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Hessen

Mann wurde fristlos gekündigt, weil er eine Lesung von Martin Sellner besuchte

In Hessen wurde ein Mann außerordentlich gekündigt, nachdem in seinem Betrieb bekannt wurde, dass er in seiner Freizeit eine Lesung von Martin Sellner besucht hatte. Wie Apollo News auf Anfrage erfuhr, klagte er dagegen beim Arbeitsgericht Gießen.

Von

Über 3.000 Leute demonstrierten gegen die Sellner-Lesung in Marburg.

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Ein Mann wurde von seinem Chef außerordentlich gekündigt, weil er in seiner Freizeit eine Lesung von Martin Sellner besucht hatte. Der Fall wurde am Dienstag vor dem Arbeitsgericht Gießen verhandelt, nachdem der Betroffene Klage gegen seine Entlassung eingereicht hatte. Das bestätigte das Gericht auf Anfrage von Apollo News.

Am 29. Juli 2024 hatte Martin Sellner eine Lesung aus seinem Buch „Remigration: Ein Vorschlag“ in Gladenbach im Landkreis Marburg-Biedenkopf veranstaltet. Die Lesung sollte ursprünglich in Marburg stattfinden, jedoch wurde der Veranstaltungsort kurzfristig geändert, weil es zu zahlreichen Gegenprotesten gekommen war.

Bereits am Nachmittag vor Beginn der Lesung hatten laut Frankfurter Rundschau 1.000 Personen in Marburg einen Protestzug veranstaltet und waren zum ursprünglichen Veranstaltungsort gezogen. Wie die hessenschau berichtete, hatte es am Abend eine zweite Demonstration mit 2.500 Teilnehmern gegeben, wie die Polizei mitteilte.

Es nahmen etwa 50 Personen an der Lesung teil, die von der Polizei gesichert werden musste – einer davon war offenbar der anfangs genannte Angestellte. Nachdem dies innerhalb des Betriebs bekannt wurde, erhielt er eine fristlose Kündigung – ein Vorgehen, das eigentlich nur bei schwerwiegenden Gründen möglich ist.

Unbestätigten Quellen zufolge handelt es sich bei seinem Arbeitgeber um ein Unternehmen im Bereich der Behindertenhilfe. Der Arbeitgeber soll demnach argumentiert haben, dass der Betriebsfrieden gestört worden sei, weil der Angestellte die Lesung besucht habe.

Wie das Arbeitsgericht Gießen gegenüber Apollo News bestätigte, gab es bereits am 24. Oktober einen ersten Gütetermin, bei dem ein Vergleich angestrebt wurde. Dieser scheiterte jedoch. Am 10. Juni gab es dann einen neuen mündlichen Verhandlungstermin. Laut Gericht einigten sich die Parteien dabei auf einen Vergleich, der auch die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses beinhaltet.

mra

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145 Kommentare

  • Interessant. Wird man demnächst auch gekündigt, wenn man das falsche Buch gelesen hat?

    292
    • …und es wird anschließend vermutlich verbrannt.

    • ..Lüge ist Wahrheit, Unrecht ist Recht….. woher stammt das wohl!

    • In Sorgerechtsfällen wird das Jugendamt teilweise von linken, steuergeldfinanzierten Vereinen vertreten, die vor dem Familiengericht versuchen, frühere Parteimitgliedschaften zu thematisieren, die ihnen nicht passen.

      • Auch Waffenbesitz… Du bist seit Jahren Polizist für diesen Staat, weißes Führungszeugnis, weiße Weste, aber die Ex klagt und verleumdet dich als potentielle Gefahr, weil du eine Waffe trägst…

        5
        • Familiengerichte sind Frauendomänen.

          2
    • … wie lesen?
      Jetzt ist aber gut, das muss aufhören…
      😉

      • Farenheit 451

        6
    • nur wenn sie für die afd arbeiten. die feuert alles was mit sellner zu tun hat.
      glauben sie nicht? googlen hilft.

      -24
      • Haustroll, schweig. Danke.

        13
        • das wollt ihr nicht hören… 🐑🐑🐑🐑🐑🐑🐑🐑

          -13
    • …falsches Denken, weil Haltungsmenschen
      wohl Gedanken lesen können. Oder nicht?

      • Suche nach, Adam Smith Connor

        3
      • In England wurde ein Mann ( Adam Smith Connor) verurteilt, weil er vor einer Abtreibungsklinik ein stilles Gebet ‚gesprochen hat‘, Gedankenverbrechen a la 1984.

        13
    • Falsche Freunde, falsche Bekannte, falsche Wörter, falsche Witze, falsche Gegend, falsche Medien.

  • Frau Bohley sagte eins:

    Alle diese Untersuchungen, sagte sie, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.

    180
    • Wie recht sie hatte!! Man kann es sehen, Denunziationsportale, die auch zum Anzeigen von Aussagen UNTERHALB der juristischen Strafbarkeitsgrenze EINLADEN, auffordern, dies im schwarz-grün regierten NRW mit der Grünen Paul (Was sagt sie zu Solingen???) und dem smarten Wüst!

    • Die Kandidierenden für das Amt des Oberbürgermeisters von SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen haben gemeinsam erklärt, dass sie an keiner Diskussionsveranstaltung im Zuge der Kommunalwahl 2025 teilnehmen werden, zu der auch die AfD eingeladen ist.
      Als Bündnis 90/Die Grünen Mönchengladbach bekräftigen und begrüßen wir diesen gemeinsamen Schritt ausdrücklich.
      Er ist ein klares Signal: Wir bieten Rechtsextremen keine Bühne.
      Unsere Stadt ist bunt, solidarisch und weltoffen – und das soll auch so bleiben. Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit oder völkische Ideologie haben hier keinen Platz.
      https://gruene-mg.net/kein-podium-mit-der-afd-demokratische-verantwortung-setzt-klare-grenzen
      https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/bundestagswahl-ergebnisse-in-moenchengladbach/

      • kandidierende?

        0
  • Der Gefeuerte kann mit einem ordentlichen Schadenersatz rechnen. Die Kündigung nur aufgrund des Besuchs bei Sellners Vorlesung wird keinen Bestand haben, wenn der Gekündigte den Betriebsfrieden nicht gestört hat.

    126
    • Wir alle kennen dt. Richter….

    • Ich würde dort wieder arbeiten und dann als Whistleblower eine zweite Karriere machen. Sollten es solche Vereine sein wie Lebenshilfe, St. Elisabeth Verein, Caritas usw., dann gibt es genug Verheimlichtes.

    • „… Am 10. Juni gab es dann einen neuen mündlichen Verhandlungstermin. Laut Gericht einigten sich die Parteien dabei auf einen Vergleich, der auch die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses beinhalte..“

      das Betriebsklima und vertrauen dürfte dennoch kaputt sein .

    • Laut Gericht einigten sich die Parteien dabei auf einen Vergleich, der auch die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses beinhaltet.

      Ich würde dem Vergleich nicht zustimmen, aber ich bin auch nicht Partei.

    • Bei heutigen „Justizvertretern“ gewagte These, auch wird er mit Sicherheit KEINEN hohen Schadensersatz bekommen UND künftige Berufsleben wird sich als schwierig gestalten bei anderen Firmen (natürlich alles hinter vorgehaltener Hand).

  • Dies ist ein Beispiel für die Freiheit in unserer Demokratie. In einer Demokratie dürfte es so etwas nicht geben.

    118
    • Sie verwenden den Begriff „unsere Demokratie“ den haben sich leider nur die „wahren Demokraten“ zu eigen gemacht. Wahre Demokratie sieht anders aus wie Sie weiter schreiben.

      • Es gibt nicht unsere Demokratie, sondern es gibt die Demokratie.

        0
    • ..welche Demokratie?

    • In „unserer Demokratie“ muss man sich die Freizeitaktivitäten natürlich von den Woken genehmigen lassen, sonst kommt die Antifa zu einem nach Hause und gibt Nachhilfe in Demokratie

  • Interessant wäre: Wer hat den Arbeitnehmer denunziert?Jemand, der dort war zum spionieren?

    • Es gibt mittlerweile etliche staatliche oder staatlich finanzierte Meldestellen, die nicht strafbare, aber politisch unerwünschte Meinungsäußerungen „melden“.

      • Richtig!! Bei CDU-Wüst und der Grünen Paul in NRW z.B..

        3
    • Manche Leute sind in der heutigen Zeit zu leutselig und geben ihre politische Einstellung in naiver Weise kund.

      Das sollte man tunlichst nur in der Wahlkabine tun. Aber die könnte auch kameraüberwacht sein.

    • Vielleicht hat er selbst davon erzählt und sich nichts dabei gedacht.
      Wer stellt sich schon so ein krankes Verhalten des Chefs vor?

      • Ein wehrhafter Demokrat, der für den Wohnblock oder das Unternehmen im Rahmen der städtischen Demokratieförderung wachsam nach den Rechten sieht? In München organisiert die Fachstelle für Demokratie dergleichen Aktivitäten.

        8
        • München liegt vom Längengrad her auch in Ostdeutschland. Übrigens gibt es in München auch Veranstaltungen, bei denen Menschen mit bestimmten Ansichten nicht als Zuhörer zugelassen sind.

          0
    • Das würd ich auch gern wissen!

    • Ein Arbeitskollege der davon erfahren hat

  • II. Informationsfreiheit

    Die Informationsfreiheit wird in Art. 5 Abs. 1 S. 1, Alt. 2 GG geschützt. Auch in Bezug auf dieses Freiheitsrecht hat das Bundesverfassungsgericht dessen Bedeutung für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung mehrfach betont. Ein demokratischer Staat könne nicht ohne freie und möglichst gut informierte öffentliche Meinung bestehen. Die Gewährleistung zur Verschaffung von Informationen ist zwingende Voraussetzung für den Meinungsbildungsprozess.

    • Es ist aber der Arbeitgeber, der dieses Grundrecht einschränkt.

  • Weiterbildung in der Freizeit ist offenbar verboten. 😂

    • ja, deshalb hat weidel ihren referenten gefeuert, weil der an einer veranstaltung mit sellner teilnahm.

      Nur die AfD 🤣🤣🤣🤣

      -14
      • Vielen Dank für diesen interessanten Hinweis; lustig, dass es in der AfD laut Tante Google einen Unvereinbarkeitsbeschluss bezüglich der „identitären Bewegung“ gibt. Hört, hört. Manchmal hat man den Eindruck, dass viele Blaue gar nicht wissen, welche Positionen ihre Partei eigentlich einnimmt. 🤔

        -10
        • Verstehe Mader, ihr seid für die Partei da und nicht die Partei für euch. Ansonsten könnte man denen ja sagen und zeigen…. und nicht…🐑🐑🐑🐑🐑🐑🐑🐑

          -3
        • Ja wir AfD Waehler wissen das und moegen das auch nicht.
          Es gibt halt momentan keine andere Partei die weinigstens in die richtige Richtung schaut.
          Auch die Afloesung der JA findet wenig Begeisterung!

          5
    • Es gibt Tagesguck und TrottelJournal, das reicht.

  • Unfassbar…
    seit wann kann ein Arbeitgeber einen Mitarbeiter kündigen,nur weil er eine private Veranstaltung während seiner privaten Freizeit besucht?
    Dies ist rechtlich absolut absurd und hat arbeitsrechtlich keine Chance,sprich diese willkürlich ausgesprochene fristlose Kündigung..
    Dass es wohl zu einer Wiedereinstellung kommen wird, oder gekommen ist,war vorher schon klar..
    Wie dumm dieser Arbeitgeber ist,der sich mit dem Arbeitsrecht wohl nicht auskennt,zeigte sein Verhalten.
    Vielleicht sollte man solche Leute aus ihren Ämtern entfernen,die aus ideologischen Gründen wohl gemeint haben,sie seien auf der Seite der Guten..

    NEIN–solche Leute als Vorgesetzte sind auf der Seite der Schlechten,da diese unbegründet eine fristlose Entlassung aussprechen und damit Existenzen vernichten..

    157
    • Aber heute gelten sie in diesem Land als „gut“ und „demokratisch“!!

    • Weildel konnte das auch mit ihrem Referenten, weil der ne Veranstaltung mit Sellner besucht hat. Wo war Ihr Aufschrei? Können Sie jetzt ja nachholen. 🤣

      -20
    • aber man kann es ja mal mit Haltung versuchen. Demnächst ein Kündigunggrund wenn du beim Sprechen keine Pause einlegst, weil du das *in vergessen hast

  • Man muss sich das schon mal vor Augen halten: Weil jemand einem Menschen zugehört hat, der eine unliebsame politische Auffassung hat, wird dieser mit den Methoden bestraft, die man eigentlich demjenigen zuschreiben würde, der die unliebsame politische Auffassung hat.

    • Sowas nennt man Haltung zeigen. Anstelle von „Gemeinsam gegen Corona“ wird „Gemeinsam gegen rechts“ und da sind scheinbar alle Mittel erlaubt.

    • Diese Einstellung des Arbeitgebers ist STRUNZDUMM, vielleicht er sogar selber auch.
      Man muss doch erst einmal wissen, wieso man gegen etwas sein kann/möchte/soll.

  • „Arbeitgeber um ein Unternehmen im Bereich der Behindertenhilfe. Der Arbeitgeber soll demnach argumentiert haben, dass der Betriebsfrieden gestört worden sei, weil der Angestellte die Lesung besucht habe.“

    DAS EINZIGE, DAS ZÄHLEN SOLLTE:

    Behandelt ein Mitarbeiter die Behinderten
    freundlich und gut oder schikaniert und
    verachtet er sie?

  • De jure mag der Angestellte vielleicht gewonnen haben. De facto hat er das erst, wenn er bei Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nicht mit Mobbing konfrontiert wird, was noch viel schwieriger zu fassen wäre. Der Betriebsfrieden wäre dann erneut gestört – allerdings von anderer Seite.

    • Ja, eben, denn hier noch weiterzuarbeiten hieße ja, daß man weiteren Angriffen ausgesetzt sein wird. Da kann man doch eigentlich keinen Frieden mehr finden. Man wird heute allgemein einem unnötigen Streß ausgesetzt, der nicht sein muß, wenn man einfach wider sein Knie vorm Kreuz beugte und den Hut vor unseren Vorfahren zöge.

  • Dystopisch. Im Betrieb sollte man eine Lesung von 1984 machen.

  • Zersetzungsmaßnahme nannte man es in der DDR, denn dies war da Gang und Gebe. Frau Bohley hatte schon Recht:
    „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“
    „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.

  • Traurig, dass immer mehr „soziale“ Arbeitgeber meinen, ihren Angestellten das Leben vorschreiben zu müssen (so auch Diakonie, Behinderteneinrichtungen). Das Privatleben und die freie Wahl hat den Arbeitgeber nichts anzugehen

  • Könnte Apollo News nicht ein Spendenkonto für den guten Mann einrichten?

    Oder ein Kommentator?

  • Der AG soll froh sein, dass ein MA an solch einer Lesung teil nahm.

  • Was ist, wenn Arbeitnehmer oder Politiker zu einer Domina gehen oder in einen Swingerclub? Ist das auch ein Kündigungsgrund?

  • Ein entscheidendes Detail: Der Arbeitnehmer hatte keine MNO-Schutzmaske auf (Mund-Nase-Ohren)! Damit hat er sich potentiell infiziert. Gerade Behinderte bedürfen eines besonderen Schutzes!

    • Die FFP2-Maske soll zuverlässig gegen Feinstaub schützen, aber nicht gegen Viren, die viel kleiner sind als die Staubpartikel. FFP2-Masken müssen bei korrekter Trageweise bis zu 94 % Partikel mit einer Größe von 0,6 µm filtern, während Corona-Viren maximal nur 0,16 µm groß sind.

  • Jeder der sich mit Sellner trifft fliegt sofort aus der AFD. So schauts aus.

    -10
  • Ich musste an der Uni in der DDR einen Aufsatz zum Thema „Warum ist der Übergang vom Sozialismus zum Kommunismus ein Naturgesetz“ schreiben. Kommt bestimmt wieder.

  • ‚Laut Gericht einigten sich die Parteien dabei auf einen Vergleich, der auch die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses beinhaltet.‘

    Interessant.
    Ist jetzt der AG dem AN entgegengekommen und hat sich für die unrechtmäßige Kündigung entschuldigt oder ist der AN zu Kreuze gekrochen und hat auf sein großes Pfadfinder-Ehrenwort versprochen, nie wieder Rächte Lesungen anzuhören?

    Welcher normale Mensch will denn bei einerm solchen AG weiterarbeiten wollen?
    Eine kräftige Abfindung wäre m. E. durchaus drin gewesen.

  • Was geht es den Arbeitgeber an, was jemand in seiner Freizeit veranstaltet?? Einfach unfassbar, was der Arbeitgeber sich da geleistet hat.

  • Lächerlich, man kann es auch übertreiben.

    • Leider nicht lächerlich. Gefährlich!

  • Es gibt eben keine Freiheiten mehr wo nicht politisch vorab der Rahmen im Berufsleben und Privatleben festgelegt wurde, würden manche sagen.

    Die angeblichen Rechte und Freiheiten aus dem GG (konnte) kann bei „Bedarf“ undemokratisch und unparlamentarisch per MPK beschnitten oder gar komplett ausgesetzt werden.

    Schon das man „Freiheit und Recht“ EINKLAGEN MUSS, sofern man es sich überhaupt noch leisten kann bis hin zur höchsten Instanz, zeigt wie „freiheitlich“ der Staat ist, würden manche sagen.

    Aber wehe man kündigt als Arbeitgeber seinen Angestellten, weil er Parteibuch aus grüner oder linker Ecke hat, oder bei einer Demo gegen rechts teilnahm, dann kommen Meldestellen und ngos mit Klagen und Aufmärschen bis hin zu Belagerung Betrieb und Wohnort.

  • Der soziale Bereich ist eher nicht so rechtslastig geprägt. Ob der Sellnerfan da richtig aufgehoben ist/war?

    -43
    • In einem freien Land sollte man sich anhören können, was man will.

    • Das stimmt, die Meisten sind eher links, aber mehr BSW als DIE LINKE

      • Die Sozialverbände werden von der Regierung mittels Steuergeldern auf Linie gebracht und durch den staatlichen Goldregen dank Migration bei Laune gehalten.

        1
    • „Sellnerfan“? Sind Sie sicher? Nur weil
      man sich informieren will oder schlicht
      neugierig ist?

      Beispielsweise:
      Ich lese öfter online Bild, Yahoo, Spiegel,
      Welt, Zeit usw., schaue Videos bei Youtube,
      höre online Podcasts, bin aber keinesfalls
      deren Fan. Ich bin nicht einmal ein
      Apollo-News-Fan, nur weil mir vieles zusagt.

      • Hey Blaufuchs, schreib das Weidel, die ihren Referenten aus genau diesem Grunde fristlos gefeuert hat.

        -15
        • Ich habe das letztes Jahr woanders
          kritisiert. Man wird es ihr
          zugetragen haben, weil ich nicht
          die einzige Person war.

          -2

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