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„Mit Dildos gegen das Patriarchat“ – Hamburg finanziert mehrere Vereine des „Queer-History Month“

Mehrere Mitveranstalter des Hamburger „Queer-History Month“ sind staatlich finanziert. Veranstaltungen des Projekts sind unter anderem ein Vortrag unter dem Titel „Mit Dildos gegen das Patriarchat“ oder eine Buchbesprechung „queer-feministischer“ Bücher.

Der CSD in Hamburg

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In Hamburg ist im Mai „Queer-History Month“. Der Verein „Frauen lernen gemeinsam“ organisiert dafür mit zahlreichen Kooperationspartnern zahlreiche Veranstaltungen, um, wie es auf der Webseite des „Queer-History Month“ heißt, „die Geschichte(n) der queeren Communities Hamburgs erlebbar“ zu machen.

Zu den im Mai veranstalteten Events gehören etwa Buchbesprechungen „queer-feministischer“ Bücher, ein Workshop zum Schreiben von „queeren“ Geschichten oder ein Workshop im „Feminité-Museum“ über „[unsere] queeren Ahn:innen“. Ein Vortrag wird unterdessen mit dem Titel „Mit Dildos gegen das Patriarchat“ beworben.

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In der Beschreibung der Veranstaltung heißt es auf der Webseite des „Queer-History Month“: „Wie passen feministische Vorstellungen von Körper, Begehren, Gender und Sex mit einem Sexshop zusammen? Welche Chancen kann ein solcher Raum bieten? Lassen sich politische Ideale mit den Sachzwängen der kapitalistischen Logik zusammenbringen?“

Der Vortrag wird, den Angaben der Webseite zufolge, durch eine Person namens Zarah gehalten, deren Pronomen nach Eigenangaben „sie/ihr*keins“ lauten. Zarah ist dabei Mitbegründerin des „Fuck Yeah Sexshops“, in dessen Räumen die Veranstaltung des „Queer-History Month“ stattfindet. Der Shop bezeichnet sich selbst als „queer-feministisches Sexshopkollektiv“.

Zwar ist der Shop selbst nicht durch die Stadt Hamburg finanziert, dafür sind es zahlreiche andere Kooperationspartner des „Queer-History Month“, wie etwa das bereits erwähnte „Feminité-Museum“. So gehören zu dessen Kooperationspartnern etwa die Hamburger Behörde für Kultur und Medien und die Landeszentrale für politische Bildung. Ebenso befindet sich unter den Partnern der durch die Behörde von Kulturstaatsministerin Claudia Roth finanzierte „Fonds Sozialkultur“.

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Ein weiteres Beispiel aus den Reihen der insgesamt 28 Kooperationspartner des „Queer-History Month“ ist auch das „Einhorn-Kollektiv“, die sich selbst als „Agentur für kulturelle Transformation“ bezeichnet. Dieses wird auch durch die Hamburger Behörde für Kultur und Medien finanziert, ebenso wie durch andere staatlich finanzierte Fonds, etwa den Hamburger „Fonds für kreative Zwischennutzung“.

Auch andere Kooperationspartner haben staatliche Verbindungen, etwa die Hamburger Kunsthalle, die als Stiftung des öffentlichen Rechts auch durch Hamburger Steuergelder finanziert wird. Auf der Webseite der Stadt Hamburg wird der „Queer-History Month“ zudem groß beworben. Doch nicht nur der Staat unterstützt das Projekt. Unter den Kooperationspartnern lässt sich auch die katholische Pfarrei Sankt Ansgar finden, die dem Projekt zur Seite steht.

Der „Queer-History Month“ findet dabei bereits zum zweiten Mal statt. Offensichtlich ist er nicht nur ein gesellschaftliches Projekt, sondern wird aus der Politik heraus massiv indirekt mit öffentlichen Geldern finanziert. Vorträge wie „Mit Dildos gegen das Patriarchat“ werden damit zumindest indirekt durch Steuergelder finanziert.

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48 Kommentare

  • Karneval der Paradiesvögel. Übrigens: Kein Absagen dieses Events, wegen „können die Sicherheit nicht gewährleisten“? Einen Kinderfasching zu Sichern war anscheinend nicht möglich…..

    37
  • Einfach nur noch zum Fremdschämen, schade um unsere schwer erarbeiteten Steuergelder, Deutschland weiter im bunten Abwärtstrend

  • Wer diese Umtriebe als Steuerzahler nicht mitfinanzieren möchte, findet sich schnell in der rechten Ecke wieder.

  • Mein Bruder ist schwul und distanziert von dieser lauten Minderheit

  • PEINLICH ! Übrigens lehnt die überwiegende Mehrheit der normalen Schwulen und Lesben Veranstaltungen in diesem Stil ab….

    41
  • Muss öde sein, diese permanente Sexualität im Kopf.

    23
  • Und da gibt es Leute die ernsthaft fragen, warum so viele sagen, dass sie dieses Land NICHT verteidigen wollen…

  • Wie wäre es mit Fachliteratur gegen weiter Umgreifende Dummheit.

    22
  • „Wenn man keine Probleme hat, schafft man sich welche.“ Das hat meine selige Mutter zu mir in meiner Jugendzeit mal gesagt. Wie Recht sie doch hatte.

  • Bis zum heutigen Tage weiß ich nicht, was „queer“ eigentlich ist. Ich finde nirgendwo eine Definition.

  • Die Kirche unterstützt dieses Projekt???
    Sind da etwa Kinder anwesend ????

  • Gibt´s in HH nur mehr Verrückte?

  • Was ist hier bei uns nur los?
    So blöd kann doch kein Mensch geboren werden.
    Und warum wird das von meinem Steuergeld mitfinanziert?
    Mich hat dazu keiner gefragt und das lehne ich auch entschieden ab.

  • Jeder kann sich ja nach Belieben äußern oder Workshops, Vorlesungen oder sonstwas anbieten. Wenn sich ein Publikum dafür findet.

    Auch freie Demonstrationen sind natürlich rechtens.

    Nur, warum muss der Staat da irgendetwas finanzieren?? Das ist für mich die Grundfrage! Alles andere ist mir „wurscht“.

  • Lieber Gott, lass es Hirn regnen.

  • Rubrik.. gefällt mir..:-)

    „Frauen lernen gemeinsam“.. ..„Mit Dildos gegen das Patriarchat“

    „Fonds für kreative Zwischennutzung“.

    Gefällt mir irgendwie..:-)

    Besonders..:-)

    „.. für kreative Zwischennutzung“

    4
  • Puff, Herbertstrasse, Reperbahn, Titten, Rosi, Sozialpädagogische Betreuung.

    das 21. Jahrhundert ist toll.

  • Es gehört schlichtweg verboten, dass Steuergelder so zweckentfremdet werden. Für so einen Mist will doch keiner arbeiten gehen. Und die, die diese Gelder bekommen, die gegen sicher nicht einem normalen Beruf nach. Warum auch? Der Staat bezahlt ja. Das hat Ausmaße angenommen, die nicht mehr normal sind und dass muss weg.

  • Tja also so einen Sexshop braucht niemand mehr gibt es alles online zu beziehen. Hier hat der letzten Laden auch pleite gemacht ich habe dort nie jemanden reingehen sehen. Außerdem wird sich der Islam bald um die bunten Hunde kümmern auch und besonders in Hamburg.

  • Generationen Dildo!
    Die Bundeswehr sucht dringend Personal, vielleicht lässt sich damit auch ein Krieg gewinnen.

  • die Welt des verqueren hysterischen Monats und des Einhornkollektivs – ich kenne Einhörner nur aus Märchen wie das der 1001 Geschlechter

  • Abschaffen. Und wenn’s noch nicht existiert, im Keim ersticken.

  • Die Veranstaltung ist nichts weiteres als die Fortsetzung der Auswüchse der Spassgesellschaft, die eigentlich niemand braucht.

  • Hab ich früher häufiger besucht. Nannte sich seinerzeit Herbertstrasse und Eintritt war nicht für lau. 🙁

  • Dieses Magazin braucht niemand mehr.

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