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Die Vereinten Nationen werden 80 Jahre alt – Baerbock lobt die UNO als „einzige“ Institution mit „globaler politischer Legitimität und moralischer Autorität“. Dabei steht sie für das völlige Gegenteil.

Ein Kommentar •

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Mit viel Pathos und in ihrem üblich holprigen Englisch lobt Annalena Baerbock in ihrer Eröffnungsrede der diesjährigen UN-Generalversammlung die Vereinten Nationen in höchsten Tönen. Erst vor wenigen Monaten hatte ein von der Ampel eingefädeltes Personalgeschacher Baerbock den Posten in New York als Abklingbecken aus der deutschen Politik gesichert. Und dieses Jahr ist ganz besonders für die Organisation, deren Plenarvorsitz Baerbock gerade übernommen hat: Die UNO wird 80 Jahre alt.

„Die Welt braucht die Vereinten Nationen“, meinte daher Baerbock in ihrer Rede. „Ohne sie wären wir auf keinen Fall besser dran.“ Wenn es die UNO nicht gäbe, müsse man sie erfinden. „Zum Glück müssen wir es nicht erfinden. Unsere Großmütter und Großväter haben genau das für uns getan.“ Baerbock verweist auf all die Mädchen in Afghanistan, deren Rechte die Taliban mit den Füßen treten, und die Menschen, die in der Ukraine sterben. „Wir sind hier. Wir sehen euch“, erklärt sie pathetisch an ihre Adresse.

Dabei ist so ziemlich jedem bewusst, dass die UN rein gar nichts an all dem ändern wird. Entsprechend verzieht sich dann auch Baerbocks Miene, als Tage später US-Präsident Trump ans Mikrofon vor sie tritt und der UNO die Leviten liest. Wenn es wirklich darum geht, Kriege zu beenden, sind „die Vereinten Nationen nicht für uns da“, erklärt Trump. „Sie waren nicht für uns da.“ Der US-Präsident geißelt die Organisation stattdessen als eine völlig unfähige Institution: „Zumindest im Moment scheinen sie meistens nur einen sehr scharf formulierten Brief zu schreiben und dann nie weiter darauf zu reagieren.“

Er hat recht. Denn bei all dem Lobgehudel zu 80 Jahren UN auch von deutscher Seite, wird die desaströse Bilanz der Institution nur zu gerne unter den Tisch gekehrt. Man könnte hier die unzähligen Verbrechen aufzählen, die direkt vor den Augen von untätigen UN-Blauhelmen geschahen – etwa der Völkermord in Ruanda oder das Massaker von Srebrenica. Oder zugleich der bei vielen UN-Gremien ritualisierte Israelhass (der UN-Menschenrechtsrat hat bei seinen Sitzungen seit Jahren einen permanenten Tagesordnungspunkt gegen den jüdischen Staat).

Aber das Kernproblem der Vereinten Nationen ist nicht, dass einzelne Akteure untätig oder gar mitschuldig an blutigen Verbrechen, blankem Versagen oder offener Parteinahme sind – es ist strukturell. Wenn Annalena Baerbock die UN die „einzige“ Institution mit „globaler politischer Legitimität und moralischer Autorität“ nennt, hat man es mit einer solchen Absurdität zu tun, die sich nur in der internen Logik des UN-Sprechs rechtfertigen lässt, wo man mit immer realitätsfernerem Lob der „regelbasierten Ordnung“ der UN um Einfluss buhlt.

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Tatsache ist: Die UN hat keine demokratische Legitimität und ist erst recht keine moralische Instanz. Sie ist nichts weiter als ein Sammelsurium der Staaten der Welt, wo Mikro-Inselstaaten wie Fidschi die gleiche Stimme haben wie die weltgrößte Demokratie Indien. Vor allem aber sind die allermeisten UN-Mitglieder überhaupt keine Demokratien. Deswegen darf es auch niemanden wundern, dass etwa Saudi-Arabien im UN-Frauenrechtsrat sitzt, während sich im gerade erwähnten, notorisch israelfeindlichen UN-Menschenrechtsrat gerade eine ganze Reihe an Diktaturen tummelt: China, Vietnam, Kuba, Sudan, Katar und die so gar nicht „Demokratische Republik Kongo“ – um nur ein paar zu nennen.

Ja, die UN ist ein Forum der Staaten der Welt. Und ja, ihre Mitglieder repräsentieren in den meisten Fällen auch die tatsächliche staatliche Gewalt (mit einigen unrepräsentierten Ausnahmen wie etwa Taiwan). Aber das gibt dem Klub der Diktaturen und Halb-Demokratien, der maßgeblich die UN-Zusammensetzung ausmacht, keinerlei moralische oder demokratische Legitimation, über andere Länder zu richten. Nur ist das die Hauptbeschäftigung der Vereinten Nationen: Resolutionen, Verurteilungen und Forderungen.

Daher verwies Baerbock in ihrer Rede zu den UN-Errungenschaften auch lieber auf Organisationen wie das Kinderhilfswerk UNICEF oder die Internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO, die formell eigenständig von der UNO sind – und die es freilich auch ohne die UN geben könnte, genauso wie es etwa das Internationale Rote Kreuz auch ohne UN-Zutun gibt.

Handeln kann die UN in den wichtigsten Fällen praktisch nie – weil sich Ost- und Westblöcke im UN-Sicherheitsrat gegenseitig blockieren, sei es im Kalten Krieg oder jetzt unter neuer Rivalität zwischen China, Russland und den USA. Glühende UN-Verehrer mögen hier auf Nachbesserungsbedarf in der UN-Struktur verweisen und das Veto-Recht im Sicherheitsrat am liebsten abschaffen – aber die Wahrheit ist: Die häufigen Vetos verhindern noch das Schlimmste.

Denn wieso sollte ein kleiner Kreis von Staaten, wiederum von mehrheitlich undemokratischen Regierungen ausgewählt, dem Rest der Welt seine Wünsche als völkerrechtlich „bindende Resolutionen“ aufzwingen? Hierzulande hört man gerne davon, wie das „UN-Gewaltverbot“ Kriege verbietet. Einzige Ausnahme: Wenn sie den Stempel des UN-Sicherheitsrats tragen. Wieso aber sollte der Invasionen für legal oder illegal erklären dürfen? Wenn man ehrlich ist, handelt es sich hier um einen Anflug von „staatlichem Gewaltmonopol“, das damit der UN einen Hauch von – jetzt seien wir mal so verschwörungstheoretisch – „Weltregierung“ gibt. Zumindest auf dem Papier. Denn in der Realität interessiert es selbst die Staaten, die die größten Lorbeeren für die UN verteilen, natürlich recht wenig.

Niemand will heutzutage wirklich eine Art Weltregierung – erst recht keine, die von Diktatoren ausgesucht wird. Deswegen ist auch nicht das wahre Problem der UN, dass sie zu schwach und zu unfähig ist. Mehr Macht braucht die Institution erst recht nicht. Nein, ihr Problem ist der selbsternannte moralische Anspruch, für den es wirklich keine Grundlage gibt.

Zu 80 Jahren UN erwähnte Trump in seiner Rede das „große Potenzial“, das die Organisation hätte. Das lässt sich aber ehrlich gesagt nicht erkennen. Vielleicht gab es dies wirklich mal in den frühen Gründungsjahren. Da war die Institution nämlich noch dominiert von der freien Welt – die Sowjetunion ließ sich angesichts der westlichen Stimmenübermacht zur Gründung gleich drei Stimmen sichern (noch zwei weitere für Weißrussland und die Ukraine, obwohl diese Teil der UdSSR waren).

Damals direkt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs herrschte bei den Alliierten vielleicht ein Moment der Euphorie und vielleicht Naivität, wo man wirklich daran glaubte, UN-Gremien als eine Art Weltschiedsrichter einzurichten (aber nicht ohne die eigene Souveränität durch Vetos zu sichern). Aber wer heute auf die Vereinten Nationen schaut, sollte sich klarmachen:

Hier sprechen afrikanische Diktatoren neben islamischen Monarchen und fernöstlichen Kommunisten, die sich durch ständiges Lob der UNO in Hinterzimmergeschachern die Stimmen diverser Kleinststaaten sichern wollen, um die eigenen Interessen voranzutreiben und sich auf dem internationalen Parkett reinzuwaschen – während man in der Heimat unliebsame Bürger wegsperrt. Das mag vieles sein, ein Ort des Austauschs, ein Forum für Diplomaten aus Demokratien wie Diktaturen gleichermaßen, aber eine „moralische Autorität“ ist es ganz sicher nicht. Und wir im Westen sollten aufhören, bei dieser UN-Schönrednerei mitzumachen und der UNO irgendeinen Grad an besonderer Legitimität zu geben.

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63 Kommentare

  • Ein sehr gutes und aktuelles Beispiel ist der selbsternannte Präsident Syriens und al-Qaida Terrorist Ahmed al-Schaara aka Abu al-Jolani. Der steht auf der Liste des UN-Sicherheits der gesuchten Terroristen, und auf ihn wurde ein Kopfgeld ausgesetzt.
    Aber anstatt ihn in New York festzunehmen, wird ihm erlaubt, vor der Vollversammlung Reden zu schwingen und sich mit hochrangigen Diplomaten, auch US-Diplomaten, zu treffen.
    Das ist komplett irre und absolut unfassbar!

    • Wer hat ihm denn das Visum für die USA ausgestellt?

      • Die USA sind verpflichtet Visa zum Zugang zu UN-Veranstaltungen zu gewähren, können dies nur bei schweren Sicherheitsbedenken, siehe Abbas verweigern.

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  • Apollo ist bei mir zur Nr. 1 aufgestiegen. Guter Journalismus, gute Kommentare uns Analysen, pro-Amerika und Israel also pro Freheit, Demokratie und Kapitalismus. Und auch im Ukrainekrieg habt ihr den Kompass nicht verloren. Danke und weiter so. Lasst euch nicht madig machen.

    • Nius ist sehr „artverwandt“…

      • Nius ist mir zu sehr „pro CDU“

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      • Die anderen bevorzugten Newsportale sind in der Reihenfolge: Achgut.com, Tichyseinblick.de und Reitschuster.de

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    • Boah ernsthaft? Dann sind sie qualitativ aber sehr leicht zufrieden zu stellen. Beneidenswert.

      • Außer Provokationen hast du doch nichts zu bieten. Und trotzdem hältst du dich für was besseres 😂

        0
  • Sehr sehr gute Analyse. Hier noch ein kleines Bonbon: Saudi Arabien übernimmt UN Vorsitz für Frauenförderung.

    Und noch was sehr wichtiges hat DT erwähnt. Die Christen sind die meistverfolgte Religionsgemeinschaft der Welt. Das ist wichtig mal zu erwähnen. Was gerade auch in Afrika mit ihnen geschieht.

  • Laut dem Demokratieindex von The Economist leben derzeit 42,5 % (−1,8 %) der Weltbevölkerung in einer Demokratie, davon 15% in einer vollständigen Demokratie. 35,9% leben in einer Diktatur, mit steigender Tendenz (+0,5%). Man merkt, wo die Reise leider hingeht.

    • Dabei ist zu beachten, dass der Begriff „Demokratie“ wohl der am meisten MISSBRAUCHTE Begriff der politischen und sozialen Welt ist.

      • There has never been and there is still no such thing as a real democracy on earth.

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  • Trumps Rede war grandios. Er hielt der Welt insbesondere Europa mutig und redegewandt den Spiegel vor! Nicht jeder mochte hinein schauen. Das Gesicht unseres AM sprach Bände. Man denkt nach dieser Rede müsste eigentlich eine Lernkurve bei vielen Staaten einsetzen.

    • Die Rede war wirklich brilliant! Nur wird die in dem Moment, wo die Worte ausgesprochen waren, verpufft gewesen sein. Die linke EU Blase hat sicherlich den Sinn der Rede nicht verstanden.

      • Die Rede von Trump war brillant? Ich hab die auch gehört, er hat eigentlich pausenlos Behauptungen über die eigene Großartigkeit verkündet und eine Lüge nach der nächsten losgelassen. Es war vor allem bizarr und abstrus und unfassbar peinlich.

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  • „Moralisch bankrott“ – besser kann man es kaum formulieren.
    Betrachtet man die Nachkriegsgeschichte und die Rolle der UNO darin, so fällt es schwer, darin überhaupt eine moralische Integrität zu erkennen.

    • Was ich mich frage, da sitzen doch auch die Länder drin aus denen die Flüchtlinge kommen, warum werden die nicht darauf angesprochen, warum Menschen zigfach ihr Land verlassen. Wäre doch eine gute Gelegenheit, oder?

      • Sie sollten eher die Polit-Gauner ansprechen, die INTERNATIONAL mit BÜRGERGELD werben !!

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  • Moral ist ein knappes Gut geworden.
    Außer Trump und die AN Redaktion fällt mir sonst niemand mehr ein. Außer Milei, aber das argentinische Volk weiß das leider auch nicht zu schätzen. 🙁

  • Trump hat zu 100% recht. Schön zu sehen wie unsere Trampolinkünstlerin mit dem Hammer spielt und sich damit blamiert bis in ihre Haarspitzen.

    • Das Gesicht von ihr auf dem Foto ist Gold wert!

  • Wie völlig leer das Gerede allen voran von Annalena Baerbock ist, zeigt sich schon daran, dass es nicht darauf ankommt, wenn die heutige Präsidentin der Generalversammlung der Vereinten Nationen sagt: „Wir sehen euch“. Alles entscheidend ist stattdessen die Erkenntnis, dass der Mensch nicht deshalb niemals auf sich allein gestellt ist. Vielmehr gilt bereits alttestamentarisch der Ausruf: „Du bist ein Gott, der mich sieht“ (1. Mose 16,13). Wenn man bedenkt, dass Politik letzten Endes zu einem bloßen Geschäft verkommt, falls es ihr nicht gelingt, solch eine Theologie in sich zu bewahren, könnte das dadurch schiere Wortgeklingel der früheren Ministerin des Auswärtigen in der Tat ohrenbetäubender nicht sein.

    • Übrigens: In der Lesart von Max Horkheimer als dem Spiritus Rector der Frankfurter Schule leistet Annalena Baerbock mit ihrer jüngsten Ansprache zuvörderst einem „Aberglauben“ (in: GS Bd. 7: 59) den ihm noch nie gebührenden Vorschub, indem die gegenwärtig amtierende Präsidentin der Generalversammlung der Vereinten Nationen einer Verabsolutierung und damit vor der Weltöffentlichkeit einem blanken Wahn das Wort redet.

  • Toller Artikel !!! Trump hat einfach nur recht!

  • Die UN kann meiner Meinung nach, ersatzlos aufgelöst werden.

    • Genau wie das Kostrukt EU. Kann auch weg. Die verkomplizieren nur alles.
      Da gehts nur um Posten für abgehalfterte Politiker*innen.

  • Gut, dass Trump diese Unfähigkeit der UN angesprochen hat und was da wirklich lost ist. Und vielen Dank an Apollo für diese Aufklärung. Mir war das alles nicht bewusst.

  • Die Frau Präsidentin war sichtlich angesäuert.
    Das müssen unerträgliche psychische Schmerzen sein…

  • Ich hätte da eine Frage: Wie viele prominente Möchtegerns haben die USA verlassen nachdem Trump Präsident wurde und diese vorher das Verlassen des Landes angekündigt hatten.

  • Gute Nachrichten: Die UNO beklagt, dass ihr jährlich 4 BILLIONEN Dollar fehlen, um die „Nachhaltigen Entwicklungsziele“ zu erreichen
    https://uncutnews.ch/gute-nachrichten-die-uno-beklagt-dass-ihr-jaehrlich-4-billionen-dollar-fehlen-um-die-nachhaltigen-entwicklungsziele-zu-erreichen/

    • … hm, viertausend Milliarden … 4.000.000.000.000 … wer nehmen kann, muss sich auch geben lassen können … ein seiner selbst Willen widerlicher Haufen skrupelloser, selbstverliebter Langfinger …

  • Sehr guter Artikel! Von den 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen gelten laut Democracy Index und anderen aktuellen Studien für das Jahr 2024/2025 nur rund 25 Länder als „echte“ bzw. vollständige Demokratien. Das entspricht etwa 13% aller UN-Mitgliedsstaaten. Kann weg!

  • Es fliessen Gelder. Wie überall. Daher UN.

  • Das Titelbild mit der versteinerten Mine von Baerbock, während Trump spricht, göttlich 🤣

  • Wer kontrolliert hier wen? Der Bürger die Regierung oder die Regierung den Bürger?
    Weltregierungen aber auch die EU und die globale Asylgesetzgebung machen gewählte Regierungen zu Befehlsempfängern, die diese Befehle an die Bürger weitergeben. So entsteht eine verhängnisvolle Umkehr der Initiative, entsteht autoritäre Unfreiheit.
    Trump steht für Demokratie freier Bürger und die über ihm thronende Baerbock für diese autoritäre Unfreiheit.
    Ein schönes Bild, wie ein Altarbild.

    Überkritisch, instabile Flugformen benötigen ein fly by wire. Vielleicht benötigen instabile fragmentierte Multikulti Gesellschaften die KI als Regierung.
    Wie wäre es mit der KI als Bürgermeister von Ludwigshafen?

  • Trump ist ein heller Kopf.
    Gott sei Dank gibt es sowas noch.
    Die EU kann weg und Deutschland sollte schnellstes austreten und selbst bestimmen was gut für Deutschland ist bevor es zu spät ist.
    Damit meine ich vorrangig die Einwanderung und die Wirtschaft.

    • Er ist nicht nur ein kluger Kopf, er ist auch unabhängig und das merkt man ihm an. Er spricht frei, sagt, wie er die Dinge sieht, ändert auch durchaus mal seine Meinung, was legitim ist und kümmert sich nicht darum, was die andere Seite von ihm denkt.

    • jeder der es bis an die spitze bringt ist ein heller kopf, zumindest nicht total drauf gefallen. ob merkel, trump oder der kleine widerling aus österreich.
      nun ist es aber so, dass niemand bei verstand je behautet hat, dass es anders wäre.
      auch psychopathen sind in aller regel überdurchschnittlich intelligent.

      insofern hat deine gönnerhafte aussage (du maßt dir an, das einer binse vorbei, beurteilen zu können, papstrhetorik) nicht mehr gehalt, als eine leer parkuhr.

      -11
    • Trump ist ein heller Kopf? Wenn man das gelbgefärbte, altersbedingt graue Haar dafür heranziehen will haben sie recht!

      -32
      • Mit Inhalten haben Sie es nicht so, oder? Dann lieber über das Haar reden…

        8
      • Erik

        Was genau ist an dem Satz: Trump ist ein heller Kopf inhaltlich so wertvoll, dass man darauf gehaltvoll eingehen müsste.

        Merz ist ein heller Kopf
        Ich bin ein heller Kopf
        Du bist kein heller Kopf

        -8
  • Auch der Ukraine-Krieg geht zum Teil auf die Unfähigkeit der UNO zurück, die es nicht geschafft hat, aus dem Minsk-II-Abkommen („Garantiemächte“ Deutschland und Frankreich), das ja auch UNO-Resolution wurde (!), eine diplomatische Lösung herbeizuführen.
    Der deutsche Steuerzahler hat z.B. 2023 für diesen „Klub der Diktaturen und Halb-Demokratien“ über 5 Milliarden Euro gezahlt.

  • Was hier völlig übersehen wird:
    1. WHO
    2. IPCC
    3. VÖLKERRECHT.

    Die WHO versucht gerade, die unkündbare Überregierung, Weltregierung zu sein: ungewählt bestimmt sie, wann Pandemie eintritt und hat sie Pandemie ausgerufen, dass alle Staaten der Welt ihren Vorgaben zu folgen haben. Hat die Welt sich einmal daran gewöhnt, können auch andere Teilorganisationen alles Geschehen in der Welt diktieren. Frau Merkel sagt dazu: so geht repräsentative Demokratie.

  • Schon die Vorgängerorganisation, der Völkerbund, war von den Siegermächten des ersten Weltkriegs dominiert, die rigoros ihre Interessen durchsetzten. Alle Staaten verpflichteten sich zur Abrüstung, aber Frankreich rüstete weiter auf und bildete mit Polen und der CSSR einen Pakt, um Deutschland einzukreisen. Das zaristische Russland gab es ja nicht mehr. Deutschland wurde es weiterhin verboten, eine angemessene Armee aufzustellen, um sich verteidigen zu können und Anträge Deutschlands, dass alle, auch Frankreich abrüsten sollten, wie vorgesehen im Völkerbund, wurden abgelehnt. Die Frage nach exterritorialen Verbindungswegen und die Danzigfrage, haben dann den deutschen Reichskanzler dazu getrieben, den Völkerbund zu verlassen und auch selbst wieder aufzurüsten. Polen hat zwischen den Kriegen mit so ziemlich allen Nachbarn Krieg geführt um Grosspolen und es hat zweimal Frankreich zu einem Krieg gegen Deutschland überreden wollen. Und bei der Zerschlagung der CSSR hat es auch mitgemacht!

  • Eine Organisation, der Annalena Baerbock vorsitzen kann, kann – vorsichtig gesprochen –
    nicht besonders toll sein.

    • Ich möchte in keiner Organisation Mitglied sein, die Annalena Baerbock als Vorsitzende akzeptiert.
      Marx (aber der lustige).

    • Erschütternd ist eher, dass sie die einzige war, die sich professionell verhalten hat.

  • Im Februar schon las Vizepräsident J. D. Vance in München den Europäern („wie lautet die Telefonnummer?“, H. Kissinger, 1974) die Leviten aber die Moraleuropäernden (m/w/d) machen stur weiter.

    Emmanuel Macron, Chef der Grande Nation, ging zu Fuß zum East River, eine klare Ansage von Trump!

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