allerdings deute ich es auch nicht als Produkt einer aufstrebenden Kultur, sondern eher als Unterhaltungsproduktion einer degenerierten Gesellschaft.
    Aufstrebende Kulturen würdigen und feiern die Leistungen ihrer Vorfahren in ernsthafter Weise. Bauen ihnen Denkmäler und erklären den Kindern, was daraus zu lernen ist und wie sie sich richtig verhalten und was sie zu Arschlöchern machen würde (gerade für letzteres hätten wir ja viele anschauliche Negativbeispiele zur Hand).

  • home to roost

    • Da ich Ihren Satz aus der Welthilfssprache nicht verstehe, habe ich ihn mit vier sinnlos zusammengesetzten, chinesischen Silben kommentiert. Sofort schaltete sich die verlagseigene Zensurbehörde ein und entfernte ihn. Ich warte nun auf die Hausdurchsuchung. Ich bekomme beim Kommentieren regelmäßig einen Juckreiz, wenn ich an die freiheitliche Einflussnahme von Apollo denke.

      • Um 19:29 immer noch nichts freigegeben. Die können kein sinnloses Chinesisch. Warum sind Sie mit Englisch nicht gecancelt worden? Diskriminierung! Rassismus!

        0
  • Was soll über solch ein Stück diskutiert werden? Es geht ausschließlich ums Geld. Trotzdem ausverkauft, geschmacklos.

  • ist das ein Versuch das Image der Juden in der „queeren Community“ zu verbessern?

  • Mein erster Gedanke bei der Überschrift WTF.
    Nachdem ich den Artikel gelesen habe, hier treibt jemand den Wahnsinn auf die Spitze.
    Als ich las, das der Autor Jude ist, habe ich mich an Mel Brooks erinnert und das er gerne die Grenzen des guten Geschmack auslotete.

  • Erstens: Dieses Musical scheint es wirklich zu geben. Göttlich!
    Zweitens: In Deutschland würde die Staatsanwaltschaft und die komplette Richterschaft allen Mitwirkenden morgens, mittags und abends Hausdurchsuchungen ins Haus schicken wegen Volksverhetzung (vermutlich des Judentums), Verharmlosung des Nationalsozialismus und Verarschung von Wokeness.
    Drittens: Gelobt sei die Meinungs- und Redefreiheit – leider nicht bei uns, sondern in den USA! Ein Land, in dem man noch frei atmen kann.

  • Die Kunstszene scheint weltweit neben den wirklichen Künstlern auch einen Teil der völlig verblödeten Menschheit anzuziehen.
    Vielleicht hat mich die Coronazeit aber auch dahin entwickelt, Künstlern genauso kritisch gegenüberzustehen wie Politikern. Ich finde diese Entwicklung bestätigt die Realität immer wieder aufs Neue.

  • Nun, das ist doch nur scheinintellektuelle Leichenfledderei.

  • Es gibt nur 2 Geschlechter,BASTA

  • Ich habe das Gefühl, dass Je abartiger und abstruser ein Musical, ein Film, eine Fernsehsendung, eine Skulptur, ein Buch usw ist, , desto mehr werden solche Dinge von den sog. Kunstkritikern gelobt und dann gibts ein Hype– alle wollen es sehen oder hören oder lesen– wie die abartige Shows von gewissen Gruppen oder Sängerinnen – oder wie 50 shades of grey oder andere Perversitäten– schrecklich

  • Wer ist Anne Frank? Wurde die nicht von Audrey Hepburn gespielt?

    -18
    • Sie spielen ihre Troll-Rolle eher schlecht.

    • Lesen bildet!

    • seh ich ähnlich, eine von LINKS erst aufgebaute Ikone und dem linken Krebs folgend mittlerweile unförmig deformierte Monstranz.
      Weiter so! Demnächst in Berlin!
      Räumt die von euch verbrämte Vergangenheit endgültig ab. Kein Erwachsener, Kind oder Jugendlicher mit Verstand schert sich noch um „Nazi“ und so. „IHR“ zeigt uns ja jeden Tag auf’s Neue wie man „Geschichte“ zurechtschreibt.

      • Wenn sich nun schon die Juden über das Thema lustig machen, kommt man doch ins Grübeln.

        -5
  • New York.
    Ein extrem menschenfeindliches Dreckloch.

    • …unsere Ex-Außenleuchte
      ist von NY begeistert.

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