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Eugen-Bolz-Preis

„Gehört nicht auf demokratische Speisekarte“: Kerkeling fordert AfD-Verbot – Hayali lobt „Haltung gegen rechts“

Bei der Verleihung des Eugen-Bolz-Preises in Rottenburg forderte Hape Kerkeling ein AfD-Verbot und erklärte: „Ein giftiges Gericht gehört nicht auf die demokratische Speisekarte.“ Die Laudatio hielt Dunja Hayali.

Von

IMAGO / Future Image

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Der 60-jährige Komiker Hape Kerkeling ist am Montagabend in Rottenburg am Neckar mit dem Eugen-Bolz-Preis 2025 ausgezeichnet worden. Der Preis ehrt nach Angaben der Stadt Personen, „die sich in herausragender Weise für Demokratie und Rechtsstaat einsetzen“. Überreicht wurde er von Oberbürgermeister Stephan Neher (CDU).

Die Laudatio hielt ZDF-Journalistin Dunja Hayali. Die 51-Jährige erklärte laut Queer.de: „Gerade in Zeiten, in denen viele Personen der Öffentlichkeit für ihre klare Haltung gegen rechts Anfeindungen oder gar Morddrohungen erfahren, braucht es Persönlichkeiten wie Hape Kerkeling, die sich nicht einschüchtern lassen und Haltung zeigen.“ Außerdem sagte sie: „Wir erleben heute Wölfe im Schafspelz, die unter Nutzung demokratischer Werkzeuge unsere Gesellschaft in eine Zeit zurückversetzen wollen, in der Menschen wie Eugen Bolz sterben mussten, weil sie Widerstand leisteten.“

Kerkeling nutzte die Bühne, um sich für ein Verbot der AfD auszusprechen. „Ein giftiges Gericht gehört nicht auf die demokratische Speisekarte“, sagte er. Über die AfD sagte er laut Schwarzwälder Bote: „Wer notorisch lügt, denunziert und unsere Verfassung mit Füßen tritt, den kann man nicht mit demokratischen Mitteln verteidigen.“ Politiker der AfD sprächen offen über den Sturz unseres Systems. Das dürfe nicht ignoriert werden. „Die Demokratie kann Rechtsradikalismus nicht tolerieren, sondern muss ihn bekämpfen“, zitiert ihn der Evangelische Pressedienst. Sonst schaffe sie sich selbst ab.

Er fügte hinzu: „Ich tue das, weil ich eine tiefe Verantwortung spüre – diesem Land und unserer Verfassung gegenüber.“ Und: „Ich werde mich weiterhin trauen, den Mund aufzumachen, denn die Demokratie braucht uns alle, jeden Einzelnen von uns. Ich werde weiter meine Stimme für eine Gesellschaft erheben, in der jeder Mensch mit Würde und Respekt behandelt wird.“

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Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Kerkeling spendet das Geld an die umstrittene, linke Amadeu-Antonio-Stiftung. Die 1998 gegründete Stiftung engagiert sich nach eigenen Angaben gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus und wird üppig mit staatlichen Mitteln gefördert. Die Gründerin Anetta Kahane war in der DDR Informantin der Staatssicherheit.

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347 Kommentare

  • Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich ihm mal gut fand.

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    • Ganz ehrlich. Ging mir auch so. Tja man kann den Leuten nur von den Kopf gucken. Ich glaub der muss mal an die frische Luft…….

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      • Aber für länger!

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      • Das Alter fordert von Jedem Tribut. Bei Manchen früher, bei Manchen später. Bei ihm offensichtlich früher. Oder sein Leben war schon immer nur eine einzige Show. … Hurz! Oder Furz?

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      • Wäre gut, wenn er mal weg wäre. Auf seiner Pilgereise nach Santiago… oder Mekka, da kann er es seinen Freunden erzählen

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      • oder etwas mehr Kontakt mit der Realität für die Bürger. Auch der Kontakt mit den Goldstücken, die Schwule besonders lieben, könnte ihn ggf. aufwachen lassen – er ist das beste Beispiel dafür, dass Schwule genauso verblendet sein können wie Heten.

        1
    • Ich schließe mich dem an.

      129
      • Das kleine Wörtchen „dem“ bewirkt hier auf AN Wunder! Ich hatte geschrieben: „Ich schließe mich an!“ Das wurde der Zensur vorgelegt.

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      • ….vielleicht wurde das L vergessen.

        0
    • Dem schließe ich mich an. 👌

    • Ging mir genauso. Aber man kann sich eigentlich nur innerlich bei sich selbst entschuldigen um damit klar zu kommen.

    • Sie müssen sich nicht entschuldigen.
      Es zeigt ja nur, dass er auch (mal) eine recht witzige Seite hatte.

      Es zeigt aber vor allem, dass Sie ihn inzwischen ja nicht aufgrund seiner Homosexualität oder dergleichen ablehnen, sondern deshalb, weil er sich herausnimmt, über jeden vierten Wähler in Deutschland sein vernichtendes Urteil zu fällen.

    • Er war mal gut. Aber nun kämpft er gegen die Irrelevanz und das Vergessen. Gratismut auf der guten Seite wird von abgehalfterten Ex-Stars gerne genutzt. Andere gehen ins Dschungelcamp…

    • Müssen Sie nicht. Ich fand ihn früher auch gut. Aber damals hat er auch noch nicht so viel Schwachsinn erzählt.

    • Habe ihn nie gemocht

    • Nach Horst Schlämmer und den Verweis politischem Wahnsinn auf komische Art, kam dann der Klima, äh Kerkelingwandel.

      Ein typischer Fall, der ehemaligen Kunst und Komik Schaffenden, die nun zu eifrigen Botschafter von Parteizentralen sind.

    • Er wurde immer überschätzt.
      Intellektuell ist da nicht viel.
      Ein Opportunist wie aus dem Bilderbuch.

    • Ich schließe mich an!

    • Ihr seid hier total auf dem Holzpfad.
      Politisch stand er schon immer sehr weit links, was ja auch kein Wunder ist, die Rechten haben eben die Homo-Interessen eher weniger verteidigt.

      • Das wichtigste „Homo-Interesse“ wird wohl sein, nicht vom Baukran gestoßen zu werden.

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    • Schlimm ist für mich vor allem, dass solche Statements auch noch als Mut gelten. „Ich werde mich weiterhin trauen, den Mund aufzumachen, denn die Demokratie braucht uns alle, jeden Einzelnen von uns. Ich werde weiter meine Stimme für eine Gesellschaft erheben, in der jeder Mensch mit Würde und Respekt behandelt wird.“ Mit linksgrünen Ansichten muss man sich in der Neuzeit nichts „trauen“, da hat man immer viele Fans.

    • Neben der Altersweisheit scheint es auch den Tatbestand der Altersdummheit zu geben.
      Ich aus Berlin weggezogen, da es im zu schwulenfeindlich wurde und beschäftigt sich nicht mit dem „warum“.

      • Wenn er das „warum“ ausspräche, wäre er ruckartig nicht mehr auf der „guten Seite“…das weiß der zu gut und naja…irgendwoher muß auch im Alter ja die Knete herkommen, nehme ich an.

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      • Kühnert hatte versucht, das „warum“ anzusprechen….

        2
    • Geht mir ebenso.
      Heute ist er eine übelste Systemtrompete.

    • Das war er auch mal, erfrischend frech.
      Jetzt ist er alt und fett geworden und mit seiner Intelligenzbrille und dem Wickelschal hält er sich für den letzten Intellektuellen. Dabei ist er nur älter und fetter geworden, nicht schlauer.

    • Auch der H. ist ein ideologisch verkommener Mittäter des Systems.

    • Ich stimme zu. Es ist bedauerlich, dass Herr Kerkeling zu einem Propagandisten des ÖRR und anderer linksextremer Regierender geworden ist. Seine Worte zeigen einen klaren Verlust an Durchblick, da er wiederholt Narrative ohne glaubwürdige Argumente verbreitet. Kann es wirklich sein, dass er so beeinflusst ist, zu glauben, dass seine Aussagen irgendeinen Wert haben? Es ist verständlich, dass er den linksextremen ÖRR unterstützt, der zunehmend als Propagandainstrument entlarvt wird, da dies seine Einkommensquelle ist. Ohne den ÖRR, die Bühne und das Forum wäre es kein Hape Kerkeling mehr. Das macht ihn zu einem Opportunisten, ähnlich wie alle linken ÖRR-Aktivisten.

    • Ich schließe mich an, widerlicher Typ

  • „Politiker der AfD sprächen offen über den Sturz unseres Systems“

    Was habe ich schon wieder verpasst? –
    Ach ne, die Antwort steht ja da:
    „unseres Systems“

    290
    • Ihr System ist nicht meins, und mein System nicht ihrs. Er wird sich daran gewöhnen (müssen)!

      127
    • ein Systems, dass systematisch ausgrenzt, muss reformiert werden und darf deshalb auch in diesem Punkt hinterfragt werden.

    • Bei solchen Vorwürfen verlieren sie sich alle in Allgemeinplätze. Auch an Kerkeling: Roß und Reiter nennen: Wer hat es wann und wie getan? Bitte ganz konkret! Er schwurbelt ja schon herum, wenn er erklären muß, warum er aus Berlin weggezogen ist.

    • War das nicht die Linke, die wortwörtlich ein anderes System haben will?

    • Kerkeling ????
      Ist das jetzt das letzte Aufgebot aller Haseloff im Endkampf um deren Demokratie ?
      Ich dachte der wäre schon von uns gegangen !
      Wenn ich Kerkeling brauchte um zu verstehen was passiert hätte ich wohl gewusst dass er noch unter uns weilt !!

    • Bis jetzt hab ich solche Worte nur von der Neidi Reichenschreck gehört. Oder ich habe auch was verpasst. Oder aber der Hurz träumt …

  • Der Junge muss unbedingt an die frische Luft!

    236
    • Da ist er ja nur von Nazis umzingelt. Bald ist es jeder Dritte, den er an der frischen Luft trifft.

      • Der hat bestimmt Nazitourette.

        26
    • Auch an der frischen Luft würde er seine Stimme für eine Gesellschaft erheben, in der Menschen mit Würde und Respekt behandelt werden können, indem man sie Gift und Wölfe nennt.

    • Nein! An die gesiebte Luft.

    • „Der Junge muss unbedingt an die frische Luft!“
      Möglichst dort ,wo auch viele messernde Fachkräfte rumlungern damit der endlich mal was merkt.

  • Voll falsch abgebogen, der Mann. Schade.

    121
    • Nein, der ist nicht abgebogen. Das was er aussagt, sagte er immer schon, und er ist sich treu geblieben. Mit Rechtskonservativen hatte Kerkeling noch nie einen Vertrag.

      • So ist es, tatsächlich sind die Leser dieser Schülerzeitung abgebogen.

        -20
    • Es besteht ein starker Zusammenhang zwischen Dummheit und Homosexualität.

      -25
      • ????????????,? Voll daneben. Sie sollten sich schämen.

        17
      • Irre!

        2
      • @Heinrich, mir graut vor dir….
        Irre!

        3
      • Abscheulich!

        2
  • Hurz!

    • Zur Erinnerung:
      Vor einigen Monaten hielt „Furz“ eine Laudatio auf die Kriegstreiberin Strack-Zimmermann.
      Das sagt alles.

      172
      • Sie feiern sich halt gerne selbst und gegenseitig.

        67
      • Das trifft es wirklich perfekt: Vom Hurz zum Furz.

        57
    • Der Typ war mit seinem Jakobsweggefasel schon peinlich. Jetzt eben das.

    • @ Ost Eher ein stinkender Pfurz.

  • Was auf die „demokratische Speisekarte“ gehört, entscheiden die Wähler. Jedenfalls in einer Demokratie.

  • Und Hape Kerkeling ist raus.
    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

    • Warum? Weil er auf den Spuren von Ernst Hiemer (Der Giftpilz) wandelt und eine Minderheit im Land zu etwas giftigem erklärt?

      -17
  • Einfach mal darüber nachdenken, was ein Verbot bewirken würde. 25% der Wähler würde man die bevorzugte Partei entziehen. Das wird nicht geräuschlos über die Bühne gehen. Ich hatte ihn für klüger gehalten.

    149
    • Inzwischen 27%.
      Mit reichlich Luft nach oben.

    • Ein Verbot ist und bleibt schlicht DEMOKRATIEFEINDLICH und ist allein schon deshalb vollkommen indiskutabel. Die haben wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank !

      122
      • Sollen sie mal versuchen,eventuell mischt sich dann Trump oder Vance ein.

        13
    • ….ich nicht, er hatte schon mehrfach solche Äuserungen schon von sich gegeben….

    • Linker Faschismus hat nichts mit Intelligenz zu tun. Das ist einfach eine politische Überzeugung die dem Nachdenken überwiegt, wie man es desöfteren bewiesen bekommt.
      Je extremistischer desto weniger wird nachgedacht.. rechts, links und religiös.

  • Es ist 16.00 Uhr.Ich wünsche dem Herrn einen “ good afternoon“!

    • AFTERnoon ist gut Ha Ha Ha

    • Der ist gerade aufgestanden und geniest seinen Brunch.

  • Danke Hape Tralali!

    • Mein Beileid.

  • in einer Demokratie gibt es das gesamte Spektrum. Wer das nicht will, der ist auch kein Demokrat. So einfach ist das!

  • Will etwa Kerkeling ein Nachfolger von Böhmermann werden?

  • Akzeptiert. Geht mir ebenso.

    • Da sind wir schon drei mit Harpe. Drei gute und kluge Personen.

      -32
  • Früher mochte ich ihn mal. Das hat sich geändert.

  • Als Komiker und Schauspieler ist er durchaus begabt und hat damit auch viele Menschen erfreut. Er kann auch gut auswendig lernen, denn nichts Anderes ist das was er gesagt hat. Ich bin mir sicher, dass er keiner einzigen Nachfrage hätte standhalten können.

    • Jedenfalls keiner ernsthaften Debatte mit Fakten und Zahlen.
      Eine kritische Nachfrage beantworten solche mit einem empörten Diven-Aufstand.

    • Man könnte auch sagen: „Doof wie Bohnenstroh“; soviel zu seinem Talent.
      Da wäre Otto hingegen „Der Einstein der Comedy“.

  • Wer hat ihn eigentlich darum gebeten, sich öffentlich politisch zu äußern?
    Politische Meinungen können Personen des öffentlichen Lebens gerne für sich behalten.
    Anscheinend fällt diesen Leuten das heutzutage unheimlich schwer.

    • Er hatte 5000€ äh Gründe dafür.

    • Der lebt nach dem Motto: „Blamiere dich täglich. „

    • Sein ex-Brötchenservice vom ÖRR.

  • Er ist leider falsch abgebogen. Kann man nichts machen.

  • Damit hat der sich auch erledigt!

  • Die „Witze“ waren auch schon mal besser…..

  • Der nächste Künstler, bei dem man Werk und Person trennen muss. Hoffentlich findet er seinen Sinn für die Realitöt wieder.

  • Damals auf dem Jakobsweg hat er den Weg gefunden. Seid ihm nicht böse, jetzt hat er völlig die Orientierung verloren und irrt planlos umher. Schade, aber es kommt eben vor, daß Menschen ihr Lebenswerk zerstören.

  • Im Ernst ?
    Nein, im Detlef !

    Das waren noch Zeiten…..
    Ist halt einfacher mit der Herde zu laufen

  • Er ist nicht mehr so gefragt- da geht es nicht anders.

    • Man nimmt es ihm nicht mehr ab. Und für den letzten großen Intellektuellen reicht’s halt nicht. Da helfen Schal und Brille auch nicht weiter.

    • Jetzt ist er dann noch weniger gefragt er macht den falschen Weg…………………………

  • Wann ist der Kerkeling falsch abgebogen?

    • Am ersten Tag seines Berufslebens. Wähle mit Sorgfalt deinen Beruf.

    • Der geht im Kreis der kann nicht abbiegen der ist zu DOFF…………………………………

  • Echte Demokraten kämen niemals auf die Idee, eine nicht-revolutionäre bzw. eine nicht-aggressiv-kämpferisch vorgehende Partei verbieten zu wollen.

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