Biomüll-Vorgaben
Bundesweite Abfall-Kontrolle: Bei falscher Mülltrennung drohen horrende Strafen
Seit Mai gelten verschärfte Vorgaben für den Biomüll. Doch das reicht nicht: Deutsche Kommunen wollen die Bürger bundesweit mit Kontrollen und der Androhung von teils horrenden Strafzahlungen zur richtigen Mülltrennung zwingen.

Bereits seit Mai gelten verschärfte Vorgaben für die Entsorgung von Bioabfällen. Demnach darf der Anteil an Plastik im Biomüll maximal ein Prozent des Gesamtgewichts ausmachen, und der Anteil an Fremdstoffen insgesamt nicht über drei Prozent liegen. Als solche Störstoffe gelten unter anderem Glas, Blechdosen, Windeln, Katzenstreu, beschichtetes Holz oder Lederreste. Auch Tüten aus Bioplastik sind unerwünscht, da ihre Zersetzung nach Einschätzung großer Teile der Entsorgungswirtschaft zu lange dauert.
Um diese Vorgaben durchzusetzen, werden Biotonnen in vielen deutschen Kommunen in den nächsten Wochen deutlich strenger kontrolliert werden. Städte wie Lübeck, Göttingen, Magdeburg, Kaiserslautern oder Ulm, aber auch zahlreiche Landkreise quer durch die Republik beteiligen sich an den Überprüfungen.
Werbung
Fällt bei einer Abholung auf, dass falsch sortiert wurde, bleibt die Tonne stehen. Stattdessen erhalten die Anwohner einen Hinweisaufkleber, der sie auffordert, den Inhalt nachzusortieren. Erfolgt dies nicht, wird die komplette Tonne später auf Kosten der Eigentümer als Restmüll entsorgt.
Ist der Inhalt dagegen korrekt getrennt, belohnen die Entsorger dies mit einem Dankeschön-Anhänger an der geleerten Tonne. Auf diesem finden sich neben Informationen zur richtigen Mülltrennung auch Tipps rund um die Entsorgung von Bioabfällen. Mit der bundesweiten Aktion „Wir für Bio“ soll die Problematik stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken und die Bevölkerung langfristig für eine klimagerechte Abfalltrennung sensibilisiert werden.
In einigen deutschen Regionen werden Biotonnen schon seit geraumer Zeit einer genaueren Kontrolle unterzogen. So setzt etwa die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft auf Müllfahrzeuge, die mit spezieller Sensortechnik ausgestattet sind, um falsch befüllte Tonnen automatisch zu identifizieren. „Zum Teil wird mit den Detektionsgeräten an den Fahrzeugen die Tonne geprüft. Zusätzlich machen unsere Kolleginnen und Kollegen auch Sichtkontrollen und schauen, ob sich da auch nur reiner Biomüll drinnen befindet. Wenn nicht reiner Biomüll vorhanden ist, wird diese Tonne stehen gelassen“, erklärte Pressesprecher Moll gegenüber der Tagesschau.
Lesen Sie auch:
„Wir halten am Klimaschutzziel fest“: Wirtschaftsministerin Reiche gibt den Höfling im Energiewende-Staat
CDU-Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat eine Chance zur Abkehr von grüner Wohlstandszerstörung vertan. Bei der Vorstellung ihres mit Spannung erwarteten „Monitoringberichts zur Energiewende“ gelobte sie treue Unterstützung der Wind-und-Sonne-Ideologie.Der Spiegel und der Kirk-Mord: Verdrehung mit aller Macht
Wer den Spiegel liest, könnte meinen, der Mörder von Charlie Kirk sei ein Rechter. Von vorne bis hinten verdreht das Magazin Hintergründe der Tat. Oft endet es in astreiner Irreführung der Leser. Verharmlosungen, Diffamierungen und moralische Widerlichkeiten – alles ist dabei.Ähnlich wie bei der aktuellen Kampagne wurden auch hier bereits die Kosten der Entsorgung auf die „Verursacher‟ abgewälzt. In manchen Fällen verhängen die Behörden zusätzlich Bußgelder. Deren Höhe richtet sich nach Umfang und Art der Falschbefüllung. Wer häufiger gegen die Regeln verstößt, gilt schnell als Wiederholungstäter – und sieht sich mit Strafsummen von bis zu 5.000 Euro konfrontiert. Besonders heikle Abfälle wie Farben, Lösungsmittel oder Chemikalien gelten als Sondermüll und können sogar mit Bußgeldern von bis zu 100.000 Euro oder im Extremfall mit Freiheitsstrafen geahndet werden.
Man sollte allerdings dazusagen, dass diese Kontrollen höchstwahrscheinlich in, sagen wir mal: migrantisch geprägten, Stadtteilen deutlich weniger stark durchgeführt werden.
Ihr höchstwahrscheinlich können Sie in sicherlich ändern.
Meiner Meinung nach sollte dann auch die Stadt dafür sorgen, dass die Tonnen verschließbar sind, oder muss ich mich bis zur Leerung dann neben die Tonne stellen, damit ich die ordnungsgemäße Leerung gewährleisten kann?
Security-Dienst anstellen – auf eigene Kosten natürlich.
Einfach mal die Städte anschauen! Und der dumme Michel wählt die politischen Versager , welche ihm den Mist und Scheixx eingebrockt haben!
Natürlich kontrolliert man nicht in migrantischen Wohnbezirken, wo 99% des Problems auftreten sondern bei den Einfamilienhäusern von Uwe und Erika. Denn nur dort kann man jemanden den Müll auch einem Haushalt zuordnen. Bei einem Wohnblock lässt sich ja nicht nachvollzeihen wer den Müll falsch entsorgt hat.
Grundsätzlich ist in Wohnanlagen das Fehlverhalten größer. Ja und es ist richtig, dass Migranten besonders auffällig sind. Die sehen nur eine Tonne und stecken ihren Müll da rein. Manchmal kann man an den Blechdosen in Altpapiercontainern noch erkennen, aus welchem Herkunftsland die Leute kommen.
Allerdings gibt es in den sogenannten guten Wohngebieten auch Schmutzfinken. Ich durfte erst vor einigen Tagen beobachten, wie eine blonde deutsche Frau ihren Sperrmüll in Altpapier- und Altkleidercontainer steckte. Da es ein ganzer Kofferraum voll war, wurde der Rest dann neben den Containern abgeladen.
Wir können nicht Grenzen kontrollieren, nicht Identitäten auf Ämtern, nicht dieses, nicht jenes, und den Rest auch nicht.
Aber den Inhalt jeder einzelnen Biotonne können wir kontrollieren. Halleluja!
Ich erspare mir den Bademantel zurechtzulegen und gebe keinen Kommentar dazu ab.
Super getroffen.
Halleluja. Sie sagen es.
Man muss halt Prioritäten setzen! 😂🤣😂
Also ich trenne meinen Müll schon immer. Und zwar in zwei Teile. Den Teil, den ich wegschmeiße und den, den ich noch ein wenig behalten will. 😉
Bei mir geht alles bis auf unverschmutztes Papier in den Restmüll. Und wenn ich alles bis auf unverschmutztes Papier schreibe, dann meine ich das auch exakt so.
Genau so handhabe ich das seit Beginn der rotgrünen Diktatur. Immer und überall wo es nur geht, das Gegenteil von dem tun, was diese Ideologen versuchen, vorzuschreiben.
Nee, das mache ich schon seit 25 Jahren so. Unser Müll geht nämlich in eine Müllverbrennungsanlage (MVA). Da die MVA aber nicht mit Restmüll genug ausgelastet ist, wandert auch der grüne Punkt dahin. Es ist also Jacke wie Hose, ob ich grau & gelb trenne oder nicht. Und eine Biotonne habe ich gar nicht.
Wär mir zu Teuer und die Restmülltonne bietet gar nicht genügend Platz dafür.
Wir haben nur 20 Leerungen im Jahr im Preis enthalten, wer sie mehr als das rausstellt muss extra zahlen.
Und die Gelbe Tonne wird einmal im Monat geleert. Ist eine große Tonne, gegenüber der kleinen Restmüll. Gelbe Tonne immer bis zum Anschlag voll.
Aber so ein quatsch wie Müll waschen für die gelbe Tonne machen wir garantiert nicht.
2500 Euro Strafe, weil jemand eine Plastikschale in die Biotonne geworfen hat.
Geteilt wird es durch alle Nutzer der Tonne, weil der Verursacher nicht identifiziert werden kann in der Wohnanlage.
Aber hey, wenn man die Steuern nicht noch mehr anheben kann, dann erhöht man eben die Sonderabgaben
Dieses Land ist krank.
Aber schon seit 100 Jahren!
Nein, seit 18 Jahren
Der Staat muss viel härter durchgreifen. Er darf sich nicht länger auf der Nase rumtanzen lassen. Auch muss das Konzept einer Polizei neu überdacht werden. Es braucht in Deutschland eine sogenannte Staatssicherheits Polizei. Die nur eine Aufgabe hat. Den Schutz des Staates zu gewährleisten.
Sagus der Stadifreund?
Also Polizei und Ordnungsamt sollen mit neuen Wühlaufgaben betraut werden. Sie greifen dann vorerst nicht härter durch, sie wühlen erstmal härter.
Mülltonnen werden minutiöser kontrolliert als die Landesgrenzen
Wer kontrolliert die gigantische Biomülltonne Berlin?
Alternative Medien?
Machen die das auch in Neukölln oder anderswo? Ach nee, da fliegt das Zeug ja gleich aus dem Fenster in den Innenhof.
Könnte man da nicht die Müll Abfuhr Gelder sparen?
Denn seit mindestens 40 Jahren, trenne ich allen möglichen Mist und trotzdem muss ich immer mehr zahlen! Wie kommt so etwas? Staatlicher Beschiss in Reinstform!
Heute geht alles in den Müll! Ende der Geschichte! Wer es anders macht , ist ein Einfallspinsel!
Aber Grenzen kontrollieren wie es sich gehört geht nicht…🤔
Wenn der Teebeutel mit Heftklammern getackert ist, dann ist er am Stück Restmüll und nicht Biotonne.
Der Tacker ist grüner Punkt, das Filterpapier(bitte reinigen!) ist Altpapier und der Tee ist Biomüll. Bitte korrekt, man hat genug Lebenszeit!
und die Schnur???
Da freuen sich die Müllmänner, wenn sie einzelne Teebeutel mit Heftklammer zwischen dem feuchten, verschimmelten Rasenschnitt, vergorenen Äpfeln und dornigen Rosenzweigen herausfischen dürfen. Wie ist es denn mit toten Mäusen, die von unseren Katzen als Geschenk mit nach Hause gebracht werden? Die beerdige ich im Biomüll. Richtig?
Dazu habe ich in weiser Voraussicht eine „Verschwörungstheorie“. Es wird noch mehr Müll als bisher auf den Straßen und woanders landen.
Bei mir kommt alles in den Restmüll. Biomüll nutze ich nur für Reste von Zimmer- und Balkonpflanzen, was nur 3-4 mal im Jahr der Fall ist.
Die Altkleidersammlung bricht gerade flächendeckend zusammen. Seit Anfang des Jahres dürfen keine Altkleider mehr in den Restmüll. Jetzt landet jeder versiffte Stoffrest, vom Putzlappen bis zur Unterwäsche mit Gebrauchsspuren im Altkleidercontainer. Diese sind ständig überfüllt, und die verschmutzten Reste können nicht mehr wirtschaftlich verwertet werden.
Detektionsgeräte an Müllwagen – was haben die sich da bloß wieder verkaufen lassen?! 🫣 Kostet mal wieder mehr – und zwar den Bürger… auch wenn alle plötzlich richtig trennen.
Sollte Müll mittlerweile auch mal richtig verwertet werden, statt z.B. in Afrika auf der Halde zu landen, ist das eine gute Sache. Vielen ist Mülltrennung egal, es wird einem von der Industrie auch nicht leicht gemacht.
Ja und die Grenzwerte… 1℅ Kunststoff vom Gesamtgewicht… das sind ganz schön viele Plastiktüten – und wie stellt der Entsorgungstechniker das rechtssicher fest? Wer darf eigentlich den Bußgeldbescheid ausstellen? rufen die dann das Ordnungsamt und die leeren vor Ort die Tonne und wiegen alles nach?
Das ist schön. Müllkontrollen, Scannerautos gegen Parkverstöße – was kommt noch? Politik und Behörden kümmern sich um Dinge, die sie für richtig wichtig halten und machen es sich einfach. Wir Bürger hätten da vielleicht andere Prioritäten, aber wen interessiert das.
Um es richtig einzuordnen:
Wenn man in meiner Bio-Tonne etwas findet, was da nicht rein gehört – und was möglicherweise eine fremde Person dort eingeworfen hat, nachdem ich die Tonne an die Straße gestellt habe (zumindest bei Gelben Säcken früher schon erlebt) – bekommt meine Tonne einen Aufkleber, sodass ich für meine Nachbarn erkennbar als vermeintliche „Umweltsau“ hingestellt werde.
Gleichzeitig wartet derselbe Staat 4 Monate damit, die Video-Aufnahmen mutmaßlicher Vergewaltiger zu Fahndungszwecken zu veröffentlichen, weil man Rücksicht auf ihre Persönlichkeitsrechte nimmt.
Ich denke, dazu muss ich jetzt nichts mehr sagen.
Schön wäre doch ein Mega-Komposthaufen, den die Bürger demonstrativ vor dem Reichstag aufschichten könnten, um den Lerneffekt für alle Berliner und natürlich auch Mitarbeiter des Bundestages und Regierungsviertels zu demonstrieren, damit die Mülltonnen zuhause nicht so voll werden – das wäre proaktives Lernen, Didaktik und Methodik und sogar wunderbar nachhaltig!
Bioplastik verrottet zu langsam. Mhh, und was ist mit Walnuss- und Pistazienschalen?
Freiheitsentzug? Echt jetzt?
Die Tonne steht über nacht am Straßenrand. Man hat also nur bedingt Einfluss darauf, was sich am nächsten morgen darin befindet.
Da hat die Beweiskette bis zum Besitzer der Tonne potentielle Lücken. Und da die Tonnen nicht namentlich beschriftet sind, stellt sich eh die Frage, wen die Müllpolizei im Zweifel anzeigen will.
Oder ist in diesem Gesetz passenderweise die Beweislastumkehr vorgesehen?
Alles in den Restmüll, Problem erledigt!
Bei uns wird in der braunen Tonne das Grüne entsorgt, auch ohne Kontrolle.
Es ist nun wirklich nicht schwer Biomüll sauber zu trennen. Trotzdem werden immer mehr Abfalltonnen, egal ob nun Altkleider, Altpapier oder auch Biotonnen zweckentfremdet.
Wenn ich sehe, was so manchmal alles in und um die Altkleider- und Altpapiertonnen sich sammelt, dann verwundert es nicht mehr, dass in der Biotonne auch kein Biomüll mehr ist. Die Verwertung von den verschiedenen Arten von Müll ist ein Teil der Kostenkalkulation. Ist der Biomüll aber nur mit erheblichem Aufwand zu Gartenerde etc. zu verarbeiten, schlägt sich das auch auch sehr schnell auf die Müllgebühren um. Insofern finde ich es erst einmal richtig, diejenigen zu bestrafen, welche unsere Kosten mit ihrem Verhalten treiben.
Persönlich fühle ich mich dadurch auch nicht gegängelt, denn wenn ich etwas in die Biotonne werfe, ist das auch Biomüll. Im Zweifelsfall landet es immer im Restmüll.
Ich schicke Ihnen mal meine 82-jährige Schwiegermutter vorbei. Sie würden überrascht sein, was da plötzlich in der braunen Tonne auftaucht 😉 Die Lösung die man jetzt für uns gefunden haben: Bis auf Papier wirft sie jetzt alles in den Restmüll.
Kenne ich auch von meinen Eltern. Irgendwann haben sie es einfach nicht mehr auf die Kette bekommen. Da habe ich auch manchmal in der Tonne gesteckt und nachsortiert.
Es gibt Menschen die können es nicht mehr und andere wollen es nicht mehr. Da ist es eine gute Lösung mit der Restmülltonne.
Wenn ich keine Lust habe oder es mir eine zu große Sauerei ist, dann landet der Biomüll auch bei mir in der Restmülltonne. Was aber nicht geht, Geld sparen wollen und dann seinen Restmüll in der Biotonne entsorgen.
Ich bedanke mich schon mal für meine etwas demente Schwiegermutter, die mit 92 Jahren noch alleine wirtschaftet aber bei diesen Dingen bisweilen sich nicht korrekt verhält. Gibt es einen Fonds, der für solche Fälle die Strafen übernimmt?
@ addcc
Wenn bei Ihnen der Biomüll genauso teuer ist, wie der Restmüll, dann verstehe ich ihre Argumentation. Ich verstehe es auch, wenn sie so wenig Müll haben, dass selbst die kleinste Tonne bei ihnen mit Restmüll nicht voll wird.
Meine Biomülltonne kostet nur einen Bruchteil von dem was Restmüll kostet. Ich musste sie auch nicht nehmen und hätte alternativ eine Kompostentsorgung geltend machen können.
Unter dem Strich ist es für mich aber preiswerter nicht alles in der Restmülltonne zu entsorgen, denn dann hätte ich gerade im Sommer eine größere teurere Tonne gebraucht.
Das hat also alles nichts mit unterwürfig zu tun, sondern ist eine einfache wirtschaftliche Rechnung.
Find ich richtig, dass man es kontrolliert.
Aber Mülltrennung ist eine Wissenschaft für sich, also zB. sind Blumentöpfe aus Plastik für sich Restmüll und mit einer Blume zusammen (gekauft) ein Fall für die gelbe Tonne. Und auf dem Friedhof lernst du: alles ist Müll und kommt in den Behälter – egal ob Plastik oder Grünzeug.
Und mein türkischer Nachbar sagt: Tabak ist eine Pflanze und Pflanzen gehören in den Biomüll. 😀
??? Ich werfe Plastik-Blumentöpfe in die gelbe Tonne und die Blume, die da drin war, zusammen mit der Erde in die Biotonne. Wie man´s macht, ist es wahrscheinlich falsch. Wir müssen ja unbedingt vom Staat erzogen werden. Warum also nicht auch in Sachen Mülltrennung. Ganz klasse.
Ich durfte jetzt auch noch lernen, dass schwarze Plastiktöpfe schlimmer sind als andere Farben. Was davon noch in die gelbe Tonne darf, ich weiß es auch nicht. Jeder macht es so gut wie er es kann oder auch will. Wenn es zu tolle wird, dann funktioniert das System nicht mehr und wird zu teuer.
„Ist der Biomüll aber nur mit erheblichem Aufwand zu Gartenerde etc. zu verarbeiten, schlägt sich das auch auch sehr schnell auf die Müllgebühren um. “
Ich wollte keine Bio-Tonne, die Gemeinde hat mich dazu gezwungen und ich muss dafür auch noch bezahlen, Unternehmen kostenlosen Rohstoff zur Verfügung zu stellen. Dann bin ich auch noch gezwungen, unter Androhung von völlig überzogenen Strafen, bloß keinen Fehler bei der Befüllung zu machen. Und die Gartenerde oder das Bio-Gas, das daraus hergestellt wird, bekomme ich auch nicht günstiger.
Wie kann man nur so unterwürfig sein, wie Sie?
Mal ehrlich. Was die Menschen in den Biomüll werfen ist auch nicht iO. Aus dem BM wird auch die Erde gewonnen die als Humuserde verkauft wird. Seit ich in einer Ladung dieser Erde Plastik, so genannte Flöhe zum Befestigen von Verbänden,Teile von Ampullen, Aluminium und sogar eine Kanüle gefunden habe kauf ich keine mehr. Klar müssten die Hersteller solcher Erde darauf achten. Aber wie soll das gehen bei so viel Biotonnen.Es ist nicht gerade angenehm beim Umfüllen solcher Erde plötzlich eine alte Kanüle im Finger zu haben.
Jip. Kann ich bestätigen.
Freiheitsstrafe. Soso.
Bei uns, ziemlich innenstädt. Bereich, alles Wohnhäuser mit 15 bis 20 Parteien, ist die gelbe Tonne das Ärgernis: Immer randvoll, wird jedes 2. Mal nicht geleert. Problem: Unsere Tonnen (4) stehen eher vorne seitlich am Haus, beim Nachbarhaus aber hinter diesem (2). Viele aus dem Nachbarhaus „sparen“ sich den Weg hinters Haus und witschen lieber mit ihrem Müll mal eben rüber zu uns, wenn gehen. Und zwar mit jeglichem Müll: Essensreste, Katzenstreu, Pizzakartons, jeglicher Restmüll, Versandkartons…Klar, daß der Entsorger das nicht mitnimmt. Vermieter ist informiert, aber der weiß wohl nicht wie. Gelegentlich bekomme ich das von den Nachbarn, aber auch bei Leuten, die vorbeigehen, mit. Aber ich hab keine Lust und keine Zeit, hier den Müllwart zu machen. Den anderen scheint es ja auch egal zu sein. Momentan auch wieder seit letztem Mittwoch Sperrmüll vorm Haus. Wurde schon fast komplett ausgetauscht und hat sich dabei in der Menge verdoppelt. Keine Ahnung, ob der überhaupt angemeldet wurde.