Regierungskrise
Druck auf Macron wächst: Rücktrittsforderungen aus Opposition und eigenem Lager
Nach dem Rücktritt von Premierminister Sébastien Lecornu wächst in Frankreich der Druck auf Präsident Emmanuel Macron. Führende Politiker wie Édouard Philippe fordern ihn offen zum Rücktritt auf.
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Der Rücktritt von Premierminister Sébastien Lecornu hat Präsident Emmanuel Macron in die schwerste Krise seiner Amtszeit gestürzt. Was vor wenigen Wochen noch als unvorstellbar galt, wird nun in Paris offen diskutiert: der vorzeitige Abgang des Präsidenten.
Besonders ins Gewicht fällt die Wortwahl des früheren Premierministers Édouard Philippe, heute Vorsitzender der Partei Horizons. Er sagte am Montagabend im französischen Fernsehen: „Ich bin nicht für einen brutalen, sofortigen Rücktritt des Präsidenten.“ Zugleich forderte er: „Er würde sich ehren, wenn er einen Premierminister ernennen würde, der in der Lage ist, den Haushalt zu verabschieden, und dann eine vorgezogene Präsidentschaftswahl organisiert.“
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Noch deutlicher äußerte sich der konservative Bürgermeister von Cannes und Vizechef der Partei Les Républicains, David Lisnard. Er erklärte am Dienstag bei RTL: „Das übergeordnete Interesse Frankreichs gebietet heute, dass Emmanuel Macron seinen Rücktritt plant.“
Von links kommt der Druck schon länger. Der Abgeordnete Éric Coquerel von La France insoumise forderte am Dienstag im Sender LCI: „Der Rücktritt von Emmanuel Macron wäre die Lösung für das Land.“ Bereits im September hatten Abgeordnete seiner Partei angekündigt, ein Verfahren zur Amtsenthebung einzuleiten.
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Auch Macrons eigene Unterstützer gehen auf Distanz. Gabriel Attal, früherer Premierminister und Chef des Regierungslagers Renaissance, sagte am Montag bei TF1: „Ich verstehe die Entscheidungen des Präsidenten der Republik nicht mehr.“ Zugleich stellte er am Dienstag klar: „Wir werden niemals unsere Stimmen mit denen vereinen, die den Rücktritt des Präsidenten fordern.“
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Der Vorsitzende des Rassemblement National, Jordan Bardella, drängt auf eine Auflösung der Nationalversammlung. Er warnte, verweigere Macron diesen Schritt, müsse er „selbst die Verantwortung ziehen“.
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Macron selbst beauftragte nach Lecornus Rücktritt den scheidenden Premierminister, letzte Verhandlungen mit den Parteien zu führen. Das Élysée erklärte, der Präsident werde „die Verantwortung übernehmen“, falls die Gespräche scheitern.
Lecornu war erst im Sommer nach dem Scheitern der Regierung von Michel Barnier ins Amt gekommen. Sein Rückzug folgte auf eine Serie von verlorenen Vertrauensabstimmungen und den anhaltenden Stillstand im Parlament, in dem Macron seit den Neuwahlen keine stabile Mehrheit mehr besitzt.
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Frankreich ist erst dann pleite, wenn Deutschland das Geld ausgeht.
Macrons geistiger u. politischer Mäzen J. Attali prophezeit Deutschland ab 2030 der kranke Mann in Europa zu sein, dies läge an unserer Demografie. Mit einer eingewanderten Jugend die vorzugsweise die Sozialsysteme belastet, hat sich Deutschland in beide Knie geschossen – sage ich.
Das gleiche Jugend ist überall in Westeuropa eingewandert. Der einzigie Unterschied ist der Umfang der Sozialsysteme und der Zeitpunkt der Bereitschaft diese abzuschaffen. So oder so, hat sich über kurz oder lang das mit dem Europäischen Sozialsystem erledigt.
Ich schätze die Gefahr der massenweisen Staatsbürgerschaftsverteilung viel höher ein, weil das politische Verhältnisse wie in Afghanistan zementieren wird, sobald die Feministen wieder an den Herd geprügelt und vergewaltigt wurden.
Deswegen wird die wirtschaftliche, kulturelle und ethnische Vernichtung der Deutschen einerseits krampfhaft forciert, während andererseits die damit zusammenhängenden Handlungen, Symptome und Begleiterscheinungen ebenso krampfhaft (und zunehmend psychotisch) „geframed“, geleugnet und verschleppt werden.
Der ist so unfähig und links wie Merz.
Es ist nicht Unfähigkeit. Es sind die globalen Strippenzieher, die die Abwirtschaftung wollen und weiter forcieren. Und Makrone und Merzel sind nur die ausführenden Handpuppen.
zu einfach
Ich plädiere, daß Pleite-Frankreich baldmöglichst von der Troika regiert wird. Also EZB, IWF und Europäischem Rat.
Das Land befindet sich in einer Schuldenspirale, aus der es kein Entkommen mehr gibt. Unter Macron wurde die Bonität dreimal runtergestuft. Es ist keine Zeit mehr zu verlieren, und jeder Tag, in dem die Spirale sich weiterdreht, verschlimmert die unausweichlichen Folgen.
Naja dann kann der Macron seinen Duz Freund Merz mitnehmen und beide von dieser Troika regieren lassen, dass ganze bleibt ja dann in der „Familie“! VdLeyen bitte übernehmen.
Die Frage ist, kommt was besseres nach?
Es wäre ein Versuch wert. LePen jetzt!
Will Europa führen, will Putin in die Knie zwingen, schafft es aber nicht eine funktionierende Regierung aufzustellen.
Ja,….sind ja schon fast deutsche Verhältnisse….
Erst Macron, dann Starmer, dann Merz.
Wie bereits gesagt: es entwickelt sich. Und zwar in die richtige Richtung.
Ganz Frankreich wartet auf seinen Rücktritt! Er hat es einfach verspielt! Die letzten Parlamentswahlen hat er angesetzt, aber das Ergebnis nicht geachtet.
Ahhh… diese „schönen“ Stilblüten die solche Brandmauer-Konstrukte auslösen können….. Toll, wenn man nach dem Motto wählt : Hauptsache die(oder der) nicht! Immer eine „gute Wahl“ Ironie aus.
Rücktrittsforderungen an Polit-Laiendarsteller zeigen nur, daß die Simulation immer noch für echt gehalten wird. Wenn im Kasperletheater die Kasperle-Handpuppe ausgetauscht wird, hat das auf die Lebensrealität der Zuschauer keinerlei Auswirkungen.
Dieser Präsident wo keine Anhänger im eigenen Land mehr hat, hier kann sich Merz etwas abschauen.
Ich schätze, dass keiner mehr eine Regierung zusammenbekommt, außer mit Rechts.
Also entweder kippt Frankreich oder es kippt…
Macron wurde wie Merkel, Habeck, Baerbock von Obama und dessen Clique gestützt. Es war zu er warten, daß er jetzt fallen würde.
Es verwundert wie eine Skandalnudel wie Makron sich so lange halten kann.
Der vorzeitige Abgang des Präsidenten ließe sich versüßen, wenn man ihm einen Platz im Männerwohnheim anbietet.
Liebe Franzosen, tauscht doch Macron aus. Nehmt unseren Merz, euer Leidensweg ist dann sehr kurz, aber es geht dann schmerzlos mit euch dem Ende entgegen.
Tja … so läuft es eben , wenn angebliche Demokraten unsichtbare Mauern in den Köpfen bauen . Denn in Frankreich läuft es ähnlich wie in Deutschland… es führt letztlich zu einem geistig seelischen Bankrott . Die Verlierer sind die Bevölkerung !
Da wird er mit seinem Kerl aus dem schönen Palast ausziehen müssen, die Makrone.
Was passiert bei einem Fußballverein, wenn in der laufenden Saison der bereits x-ten Trainer rauswirft? Der Sportdirektor fliegt gleich mit!
Das Problem ist aber, daß diese ganzen WEF-Zöglinge nicht einfach so gehen können und auch nicht wollen! Weder in der EU, noch bei der UNO werden demnächst wichtige Positionen frei und ein würdiger Nachfolger muß vom WEF auch erst noch in Stellung gebracht werden. Die Fremdbestimmung über Frankreich muß ja schließlich weitergehen, gelle? 😉
Seine globalistischen Freunde aus Kiew, Berlin und London rufen im Minutentakt in Paris an!
Manuell, halte durch! Was das Volk will, hat dich nicht zu interessieren.
Wir müssen noch alle kriegstüchtig werden!
Und die WEF-Agenda muss um jeden Preis durchgezogen werden.
In Deutschland plädiert man jetzt schon dafür, das Todesdatum für Menschen im Voraus per Gesetz zu bestimmen.
In den ersten 18 Jahren im Leben eines jungen Menschen darf man nicht wählen. Ebenfalls sollen die letzten 18 Jahre im Leben des Menschen Wahlen verboten werden.
Wenn das keine Volksverhetzung ist und Erinnerungen an dunkle Zeiten in der deutschen Geschichte, dann gute Nacht, Germany.