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Haushalt

21 Millionen nach Kamerun: Regierung fördert „gendertransformative Ansätze zur Stärkung der Resilienz der Zivilgesellschaft“

Mit insgesamt 21 Millionen Euro finanziert die Bundesregierung die „Förderung gendertransformative[r] Ansätze zur Stärkung der Resilienz der Zivilgesellschaft Kameruns“ – gerade Frauen seien für die Lösung von „Krisen und Konflikten“ in dem afrikanischen Land entscheidend.

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Deutschland kommt seit knapp einem Jahr nicht aus einer Haushaltskrise heraus, dennoch scheint immer noch genügend Geld für Projekte des Bundesentwicklungsministeriums von Svenja Schulze da zu sein. Während man im kommenden Haushalt die militärische Unterstützung für die Ukraine streicht, plant man weiterhin bis 2028, 21 Millionen Euro für die „Förderung gendertransformative Ansätze zur Stärkung der Resilienz der Zivilgesellschaft Kameruns“ zu zahlen. Das Projekt läuft inzwischen seit gut einem Jahr.

Das vom Bund finanzierte Projekt wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführt. In der Projektbeschreibung auf der Website der GIZ erklärt man, dass die Gesellschaft im von „Krisen und Konflikten“ gebeutelten Kamerun vor einer Zerreißprobe steht. Es wird betont, dass gerade die Frauen für „Wirtschaft und Gesellschaft des Landes, besonders im Gesundheitswesen, für soziale Dienstleistungen und in der Landwirtschaft“, „entscheidend“ seien.

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Daher hat sich das Land, mit der Initiative „Vision für Kamerun 2035“ und mit der „nationalen Entwicklungsstrategie“, das Ziel gesetzt, den „Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt“ ins Auge zu fassen, „damit sich das Land entwickelt“. Diese Ziele will man beim BMZ daher unterstützen.

Doch den „zivilgesellschaftlichen Organisationen in Kamerun“ fehle es an „finanziellen Mitteln“, um „gleichberechtigte soziale und wirtschaftliche Teilhabe der Bevölkerung zu fördern“, so die GIZ. Dem Träger zufolge würden die „zivilgesellschaftlichen Organisationen“, besonders in den „Regionen Nord-West und Süd-West“, zur Stärkung des „sozialen Zusammenhalts“ und der „wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit“ beitragen. Dadurch könnten auch „geschlechtsbasierte“ Unterschiede gelöst werden.

Das Projekt soll die Zivilgesellschaft „fördern“, „Ansätze zu entwickeln und eigenständig umzusetzen, die Geschlechterrollen verändern.“ Dies soll durch die Vernetzung der einzelnen Organisationen sowie mittels finanzieller Unterstützung deren Aktivitäten geschehen.

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58 Kommentare

  • Die Ziele des Projekt sind ziemlich nebulös formuliert. Und deren Erreichung lässt sich schon gar nicht messen. Es wäre vielleicht sinnvoller, das Geld gleich zu verbrennen, bevor sich jemand damit die Taschen vollstopft.

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  • Woher nehmen wir Deutsche das Recht uns in die inneren Angelegenheiten Kameruns einzumischen?

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  • Glauben Sie das?
    Ich nicht.
    Irgendeinen Namen muss das auf diverse Konten umgeleitete Steuerzahlergeld schliesslich haben.

  • Ich würde das eher Finanzierung von kolonialer Gesinnungs-Politik nennen.

    Bau von Schulen und Krankenhäusern, Hilfe bei der Ausbildung, Beratung über Ausbildungsstrukturen wären für mich Entwicklungshilfe.
    Am Ende wird das Geld eher auf Schweizer Nummernkonten enden oder über dubiose NGOs in den Westen zurück fliesen.

  • War zwar auf einem Gymnasium, aber was ‚gendertransformativ‘ bedeuten soll, weiß ich nicht. Aber ich bin davon überzeugt, dass das Geld damit super angelegt ist. Und darauf hat man in Kamerun bestimmt schon seit Jahren gewartet.

    70
  • Schulze und alle anderen momentan verantwortlichen in der Regierung müssen bei einem Regierungswechsel zur Verantwortung gezogen werden !

  • Unkontrollierte Maßnahmen, die im Grünlackierten Sozialismus von Amateuren verantwortet werden!

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  • 21 Millionen? Lasst mich raten … pro Jahr ein Kongress mit 47 Teilnehmern, zwei Mal im Jahr ein Flyer – und ansonsten Häuser und SUVs für den Organisator und seine Familie. Kommt das so ungefähr hin?

  • Die Ampel muß weg! Es eilt!

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  • Das ist hochgradig Korruption! Rücktritt und Anklage!

    Zum Wohle des deutschen Volkes ist das sicherlich nicht.

  • Vorschlag: Grundgesetzänderung! Kein Geld ins Ausland ohne jeweilige Volksabstimmung. Das ist Diebstahl und Veruntreung öffentlicher Gelder. Sollte übrigens auch für die „Diäten“ gelten. WIR sind das Volk! Ihr seid UNSERE Angestellte. Kamerun geht UNS nichts an!

  • Afrikaner gesucht. Idealerweise trans oder queer. Kongo, Senegal oder egal. Gemeinsam beantragen wir Millionen an Förderung in Deutschland und teilen fifty fifty.

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  • Auch Kamerun ist ein anderer Kulturkreis. Und nein, am deutschen Wesen muss nicht die ganze Welt genessen. Jede Kultur, jedes Land hat das Recht sich selbst zu entwickeln, aus Fehlern zu lernen, egal auf welche Art und Weise.. Die Arroganz eines Landes, das selbst am Abgrund steht, braucht keiner. Noch einmal, unsere deutsche Entwicklungshilfe ist ein Rohrkrepierer und gehört ersatzlos, sofort abgeschafft.

  • Unglaublich ,mit welcher Arroganz diese Regierung mit Geld auf der ganzen Welt versucht !!!! Länder zu maßregeln.

  • Steuergelder, eine Goldgrube für Scharlatane, Tagediebe und Raubritter.
    Augen auf beim Ankreuzen in der Wahlkabine.
    Der Wähler muss wissen, dass das einfache Kreuzchen in der Wahlkabine das wertvollste in seinem Leben ist. Dieses einfache Kreuzchen entscheidet über Wohlergehen oder Schweiß, Blut und Tränen. Die präsentierte Rechnung kommt mit Sicherheit.
    Die Kassen der Krankenkassen waren prall gefüllt. Nun verkünden die KK Beitragserhöhungen wegen leerer Kassen.
    Die SPD will nach den Wahlen an der Steuerschraube drehen. Weitere Belastungen folgen.
    Weltrettung kostet und ist nicht umsonst. Nicht umsonst für den schaffenden Bürger.

  • Kamarun hat etwas mehr als 29 Mio. Einwohner. Der einfachen Rechnung halber gehen wir mal von 30 Mio. aus : wenn nun davon sich 300 Einwohner als „queer“ oder sonstwas identifizieren und diskriminiert fühlen, dann entfallen auf jeden von denen 70.000 EUR (damit die sich ein bißchen besser fühlen „sollen/können/dürfen“). Auf wikipedia steht u.a. wie folgt :
    Das Land verfolgt Homosexualität strafrechtlich, „aggressiver als fast jedes andere Land auf der Welt.“
    Sollen mit den 21 Mio. Steuergeld jetzt die Zivilgesellschaft dort gegen die Regierung aufgebracht werden oder was bezweckt man tatsächlich ? Die Grünen sind und waren schon immer Spinner.
    Als Kameruner würde ich auch schön die Hand aufhalten, gibt es doch nichts Dooferes als die Bundesregierung, die einfach nicht weiß wohin mit all den Steuereinnahmen.

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  • Nicht diese unsägliche Regierung fordert solch abartige Projekte, sondern der deutsche Steuerzahler. Während hier Infrastruktur, Sozialsysteme, das Leben zerstört wird, werden korrupte Staaten mit Geld versorgt. Die Gelder werden zu einem großen Teil in die Taschen von eben Vertretern dieser Systeme fließen. Das ist aber egal. Geht es doch nur darum, unser Geld zu verbrennen.

  • ….
    Der Ungleichheit in der Welt kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.»

    J. Fischer (Die Günen)

    Nach meiner Ansicht muß man sehr lange suchen bis man in der Geschichte eine perfidere Strategie zur Zerstörung des eigenen Volkes findet.

  • Gerade Frauen sind entscheidend? Das ist behindertenfeindlich gegenüber allen krummen Frauen.

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  • Und wieder werden Steuergelder missbraucht für eine beschissene Ideologie.

  • Kann man der nicht mal die banking-App für unser Konto vom Handy entfernen?

  • Bravo in ein Land was uns Schwule in den Kerker wirft. Die Alte ist so dermassen widerlich!

  • Sicherlich hat das Kameruner Volk nur auf ein solches Projekt gewartet, um glücklich zu sein.

  • Man achte darauf WER am ende für die Durchführung verantwortlich ist. Es ist die GIZ. Eben jene Organisation, dessen Busenfreundin von Mutti auf dem Chefposten saß, als die Clinton Foundation Millionen illegale Wahlkampfspenden aus Deutschland bekam. Die GIZ förderte Programme der Clinton Foundation die längst abgeschlossen waren. Die GIZ bezahlte entgegen den eigenen Statuten trotzdem. Die Prüfung und Rückforderung blieb aus, dafür wieß die Clinton Foundation die GIZ als Wahkampfspender aus.
    Weder die Medien noch die Staatsanwaltschaft wurden aktiv. Sind das nicht die gleichen die ständig schreien das sich Drittstaaten in den Wahlkampf einmischen?

  • Ganz ehrlich, ich würde dieser Frau gerne mal gegenüber stehen und sie fragen, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat. Eine tiefergehende, sachliche Auseinandersetzung mit dieser Person erscheint mir nicht möglich.

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