Abdi A.
Weil er bereits Blutgeld bezahlt hatte: Somalier erhielt für Totschlag geringere Strafe von Berliner Gericht
Ein Somalier bekam vom Landgericht Berlin wegen Totschlags eine verringerte Haftstrafe, weil seine Familie bereits ein Blutgeld an die Angehörigen des Opfers gezahlt hatte. So sollte eine Blutrache verhindert werden.
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Am 23. Juni 2024 erstach der Somalier Abdi A. in der Uhlandstraße in Berlin-Wilmersdorf seinen langjährigen Freund Abdihannan M. in einem Hausflur. Das Opfer erlag seinen Verletzungen. Im Dezember wurde der Täter vom Landgericht Berlin wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt – doch die Strafe fiel, wie Nius berichtet, geringer aus, als möglich. Grund dafür war, dass die Familie des Täters bereits ein Blutgeld in Höhe von 100.000 US-Dollar an die Angehörigen des Opfers gezahlt hatte.
So zitiert Nius aus dem Urteil: „Zu einem nicht bekanntgewordenen Zeitpunkt vor dem Auftakt der Hauptverhandlung einigten sich die Herkunftsfamilien des Geschädigten und des Angeklagten in Äthiopien auf die Zahlung eines sogenannten Blutgeldes in Höhe von 100.000 US-Dollar.“ Diese Handlung floss auch in das Strafmaß mit ein.
Durch die Zahlung des Geldes sollte eine sogenannte Blutrache, wie sie in der Region üblich ist, vermieden werden – dass die Familie von Abdi A. die Summe überhaupt zahlen konnte, war nur mit schweren Einbußen möglich: Der Vater musste nahezu alle Vermögenswerte verkaufen.
Täter und Opfer kannten sich seit dem Kindesalter. Im Vorfeld der Tat, bei der A. mehrfach auf M. einstach und ihn dreimal in die Hauptschlagader traf, war es zu einem Streit gekommen: Zunächst war es zu einer Rangelei gekommen, weil sich A. über die Lautstärke von M. aufgeregt hatte. Beide hatten gemeinsam mit anderen im Drogenrausch gefeiert.
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Abdi A. ist seit 2016 in Deutschland – ohne wirtschaftliche oder sonstige Not war er über mehrere Länder aus Äthiopien nach Deutschland gekommen. Sein Vater ist Beamter – seine Familie ist in Äthiopien angesehen. Auch deshalb wurde sein Asylantrag in Deutschland abgelehnt, dennoch blieb A. in Deutschland. Auch nach seiner Haftstrafe wird er wohl in Deutschland bleiben können.
Sprachlos!
Ohne Worte!
Fällt mir nix mehr ein!
Nicht mehr mein Land!
Darf man noch sagen, dass man sich als Bürger nach solchen Urteilen nicht mehr als Bewohner eines Rechtsstaates fühlt?
Antwort: JA.
Ach so … mehr fällt mir gerade nicht mehr ein.
100.000 US-Dollar?! 😲
Ich dachte immer, Somalier seien ein eher ärmliches Volk. Aber mal eben 100.000 über den Tisch zu schieben, nur um jemanden gemilde zu stimmen – das ist schon n‘ Wort.
Mein eigenes Schicksal hätte da wohl eher eine andere Wendung genommen.
Mittlerweile glaube ich, ich hatte einfach nur den falschen Beruf gewählt.
Vielleicht hätte ich doch besser als Schneemann in einem Berliner Stadtpark anheuern sollen. 🤔
Die Übernahme live und in Farbe.
So ein Urteil geht gar nicht. Hoffentlich legt die Staatsanwaltschaft Berufung ein. Der Mann ist eine Gefahr für die Bevölkerung. Letztes Jahr sein Freund und wen ersticht er nach seiner Freilassung im Drogenrausch? Der Mann hat eine Straftat begangen, Da kann man maximal prüfen, ob die Drogen seine Zurechnungsfähigkeit so getrübt haben, dass er nicht mehr klar bei Verstand war. Was die Eltern im Ausland miteinander vereinbaren, darf keine Rolle spielen. Wo sind wir denn angekommen, wenn wir jede Sitte in den Herkunftsländern in der Rechtssprechung berücksichtigen. In Deutschland gilt deutsches Recht und nicht mehr und nicht weniger.
…es findet keine Umvolkung statt…
Dann war der Eine wohl nie der Freund der er zu seien schien.
Aber was hat ein Blutgeld, um einer Blutrache aus dem Weg zu gehen, in Central-Europa mit dem Strafmaß zu tun?
3 Stunden Tellerwaschen im Restaurant sollte genug sein für den armen Kerl.
Bei einer derart vermögenden Familie stellt sich durchaus die Frage, ob der deutsche Staat ihn bisher finanziell versorgt hat oder er es durch eigene Arbeit geschafft hat. Ab jetzt wird der Staat die Versorgung ja für eine Weile erledigen.
Also herrscht in Deutschland jetzt auch ganz offiziell die Scharia…?!
Ist ja ein wunder, das er überhaupt bestraft wurde.
Das Gericht hat jetzt eine amtliche Kopfgeldhöhe festgelegt, mit der jeder Kriminelle eine rationale Abwägung treffen kann.
Schöne neue Welt..:-)
Was man nicht alles für Geld kaufen kann..-)
Dafür zahlen wir doch gerne Steuern. Die Mehrheit der Deutschen möchte an solchen Zuständen weiterhin nichts ändern.
Man hat sich ja an vieles zwangsläufig gewöhnt.
Aber woher haben diese armen Menschen 100.000 US-Dollar?
…und deine Steuerhinterziehung zählt nicht, weil du bei Monopoly vom Finanzamt letztens ja 4000.- € gutgeschrieben bekommen hast! Oder wie?!
Zweierlei recht für Bio und zugereiste?
Das mindeste was die CDU dem Bürger da schuldig wäre ist die direkte Abschiebung nach der Haft.
Aber der eigentliche Skandal ist die Akzeptanz von Paralleljustiz und Friedensrichtern.
Klar doch. Das Geld kam dafür wo her genau?
Die Angehörigen zahlen 100.000$ und wir sponsern sein Leben.
>>Auch nach seiner Haftstrafe wird er wohl in Deutschland bleiben können.<<
Natürlich wird der bleiben. Das ist ja auch ganz in unserem Interesse. Schließlich können wir den – nach Aussage von Herrn Fratzscher – wahlweise zum Arzt oder Ingenieur ausbilden. Und wenn der dann erstmal anfängt meine Rente zu erarbeiten, nicht auszudenken. Was mache ich dann nur mit dem vielen Geld?
Auf ein weiter so! Für mich ist nur noch die AFD wählbar.
Lauft weg aus diesem Land, es ist verloren
Ohne Worte …