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Abfall-Scans

Erste Gemeinden kontrollieren Mülltrennung jetzt mit KI – und verhängen heftige Bußgelder bei Verstößen

Ab Mai tritt eine neue Biomüllverordnung in Kraft: Es darf höchstens ein Prozent Plastik im Biomüll enthalten sein. Deutschlandweit setzen Städte auf KI, um den Biomüll zu scannen.

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Ab Mai kann ein Verstoß gegen die Biomüllverordnung 2.500 Euro kosten. (Symbolbild)

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Ab dem 1. Mai tritt die neue Bioabfallverordnung in Kraft, die vorschreibt, dass im Biomüll höchstens ein Prozent Fremdstoffe enthalten sein dürfen. Ist der Anteil an Fremdstoffen höher als drei Prozent, kann die Tonne von der Stadtreinigung stehengelassen werden. Eine Sichtkontrolle ist gesetzlich vorgeschrieben, jedoch setzen Landkreise zunehmend auch auf Künstliche Intelligenz, um den Biomüll zu kontrollieren. Wer nicht richtig trennt, muss bei schweren Verstößen bis zu 2.500 Euro Strafe zahlen.

In Böblingen, Esslingen und München sind auch Kontrollen mittels Künstlicher Intelligenz geplant. Wie Bild berichtet, wird in München ein Fahrzeug getestet, das mit KI-basierter Kameraerkennung Fremdstoffe aus dem Biomüll filtern soll. Sichtkontrollen gibt es in der Stadt bereits seit 2018. In Reutlingen wird bereits seit Januar der Biomüll mit KI analysiert. 

Wie der SWR berichtete, werden in einer ersten Testphase bis Ende März die einzelnen Mülltonnen mit grünen oder gelben Zetteln markiert. Grün bedeutet „richtig befüllt“, gelb bedeutet „falsch befüllt“. Jedoch werden die Mülltonnen in jedem Fall mitgenommen. Ab April beginnt die zweite Phase, in der auch rote Zettel verteilt werden.

Mülltonnen, die mit roten Zetteln markiert wurden, werden entweder stehengelassen oder es muss ein Bußgeld von 60 bis 80 Euro gezahlt werden. Eine Extraentleerung des nicht ausreichend sortierten Mülls kostet ebenfalls 60 bis 80 Euro, oder der Anwohner muss den stehengelassenen Müll selbst nachsortieren. Für jeden Müllwagen, der mit dem KI-System in Reutlingen arbeiten soll, braucht es vier Kameras. Zwei Kameras scannen die Mülltonne vor dem Entleeren, zwei Kameras scannen den entleerten Müll. 

Delivered by AMA

Die Kameras kosten bis zu 50.000 Euro. Das Geld soll vor allem über das Bußgeld wieder hereingeholt werden. Die Bürger sollen also für ihre eigenen Überwachungsmaßnahmen zahlen. Auch in Böblingen soll der Müll gescannt werden, wie Bild berichtete. Schlägt ein Sensor an, bleibt die Mülltonne ungeleert stehen. In Ulm sollen Biomülltonnen bei falscher Befüllung digital gesperrt werden können und erst gegen ein Bußgeld von 25 Euro wieder entsperrt werden.

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146 Kommentare

  • Orwell ist schon da … die Totalüberwachung nimmt Formen an:
    soziale Medien, Chats, Mails, Kommentare … jetzt der Müll … als nächstes die Einkäufe (die Banken bieten als „Service“ schon die Klassifizierung der bargeldlosen Zahlungen an) … danach vielleicht auch noch das Abwasser wegen zuviel Klopapier …
    Über die eigene Heizung kann man auch nicht mehr bestimmen.

    Alles wird überwacht und alles kann man verknüpfen und „Sozialpunkte“ vergeben.

    … nur die Grenzen werden nicht kontrolliert weil das angeblich unmöglich ist.
    Wenn der Bürger besser kontrolliert wird als die Grenzen stimmt etwas nicht.

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    • „Eine Nation, die ihre Grenzen nicht kontrollieren kann, ist keine Nation.“ – Ronald Reagan

    • ihr wisst, dass ihr die abschaffung des bargeldes mit euren eigenen steuern bezahlt?
      **Die „Better Than Cash Alliance“ („Besser-als-Bargeld-Bündnis“) ist eine von US-basierten globalen Finanzkonzernen und Stiftungen gegründete Lobbygruppe, deren Zielsetzung nach eigener Aussage darin besteht, „den Übergang von Bargeld zu digitalen Zahlungen zu beschleunigen“. Als zentrale Ressourcenpartner der Alliance werden aktuell die Gates-Stiftung, Mastercard und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aufgeführt. **

    • Hier überwacht KI sogar deine, meine, unsere Meinung. 🙂

      • Was meinen Sie wohl, warum es „alternative“ Medien gibt? Um alternative Denkende lokalisieren zu können.

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    • Das ist fast ein Blick in den Kühlschrank und auf die Teller was wir so essen!

      Für nicht „richtiges“ Essen, gibt’s bald Minuspunkte!

  • Wie wird denn verhindert, daß meine korrrekt berüllte Biotonne, die zur Leerung am Straßenrand steht, nicht von jemand anderes falsch befüllt wird? Solange das möglich ist, ist Widerspruch gegen Nichtleerungen und Bußgelder angezeigt!

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    • Das wird sich nicht vermeiden lassen.
      Aber trösten Sie sich : als sie bei uns anfingen die Restmülltonnen zu wiegen, durften wir zerfetzte Müllbeutel ums Haus rum auflesen und in unserer Tonne entsorgen. Das „netteste“ bei dieser Arbeit, waren „Nachbars“ gebrauchte Kondome.
      Das Wiegesystem sollte die Grundgebühr für Wenig-Müller ersetzen. Nach ein paar Jahren haben sie es wieder abgeschafft und die Grundgebühr für jeden ordentlich angehoben. Mit Fairness und Vernunft ist manchen Leuten nicht beizukommen.

      • Bei uns noch nicht Usus. Aber sollten die mit Wiegen anfangen: In mein Klo geht viel Müll rein. Ebenso in die Tonnen bei mir im Park…..

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        • Genau deshalb haben sie das Wiegen ja auch wieder abgeschafft. Es gibt halt Leute, die sehen es gar nicht ein für ihre Müllentsorgung zu bezahlen. Deshalb zahlen jetzt wieder alle, selbst die die gar keinen Müll haben, wie z.B. unser Vermieter, der nur ein paar Tage im Jahr vor Ort ist.

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  • Das Ergebnis dieser behördlichen Maßnahmen wird man auf Autobahnparkplätzen und im Umfeld von Papiercontainern bestaunen können.

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  • Wird das in den berüchtigten Hochhäusern auch kontrolliert und ggf sanktioniert?

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    • Genau. Wie wollen die das kontrollieren, von wem es stammt? Hier geht es nur um den Einfamilienhaushalt, sonst nichts. Brennpunkte werden da nicht berücksichtigt.

    • Dumme Frage- natürlich nicht. Was dachten Sie denn?? In unserer Stadt wird der Müll, den die Insassen der Problemhäuser verursachen, im Hof gelagert, später auf der Straße und dann kommt die EBE und macht alles wieder schön. So läuft das.

      • So läuft das bei uns mit Sperrmüll: Die lagern das einfach auf die Strasse um und das war`s. „Müllsherifs“ gibt es nur, wenn deutsche Bürger sowas machen. Alles erlebt.

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    • In den Einfamilienhäusern wohnt ja schließlich auch im wesentlichen die woke-grüne Wählerschaft. Die kann man gar nicht hart genug angehen. Insofern werfe ich mir wieder Popcorn ein, nehme einen Schluck aus der Bierpulle und versuche mein Zwerchfell wieder unter Kontrolle zu bringen.

  • Der Staat wühlt im Müll und zieht sich gleichzeitig bei der Erhaltung der Sicherheit zurück.

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    • Die nennen das „Prioritäten“ setzen.

    • der Staat wühlt im eigenen Dreck

    • Man muß Deutschand wirklich SEHR ernst zu nehmen…
      Muss auch einige „naive“ Deutsche geben…

  • Dann kommt der Biomüll in den Restmüll.

    • Genau! Das ist die Quintessenz.

    • Klar, das kann man machen … wenn genug Platz ist.
      Aber ich frage mich gerade : wieso habt ihr Plastikmüll in eurem Kompost ?
      Ist es die Plastiktüte, damit die Biotonne nicht schmutzig wird ?
      Wir lassen ein Stück Wiese im Garten stehn, mähen es im Spätsommer mit der Sense, trocknen es einmal gewendet in der Sonne und bunkern das Heu in einem big back. Reicht als Biotonnenunterlage für zwei Jahre, danach wird neues gemacht. Meist geben wir noch Zeitungspapier rein und so bleibt die Tonne relativ sauber und muss nur einmal im Jahr, manchmal auch erst alle zwei Jahre mit Regenwasser und Schrubber sauber gemacht werden.
      Leute, das ist eine Biotonne, die muss nicht glänzen.

  • Ernstgemeinte Frage: Bußgelder in Mehrfamilienhäuser müsen doch vom Vermieter gezahlt werden. Der ist ja auch der Vertragspartner. Wenn dem so ist:
    1. Wie legt er die Kosten um?
    2. Kann er überhaupt das Bußgeld umlegen?
    3. Gilt nicht das Verursacherprinzip? Muss nicht dem einzelnen Mieter Fehlverhalten nachgewiesen werden?
    4. Die Gemeinden bieten Schlösser an die vor Fremdbefüllung durch Passenten schützt. Gegen Geld. Darf diese Gebühr umgelegt werden?
    5. Müsste nun nicht jede Woche der Vermieter bzw ein beauftragter Hausmeister den Müll kostenpflichtig kontrollieren und diese Kosten werden dann als Hausmeisterkosten umgelegt?

    Welche Pflichten obliegen dem Hausbesitzer in diesen Gemeinden?
    Gibt es da schon Gedanken zu?

    • Müll sind umlagefähige Kosten, da würde ich die Strafe für den Müll auch sehen. Wenn nachsortiert werden muss, dann darf das der Hausmeister, für eine deutliche Zulage, machen. Hausmeisterdienste werden umgelegt. Als Vermieter bleibe ich niemals auf diesen Kosten sitzen (nicht bei der Wohnungslage).

      • So würde ich das auch einschätzen.
        In diesem Mülldebakel ist es wohl vorgesehen, dass „brave“ Mieter die nicht so braven erzieherisch darauf hinweisen müssen. Bei Angst vor Repressalien der Mieter, muss man den Hausmeister einschalten und ihn um Diskretion bitten.

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    • In den speziellen Hochhäusern werden Spezialfirmen eingesetzt, die kurz vor der Müllabfuhr auftauchen und alles brav umsortieren. Die Kosten werden auf die Mieter umgelegt. Bei einigen zahlt natürlich das Amt. Wer das Problem verursacht hat bleibt unberücksichtigt.

  • Die Mittel, die dabei zum Einsatz kommen, offenbaren eine beunruhigende Tendenz: eine technologische Überwachungslogik, die sich aus der urbanen Verkehrsüberwachung, der vorausschauenden Polizeiarbeit oder der Gesichtserkennung in öffentlichen Räumen speist und nun bis in die private Mülltonne hineinreicht. Der Mensch als Datenquelle, der Bürger als Objekt maschineller Analyse – das ist keine dystopische Vision mehr, sondern gelebte Realität im kommunalen Alltag. Wer falsch trennt, wird markiert – zunächst mit gelben, später mit roten Zetteln. Die Farbcodes erinnern an pädagogische Maßnahmen aus autoritären Kontexten. Der Bürger wird diszipliniert, nicht integriert. Wer nicht korrekt trennt, bezahlt also nicht nur für seine „Verfehlung“, sondern subventioniert gleichzeitig die technologische Infrastruktur, die ihn kontrolliert. Der Zweck heiligt plötzlich nicht nur die Mittel – er bezahlt sie auch.

    • Die Marker erinnern stark an die Kennzeichnung zur öffentlichen Sicherheit in einer Kommune.
      Ich bin der Meinung, der Staat sollte nicht in diese Mülltrennung, sondern in innere Sicherheit investieren.

      • Ich hoffe, man hat das reiflich durchdacht. Denn wenn es den Leuten zu bunt wird, landet der Müll bald nicht mehr im eigenen Behälter, sondern in der Tonne des Nachbarn – oder gleich im Gebüsch. Und wer haftet dann eigentlich für den Fremdmüll in der eigenen Tonne? Sie haben wohl recht: Das Geld wäre an anderer Stelle besser investiert.

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    • das ist erst der unbeholfene anfang.
      da kommt noch viel viel mehr, in dem masse wie wissenschaft und forschung sich weiter entwickeln.

      eines der hauptziele der herrscher ist es, die gedanken der menschen so fruehzeitig lesen zu koennen, dass sie jederzeit dingfest gemacht werden koennen.
      unvorstellbare moeglichkeiten werden wahr.

      ….Ein Gehirnleseimplantat, das neuronale Signale in hörbare Sprache umwandelt, hat es einer gelähmten Frau ermöglicht, nahezu augenblicklich zu hören, was sie sagen möchte.
      Die Forscher erweiterten das Gerät – bekannt als Brain-Computer-Interface (BCI) – mit Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI). Diese entschlüsselten Sätze, während die Frau sie sich ausdachte, und sprachen sie anschließend mit einer synthetischen Stimme laut aus…..

      link extra

      • Die Entwicklung ist wirklich spannend – medizinisch gesehen ein beeindruckender Fortschritt, gerade für Menschen, die sonst kaum kommunizieren können. Die Technik, Gedanken in Sprache zu übersetzen, klingt fast wie Science-Fiction, wird aber offenbar Realität. Vielleicht liegt der Schlüssel darin, zwischen Nutzen und Missbrauchspotenzial klar zu unterscheiden – und ethische Grenzen früh genug zu setzen. Fortschritt muss nicht zwangsläufig in Überwachung enden.

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        • Das wird spaßig, wenn sie dann anfangen, die Papiertonne, gelbe Tonne und Restmüll zu scannen. Oh, Herr Meier nimmt Viagra, und Müllers haben schon die Dritte Mahnung wegen der Stromrechnung nicht bezahlt. Und Hubers sind nun doch endlich auf vegetarisch umgestiegen. Schöne neue Welt!

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  • Wenn doch der Müll mittels KI so erkannt werden kann, dann könnte man auch den Müll entsprechend in Sammelstelle trennen. Sprich, einfach die Anzahl der Tonnen wieder auf eins setzten, alles rein und die Verwertungsanlage trennt. Das wäre sinnvoller Einsatz der Technik.

    Aber lieber den Bürger kontrollieren, maßregeln und mit hohen Bußgeldern belegen, das macht mehr Spaß sagt sich der Politiker.

    Und dann wundern die Politiker sich über ihrem wohlverdienten schlechten Ruf … 😉

    • Der Ansatz ist ja gut, hat nur einen Haken. Die „Investitionen“ müssten aus den Steuermitteln und nicht durch Bußgelder getätigt werden, die werden aber für andere Dinge gebraucht.

    • Richtig, das wäre ein sinnvoller KI-Einsatz. Wäre sparsamer und auch hygienischer in den Wohnungen oder auf Grundstücken, wenn dort nur ein und nicht X Müllbehälter für Weißglas, Braunglas, Grünglas, Papier, Batterien, Grüner Punkt, Bio- und Restmüll rumstehen müssten. Im Gewerbe kommen sicher noch andere Containerformen vor, wie z.B. die für Speisereste. Ungeziefer und Ratten freut’s. Nun denn, der Bürger will/muss beschäftigt werden. Vater Staat kann sein Vermögen nicht nur auf Schulden aufbauen, sondern muss neue Geldquellen erschließen. Und der Bürger hat’s ja und darf zahlen.

    • Überhaupt kein Problem. Mittelst Zentrifuge kann gut getrennt werden. Da braucht es keine KI.

    • Die Müllsünder werden ihre zerrissenen Socken oder ausgelaufenen Batterien einfach intelligenter in der Tonne verklappen. Nicht vergessen, den Deckel der Müller-Milch-Flasche zu verschrauben. Lebenslanges Lernen bleibt in der Diktatur unerlässlich.

    • Na so einfach ist es auch wieder nicht. Nasses, verdrecktes Papier z.B., ist nicht mehr verwertbar und löst sich auch auf. Glasscherben sind auch sowas …
      Metalle werden meines Wissens aber in jeder Anlage rausgezogen.
      Alles rein ist unmöglich, da müssten auch die Tonnen wachsen und das Ganze würde noch viel teurer als es eh schon ist. Und diese „Leute“ würden auch ihren Elektroschrott und Sondermüll in der Tonne entsorgen. Also das ist wirklich nicht mehr zeitgemäß, wäre ein großer Rückschritt.
      Das Haus in dem wir wohnen, steht auf einem Berg. Dreimal darf geraten werden, wie der einst entstanden ist. Das Müllproblem hatte schon in den 60ern echte Dimensionen.

    • Diese Technik gibt’s seit Langem. Übrigens von unseren echten wieder hinzugekommen Bürgern aus den „neuen“
      Bundesländern! … Mit Bau einer voll funktionsfähigen Pilotanlage. Ca. 25 Jahre +/- her. Ohne KI! … Müll sortieren beim Erzeuger lohnt nicht, zu aufwendig und kostenintensiv!
      … Die Anlage macht’s besser und schnell … und billiger!
      Nicht gewollt, Ne, geht nicht, und so weiter.
      Ende! Wie so Vieles.

    • Thermische Verwertung und gut is. Schließlich muss die Fernwärme auch erzeugt werden.

    • Da sind nicht die Politiker verantwortlich. Das sind diese Beamten! DIE machen solche Verordnungen. Und genau DIE haben jetzt wieder eine Gehaltserhöhung bekommen. Wahrscheinlich, um deren eigene Strafzahlung wegen Mülltrennung zu kompensieren.

      • Die Tarifeinigung gilt für Angestellte, nicht für Beamte.

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  • Wie mein Vater schon zu sagen pflegte: Gegen jedes Mittel gibt es ein Gegenmittel …

  • Also bei uns – in meinem Land – darf Biomüll höchstens 0 % Kunststoff enthalten, sonst bleibt die Tonne ungeleert stehen. Es hat aber auch niemand ein Problem damit.

    • Dann wird eben umgeschichtet in den Restmüll oder in den Wald.

  • Schon erstaunlich wo und wie schnell die „Digitalisierung“ Einzug erhält.
    🤔

  • Jetzt haben sie es geschafft!
    Planwirtschaft: vom Auto, über den Heizungskeller, bis hin zum Müll!
    Unser Staat mach echt viel Laune! 😵‍💫 (Nicht)

    Denk bitte daran, dass eine KI nur so gut ist, wie die Daten mit der man sie füttert.

    • Dann ist Ricarda eine gute KI!

  • KI als Meinungstrenner ist viel besser.

  • Solange Meinungen nicht durch KI beeinflusst werden, ist meine Welt völlig in Ordnung.

  • Kein Bauer erhält von mir kontaminierte Bioerde. Kein Plastikmüll landet von mir irgendwo in Polen, Asien oder Afrika.
    Ausser Papier und Glas kommt alles in die Mülltonne zur thermischen Verwertung. Das ist mein Beitrag zur Nachhaltigkeit.

    • Wie kommen Sie denn auf die Idee, dass der Bio-Müll in Polen, Afrika oder Asien landet?

      • Lesen…..da stand Plastikmüll.

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  • Die Kommunen haben wohl keine anderen Probleme …

    • Doch, finanzielle, sonst würden die so einen Schwachsinn nicht zur Tagesordnung erklären. Geldstrafen helfen eben, wenn man für deutsche Neubürger Geld braucht.

      • Ungehorsam kostet eben. Haben wir nicht auch gerade die bundesweite Blitzerwoche ? Früher war es mal ein Tag. Demnächst kommt der Monat.
        Was ist wenn die Sparvermögen alle sind ?

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  • Also, ich hab damit kein Problem. Bei uns tu hus kippten wir damals auch kein Plastik auf unseren Kompost. Es gibt eigentlich nur ein Klientel, welches die Mülltrennung nicht begreifen will und deren Strafen zahlen wir – also die Gemeindekasse aus der Gemeindekasse in die Gemeindekasse. Insofern : ein Satz mit x !
    Die einzige Möglichkeit ist die zwingende Nachsortierung (wer will schon immer die alten Windeln aus der Biotonne fischen) – hierzu ist aber anzumerken, dass andere Leute ihre Tonnen absperren müssen. Fremdmüll hat die Eigenschaft des Wanderns. Last but not least wird die Sauerei in Wald und Flur zunehmen – wer zahlt für die Reinigungstrupps ? Genau !

    • Ja, ich habe mich auch schon gefragt, warum – Müll in die Landschaft kippen – jetzt forciert wird. Haben sich die Beamten über diese Folge der Müllüberwachung denn keine Gedanken gemacht?

  • Unsere Zukunft ist sicher une gerettet! Keine chance den Bio-Abfall Sündern!
    Ich bin froh, im besten Deutschland aller Zeiten leben zu dürfen.

  • Gott sei Dank werfe ich alles in eine Tonne. Die Biomüll-Tonne ist bei mir immer leer.

    • Das funktioniert aber nur so lange bis die „normale“ Tonne auch gescannt wird:
      auf Bio, Plastik, Metall, Papier, Glas … darf alles nicht da rein :-))
      Dann bleibt die graue Tonne auch stehen und wird mit gelben / roten Zetteln geoutet.
      Kann nicht mehr lange dauern.

      • Einfach alles separat verpacken in Tüten. Was man nicht sieht…..

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  • Was passieren wird ist, dass mehr und mehr Leute ihren Müll dann einfach irgendwo „entsorgen“ (Wald, etc.) Vernünftig ist das zwar nicht, aber eine Reaktion, die wahrscheinlich kommen wird.

  • Wann kommt KI im Toilettendeckel zum Einsatz , mit einer Waage kombiniert ?

    • Ihre hiesigeMeinung wird von KI gesteuert. Das aber nix schlimm, oder?

  • Was mich neben dieser Eifrigkeit zur Kontrolle und Bestrafung ganz pragmatisch stört ist, dass auch Kochreste in den Biomüll wandern sollen. Jahrzehntelang war das aus gutem Grund nicht so.

    Wenn also dieser Müll eine Weile bei den entsprechenden Anlagen herumliegen sollte, oder wo auch immer solch eine Tonne mal umkimmt oder Leute keinen Platz mehr finden und falsch auf einem Kompost oder sonstwo entsorgen, dann haben wir ganz schnell ein verstärktes Rattenproblem und somit Seuchen und Krankheiten.

    Aber, für den Fall haben wir ja, Ach GUT, HERA!

    • Jeder, der einen Garten besitzt und eine Komposttonne hat, weiss: Nie Kochreste darauf! Nicht nur, weil es stinkt.
      Man erkennt daran, dass die überhaupt keine Ahnung haben und sich diese auch nicht aneignen wollen.

      • Anbei: „Man erkennt daran, dass die überhaupt keine Ahnung haben und sich diese auch nicht aneignen wollen.“

        Ist es das wirklich oder hat man für die Folgen, wie ich schrieb („Ach Gut“ ->) bereits die passenden Lösungen (siehe Noam Chomsky)?

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      • Ja, ich finde es entsetzlich!

        Habe das Kindern schon in den 80’ern richtig beigebracht und nun wird es ad absurdum geführt – und das in mehrfacher Hinsicht!

        Ebenso ist immer offensichtlicher, wozu Vorschul-Erziehungskonzepte ab den 70’ern (bei uns) genutzt wurde und man heute auf Ergebnisse und perfekt gehorsame Untertanen hofft.

        Bitte mal einen B.F. Skinner recherchieren!

        Hätte ich das damals gewusst, wäre ich niemals in den Beruf gegangen. Wobei ich es nie übertrieben habe, nie ideologisch, sondern mit Sinn und Verstand.

        Nun ja, es half mir anderseits sehr früh auszusteigen und meine Wahrnehmung nicht in Frage zu stellen und gewisse Typen und Mechansimen früh zu erkennen.

        Letztendlich ist dieses ganze Erziehungssystem eben Teil einer neuen Gesellschaftsordnung, die angestrebt wird. Nur Irgendjemand sitzt halt oben und hät die Masse gehorsam, es wirkt anfänglich liberal-tolerant bis anti-autoritär und verwandelt sich dann in ein fesselndes Bürokratie-Monster.

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  • Die Regierung muß die Panzer irgendwie finanzieren.

  • ach übrigens:
    die sog. biologisch abbaubaren/Kompostierbaren Tüten aus Maisstärke o.ä., sowie Teller aus gepressten Palmblättern, Bambusbesteck, Pappstrohhalme, Trinkbecher aus öko-Reisspelzen-verbundmaterial, manche Kaffeefilter usw suggerieren häufig, daß sie in die braune Tonne gehören, aber im Kleingedruckten steht dann das Gegenteil.

    die paar Prozent zum Bußgeld sind also schnell erreicht …

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