Am Wochenende
Zahlreiche Angriffe: Mehrere Verletzte nach Messerattacken in Berlin, Bremen und Essen
Auch am Wochenende kam es zu Messerangriffen im ganzen Land. In Berlin wurden mehrere Personen verletzt, eine 19-Jährige gar lebensgefährlich. In Bremen drohte ein Mann, sich und andere zu töten. In Essen gab es einen Schwerverletzten.
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Die Gewaltwelle in Deutschland findet kein Ende. Nachdem es zu Beginn des Wochenendes bereits zu zahlreichen Messerangriffen gekommen war, mussten zahlreiche Regionalzeitungen auch am Sonntag wieder einige Attacken melden. Auch Berlin – das an diesem Wochenende besonders im Fokus der Messergewalt stand – ist wieder unter den betroffenen Städten.
Mehrere Messerangriffe in Berlin: Vor allem junge Erwachsene betroffen
Hier soll ein 40-Jähriger einen neun Jahre jüngeren Mann am Samstagabend mit einem Klappmesser verletzt haben, berichtete die Polizei Berlin in einer offiziellen Meldung. Die Tat ereignete sich offenbar nach einem Streit der beiden Männer gegen 21 Uhr im Berliner Bezirk Lichtenberg. Obwohl die Polizei den Täter wenig später aufgreifen konnte, ist er wieder auf freiem Fuß. Das 31-jährige Opfer musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Am Sonntagmorgen folgte dann die nächste Tat: Im Stadtteil Friedrichsfelde, der zum Bezirk Lichtenberg gehört, ereignete sich gegen 2.40 Uhr ein erneuter Messerangriff, bei dem ein unbekannter Mann zunächst eine 19-Jährige angriff und lebensgefährlich verletzte, ehe die Mutter zur Hilfe eilte und ebenfalls verletzt wurde.
Zwei sich nicht im Dienst befindliche Polizisten hatten sich in der Nähe aufgehalten und konnten eingreifen, dem Täter gelang trotzdem die Flucht. Jetzt ermittelt die Mordkommission wegen eines versuchten Tötungsdelikts und bittet um Mithilfe bei der Aufklärung der Tat und der Suche nach dem unbekannten Verdächtigen.
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Auch am Sonntagabend gab es mehrere Verletzte nach einem Messerangriff. Bei einer Auseinandersetzung in Neukölln fügten sich drei Männer gegenseitig Stich- und Schnittwunden zu, wobei zwei von ihnen schwer verletzt wurden (Apollo News berichtete). In der Nacht auf Freitag hatte die Bundeshauptstadt bereits eine schwere Gewalttat in Köpenick erschüttert. Vier Angreifer sollen hier einen Mann mit einem Messer bedroht und wenig später zwei Jugendliche mit einer Glasflasche attackiert haben.
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In Berlin kam es überdies zum Einsatz von Schreckschusspistolen. Die Polizei meldete am Sonntag zwei Fälle: Am Samstag soll zunächst ein Unbekannter einem 20-Jährigen, der mit zwei Freunden unterwegs war, an einer Bushaltestelle in Lichterfelde mehrfach ins Gesicht geschossen, ihn anschließend geschlagen und ins Gesicht getreten haben. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Am Samstagabend kam es dann zu einem SEK-Einsatz in Reinickendorf, nachdem dort mehrere Schüsse aus einem Mehrfamilienhaus abgegeben wurden. Der 20-jährige Sohn des Wohnungsbesitzers erklärte der Polizei zufolge, dann mehrere Schüsse mit seiner Schreckschusspistole abgefeuert zu haben. Die Polizei nahm ihn für erkennungsdienstliche Maßnahmen in Gewahrsam und führte eine Blutentnahme durch.
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Mann droht in Bremen, sich selbst und andere mit einem Messer zu verletzen
Auch in Bremen kam es am Sonntagnachmittag zu einer Gefahrensituation. In einer Kneipe im Stadtteil Findorff hatte ein 43-jähriger Mann zunächst mit einem Messer und einer Flasche gedroht, sich umzubringen. Außerdem werde er jeden angreifen, der sich ihm in den Weg stelle, drohte er dann. Der Polizei zufolge begann sich der Mann im Außenbereich des Lokals daraufhin mit einem Gegenstand am Hals zu verletzen.
Nach dem Eintreffen der Polizei verhielt sich der 43-Jährige den Beamten gegenüber aggressiv, woraufhin die Einsatzkräfte einen sogenannten Taser einsetzten, um den Mann mittels Elektroschock kampfunfähig zu machen und festzunehmen. Bei dem Einsatz wurden zwei Beamte leicht verletzt, die Halsverletzungen des Täters bedurften keiner weiteren Behandlung. Er wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Schwerverletzter nach Streit in Essen
In Essen soll es am Abend dann zu einem Messerangriff infolge eines Streits zweier Männer gekommen sein, bei dem ein Beteiligter plötzlich ein Messer gezogen hatte. Das Opfer wurde mutmaßlich durch mehrere Stiche schwer verletzt, berichtete Der Westen. Ein Polizeisprecher teilte zudem gegenüber t-online mit, die beiden Männer seien Bekannte.
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Während das Opfer in ein Krankenhaus gebracht werden musste, konnte die nach dem Streit alarmierte Polizei den Verdächtigen festnehmen und zudem die mutmaßliche Tatwaffe, ein Messer, sicherstellen. Weitere Hintergründe sind derzeit unklar, die Kriminalpolizei leitete noch am Sonntagabend Ermittlungen ein.
Immer wieder kam es in den vergangenen Tagen zu teils schweren Messerangriffen in Deutschland. Die einzelnen Meldungen finden mittlerweile kaum noch breites Interesse und werden oftmals lediglich in Regionalzeitungen gemeldet. Bereits zu Beginn des Wochenendes hatte es zahlreiche solcher Fälle gegeben (mehr dazu hier).
Die Gewaltwelle in Deutschland kann kein Ende finden, denn sie fängt ja erst mal an. Wie heisst unser neuer Innenminister noch mal? Und wie ist sein Konzept dagegen?
Ja, es mögen auch ein paar deutsche Täter unter den Tätverdächtigen sein (man könnte die Frage stellen, ob sich manch deutscher Täter dabei an den zahlreichen eingewanderten Vorbildern orientiert hat? es spielt für die Opfer keine Rolle!). Dennoch ist diese Steigerung der Messerattacken in den letzten Wochen eine Eskalation, zu welcher man vergeblich Analogien in der Vergangenheit sucht (die RAF-Attentate sind im neu-deutschen Mediensprech wohl gesichert rechtsextrem).
Was hört man von Herrn Merz dazu?
Nichts!
Während die Linken reflexartig nach jeder Migrantenattacke das obligatorische „gegen Rächts“-Tänzchen aufführen, ist der Außenkanzler schwer damit beschäftigt, weitere Rückwärtsrollen in sein zusammengelogenes Bühnenstückchen, was man heutzutage „Politik“ nennt, einzustudieren …
Der Bürger bleibt fassungslos zurück.
Klingt nach einem recht ruhigen und normalen Wochenende.
Wenigstens eine Sache, auf die man sich verlassen kann. Leider keine gute.
Der 1. Kommentar wurde gelöscht. Also in abgeänderter Form:
Da kann nur ein bundesweiter Verbot für Messer und Schraubendreher helfen. Man sollte auch über Verbotszonen für Gabeln nachdenken. Schnell Meldestellen einrichten und gegen rechts demonstrieren.
Ich hoffe das es morgen munter,äh bunter weitergeht.😁
Und die überaus fähige Regierung unternimmt natürlich nichts. Es ist ja alles genauso gewollt. Der Amtseid spielt selbstverständlich keine Rolle. Ach ja, stimmt, der deutsche Bürger ist den Politikern komplett egal. Hatte ich ganz vergessen.
Hat man es immer noch begriffen, oder will man es nur nicht aussprechen. Die deutsche Gesellschaft wird permanent so angegriffen als führt man gegen uns Krieg.
Business as usual im besten, buntesten Deutschland aller Zeiten.
Was vor ein paar Jahren noch eine Nachricht war, ist heute – für die Qualitätsmedien – zur Normalität geworden.
Nicht darüber berichten, man will ja keine Rechte Narative (auch so eine Floskel) bedienen.
alles willkommene Ablenkung für unsere Politiker
Ist das schon „Klimawandel“? Hauptsache das Thema wechseln. Ändern wird sich absolut gar nichts!
Das glaube ich nicht, da habe ich doch gar nichts darüber in den Medien gehört. :))
Heute heisst es “ WE der langen Messer “ . Ironie off ..
Ich dachte bislang, Polizisten befinden sich immer im Dienst. Und zwei Polizisten in LIchtenfelde schaffen es nicht, den Täter festzuhalten, um ihn festzunehmen?
Danke Merkel, Cdu, Linksgrüne.
Alles ganz normal!
Wir schaffen das.
täglich grüsst das murmeltier! das wird immer mehr ein nachrichten-grundrauschen, an das sich zu viele gewöhnen.
„Die Gewaltwelle in Deutschland findet kein Ende.“
Die Gewaltwelle ist – aus welchen Gründen auch immer – von oben gewollt. Wenn es anders wäre. hätte man
1. sie nicht mutwillig produziert (durch verantwortungslose Migrationspolitik)
2. die Täter nicht wieder und wieder ermuntert (durch lächerlich geringe „Strafen“)
und
3. nicht jeden Versuch, ihr entgegenzuwirken, nach Kräften sabotiert.
Diejenigen, die diese Gewalt benennen und ansprechen, werden vom Staat härter bestraft als die, die sie ausüben.
Mitzählen lohnt sich nicht mehr. Die Messertaten wurden bei den Wahlen mit gewählt.
Ungarn ist z.B. ein sicherer Staat. Deutschland ist ein unsicheres Herkunftsland.
Wegdrücken, dann ist es halt nicht geschehen, oder? Menschlein ist bereits perfekt auf der Schiene der kognitiven Dissonanz unterwegs und die Medien unterstützen tatkräftig dabei. Was man nicht weiß macht auch nicht heiß, dieses Motto unterstützt politische Verbrechen genau so wie alle Anderen. Auf Dauer jedoch wird das 3 Affen Motto nicht helfen, das Aufwachen wird, je länger man „nichts hören, nichts sehen, nichts sagen“ pflegt, für die Meisten nur grausam werden.
Ich sehe das Gewaltmonopol der Regierung in einem Rekordtempo dahinschmelzen und das haben die uns ja durch die Blume ja auch schon mitgeteilt.
Dieses Klientel wurde unter Beifall importiert.
Da kann nur ein Gesetz endlich Abhilfe schaffen. Ein bundesweites Messerverbot. Auch sollte dringend über ein Verbot von Schraubendrehern nachgedacht werden. Eventuell kann auch das Verbot von Gabeln helfen. Wir sollten Meldestellen einrichten und gegen rechts demonstrieren!
Bremen ist auch in der 1. Liga.
Wurden wir von den Politikern zum Abschuss frei gegeben?